Welche Kopfhörer besitzen die Ausserkopflokalisation?

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Commander1956
Inventar
#1 erstellt: 23. Aug 2020, 18:26
Selber kenne ich nur die Ultrasone Kopfhörer die über AKL verfügen. Diese haben aber auch einen entsprechenden Preis.

Ich selber nutze den Beyerdynamic DT990 und bin mit dem Sound auch gut zufrieden. Deshalb dürfte Klangtechnisch ein neuer Kopfhörer auch nicht schlechter klingen. Nutze den Kopfhörer meistens Abends für Filme, als Lautsprecherersatz.
Wäre nicht der relativ hohe Preis, wäre vermutlich der JVCKenwood XP-EXT1 die Ideallösung.

Habe schon im Netz nach Herstellern gesucht konnte aber nichts finden. Kennt hier Jemand noch Hersteller, die solche Kopfhörer anbieten?
Gruß,
Commander
ehl
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2020, 22:11
Wurde ja schon zu genüge thematisiert ich verweise mal auf diesen Thread
http://www.hifi-foru..._id=214&thread=23500

Ich persönlich kenne keinen Kh ohne ikl, räumlich vom Kopf losgelöst klingt f. mich weder ein k702 noch ein als räumlich geltender hd800 und das ist auch nicht weiter verwunderlich bei fehlender Einmessung.

Natürlich haben sich etliche Hersteller dennoch daran versucht, aber m.M.n. eben sinnlos und mehr Marketing als ernsthaftes Bestreben.

Welchen ultrasone meinst du, den edition ex 8 mit "s logic ex"?

Die super x-fi (sxfi) fähigen Modelle von creative versuchen, ein passendes Profil mittels Ohrfoto zuzuordnen.
Zwar wird die ikl auch überwunden, aber leider nicht ohne den Klang zu verfälschen.
Falls du sxfi mal testen möchtest ohne solch ein Gerät bestellen zu müssen, kannst du dich auch via PM an mich wenden.
An sich muss man die sxfi app installieren und ein sxfi fähiges Gerät zur Freischaltung der app via usb anschließen.

Der hyperx cloud orbit s bzw. Audeze mobius arbeitet mit headtracker und "waves nx", was mich ebenfalls wie zu erwarten nicht überzeugen konnte.
Headtracking kann kurzzeitig etwas bei der Frontlokalisierung helfen, aber löst das Problem alleine auch nicht.
Positiv war hier der für mich eher unverfälschte Klang, dafür war der räumliche Effekt auch weniger ausgeprägt.
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 24. Aug 2020, 08:25

ehl (Beitrag #2) schrieb:
Natürlich haben sich etliche Hersteller dennoch daran versucht, aber m.M.n. eben sinnlos und mehr Marketing als ernsthaftes Bestreben.

"Ernsthaftes Bestreben" würde ich nicht absprechen wollen... allerdings sind dem Ansinnen wegen der HRTF Grenzen gesetzt, die eine allgemein gültige, "rein mechanische" Umsetzung eines nicht IKL-KH unmöglich machen.
U. a. Beyerdynamic hat da mal was entwickelt ("ernsthaftes Bestreben").



[Beitrag von Hüb' am 24. Aug 2020, 08:25 bearbeitet]
Commander1956
Inventar
#4 erstellt: 24. Aug 2020, 09:09
@ehl und @Hüb, danke für eure Beiträge. @ehl melde mich dann noch per PM.
Was ich jetzt verstanden habe ist, dass eine Ausser Kopf Lokalisation ohne Einmessung nicht möglich ist.

Dabei kann ich eigentlich mit meinem DT990 ganz glücklich sein. Durch seine Bauweise lässt er auch noch Umgebungsgeräusche durch. Dadurch klingt er nicht so stark in der Inkopflokalisierung. Klingt zwar etwas unglaubwürdig. Aber ich habe schon einige male den Kopfhörer kurz abgenommen, weil ich glaubte die Lautsprecher zu hören.
Und bei Filnen wie "Spectre" hatte ich schon das Gefühl den Hubschrauber über mir zu hören. Aber das kann auch eine Sinnestäuschung durch das Gehirn sein.
Insofern für das spätabendliche Kino, nicht der schlechteste Kopfhörer.

Den Kopfhörer mit dem Positionstracking habe ich mal auf einer HighEnd in München Probe gehört. Fand ich nicht so berauschend, zudem auch noch sehr teuer. Falls die nächste HighEnd Messe 2021 stattfinden sollte, wird man vielleicht den neuen JVCKenwood XP-EXT1 ausprobieren können? Allerdings könnten aufgrund der Hygiene Maßnahmen das aufsetzen von Kopfhörern nicht möglich sein.
Gruß,
Commander
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 24. Aug 2020, 09:32
Smyth Realizer ist ja ein ambitioniertes Projekt und Dolby Headphone auch.
Auf rein akustischer Ebene versucht man dem Ohr vorzugaukeln, das der Hörer selbst nicht Schallquelle ist.
Ultrasone hat da seinen eigenen Ansatz. Angewinkelte Treiber sind da recht verbreitet.
Mir gefallen meist Flächenstrahler.
Aber das Lautsprecherfeeling kommt so nicht zustande.


[Beitrag von ZeeeM am 24. Aug 2020, 09:37 bearbeitet]
Commander1956
Inventar
#6 erstellt: 24. Aug 2020, 09:58
Könnte in meinem Fall beim DT990 auch der Marantz SR7010 mit an dem scheinbaren Surround beteiligt sein? Denn sobald man den Klinkenstecker in den Kopfhörerausgang steckt, schaltet der AVR auf Virtuell.
Bei den Bässen meine ich sogar, manchmal die körperlich spüren zu können.
Dieses Gefühl kommt jedoch nur bei Filmen zu tragen. Bei Musik, höre ich den Bass nur über das Gehör. Vermutlich weil dann der Sound auch nicht virtuell ausgegeben wird.
Gruß,
Commander
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 24. Aug 2020, 10:27
Kann sein das der AVR da was macht. Sollte man der BA entnehmen könnne.
Der DT990 kann schon den Eindruck vermitteln das da ein Sub mitläuft.
Commander1956
Inventar
#8 erstellt: 24. Aug 2020, 11:27
Habe mich zum Thema "Virtual Surround" etwas schlau gemacht und dies gefunden.
https://www.digitec....s-true-surround-5875

Demnach ist das schon eine gute Funktion der Denon und Marantz AV,s, um auch mit Kopfhörer ein Surround-Erlebnis zu haben.
Gruß,
Commander
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2020, 11:42
Ein Problem solcher Lösungen ist, dass das Gehirn seine Ohren kennt und die Ohren zwar sich ähneln aber doch individuell sind.
Ist so wie mit binauralen Aufnahmen. Am überzeugendsten sind die, die mit dem eigenen Ohr und Ohrkanalmikrofonen aufgenommen wurden. Zumindest geht es mir so.
Bei Musikaufnahmen kommt noch dazu, das sie für Lautsprecher gemastert sind.
Commander1956
Inventar
#10 erstellt: 24. Aug 2020, 12:10
@ZeeeM: Was die eigenen Ohren betrifft.(OT): Vor sehr vielen Jahren besaß ich mal das Sennheiser MKE 2002 Kunstkopfmikrophon. Das konnte man zum einen in die Ohren des mitgelieferten Kunststoffkopfes, oder in die eigenen Ohren stecken. Danals bewaffnet mit einem Elcasettrecorder von Sony, habe ich damit im Kino den Sound aufgenommen. Das war noch Jahre bevor, die ersten Videorecorder auf den Markt kamen.
Bei Konzerten konnte ich so auch die Live Atmosphäre einfangen.
Gruß,
Commander


[Beitrag von Commander1956 am 24. Aug 2020, 12:12 bearbeitet]
CharlesDreyfus
Stammgast
#11 erstellt: 24. Aug 2020, 12:39
Audioquest Nighthawk.

Ich würde an deiner Stelle auch mal HeSuVi ausprobieren und mit Virtual Surround sowie Crosstalk experimentieren.
k.e.
Stammgast
#12 erstellt: 24. Aug 2020, 13:42
Viele Hersteller zerbrechen sich den Kopf über das Empfinden von Bühne bei Kopfhörern. Wie kann man die Varianz kontrollieren und die Subjektivität aus der Beurteilung nehmen?

Ich habe mittlerweile die Vermutung, dass es an der Phase liegen könnte. Lineare Phase = enge Bühne im Kopf, direkt, unverfälscht, streng genommen richtig. Phasenverschoben = Entstehung eines Raumes (stellvertretend für prinzipiell ungewollte Raumeinwirkung). Was denkt ihr?
CharlesDreyfus
Stammgast
#13 erstellt: 24. Aug 2020, 15:16
Kann man nicht wirklich, so lange jeder andersartige Ohren hat.

Frequenzgang, Phasengang, "Aktivierung" der Ohrmuschel, akustisches Crossfeed,...
All solche Dinge haben mindestens indirekten Einfluss auf die empfundene Räumlichkeit. Standardisieren lassen sich solche Parameter allerdings nur bedingt, weil - wie bereits angemerkt - nunmal jeder andere Ohren hat.
Ich finde das "Passive Soundstage" Kriterium von rtings.com ganz nett. Aber auch da muss sehen, dass es nur ein Fall von vielen ist. Kopfhörer, die gut zu deren Kunstkopf (Head Acoustics HMS) passen, werden im Ranking prinzipiell bevorzugt. Also immer mit Vorsicht genießen.
Ghoster52
Inventar
#14 erstellt: 24. Aug 2020, 18:25
Obwohl das auch nur eine billige "Verarsche" ist, ich nutze seit einiger Zeit
"Stereobasisbreite" (Rockbox / DAP, Poweramp / Androidgeräte, Pulse-Effects bei Linux)
Mir reicht es für mehr Raumklang bzw. für einen größeren Raumeindruck.
Funktionsweise ist ähnlich zu Crossfeed (frequenzabhängig) aber die Kanäle werden phasenverschoben
ineinander gemischt. Vorteil hier, die Basisbreite ist regelbar und reagiert auf deutlich mehr Aufnahmen.
Bei optimalen Aufnahmen mit Raumeindruck kann man die Hörer direkt vergessen.
Zweck0r
Moderator
#15 erstellt: 28. Aug 2020, 01:46

Commander1956 (Beitrag #10) schrieb:
@ZeeeM: Was die eigenen Ohren betrifft.(OT): Vor sehr vielen Jahren besaß ich mal das Sennheiser MKE 2002 Kunstkopfmikrophon. Das konnte man zum einen in die Ohren des mitgelieferten Kunststoffkopfes, oder in die eigenen Ohren stecken.


So OT ist das gar nicht. Ich weiß nicht, ob es fertige Software dafür gibt, aber man kann die Impulsantwort einer kompletten Übertragungskette (wie Lautsprecher, Raum, Kopf, Kunstkopfmikrophon) aufzeichnen, und als sogenanntes FIR-Filter für beliebige Signale verwenden.

Das müssten dann für Stereolautsprecher vier Impulsantworten sein (linker LS -> linkes Ohr, rechter LS -> linkes Ohr, linker LS -> rechtes Ohr, rechter LS, rechtes Ohr).

Der Smyth Realiser und andere Softwaresimulationen funktionieren m.W. alle nach diesem Prinzip.

Haken an der Sache: die Raumakustik und die verwendeten Lautsprecher geben die Klangqualität vor. Für die Aufzeichnung möglichst perfekter Impulsantworten wäre ein Tonstudio nicht verkehrt.

Klappt das allerdings, hat man quasi den Klang des Tonstudios in einen Zahlenhaufen verpackt, und kann beliebige Aufnahmen darüber abspulen


[Beitrag von Zweck0r am 28. Aug 2020, 01:49 bearbeitet]
ehl
Inventar
#16 erstellt: 28. Aug 2020, 09:43
@Zweck0r
Die fertige Software nennt sich impulcifer und hier soll man sogar die Akustik des Raumes etwas anpassen und ggfls. etwas Nachhall herausschneiden können.
Aber der TE sucht einen KH, keine Softwarelösung und da ist mir nichts bekannt außer den sxfi Teilen, deren Einsatz aber auf bestimmte Geräte beschränkt ist.
Commander1956
Inventar
#17 erstellt: 28. Aug 2020, 10:31
@ehl: Danke eine Softwarelösung klingt auch gleich nach PC oder Laptop. Ich brauche aber eine Lösung, die ich mit meinem Heimkino verbinden kann.
Und ich bin sicher nicht der Einzigste, der nach 22 Uhr Abends nicht mehr über Lautsprecher Filme sehen kann?

Bisher wäre die einzigste Möglichkeit der XP-EXT1 (hat seinen separaten Thread). Wobei da der relativ hohe Preis ist und die Möglichkeiten ihn anzuschließen. Denn wichtig ist das er für TV, Media Player (4K Fire TV Stick) und UHD Player, gleichermaßen nutzbar ist. Und das ohne ständig die Verkabelung wechseln zu müssen.

Von der Industrie wird dieses Thema schon seit etlichen Jahren vernachlässigt. Dabei wohnen doch die meisten Menschen in Deutschland in Mietwohnungen. Und die AV Spielereien, wie Dynamikbegrenzer und Dialoganpassung helfen auch nicht viel weiter. Sie zerstören eigentlich sogar das Soundempfinden. Ergo einzigste Lösung bleibt ein Kopfhörer. Wobei dann aber der Ton im Kopf, statt im Raum stattfindet.
Gruß,
Commander


[Beitrag von Commander1956 am 28. Aug 2020, 10:36 bearbeitet]
entertain_me
Stammgast
#18 erstellt: 28. Aug 2020, 11:02

Commander1956 (Beitrag #17) schrieb:
Ergo einzigste Lösung bleibt ein Kopfhörer. Wobei dann aber der Ton im Kopf, statt im Raum stattfindet.
Gruß,
Commander


Wobei Kopfhörer eigentlich sehr gut darin sind eine Bühne darzustellen weil sie den Vorteil haben unabhängig vom Raum zu sein. Ich benutze für TV einen Sennheiser HD579 mit einem Schiit Fulla 2 und habe eine bessere Ortung und Bühne als die meisten Suround Anlagen, die ich gehört habe. Die Bühne ist zwar "im Kopf" aber die Relationen stimmen und das macht es dem Gehirn leicht sich an die Grösse zu gewöhnen. Ein Glas Wein hilft dabei vielleicht besser als die meiste Technik.
Genauso wichtig wie der KH ist die Audiokette davor, erstmal braucht man eine vernünftige bitperfekte digitale Übertragung und dann einen ordentlichen. KHV, der in der Regel niedrigohmig ist. Bei hochohmigen AVRs bleibt nicht viel Auflösung und somit auch wenig Bühne/ Ortung übrig.
Es gibt von Chesky eine Kopfhörer Demonstration CD, da sind so räumliche Spielereien dabei, bei denen einer mit einer Rassel um ein Mikrofon läuft etc. Das ist auch mal ganz interessant.

Gegen die Bühne eines gut aufgestellten Stereosystems hat ein KH nie ein Chance, aber die Möglichkeiten hat natürlich nicht jeder.


[Beitrag von entertain_me am 28. Aug 2020, 11:03 bearbeitet]
oneforall
Stammgast
#19 erstellt: 28. Aug 2020, 18:40

Wobei Kopfhörer eigentlich sehr gut darin sind eine Bühne darzustellen weil sie den Vorteil haben unabhängig vom Raum zu sein.


Die wenigste Musiik wird aber mit einem Tonaufzeichnungsgerät aufgenommen. Es gibt eben auch viele Instrumente die keinen eigenen Raum erzeugen und einige Produktionen werden mit unterschiedlichen Mikrofonabständen aufgenommen werden. Das alles wird dann irgendwie zusammen geschustert. Also realistisch ist in den meisten Fällen etwas anderes.


[Beitrag von oneforall am 28. Aug 2020, 18:41 bearbeitet]
Frarie
Stammgast
#20 erstellt: 29. Aug 2020, 15:37
Man muss nicht in einer Mietwohnung wohnen, um spät abends Mitmenschen mit Suroundsound zu stören. Meine Lösung ist ein Inear, der normal schon recht räumlich klingt. Und dass der Fernsehton genau genommen die Kopfachse nicht verlässt, merkt man bei voller Konzentration auf den Boldschrim sehr schnell nicht mehr. Wie oben schon beschrieben hilft auch ein Bier :-))

Ich war anfangs sehr skeptisch, bin nun aber zufrieden für diese Anwendung mit meinem ADI 2 DAC und dem Inear SD-5 Da geht auch richtig laut etwas, ohne, dass auch nur das geringste Tönchen nach außen dringt. (was ja bei Overears so nicht der Fall ist).

Aber natürlich wäre es auch für mich das Größte, wenn es unkomplizierte Lösungen geben würde, die per Kopfhörer echtes Suround bieten könnten.
Zweck0r
Moderator
#21 erstellt: 29. Aug 2020, 16:14
Oder auf Nahfeldlautsprecher zurückgreifen, z.B. ein 4.1-System mit <1 m Hörabstand, und Dipolsubwoofer in Kopfnähe.
Ghoster52
Inventar
#22 erstellt: 29. Aug 2020, 16:34
Im "Jecklin Float" hätte man genug Platz um mehrere Treiber einzubauen...
Frarie
Stammgast
#23 erstellt: 29. Aug 2020, 16:35
Ich kann nachts nicht mal mit offenen Kopfhörern mit angehobener Lautstärke hören, ohne Ärger zu bekommen. Obwohl zwei geschlossene Türen zwischen mir und dem Schlafzimmer stehen.
MarGan
Stammgast
#24 erstellt: 29. Aug 2020, 19:14

Ghoster52 (Beitrag #14) schrieb:
Obwohl das auch nur eine billige "Verarsche" ist, ich nutze seit einiger Zeit
"Stereobasisbreite" (Rockbox / DAP, Poweramp / Androidgeräte, Pulse-Effects bei Linux)


Neugierig gemacht durch dein Posting habe ich heute mal Pulse-Effects für Fedora 32 installiert. Konnte kein Plugin für die Stereobasisbreite finden. Benutzt du evtl. eine ältere Version oder hast du ein externes Plugin installiert?
Ghoster52
Inventar
#25 erstellt: 29. Aug 2020, 19:26
Ist alles mögliche an Bord.

Pulse Effects
MarGan
Stammgast
#26 erstellt: 30. Aug 2020, 18:10

Ghoster52 (Beitrag #25) schrieb:
Ist alles mögliche an Bord.



Danke für den Hinweis. Ich hätte mal genauer gucken sollen. Insgesamt ist Pulseeffects schon ein tolles Tool zum rumspielen.
ehl
Inventar
#27 erstellt: 31. Aug 2020, 22:10
Vllt. ganz interessant in dem Zusammenhang:

https://www.pcgamesh...t-Interview-1357035/

Immerhin wird ein in-ear mic zur Kalibrierung der KH beigelegt, ist darin neben dem ext 1 ja einzigartig.
Denke aber, das wird nur auf dem PC nutzbar sein, da die Software auf dem pc die Berechnung übernimmt, leider.
Also auch kein KH, der die Technik für die Außer-Kopf-Lokalisation selbst integriert hat und unabhägig von der Quelle zuschalten kann.
Commander1956
Inventar
#28 erstellt: 12. Sep 2020, 19:34
Ich wüsste auch eine Lösung für einen guten Raumklang per Kopfhörer.
Bei dem Ton-Mastering im Studio, müsste man je nach Sprache die fertig abgemischten Tonspuren über ein zertifiziertes Atmos Lautsprecherset abspielen. Und die ideale Hörposition, würde von einem Neuman Kunstkopfstereomikrophon eingenommen.
Dann könnte jeder zu Hause mit Kopfhörer in etwa das Gleiche hören, was im Studio aufgenommen wurde.

Ich weis das wäre für die Studios viel zu aufwendig und zu teuer. Daher ist die einzigste Hoffnung für Raumklang per Kopfhörer, Systeme wie jetzt das XP-EXT1.
Gruß,
Commander
ehl
Inventar
#29 erstellt: 12. Sep 2020, 21:30
Nein, das funktioniert nur bedingt, da ja nicht mit den eigenen Ohren gemessen würde.
Alles weitere dazu kann im binaural Thread besprochen werden.
CharlesDreyfus
Stammgast
#30 erstellt: 12. Sep 2020, 22:33
In HeSuVi hast du eine relativ große Auswahl an solchen Aufnahmen:
https://sourceforge.net/projects/hesuvi/

Problem ist, wie ehl es bereits angesprochen hat, jedoch der Mangel an Personalisierung. Ohne Abstimmung mit dem eigenen Ohr sowie Kopfhörer fischt man im Trüben.
Commander1956
Inventar
#31 erstellt: 12. Sep 2020, 23:41
@ehl:
Nein, das funktioniert nur bedingt, da ja nicht mit den eigenen Ohren gemessen würde.
Alles weitere dazu kann im binaural Thread besprochen werden.

Da hast du vermutlich recht. Habe damals beim Sennheiser MKE2002 auch meistens bei Aufnahmen meine eigenen Ohren eingesetzt. Denn die beiden Mikrophone waren an den an den Enden eines Bügels angebracht. Die Enden steckte man sich dann in die Ohren, oder eines mitgelieferten Kunststoffkopfes.
Damit habe ich dann im Kino heimlich den Ton aufgenommen. Zu der Zeit gab es noch nicht mal VHS. So das war jetzt genug OT.
Gruß,
Commander
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