Verständnisfrage Stax SR44 und Co.

doch..das speiseteil generiert die betriebsspannung des eigentlichen kopfhörers.die lautstärke wird am eigentlichen hifi-verstärker geregelt.

dieses "poti" am speiseteil ist ein umschalter.hat dein "hauptverstärker" nämlich nur anschlussmöglichkeit für ein lautsprecherpaar,dann schliesst man den stax-energizer daran an und stöpselt die raumlautsprecher in den energizer.der hat sogar möglichkeit für zwei ls-paare.

Wobei man erwähnen sollte das ein Stax SR40 keinen Polarisationsspannung brauch, da als Membran ein sogen. Elektret verwendet wird. Das "Speiseteil" setzt nur mittels Übertrager die Signalspannung herauf.

Vielen Dank für die Erläuterungen, das mit dem Poti=Umschalter hätte mir auch auffallen können. In mejnem Falle hieße das Durchschleifen der LS, da zwar zwei LS anschließbar, aber lediglich zum Bi-wiring, sprich nicht getrennt schaltbar (Audiolab 8200A). Klangliche Nachteile dürften ja nicht zu befürchten sein durch das Durchschleifen.
Da mehrere Modelle zur Auswahl stehen (SR44, SR84 Gold, SR5 Gold), werde ich wohl noch einen Thread in der Kaufberatung eröffnen. Hinweise per PM oder gar Angebote nehme ich natürlich gerne entgegen.

das sind aber durchweg alles recht alte und nur über den gebrauchtmarkt beziehbare geräte..diese energizer sind auch in die jahre gekommen..diese umschalter sollen (habe ich gelesen..) bisweilen ihre probleme durch korrosion bekommen.nicht falsch verstehen...alt heissrt nicht automatisch schlecht,aber der weg zum funktionierenden hörer kann ein steiniger werden.

ist ein neuer stax für dich keine alternative?

natürlich nicht zum hiesigen ladenpreis..klare sache.aber dafür gibt es im fernen nippon eine verlässliche einkaufsquelle.heutige speiseteile beziehen ihren strom aus dem leitungsnetz der bude und du belegst dir damit keinen ls-ausgang des verstärkers.

Klar, ein neuer Stax wäre fein, habe die Kombi für 1600 und für 2400 € gehört. Aus Japan wäre ich mit der kleinen Kombi immer noch nach Steuer und mit Step-down Trafo bei rund 1000€. Ne Menge Geld. Und die alten über den Gebrauchtmarkt wären zum Einstieg eine attraktive Alternative.

solche dinger kauft man nicht jeden tag..eine weile sparen und schon hat man die kohle beisammen...

mir wäre ein gebrauchtkauf zu risikoreich.ausserdem kannste bei so alten hörern auch gleich noch ersatzohrpolster mit einkalkulieren.auch diese schaumstoff"matte" vor den treibern hat sich meist in krümelbildung aufgelöst.