Aufwärmzeit bei KHV

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mncr
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Sep 2006, 13:54
Hallo KH-Fans,

wie sind eure Erfahrungen mit der Aufwärmzeit bei verschiedenen KHV?

Gibt es da bestimmte Richtwerte oder ist es von KHV zu KHV stark unterschiedlich?

Daß ein KHV (wie jeder andere Verstärker auch) gleich nach dem Einschalten dumpf klingt, ist deutlich hörbar, wie lange er aber braucht, um seinen optimalen Klang zu entfalten, ist für mich nicht mehr so deutlich erkennbar.

Ich persönlich merke nur beim Stax, daß er ungewöhnlich lange braucht (1-2 Stunden?), um so zu klingen, wie er klingen soll.

In den Anleitungen zu Corda-KHV wird empfohlen, den KVH nur bei längerem Nichtgebrauch auszuschalten. Wie ist da die Praxis bei euch?
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Sep 2006, 15:25
Normalerweise sollten HiFi-Geräte nach rund 30 Minuten einen guten Betriebszustand erreicht haben.

Zwei Dinge darf man bei der Problematik als gegeben ansehen:
1. Einschalten stresst die Bauteile
2. Dauerstrom lässt sie schneller altern

Für die Praxis heißt das:

Dauerbetrieb (24 Stunden an sieben Tagen in der Woche) ist zu vermeiden, kurze Ein/Aus/Ein-Schaltintervalle sind es ebenfalls. Und so halte ich es.


[Beitrag von abalamahalamatandra am 22. Sep 2006, 15:25 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#3 erstellt: 22. Sep 2006, 16:53
Kommt primär mal auf die Bauteile an. Röhren brauchen höchstwahrscheinlich eine gewisse Aufwärmzeit (manche Geräte haben da eine eigene Stufe im An/Aus-Schalter integriert).
Ich persönlich hab meine Hybridkonstruktion im Moment 24/7 am Strom und den kleinen H5 schalte ich nur ein wenn ich mit ihm hören will - manchmal 10min früher.
striezel
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Sep 2006, 10:45
ich schalte meine geräte ca. 30 min. vor dem hören ein,
bemerke dann aber beim betrieb noch eine stabilisierung des klangbildes, insbesondere beim lautsprecherbetrieb, nach insgesammt 1 h rastet der klang dann ein
beim khv empfinde ich diese aufwärmphase aber nicht als so ausgeprägt
Altobelli
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Sep 2006, 11:37
Hallo,

ich schalte meinen EarMax i.d.R. abends ein, wenn wir mit dem Hund wieder da sind. Somit hat er eine Aufwärmzeit von knapp 2-3 Stunden. Anfänglich hatte ich ihn auch nur ca. 30 Minuten „warmlaufen“ lassen. Das war aber für mein Empfinden zu wenig.

Gruß
Stephan
Nickchen66
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2006, 18:18
Mein Millet wird nur für längere Sessions angeschaltet, das läuft auf reinen Wochenendbetrieb hinaus. Als hartgesottener Midfier gibt's dabei aber kein Warmlaufen, er wird direkt benutzt. Ähnlich wie bei Opas Dampfradio braucht er aber einige Dutzend Sekunden Vorlauf, bis er überhaupt Sound liefert.

Natürlich versuche ich die Anzahl der Kaltstarts möglichst gering zu halten und bin deshalb immer noch sehr dankbar für den BTech, den ich für spontanes Hören nach Feierabend heranziehe. Klanglich bekanntlich 95% vom Millet, nur Leisehören mit den MS1 ist bisweilen schwierig.

Allover: 70% Btech und 30% Millet. Überlege immer mal wieder, den BTech mit Alps und Crossfeed aufzurödeln und danach den Millet via headfi zu versilbern. Falls die Weihnachts-HD650 sich gut mit dem BTech vertragen (das erwarte ich), könnte das interessant werden.
mncr
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Okt 2006, 11:07
Inzwischen merke ich bei meinem Stax (das neue Basis-Set 2050), daß die Einspielzeit von 1-2 Stunden absolut nicht ausreichend ist.

Ich ärgerte mich seit langem über die fehlende Transparenz und Auflösung des Stax, die mir am Anfang beim Einspielen (wo das Gerät eben ununterbrochen lief) nicht in der Form aufgefallen war. Bis ich ihn vor kurzem über Nacht laufen ließ, ohne den Treiber auszuschalten - am nächsten Abend war der Klang wieder durchaus transparent und befriedigend, ein nicht zu überhörbarer Unterschied.

Da ich davon ausgehe, daß in dieser Hinsicht die höheren Stax-Modelle nicht viel anders sein werden, habe ich inzwischen große Bedenken bei meinem geplanten Upgrade auf das Signature-Set (4040). Wenn dessen Röhren-Treiber auch ununterbrochen laufen muß (beim täglichen Musikhören), um einen brauchbaren Klang zu erreichen, dann müssen die Röhren ca. einmal pro Jahr augetauscht werden, und das wäre für mich ein K.O.-Kriterium.

Liegt da irgendwo ein Denkfehler meinerseits versteckt oder gehört das alles einfach zum Stax-Betrieb?
a-lexx1
Inventar
#8 erstellt: 03. Okt 2006, 12:08
Bei Staxen ist es nicht der Amp, der das Warmlaufen braucht, sondern die KHs selber, die ewig brauchen, bis die gleichmaessig aufgeladen sind. Viele schalten ihre Staxe deshalb nie komplett aus.

Ich sehe auch durchaus ein Problem darin. Erstmal sind die meisten Stax-Amps Klasse-A Amps (der 2050 ist da eine Ausnahme), was heisst, dass egal, ob da Musik kommt oder nicht, der Amp viel Strom (um die 30-50 Watt) verbraucht und sehr heiss wird. Und zweitens eben bei Roehrenamps altern die Roehren unnoetig schnell. Aus dem Grund wuerde ich mir nie einen Roehrenamp fuer einen Stax-KH zulegen.

Uebrigens, den 4040 halte ich fuer rausgeschmissenes Geld. Der SR-303 und SR-404 ist erstmal ein und derselbe KH, die unterscheiden sich nur im Kabel, und ich bezweifele, dass ein Mensch wirklich Wert auf eine saubere Wiedergabe im Bereich ab 30 kHz legen kann. Zweitens ist der 006t Amp kein richtiger Roehrenamp, sondern ein Hybrid, bei dem nur die Ausgangsstufe aus Roehren besteht. Dementsprechend ist der Kalng dem eines 313 fast 100% gleich, viele bevozugfen eigentlich den Klang vom 313er. Und der ist dann im Betrieb viel unproblematischer, da ohne Roehren...

-Alex
Wolfiman
Stammgast
#9 erstellt: 03. Okt 2006, 13:18
Da ich ja jetzt hier neu ein Stax 3030set und nen HE60/HEV70 habe war das die gelegenheit mal zum testen und zum beseitigen so einieger beliebter legenden.

1. SRM-313 und HEV70 Klingen absolut gleich, ich hab mir sogar noch extra einen verzögerungfreien direktumschalter gebastelt.
Die behautung einiger, der HEV70 wär "Horrible" ist da nur noch...

2.
SRM-313 treibt die linke KH seite, HEV70 die rechte, ideal zum testen von s lauten oder auch schärfe und anderer dinge = null unterschied.

3.
SRM-313 6 Stunden warm laufen lassen mit HE60 und Musik, dann hin und hergeschaltet auf kalten HEV70 = Null Unterschied.

4.
SRM-313 warmgelaufen treibt die linke KH seite, HEV70 kalt die rechte = Null Unterschied

5.
SR-303 hatt sich nach 6 Stunden betrieb am SRM-313 nicht hörbar im Klang verändert.
Als vergelich u.a. auch den HE60 Parallel rangezogen, aber die starken defizite und auch vorteile vom SR-303 waren noch genauso da.
Wenn sich nach 6 Stunden nix tut, bezweifle ich das es was nach 24 stunden wird.

Interesant ist, zieht man mal einzeln die 580V Bias ab, spielt der KH noch minutenlang, ca die ersten 30 sekunden sogar ohne jeglichen pegelabfall, der tritt dann ganz aprupt ein, der KH speilt aber immer noch ohne klangänderung weiter.

Der SR-404 hatt wohl nur ein dickeres Kabel und darurch weniger pF??? + Leder Polster?



Zu Röhren sag ich nicht viel, entweder die sind so gut das kein Unterschied mehr groß auffält oder verfärben entsprechend um den klang angnehmer für einiege zu machen, wemms gefällt ist ja ok.
Ob da ein warmlaufen was bringt wer weiß...


Und der SRM-313 zieht 10 Watt, die stax angabe 29W ist unsinn, die mess ich nur die ersten 2 sekunden wenn wohl die kondensatoren aufladen.
Der HEV70 zieht übriegens um die 9 Watt.

Ist grunde wenn überhaupt, nur ein aufwäremen der ohren...
Das klangmpfinden vom Ohr/Gehirn schwankt ständig, teilweise recht heftig, so halten ich auch gut dinge wie der strom ist nachts sauberer und klingt besser.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Okt 2006, 13:34
Rudistor empfahl für den RP5.1 (Hybrid mit Röhren im Eingang) eine "Aufwärmzeit" von 5-10 Minuten.

Mein Cayin-Röhren-CDP hat eine Schutzschaltung, welche die analoge Ausgangstufe nach ca 1-2 Minuten mit einem leisen "Klick" freigibt.

Bei beiden Geräten kann ich null Unterschiede hören, egal wie lange oder kurz sie in Betrieb sind.

Aufwärmzeiten bei Transistor-Verstärkern sind ausgemachter Unfug. Sobald die Schutzschaltung nach wenigen Sekunden mit einem vernehmlichen "Klick" den Betrieb freigibt kann es auch losgehen. Unterschiede im Klang existieren nicht.

a-lexx1
Inventar
#11 erstellt: 03. Okt 2006, 13:52
@Wolfiman,

wie ich bereits geschrieben habe, geht es bei dem Stax nicht um ein Warmlaufen des KHVs, sondern um eine gleichmaessige Aufladung der Elektroden im KH selbst. Deshalb bringt das Umstecken zw. verschiedenen KHVs rein gar nichts.

-Alex
audiomax
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Okt 2006, 15:34

mncr schrieb:
Hallo KH-Fans,

wie sind eure Erfahrungen mit der Aufwärmzeit bei verschiedenen KHV?



Ich hatte auch immer das Gefühl, dass so eine Aufwärmzeit notwendig ist, ziemlich unabhängig davon, ob es nun eine Stax-Kombo ist, ein Röhren- oder Transistorverstärker, ein CD-Player oder Tuner ist.
Auch in umgekehrter Richtung bei Aufnahmen mit kleinen oder großen Kondensatormics meine ich genau den gleichen Effekt festzustellen. Wenn es nur eine Konzentrations- und Vorbereitungsphase des Gehirns ist, nun denn. Für mich macht es einen Unterschied und 20 - 40 min sind so der Zeitraum, den es bei meinen Geräten (bzw. meinem Gehirn/Ohren) braucht.

Beste Grüße
M
Wolfiman
Stammgast
#13 erstellt: 08. Okt 2006, 11:36

a-lexx1 schrieb:
@Wolfiman,

wie ich bereits geschrieben habe, geht es bei dem Stax nicht um ein Warmlaufen des KHVs, sondern um eine gleichmaessige Aufladung der Elektroden im KH selbst. Deshalb bringt das Umstecken zw. verschiedenen KHVs rein gar nichts.

-Alex


Schon klar und schien mir auch eher möglich, aber das hab ich auch getestet am HE60 wie ich schrieb: Linke KH Stundenlang am laufenden Amp gelassen (SRM-313), rechte überhaupt nicht (Am kalten HEV70), dann rechte dazu geschaltet ohne unterbrechung der Linken = Null Unterschied zwischen beiden seiten.
Beim Stax SR-303 hab ich dann nur noch drauf geachtet ob der klang sich ändert ob das teil stundenlang läuft oder nicht = kann keinen nennenswerten Unterschied auszumachen, warscheinlich is überhaupt keiner da.


[Beitrag von Wolfiman am 08. Okt 2006, 11:38 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#14 erstellt: 08. Okt 2006, 11:53
@Wolfman,

hast Du den KH aber vorher ca. eine Woche im Schrank gehabt?

Bei dem Stax brauche ich nicht mal Musik zu hoeren, um festzustellen, ob der geladen ist oder nicht.

Wenn der naemlich nicht richtig geladen ist (und bei meinem dauert es zw. 3-5 Stunden wenn er laenger als 3 Tage nicht im Betrieb war) dann klingt er nicht nur nicht so gut sondern:

1. Wenn ich ein geerdetes Geraet beruehre, hoere ich es durch den KH.
2. Wenn ich nur leicht in Richtung Membran puste, kracht es im KH.

Ich nehme mal an, diese Effekte kann ich nur beobachten, weil sich bei meinem Lambda Pro der Schaumstoff schon laengst zersetzt hat und meine Ohren direkt die Gitterverdeckung der Membran beruehren.

Ist der KH erstmal geladen, tretten keiner der beiden Effekte auf, auch nicht, wenn ich den KH nur fuer ein paar Tage vom Verstaerker trenne.

-Alex

PS: die Unterschiede zw. Links/Rechts sind auch nicht so einfach auszumachen, wie man sich denken koennte, unser Hirn scheint da ziemlich gut kompensieren zu koennen. Ich wuerde daher Links/Rechts Vergleiche nicht unbedingt als DEN ultimativen Test ansehen
Wolfiman
Stammgast
#15 erstellt: 11. Okt 2006, 20:20
Also der Stax ist brandneu.
Ich hab am anfang ca 1 Stunde gehört, dann paar stunden pause, aber eingeschaltet gelassen, dann wieder und nochmal so, hab ihn jetz auchmal über nacht mit musik angelassen.
Wollte es gleich mit dem einspielmythos testen.
Ich konnte da keine spürbare änderung festellen.
Selber gehört hab ich insgesamt nur ein paar stunden, will das teil ja wieder verkaufen, zumindest das ich den SR-303 wieder verkaufe war schon vor bestellung für mich klar.
Hab ihn nur zum antesten mitgekauft um mal einen stax zu hören, der omega wär jetzt hingegen mal interesant.


a-lexx1 schrieb:
1. Wenn ich ein geerdetes Geraet beruehre, hoere ich es durch den KH.
2. Wenn ich nur leicht in Richtung Membran puste, kracht es im KH.


Kann ich beides absolut nicht festellen
Ich werd ihn aber nochmal ein paar tage unbenutzt lassen, und dann nochmal deine sachen testen.
Die dinge die du beobachtest sind ja recht deutlich, da müßte das metallgitter ja irgenwie elektrisch beschaltet sein un dmit dem körperkontakt reagieren.


Wie du ziehst den KH für Tage vom amp ab, und der ist immer noch geladen???
zum Laden entladen kann ich nur sagen, das wenn man den Stecker abzieht und an die kontakte fast bzw alle berührt es den KH (Bias Membran) entlädt, man hört dann auch ein leichtes ploppen im KH was mit jeder berührung schwächer wird.
Die Ladung bleibt in der tat ein paar minuten erhalten, daher man kann auch ein paar minuten später anfassen und es plopt noch, aber zb 15 min nicht mehr, dann ist er von allein entladen.
Und aufladen dauert auch nur ein paar sekunden, kurz mal angesteckt an den amp, und das plop ist wieder voll da.
Ist bei HE60 + SR-313 gleich


a-lexx1 schrieb:
1. Wenn ich ein geerdetes Geraet beruehre, hoere ich es durch den KH.


Was hörst du den da, aber kein brummen???
Ich kann nur sagen das der SRM-313 einen kaltgeräte erdungsanschluß hatt, der eine brumschleife super verursachen kann.
Hab ich zb durch meinen kabelfernsehanschluß der über umwege am PC endet inkl SRM-313.
Hatte bisher auch null brummschleife, aber der SRM-313 hatt die wieder reingezaubert (nur mit Kabelfernsehanschluß in kombination)
Hab deshalb die erdung abgeklemmt am SRM-313, das japanische netzkabel was bei war hatt den nämlich garnicht, erst mit nem Eurostecker bekommt der funktion.
Daher brauch man da auch kein schlechtes gewissen haben mit abklemmen.
Ist eigentlich sowiso eher unüblich bei Hifi mit nem schutz leiter.


Zu Rechts/Links
Mit mono und dann den KH einfach drehen bzw verkehrt rum aufsetzen, das immer abwechselnd, dann merkt man die unterschiede, sonst gewöhnt sich das ohr dran.
Übriegens schon der nagelneue SR-303 ist nicht völlig gleich, eine seite hatt etwas mehr bass, auch mein HE60 ist nicht indentisch, aber der unterschied ist eher gering, vor längerer zeit hatt mein HE60 auch mal etwas meh bass bei einer seite, das ist mitlerweiel aber wieder fast verschwunden.

Mit dem SR-303 kann man R/L auch nicht getrennt ansteuern (Bias R/L ist zusammengeschaltet), da müßte man den stecker abschneiden oder das Kabel ablöten am KH.
Da ich den aber so oder so wieder verkaufe und er nagelneu ist kann ich da nicht größere experiment mit machen.


PS
Das es keine klangunterschiede bei normalen Transistor Amps inklusive aufwärmen gab war für mich schon lange klar, nur bei elektrostatenamps war es für mich bicher noch nicht 100% bestätigt.
Jazzy
Inventar
#16 erstellt: 11. Okt 2006, 20:34
Hi!
Ich schalte meine Geräte(auch KHV1)immer direkt vor dem Hören ein.Ich will ja nicht die Energiewerke bereichern!Dann höre ich ja sowieso für 2-3h,aber ein "Warmlaufen" habe ich noch nicht bemerkt.Ist wohl eher was für HiEnder.Oder Leute mit zuviel Geld.
a-lexx1
Inventar
#17 erstellt: 11. Okt 2006, 21:47
@Wolfiman,

ich kann's auch nicht so recht erklaeren, was im Stax vorgeht. Wie gesagt, das wirst Du in deinem auch nicht hoeren - bei meinem fehlt wegen dem Alter der Schaumstoff, Deiner ist aber isoliert...

Wegen Rechts/Links Vergleiche - wie kannst Du den sicherstellen, dass der KH gut sitzt, wenn Du den verkehrtrum aufsetzt? Der wird ja nie und nimmer gut sitzen, da kann ja keine Rede von irgendwelchen Vergleichen sein. Und kein Ohr ist wie das andere. Auch Deine nicht Der Mensch funktioniert halt nicht symmetrisch, weder bei Augen noch bei Ohren. Egal wie gut Deine Ohren sind - von einem der beiden kriegt Dein Hirn mehr Info als von dem anderen, bzw. kann die besser verarbeiten
Wolfiman
Stammgast
#18 erstellt: 11. Okt 2006, 22:25
Also der HE60 ist ringsum bei den hörmuscheln identisch, dem macht das garnix, einzig der winkel wie sie am Kopfbügel dran sind, aber schiebt man dann halt entspechend, hatt aber eh nicht den einfluß.
Beim K240 ist sogar alles genau gespiegelt.
Der Stax ist nur hinten bei den ohren dicker, insofern sitzt er nicht optimal gedreht, aber er sitzt ja Rechts/Links trotzdem identisch, egal wie verkorkst die eigenen ohren sind, das ist ja auch bei richtigem sitz, wandert aber nicht beim drehen mit, unterschiede R/L würden genauso auffallen.
Auf den klang hatt die dreherei jetzt auch nicht großen einfluß beim stax, auch wenn der winkel der membran sich zu den ohren ändert.

Ohne die dreherei müßten die unterschiede schon relativ drastisch sein damit es auffält, das ohr gewöhnt sich einfach dran.
Nur durch die dreherei fallen auch erst die leichten unterschiede auf das R/L nicht identisch spielen.
zb der bass wandert beim zurückdrehen dann auch wieder auf die andere seite mit, insofern keine klangverfärbung durchs drehen.
Der minimal stärkere bass einer seite viel mir aber schon ohne drehen auf, das hatte es erst verifiziert.
Wolfiman
Stammgast
#19 erstellt: 24. Okt 2006, 16:16
Also hab ihn mal 7 tage liegen lassen, hatt nix geändert.
Zumindest auf das pusten müßte er ja reagieren, der schaumstoff ist auch recht großmschaschig.

Was hörst du den wenn der stax nicht geladen ist, und du an die erdung greifst ??? (zb Heizung oder schutzleiter der steckdose vermute ich mal)
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