Kaufberatung DAC/KHV

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<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Okt 2014, 16:45
Hallo Leute und Spezialisten!
Ich bin auf der Suche nach einem DAC mit integrierten KHV, bzw. umgekehrt.
Anfangs wollte ich einen einfachen KHV haben, aber je mehr man liest, desto mehr will man haben
Nun habe ich ein bisschen geguckt, und habe mir bis jetzt diese 3 Modelle rausgesucht, die mir soweit zusagen.
- Oehlbach XXL DAC Ultra: Ziemlich neu, bis jetzt nicht viele Erfahrungsberichte zu finden. Vielleicht hat hier ja schon jemand Erfahrung damit?
- ESI Dr. DAC Prime: Habe den Bericht von bearman gelesen, scheint ja sehr gut zu sein, außer der Einschaltplopp und einigen Berichten über Brummen oder Rauschen, was aber denke ich kaum ins Gewicht fällt.
- Fostex HP-A4: Auch ziemlich neu, daher auch wenig Erfahrungsberichte. Robodoc scheint ganz zufrieden. Bin mir nicht sicher was ich von der USB-Stromversorgung halten soll. Vielleicht auch jemand der dazu schon was sagen kann?

Habt ihr da vielleicht Meinungen und Vorschläge? Mir geht es primär um den Klang. Der Anschluss würde, so zumindest der aktuelle Stand, hauptsächlich über USB erfolgen, vielleicht auch mal analog über Chinch (Handy zB)
Würde das jeweilige Gerät auch mal als DAC für meine Anlage nutzen, aber das geht ja mit allen, wenn ich mich nicht verlesen habe.

Aktuell habe ich einen DT770 Pro mit 80 Ohm. Der kostet nichtmal die Hälfte der obigen Kandidaten, aber ich denke bei dem Kauf schon an mögliche nächste, bessere Kopfhörer

Besten Gruß an alle!
Chris


[Beitrag von <SKiPPeR> am 15. Okt 2014, 21:22 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2014, 17:18
also ich werfe mal den ifi micro iDsd in die Runde; ist zwar etwas über dem Budget der von Dir genannten Geräte, bietet aber weitaus mehr.

scheint einen sehr guten DAC zu haben, weiterhin eine Kopfhörerendstufe, die eigentlich jeden Kopfhörer bis hin zum leistungshungrigen Hifiman He-6 treibt, darüberhinaus kann das Ding mobil betrieben werden.
Preisleistungsmässig ist dieses Gerät mit 499 Euro sehr günstig.

http://www.ifi-audio.de/iFi-Micro/iDSD-micro::20.html

<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 15. Okt 2014, 17:33
Hey! Danke erstmal für die schnelle Antwort!

Naja wie du schon erwähnt hast liegt das Gerät leider außerhalb meines Budgets Ich bin nur armer Student
Das Modell wäre für mich glaube ich etwas Overkill, mit OctaDSD und so Außerdem hätte ich da keine Möglichkeit, mal kurz ein Handy über Klinke-Chinch anzuschließen.
Mein Budget geht eigentlich bis ca. 300 Euro, der ESI und der Fostex sind preislich schon grenzwertig

Gibt es vielleicht sonst noch Ideen? Wie würdet ihr die Geräte untereinander charakterisieren? Gibt es noch andere/bessere Alternativen? Musical Fidelity hat mir bis jetzt nicht so zugesagt, fragt mich aber nicht warum


[Beitrag von <SKiPPeR> am 15. Okt 2014, 17:33 bearbeitet]
Fischers_Fritze
Inventar
#4 erstellt: 15. Okt 2014, 17:46
Hallo,

iich habe noch einen Vorschlag, der deutlich günstiger ist:

Objective O2 + ODAC Combo

Die anderen, hier vorgestellten Geräte kenne ich nicht, daher kann ich keine Bewertung abgeben, ob die gleich gut oder besser sind.

Ich habe den Objective O2 und einen separaten ODAC und bin sehr zufrieden. Der ODAC hat allerdings nur einen USB-Eingang, keinen optischen Eingang. Der KHV hat nur einen Klinkenstecker-Eingang, Anschluss von Quellen über einen Cinch/Klinke-Adapter ist allerdings problemlos möglich.

Beim Combo-Gerät hält sich das Kabelwirrwarr in Grenzen. Wenn der KHV/DAC allerdings ausschließlich stationär genutzt werden soll, ist die Verkabelung allerdings etwas "unschön".

Vom Preis/Leistungsverhältnis her ist das Combo-Gerät aus meiner Sicht top.


[Beitrag von Fischers_Fritze am 15. Okt 2014, 17:48 bearbeitet]
Fischers_Fritze
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2014, 17:54
Nachtrag:

Hier gibt es noch das Fully Modded Gerät.

Die beschriebenen Nachteile bei der stationären Verkabelung entfallen damit. Der Anschluss eines Handys über Klinke müsste dann allerdings über einen Klinke/Cinch-Adapter erfolgen.
manolo_TT
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2014, 18:12
ich werfe mal den yulong u100 in den ring (hab selbst einen fürs büro), gibt auch zig sachen über ihn im forum
-MCS-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Okt 2014, 18:22
Ich schließe mich der ODAC/O2 Kombi und dem Yulong an, möchte jedoch noch den Leckerton UHA-6S MKII als dritte Alternative mit
in den Ring werfen, wenn's ein Stück kleiner/portabler sein darf/soll (inkl. Zoll kommst du auf etwa 300€).


[Beitrag von -MCS- am 15. Okt 2014, 18:23 bearbeitet]
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 15. Okt 2014, 18:27
Von dem O2 und ODAC habe ich auch schon gehört, aber noch nie angeguckt. Nur so mal nebenbei gelesen, dass die auch ganz gut sein sollen. Sind die ein Projekt von einer einzelnen Person?
Da habe ich auch noch keine ausführlichen Erfahrungsberichte drüber gelesen. Hat da jemand vielleicht ein paar Links für mich oder kann die mit einem/mehreren obigen Produkten vergleichen?

Bei den O-Teilen kann ich allerdings nicht die Anlage einfach anschließen. Zumindest bei der Mod, wie sieht es da bei den einzelnen aus? der ODAC hat nur einmal Line-Out über Chinch oder?
Klingt aber schon interessant, wenn die denn auch klanglich so gut sind


Edit:
Da kommen ja immer mehr andere Vorschläge, heißt das die von mir rausgesuchten Produkte sind alle nicht so das wahre?

Auf Bestellung aus China und Zoll würde ich gern verzichten


[Beitrag von <SKiPPeR> am 15. Okt 2014, 18:29 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Okt 2014, 18:33
Die ODAC/O2 Kombi ist preis-leistungstechnisch das Beste, das du bekommen kannst, meiner Meinung nach.

Konzipiert wurde das Ganze als frei zugängliches Projekt von einem Blogger namens nwavguy.

Die Messwerte sind einfach traumhaft.

Diverse Händler, wie bspw. Stefan Walter von Head'n'HiFi, bauen den O2 und verkaufen ihn.

Beim Full Mod hast du einen Cinch Line In, der DAC Teil wird automatisch zugeschaltet, wenn du ihn an den PC anschließt.
Fischers_Fritze
Inventar
#10 erstellt: 15. Okt 2014, 18:46

<SKiPPeR> (Beitrag #8) schrieb:
Von dem O2 und ODAC habe ich auch schon gehört, aber noch nie angeguckt. Nur so mal nebenbei gelesen, dass die auch ganz gut sein sollen. Sind die ein Projekt von einer einzelnen Person?


Ja, das ist eine Entwicklung einer Einzelperson NwAvGuy. http://nwavguy.blogspot.de/2011/08/o2-summary.html

Das Projekt ist aber öffentlich, d.h. jeder darf den nachbauen. Die von mir in den beiden oben geposteten Links verweisen auf Head´N´Hifi in der Schweiz. Dort habe ich problemlos bestellt.


<SKiPPeR> (Beitrag #8) schrieb:

Da habe ich auch noch keine ausführlichen Erfahrungsberichte drüber gelesen. Hat da jemand vielleicht ein paar Links für mich oder kann die mit einem/mehreren obigen Produkten vergleichen?


Siehe oben.


<SKiPPeR> (Beitrag #8) schrieb:

Bei den O-Teilen kann ich allerdings nicht die Anlage einfach anschließen. Zumindest bei der Mod, wie sieht es da bei den einzelnen aus? der ODAC hat nur einmal Line-Out über Chinch oder?


Studiere einfach die Head´N´HiFi Seite, da sind die verschiedenen Versionen vorgestellt.


<SKiPPeR> (Beitrag #8) schrieb:

Klingt aber schon interessant, wenn die denn auch klanglich so gut sind :)


Klanglich gibt es aus meiner Sicht nichts zu meckern.


<SKiPPeR> (Beitrag #8) schrieb:

Edit:
Da kommen ja immer mehr andere Vorschläge, heißt das die von mir rausgesuchten Produkte sind alle nicht so das wahre? :D


Das würde ich so nicht sagen. Es gibt halt viele Angebote ...
AG1M
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2014, 18:52

zabelchen (Beitrag #2) schrieb:
also ich werfe mal den ifi micro iDsd in die Runde; ist zwar etwas über dem Budget der von Dir genannten Geräte, bietet aber weitaus mehr.


Mein Tipp wäre in dem Beispiel die "kleine" Varainte, der iFi nano iDSD ( 189,- auch bei WOD Audio) ist ein USB DAC mit KHV. Reicht locker für keine leistunshungrigen Kopfhörer. Hat auch einen COAX Ausgang oder Cinch Ausgang für z.B. füttern einer Anlage. Unter Windows oder am Mac kann das ganze auch genutzt werden mit ASIO Support.

@<SKiPPeR>

Habe zwar trotzdem zusätzlich einen KHV dazwischen, damit selbst der Sennheiser HD800 und Co. ohne Probleme angetrieben wird. Per USB angeschlossen an dein Handy. Hast du Android oder Apple? Beide würden mit einer extra Musik App damit funktionieren. Bei Windows Phone geht leider nichts.

Sieht dann so aus (einfach den unteren KHV wegdenken und nur den nano iDSD vorstellen):

SANY0002k
SANY0003k


[Beitrag von AG1M am 15. Okt 2014, 19:01 bearbeitet]
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 15. Okt 2014, 19:22
Ok also der ODAC/O2 oder evtl. die Mod würden mir auch zusagen. Preislich ein Stückchen günstiger, und klanglich wohl mindestens so gut wie die anderen? Wie sieht es denn da mit der Garantie aus? Das Teil ist ja "Eigenbau" und aus der Schweiz.

Hmm der iDSD Nano sieht auch interessant aus. Aber irgendwie schrecken mich diese ganzen iUSB, True Native und wünsch-dir-was Technologien ab. Das kommt mir so nach Effekthascherei vor (Auch die XBass und 3D HolographicSound Features)
Mobil mit Akku ist zwar auch cool, aber für mich eher unwichtig. Wer weis wie sich der Akku verhält, wenn ich das Gerät dauerhaft am Kabel betreibe.
Der Preis ist echt günstig, aber soviele Features und Formate zu so einem Preis machen mich auch skeptisch. Kann natürlich ein spitzen Gerät sein, aber davon müsste ich doch erst überzeugt werden
Fischers_Fritze
Inventar
#13 erstellt: 15. Okt 2014, 19:33
Hast Du denn jetzt die Seiten von Head'N'HiFi mal gelesen?

http://www.headnhifi.com/Terms-and-Conditions

Ein Jahr Garantie sowie 14 Tage Rückgaberecht. Details bitte selber lesen. Bei Fragen einfach Kontakt aufnehmen, Stefan Walter ist ein netter Typ.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Okt 2014, 19:37
Zudem versendet er aus Deutschland, wodurch keine weiteren Gebühren anfallen.
AG1M
Inventar
#15 erstellt: 15. Okt 2014, 21:16

<SKiPPeR> (Beitrag #12) schrieb:
Hmm der iDSD Nano sieht auch interessant aus. Aber irgendwie schrecken mich diese ganzen iUSB, True Native und wünsch-dir-was Technologien ab. Das kommt mir so nach Effekthascherei vor (Auch die XBass und 3D HolographicSound Features)


Da ist absolut Null Effekthascherei, sondern sinnvolle Funktionen. Es sind nur hochwertige Komponenten verbaut und X-Bass ist nichts anders als den Tieftonbereich anzuheben, wenn man mehr Basspräsenz mit seinen Kopfhörern wünscht. 3D Sound ist nichts anders als eine sehr gute Crossfeed Implementierung, damit sozusagen obwohl du Kopfhörer aufhast, es dir vorkommt als ob du Stereo Lautsprecher vor dir hast. Gerade bei Klassik ein Genuss, hab ich permanent an. Alles sehr sinnvolle Dinge, die man aber auch komplett auslassen kann.


<SKiPPeR> (Beitrag #12) schrieb:
Mobil mit Akku ist zwar auch cool, aber für mich eher unwichtig. Wer weis wie sich der Akku verhält, wenn ich das Gerät dauerhaft am Kabel betreibe.
Der Preis ist echt günstig, aber soviele Features und Formate zu so einem Preis machen mich auch skeptisch. Kann natürlich ein spitzen Gerät sein, aber davon müsste ich doch erst überzeugt werden :prost


Ja war nur ein Vorschlag, aber der Akku wird da nicht im Mitleidenschaft gezogen, das Gerät ist ja auch für den direkten Anschluss ausgelegt. Und warum sollte Qualität am Preis fest gemacht werden? Weisst du wie teuer die typischen DAC Chips sind? Du würdest sehr überrascht sein wie billig das ist. Die meisten Produkte sind nur maßlos überteuert Und die iFi Produkte sind alle sehr hochwertige Produkte mit sehr guter Audioqualität - da kannst du gerne selbst recherchieren, der "Kleine" hat nicht umsonst den EISA Preis gewonnen

Ansonsten kann ich den anderen nur zustimmen für die ODAC/O2 Kombo, da musst du dir Null Gedanken machen


[Beitrag von AG1M am 15. Okt 2014, 21:20 bearbeitet]
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 15. Okt 2014, 22:41
hmm der iDSD Nano ist wohl tatsächlich sehr gut, jedoch tendiere ich im Moment doch eher zum O
Ich werde erstmal darüber schlafen.

Vielleicht hat ja noch jemand was zu den von mir vorgeschlagenen Geräten zu sagen, auch wenn die scheinbar aus dem Rennen sind gegen den O2 ODAC
LaVeguero
Inventar
#17 erstellt: 15. Okt 2014, 22:42
Hi,

falls es beim Hörern via Rechner bleiben sollte: Audioquest Dragonfly. Hat alles, was man braucht und ist nicht größer als ein USB-Stick.

Viele Grüße
Rolf
robodoc
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Okt 2014, 13:32
Robodoc präferiert immer noch den Fostex HP4A. Konnte am Wochenende gegen den großen Bruder vergleichen, der nicht wirklich viel besser macht. Außer Druck in schwer anzutreibenden Hörern. Das ist das Manko des HP4A ... einen Hifiman HE6 kannst du damit nicht antreiben. Einen LCD2 treibt der allerdings gut an. Das schöne: Ohne extra Stromversorgung. Das ist für mich das interessante Alleinstellungsmerkmal.

Die O2/ODAC-Kombi habe ich auch. Sehr gut für kleines Geld. Ein wenig töpfern klingend, ein wirklich hochwertiger KHV ist schon besser.

Mein Fazit: Der Fostex HP4A klingt wie ein großer, hat aber nicht die Kraft einen hungrigen Hörer bis höchste Lautstärken zu treiben. Der O2 hat die Kraft eines großen, bei minimalen klanglichen Einbußen. Beide sind demnach Kompromisse, um die Kosten niedrig zu halten. Ich wollte die Tage nochmal den neuen Asus STU probieren, habe die Hoffnung, dass das klanglich top ist und gleichzeitig stark genug und nicht so teuer wie die Violectric-Kombi V200/V700 oder der große Fostex.
Fischers_Fritze
Inventar
#19 erstellt: 16. Okt 2014, 14:36

robodoc (Beitrag #18) schrieb:

Die O2/ODAC-Kombi habe ich auch. Sehr gut für kleines Geld. Ein wenig töpfern klingend, ein wirklich hochwertiger KHV ist schon besser.


Mmh - Du findest, der O2/ODAC klingt ein wenig töpfern?
Mit welchen Kopfhörern hörst Du denn?

Mit meinem AKG K701 ist mir das noch nicht aufgefallen. Ich gebe allerdings gerne zu, dass ich außer diversen Vollverstärkern und Stereo-Receivern keine direkten Vergleichsmöglichkeiten habe, da ich nur einen O2 als reinen KHV besitze.
robodoc
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Okt 2014, 15:43
Die waren schon da dran: Q701, K712, HE-4, HE-5LE, LCD-2, T50RP und ein paar Denons.
Die Topfigkeit hat nichts mit dem Hörer zu tun. Es ist auch nichts schlimmes. Fällt nur auf, wenn du einen direkten Vergleich mit der Violectric Kombi oder dem Fostex HP8 machst. Wär ja auch komisch, wenn der mit den Ü1000€ Geräten mithalten könnte. Interessant finde ich da den kleinen Fostex nach dem der TE fragt. Weil der klingt tatsächlich wie ein Großer. Nur die Power fehlt dem halt ein wenig, ist aber systembedingt, der hat kein Netzteil und saugt am USB. Keine Ahnung warum das damit so gut geht.

Nochmal zu O2: Vergleichst du nicht, ist alles in Ordnung. Für den Preis (ich habe mir gleich zwei geholt) sowieso.
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 16. Okt 2014, 17:07
vielen Dank erstmal für die ganzen Antworten!

Den Dragonfly haben hier im Forum glaube ich auch einige, ist aber nichts für mich.

Nach Robodocs Antwort finde ich aktuell den iFi iDSD Nano, die O2/ODAC Kombo und den Fostex gut.

Wobei wenn der Fostex noch ein Stückchen besser klingt (Auch wenn ich es über die Dt770 vllt nicht hören kann) würde ich ihm den Vorzug zum O geben, da der Preisunterschied "nur" 60 Euro zur Mod Version ist, die ich den Einzelteilen vorziehen würde.

Den iFi finde ich aber auch echt interessant. Dass man sein Smartphone direkt anschließen kann und der Akku sind eigentlich auch ganz cool, wobei ich eigentlich nie mobil höre, ist mehr "weil er es kann".

Bin noch unentschlossen und hoffe, dass ihr hier noch ein bisschen diskutiert und vllt noch ein paar Meinungen dazu kommen und ich mir irgendwann ein Produkt kaufe und danach immer grübel, ob nicht ein anderer besser gewesen wäre
bartzky
Inventar
#22 erstellt: 16. Okt 2014, 18:10
+1 für die Os!

Musik ist Kunst, Audio ist Wissenschaft. Was sich gut misst, ist auch gut
spawnsen
Inventar
#23 erstellt: 16. Okt 2014, 18:30

<SKiPPeR> (Beitrag #21) schrieb:

Bin noch unentschlossen und hoffe, dass ihr hier noch ein bisschen diskutiert und vllt noch ein paar Meinungen dazu kommen und ich mir irgendwann ein Produkt kaufe und danach immer grübel, ob nicht ein anderer besser gewesen wäre :X


Gut, du hast es ja so gewollt.

Dann werfe ich mal noch den Matrix M-Stage USB in den Raum, der hier auch sehr gerne empfohlen wird. Imho weder besser noch schlechter als der O2/ODAC und definitiv auch mit ausreichend Leistung. Im Übrigen würde ich, wenn du auf die Portabilität verzichten kannst, ein Gerät mit externer Stromversorgung bevorzugen, vor allem, wenn du später vielleicht noch einmal "aufrüsten" willst...
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 16. Okt 2014, 19:00

spawnsen (Beitrag #23) schrieb:

Gut, du hast es ja so gewollt.


So war das doch nicht gemeint Ich dachte mir eigentlich dass man sich nun auf den iFi, den O und den Fostex beschränkt und noch ein paar Leute ihren Senf dazu geben
spawnsen
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2014, 19:23
Tja, Pech gehabt.

Im Ernst: Ich würde einer deiner Stelle wohl nach Ausstattung und Optik entscheiden. Wenn du keinen empfindlichen Magnetostaten o. ä. damit antreiben willst nehmen sich die Dinger alle nicht viel und einen KHV oder DAC zu bauen ist auch nicht das komplizierteste der Welt - nicht umsonst gibt es Selbstbausätze etc. Die Beiträge hier im Forum bewahren einen nur davor, entweder irgendeinen Schrott oder aber etwas total überteuertes zu kaufen. Beides wäre bei allen genannten Geräten ausgeschlossen...
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 16. Okt 2014, 23:00

spawnsen (Beitrag #25) schrieb:


Im Ernst: Ich würde einer deiner Stelle wohl nach Ausstattung und Optik entscheiden. ... Die Beiträge hier im Forum bewahren einen nur davor, entweder irgendeinen Schrott oder aber etwas total überteuertes zu kaufen. Beides wäre bei allen genannten Geräten ausgeschlossen... ;)


Wahrscheinlich hast du recht, ich als Neueinsteiger würde die Nuancen wahrscheinlich nichtmal hören

Naja ich werd mal ein bisschen grübeln und mir dann schlechten Gewissens ein Gerät kaufen

Aber vielen Dank an alle, die hier geantwortet haben!
spawnsen
Inventar
#27 erstellt: 16. Okt 2014, 23:56

<SKiPPeR> (Beitrag #26) schrieb:

Wahrscheinlich hast du recht, ich als Neueinsteiger würde die Nuancen wahrscheinlich nichtmal hören


Nicht nur du.

Die große Kunst wäre es dann noch, bei einem Blindtest, der zumindest eine gewisse Objektivität zum Anspruch hat, einen wesentlichen Unterschied zu identifizieren. Die Tests, die mir diesbezüglich bekannt sind, zeigen im Prinzip nur, was wir doch für manipulierbare Wesen sind. Wenn ein Nutzer schreibt, ein Amp klänge blechern oder weiß der Teufel wie, wirst du das vielleicht auch hören. Sagen alle, dass das Produkt A am besten von allen ist, naja...

Viel Erfolg bei der Entscheidung und sag' Bescheid wie es ausgegangen ist.

<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 18. Okt 2014, 15:29
also im Moment bleiben meine Gedanken meistens beim Fostex hängen, warum weis ich nicht.
Ich warte noch ein bisschen, aber wenn es der Fostex wird, dann müssen der Line-Out und die 3 Jahre Garantie als Begründung herhalten

Vom Maximalpegel sollte der doch auch höher sein als der einer Standard-Mikroanlage oder?
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 20. Okt 2014, 20:27
Hallo Leute, ich bin es schon wieder

Ich bin zufällig auf die KHV gestoßen, der als einer der besten überhaupt angepriesen wurde.
Funk LPA-2
Soll ohne Netzteil und Gehäuse auch nur 85 Euro kosten
Na gut, das PWS-04a.V2-1 Netzteil kostet dann nochmal 95 Euro, damit wäre man dann schon bei 180 Euro. Wäre aber immer noch günstig, wenn das dann wirklich so ein tolles Ding ist. (Das meiste was ich davon lese ist von 2009 oder so, aber sollte doch trotzdem noch ein super Ding sein oder?)
Gehäuse bastel ich mir dann selbst zusammen
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/preise.htm#Phoneamp

Also kam mir der Gedanke, ODAC + LPA-2.
Was meint ihr? Ich weis, "jetzt kommt der schon wieder mit was anderem... " Aber gut Ding braucht weile, ich brauche immer viel Zeit für sowas


[Beitrag von <SKiPPeR> am 20. Okt 2014, 20:28 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#30 erstellt: 20. Okt 2014, 21:52

Gehäuse bastel ich mir dann selbst zusammen


kannst ja einen alten Schukarton nehmen

gerade den Einbau in ein Gehäuse würde ich jetzt nicht ganz unterschätzen.
ansonsonten ist das ein guter Amp, mit sehr guten Messwerten, und einer recht kräftigen Endstufe, was meines Achtens nie verkehrt ist. ob es einer der besten Amps ist sei mal dahin gestellt, einige sind ja der Meinung, dass 'eh alle Amps gleich klingen, aber das Preisleistungsverhältnis ist sicher sehr gut.

dann viel Spass beim Basteln
spawnsen
Inventar
#31 erstellt: 20. Okt 2014, 23:55
Wenn du Spaß am Basteln hast: warum nicht, viel Vergnügen.

Zum dem Amp kann ich dir nichts sagen, ich kenne ihn schlicht selbst nicht. Nur ob deine Kostenrechnung aufgeht? Für die 180 Euro + Gehäuse + Kleinzeug + separater DAC - welcher auch immer - kannst du dir jedes der hier genannten Geräte kaufen. Ohne irgendein Risiko wohlgemerkt.
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 19. Nov 2014, 01:36
Hallo Leute, kleiner Zwischenbericht.

Also das mit dem ODAC, LPA2 ist leider nichts geworden, weil ich das Gehäuse hier nicht so realisieren kann wie ich das will.
Naja, nun habe ich hier den NAD D1050 und den Fostex HP-A4 stehen, die ODAC/O2 Kombo ist auch bestellt.
Den NAD habe ich recht günstig für 350 Euro bekommen (neu sonst min. 410 Euro), und da ich schon vor längerem mal auf die Marke NAD gestoßen bin, war ich daran auch interessiert.
Erwähnen sollte ich vielleicht noch, das ich nicht sehr viel Erfahrung in dem Bereich habe, und meine DT770 Pro 80 Ohm wohl auch nicht die audiophilsten Kopfhörer sind. Musikquellen sind hauptsächlich Spotify auf hoher Qualität (320 kbit/s ogg Vorbis), FLACs in 16/44,1 und ein Pink Flyod Album in 24/96.

Habe die beiden jetzt erst ein paar Tage, und meine bisherigen Eindrücke sind:
- Der Fostex kommt mir ein Tick differenzierter, seidiger vor. Aufgefallen ist mir das zB bei Kyla La Grange - Cut your teeth (Kygo Remix) . Hier hört sich der Fostex einen Tick luftiger und "edler"(das ist ein Wort welches mir dazu als erstes eingefallen ist) an. Der Bassverlauf, der bei ca. 1:50 einsetzt, klingt ein wenig definierter als beim NAD.
- Ein Unterschied, der mir bei beiden positiv aufgefallen ist, ist der, dass die Musik auch bei sehr geringen Lautstärken noch sehr gut rüberkommt. Bei normalen Kopfhöreranschlüssen geht hier meinem Empfinden nach meistens der untere Frequenzbereich verloren. Bei diesen Geräten bleibt die Musik konstant gleichmäßig differenziert. Das ist mir als "Anfänger" sehr positiv aufgefallen.
- Am Fostex höre ich am ca. 1/4-1/3 aufgedrehtem Volumeregler ein Rauschen, welches ab der Hälfte ziemlich deutlich wird. Ich weis nicht ob es am Gerät selber liegt, wüsste aber nicht woher sonst, da das Audiosignal ja digital über USB kommt. Beim NAD habe ich dies bis jetzt nicht festgestellt.
- Die Volumeregler unterscheiden sich stark. Während der Fostex einen normalen Poti hat, den man fast einmal in der Runde drehen kann, kann man den NAD-Regler zig mal drehen. Ich glaube der NAD hat eine digitale Lautstärkeregelung.
- Die Anzeige von Eingang und Qualität ist beim NAD besser, da er ein richtiges Display hat und somit auch im dunkeln immer alles im Blick hat. Dieser Punkt dürfte allerdings kaum ins Gewicht fallen.
- Die maximale Lautstärke ist beim Fostex begrenzt, da er nur über USB gespeist wird. Die Lautstärke ist zwar für meine 80 Öhmer vollkommen ausreichend, aber ich kann ihn voll aufdrehen, ohne die Kopfhörer sofort ablegen zu müssen. Es ist zwar dann echt sehr laut, aber falls man hochohmige KHs hat und mal richtig die Post abgehen lassen will, sollte hier aufpassen. Für meine jetzigen ist es noch ausreichend. Beim NAD habe ich das Limit noch nicht gefunden Der hat genug Power behaupte ich.
- Der NAD hat für jede Signalqualität eigene Schaltkreise, zwischen denen per Relais umgeschaltet wird. Das hört man und ist auch nicht weiter schlimm, aber manchmal kann es sein das man einen Song startet und die ersten 1-2 Sekunden nicht hört weil der NAD erstmal wieder "aufwachen" muss.
- Die USB Stromversorgung des Fostex hat Vor- und Nachteile: Nachteil ist natürlich die begrenzte Leistungfähigkeit, aber vorteilhaft ist die Mobilität. Ich brauche nicht unterm Schreibtisch rumkrabbeln um einen Stecker einzustecken und kann das Gerät einfach mitnehmen, wenn ich mich mal mit dem Notebook auf Sofa setze oder eine längere Bahnreise unternehme. Für mich eher ein Vorteil aktuell.
- Der Fostex hat einen Klinkenanschluss, der NAD eine Miniklinke. Wer höherwertige KHs hat wird sich unter Umständen über die Miniklinke ärgern. Mit meinen aktuellen KHs ist das egal, die haben einen Miniklinke nativ, und einen Klinkenadapter zum draufschrauben dabei.

Ich habe mich noch nicht entschieden und die O-Kombo kommt ja auch noch, doch im Moment tendiere ich eher zum Fostex.

Ich werde wieder schreiben wenn es mehr gibt

Gruß
Christoph
<SKiPPeR>
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 18. Dez 2014, 22:05
Ich bin es wieder!

Nachdem der ODAC angekommen war, musste ich erstmal einige Tage hören und vergleichen, was recht schwierig ist. Der ODAC kam mir anfangs etwas anders vor, in den Höhen hörte er sich irgendwie anders an. Aber er spielt sehr gefällig, das Klangbild kommt einem wie aus einem Guss vor.
Die Entscheidung war am Ende sehr schwer, gern hätte ich alle behalten und für verschiedene Bereiche genutzt, aber es kann halt nur einer bleiben.

Letzten Endes viel die Entscheidung zu Gunsten des Fostex, da ich ein paar Male auf dem Sofa hören wollte oder an meinem anderen Schreibtisch. Da ist die Mobilität sehr hilfreich, was den entscheidenen Ausschlag gab. Er spielt nicht so laut wie die anderen beiden, aber noch laut genug. Zudem hat er einen Cinch-Ausgang, was der Objective nicht hat, wodurch ich immer Kabel tauschen müsste, um zwischen KH und Anlage zu wechseln.
Klanglich gibt es minimale Unterschiede, der ODAC spielt sehr ausgewogen, der Fostex kommt mir ein bisschen lockerer vor, und den NAD finde ich etwas dynamischer und impulsiver.
Für MEINEN Klanggeschmack würde ich sagen:
1. Fostex HP-A4
2. O2/ODAC
3. NAD D-1050
Preis/Leistung gewinnt definitiv der O2/ODAC.
wobei sich das nach eigenen Vorlieben natürlich ändern kann. Der NAD sieht natürlich am chicsten aus und hat auch ein anständiges Display, um Eingang und Abtastrate anzuzeigen. Der ODAC ist der kleinste, der Fostex hat ca. das Format einer 3,5" Festplatte.

Nun habe ich hier noch den NAD D-1050 stehen, der nach einem neuen Besitzer sucht. Für 340 Euro (Neupreis im Netz ca. 420 Euro) würde ich ihn abgeben. Er hat keine Gebrauchsspuren und noch ca. 23 Monate Herstellergarantie. OVP und Kaufbeleg sind natürlich dabei.
Bei Interesse am besten einfach PM


[Beitrag von <SKiPPeR> am 18. Dez 2014, 22:06 bearbeitet]
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