Etymotic ER-4P vs. Shure E4c

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glubsch
Stammgast
#1 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:17
Habe mir erst vor 4 Wochen die Ety Er-6i geholt, aber bin so zufrieden mit diesen meinem ersten richtigen IN-Ears, dass ich sie verkaufen und in noch bessere investieren möchte. Denke hier an die Ety ER-4P oder die Shure E4c. Zu welchen könnt ihr mir raten, habt ihr beide schonmal verglichen? Bin mit dem detaillierten ER-6i Sound sehr zufrieden. Brauche auch nicht soviel Bass, denn ich höre am meisten Jazz oder Pop wie Beatles oder so. Da ich die ER-6i mag, würden die ER-4P ja nahe liegen, aber die Shures bekommt man günstiger in Deutschland. Bin mir nicht sicher, ob ich die Kabelführung der Shures ums Ohr herum mögen werde. Welche Hörer übertragen mehr mikrofonische Geräusche durch das Kabel? Welche haben, was am wichtigsten ist, den besseren Sound?? Bin für jeden Tipp dankbar

Und: Wer will meine ER-6i kaufen? Hab sie vor 4 Wochen neu bei Ebay HIER gekauft.
http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWN%3AIT&rd=1
Sind seitdem gut behandelt worden, habe eigentlich fast nur Triflanges benutzt und werde ein NEUES Paar dieser beilegen (habe Nachschub gekauft). Zudem werde ich zusätzlich 3 Samples kleinerer Aufsätze, die ich von Etymotic zugeschickt bekommen habe (2 Paar Two-Flanges, 1 Paar kleine Foamies) sowie ein zweites Filterwechsel-werkzeug und 4 Ersatzfilter zu denen, die grad in Gebrauch sind, zusätzlich zum Original-Lieferumfang beilegen. Die Foamies aus dem Lieferumfang habe ich nur einmal kurz benutzt und dann gereinigt. Außerdem wird die Originalrechnung vom 20.02.2006 von einem Fachhändler aus Troisdorf (www.elefoxx.de)beigelegt.
Preis: ca. 90€ inkl. Versand, falls mehrere Leute interessiert sind, könnte der Preis steigen
Dann verkaufe ich an den meistbietenden


[Beitrag von glubsch am 28. Mrz 2006, 13:32 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#2 erstellt: 28. Mrz 2006, 14:08
-->YGPM!

m00h
Silent117
Inventar
#3 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:07
Hmmmz , da ich beide IEM´s noch nicht gehört habe kann ich dir nur so viel sagen:

ER4p:
Typisches Etymotic klangbild , alles was die er6 machen (die du ja bestizt) nur besser und mit tieferem aber weniger bass. DENNOCH NUR SINGLE DRIVER IEM´s (d.h. 1e membran).

Shure e4c:
Sehr detailierter klang , mittenlastig , "treble" aus englisch. Ansonsten auch ähnliches klangbild , wohl der etymotic-lastigste hörer unter der shure reihe. Auch single driver design. Wohl etwas weniger tief im ohr und am besten mit foamies anstatt triflanges.

Wenn dir der Er6 gefällt würd ich zu den er4 greifen weil sie bis auf bass eigentlich fast identisch sind (ist glaub ich wirklich nur ein tick weniger quantität dafür mehr qualität). Ansonsten würd ich kein wunder erwarten da der unterschied zwischen single --> dual driver IEM´s DEUTLICH grösser ist. Das ist so wie dein Sprung von Ep630 zu er6. Aber wem´s zu viel geld ist , ich kanns verstehen ^^.

Also WENN single driver --> er4p
Wenn dual driver wird´s schwer an custom fit modelle vorbei zu fahren weil die dual driver modelle doch alle VIEL besser im bass und höhen bereich sind. Und wenn du bass bissel weniger brauchst gehts eher richtung Super.fi5Pro. Die haben aber evtl noch nen tick zu viel bass...

Alles geschmackssache. Nur ich denke du wirst mit dem er4p sicher glücklich. Have Fun! Und diesmal sollte die "upgradetitis" etwas länger wie 4 wochen im Zaum gehalten werden ^^
glubsch
Stammgast
#4 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:31

Und diesmal sollte die "upgradetitis" etwas länger wie 4 wochen im Zaum gehalten werden ^^


Ja, die Upradetitis böse,böse...
Na ja, die ER-6i waren mein erster Versuch, an einem höherwertigen In Ear Hörer gefallen zu finden. Und da ich echt begeistert bin, möchte ich noch einen drauf setzen Zumal ich hoffe, die ER-6i ohne Verlust weiterzuverkaufen, da ich sie ziemlich günstig bekommen habe. Habe aber auch keine Lust, ständig irgendeinem neuen besseren Klang hinterherzulaufen. Es soll das letzte Mal sein
Zu single und dual driver: Ich denk mir, dass die Dual driver vor allem eine bessere Basswiedergabe haben, auf die lege ich nicht sooo großen Wert. Weiß nicht, ob die auch bei Mitten und Höhen viel besser sind.
Viele finden, dass die Shure E4 sogar besser sind als die E5, obwohl letztere dual driver sind.


[Beitrag von glubsch am 28. Mrz 2006, 15:32 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#5 erstellt: 28. Mrz 2006, 16:48
also durch die aufspaltung auf 2 membrane hat man die möglichkeiten das man vieles detailierter gestaltet und dem bass und den höhen mehr detail und kraft verleiht.

Die shure e5c sind genau wie die Westone Um2 ziemlich spaßig abgestimmt , d.h. etwas basslastiger usw...

Die analytik fraktion schwört deswegen auf die e4. Aber dualdriver MÜSSEN nicht spaßig abgestimmt sein --> Super.fi5Pro.

Wobei man bei analytik eher auf einen Driver setzt aus Kosten gründen. Man nutzt die technik eben noch nicht so weit aus damit man bei analytik einen 2. bräuchte. Analytik taucht erst wieder auf wenns um triple driver geht! D.h. Shure e500 und Ue 10.

Aber triple driver kann man auch beliebig abstimmen. generell gilt: IEM´s reagieren HERVORRAGEND auf EQ.
glubsch
Stammgast
#6 erstellt: 06. Apr 2006, 16:52
So, meine neuen Shure E4c sind angekommen. Erster Eindruck: Halt viel wärmerer Klang als die Ety ER-6i, aber etwas weniger Details. Aber da sind die Etys natürlich eh kaum erreichbar. Super Verarbeitung, Kabel scheint sehr stabil zu sein. Muss mich allerdings erst daran gewöhnen, das Kabel ums Ohr herum zu verlegen, sehr ungewohnt. Aber wird schon Alle Frequenzen sind gut vertreten. Rockige Musik macht um einiges mehr Spaß als mit den Etys. Ist schon ohne Amp um einiges mehr Bass sowie Mitten da. Freu mich auf jeden Fall über das vollere "spaßigere" Klangbild. Vor allem Beatles zu hören war z.B. mit den Etys nicht so geil. Hoffe, dass die Upgradetitis nun erstmal besiegt ist und ich mir nicht schon wieder sofort neue Hörer kaufen "muss". Der kleine nimmersatte Mann im Kopf lässt grüßen
Hab die Shure diesmal recht günstig gekriegt (neu um 160€).
Ich benutze übrigens leicht modifizierte Ety-TriFlanges mit den Shures, da die beiliegenden ganz merkwürdig saßen.


[Beitrag von glubsch am 06. Apr 2006, 16:58 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#7 erstellt: 07. Apr 2006, 00:50
@glubsch

joa , du erfährst grad den typischen unterschied zwischen Analytikhören und einen ca. Neutral abgestimmten hörer. Da ich spaßhörer bin (d.h. shure e4c eher als etymotic) kann ich dich verstehen.

Kleiner tipp:
versuch mal die normalen Shure foamies... Oder die Etymotic Foamies wenn du die noch hast. Dann wird der klang richtig gut

Ansonsten sollen die e4 mit Amp nochmal deutlich zulegen , also PA2v2 ran haun!
glubsch
Stammgast
#8 erstellt: 07. Apr 2006, 14:19
War heute das erste Mal mit den Shures unterwegs. Mir platzt bald die Hutschnur Das wickeln um die Ohren geht mir einfach nur unendlich auf die Nerven. Auch wenn der Sound echt gut ist, komm ich mit dem Tragekomfort nicht klar. Etys sind da meiner Meinung nach mit dem Shirt-Clip viel besser. Ich fühl mich mit dem Kabel ums Ohr in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt und die Installation der ganzen Apparatur dauert ewig. Bin schon fast so weit, die Shures weiterzuverkaufen und mir doch die ER-4P zu holen.Grrr, das hätt ich auch einfacher haben können
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