Sennheiser HD 650- toller Klang aber ganz schlechte Qualität

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Heule
Inventar
#1 erstellt: 24. Feb 2007, 12:17
Habe mir den HD 650 vor einem Jahr neu gekauft ( war damals
super stolz darauf ), und bin heute von der Qualität nur
entäuscht. Der Kopfhörer knirscht und knarscht bei jeder
Bewegung des billigen Plastiks ( kaum zu ertragen beim
hören ). Die Lackierung löst sich an verschiedenen Stellen
des Kunststoffes ( haftungsprobleme des Lackes ). Eine
einzige Katastrophe, und das für das Geld. Wie sind eure
Erfahrungen mit dem HD 650? Hatte vorher einen Beyerdynamik,
und da gab es so etwas nicht. Wobei ich sagen muss das der
Klang toll ist ( was man ja aber auch erwarten kann ).
Gruß.
Towny
Inventar
#2 erstellt: 24. Feb 2007, 12:25
also mein HD650 ist seit über 1 Jahr in täglicher Benutzung und hat keine Kratzer, knirschen tut auch nix... eigentlich sieht er aus wie neu...

ich hoffe es bleibt so

wobei ich deinen Frust verstehen kann... wenn ich mind. 200€ für einen KH hinlege, dann sollten Mängel wie in deinem Fall tabu sein
rhymesgalore
Inventar
#3 erstellt: 24. Feb 2007, 12:30
Wo knirscht es denn genau? Denn ich habe auch einen HD650 und bei dem knirscht nichts.

Das mit der Farbe kenn ich allerdings auch. Da ich jetzt aber nicht zimperlich mit ihm umgehe (häufiges Transportieren) wundert es mich nicht. Hab eh vor, wenn es mal doch zu viel werden sollte, das Ding neu zu lackieren
Harry.loves.DTS
Stammgast
#4 erstellt: 24. Feb 2007, 12:32
Hallo!

ich habe meinen 650er jetzt 3 Jahre oder so um den Dreh (einer der Ersten) und bin absolut zufrieden. Ich benutze ihn sehr häufig (3-5x Woche) und bin jetzt auch nicht wirklich extrem pfleglich in der Handhabung.
Aber die von dir beschriebenen Probleme kenne ich nicht mal ansatzweise, obwohl du nicht der Erste bist, der sowas berichtet.

Vielleicht gabs mal kurzzeitig Probleme bei der Produktion oder eine Umstellung?

Wer weiß das schon...
Lg, Harry
Nattydraddy
Inventar
#5 erstellt: 24. Feb 2007, 12:34
Also ich kenne nur die Beyers ein wenig. Und die DT 770/880/990 sind die besten Kopfhörer, die es von der Haltbarkeit her kenne. Das gilt aber nicht für die Stufe drunter, a ka DT 440 und wie sie alle heißen.

Und von Sennheiser gibt es auch Produkte die stabil sind, der HD 25 ist legendär, was die Unbrechbarkeit angeht.

Das der HD 650 so viel kostet und dann nach einem Jahr bei dir so aussieht, ist natürlich mies, leider auch anderen Leuten nicht ganz unbekannt.

Anscheinend hat Sennheiser es nicht nötig, stabile Hifi-Kopfhörer zu bauen. Wenn ich mir anschaue, was die in Amerika kosten werde ich irre, die Leute kaufen sie trozdem.
lotharpe
Inventar
#6 erstellt: 24. Feb 2007, 12:50
Diese Probleme hatte ich mit meinem HD-600, da löste sich auch der Lack vom Bügel.
Gegen das Knarzen hilft ein kleiner Tropfen Ballistol in die Gelenkbefestigung der Seitenteile.
Mein jetziger HD-650 ist allerdings ok.
Es muss wohl schlechte Serien gegeben haben.
Die lösende Lackierung ist übrigens ein Garantiefall.
Tausch das Teil um und ärgere dich nicht weiter.

Grüße
Lothar
rhymesgalore
Inventar
#7 erstellt: 24. Feb 2007, 13:00

lotharpe schrieb:

Gegen das Knarzen hilft ein kleiner Tropfen Ballistol in die Gelenkbefestigung der Seitenteile.


Meinst du die Stelle an der das Kopfband angebracht ist? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, was da knirschen kann, da hier Metall auf Kunststoff trifft, und der Kunststoff ja aus einem Stück ist.

Auch an der Stelle an der die eigentliche Kapsel am Kunststoffteil festgemacht ist, ist es ja "Metall auf Plastik".


[Beitrag von rhymesgalore am 24. Feb 2007, 13:02 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Feb 2007, 13:37
Auf meinen HD650 habe ich mich sogar schon einmal aus Versehen gesetzt,er hat es unbeschadet überstanden
Der HD650 macht jedenfalls einen stabileren Eindruck als der K701.
@ Heule : warum reklamierst Du nicht

Gruß
Thomas


[Beitrag von Class_B am 24. Feb 2007, 13:41 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#9 erstellt: 24. Feb 2007, 13:41
Genau da wo der Stahlbügel auf das Gehäuse des Treibers trifft, in den kleinen Schlitz.
Geht alles sehr viel leichtgängiger, das Ballistol greift den Kunststoff auch nicht an.
m00hk00h
Inventar
#10 erstellt: 24. Feb 2007, 14:25
Das Abblättern der Dekorfolie/des Lackes (was auch immer es ist) kenne ich nur zu gut von meinen Jubilees.

Das schlimme: selbst ein nagelneuer Kopfbügle vin Sennheiser hatte nach der 3. Verwendung wieder die typischen Risse im Kopfbügel.
Nervt einfach nur, gerade bei solch einem hübschen Hörer.
Beim HD600 hätte ich keine Skrupel das Teil einfach abzubeitzen und schwarz zu lassen, dieser Marmor-Effekt wirkt echt einfach nur billig...

m00h
Heule
Inventar
#11 erstellt: 24. Feb 2007, 15:20
Also erst mal danke für die vielen Antworten. Umgetauscht
hätte ich das Teil schon, habe es aber in einem Geschäft
300 Kilometer von hier geholt. Jetzt zu den Mängeln:
Lack blättert fast überall ab, an manchen Stellen mehr, an
manchen weniger. Am meisten in der mitte des Bügels über dem
Kopf und der Rest verteilt ( bin selber Lackiermeister und
habe da schon Ahnung von ). Erstens ein Haftungsproblem
und zweitens scheinen die Weichmacher zu schnell aus dem
Lack zu entweichen, was den Lack spröde macht und dann brüchig.
Das mit dem Knarzen ist an allen beweglichen Teilen und
zeugt von einer billigen Kunststoffqualität. Gibt das ja
auch bei billigeren Autos wo es aus jedem Eck knarzt.
Werde vieleicht mal direkt an Sennheiser schreiben.

Die Kopfhörer wurden auch immer sehr pfleglich behandelt,
liebe schlieslich mein Equipment. Deswegen hatte ich für
die Kopfhörer auch viel Geld ausgegeben. Werde vieleicht
mal Bilder davon machen und hier reinstellen. Der Lack
wellt sich sogar schon auf dem Kunststoff, was bedeutet
das er sich demnächst ganz verabschiedet.
Gruß.
rhymesgalore
Inventar
#12 erstellt: 24. Feb 2007, 15:35
Das spricht doch sehr dafür, dass Sennheiser verschiedene Techniken und/oder Materialien verwendet hat, denn jedenfalls bei meinem ist der Kunststoff schon recht hochwertig, und es knarzt wie gesagt nichts.

Da würde ich auf alle Fälle über einen Austausch nachdenken, vielleicht wirklich einfach an Sennheiser selber schreiben.

Schade dass die solche Qualitätsschwankungen haben
lotharpe
Inventar
#13 erstellt: 24. Feb 2007, 15:52
@Heule,

ich würde auch erst mal Sennheiser kontaktieren.

http://www.sennheise...e_reparatur_consumer

Denke mal, dass Du einen neuen Hörer bekommst.

Grüße
Lothar
MTL-CH
Stammgast
#14 erstellt: 24. Feb 2007, 18:45
Von den Lackproblemen beim HD-650 habe ich auch schon verschiedentlich auf HeadFi gelesen. Das hat meiner zum Glück nicht, knarzen tut er allerdings auch, was in der Tat etwas nervig ist, da man sich kaum mehr bewegen mag...
Heule
Inventar
#15 erstellt: 24. Feb 2007, 19:21
Danke für eure Tipps. Hier wird einem echt geholfen und
man merkt das man nicht alleine mit seinen Problemen
ist. Werde mal Sennheiser kontaktieren und werde euch
berichten wie es ausgegangen ist.
Gruß.
Heule
Inventar
#16 erstellt: 17. Mrz 2007, 14:35
Könnte heulen, gestern hat sich auch noch der rechte
Kopfhörer verabschiedet ( liegt am Kabel, wenn man die Seiten
tauscht, geht die andere Seite nicht ). Mal sehen was
Sennheiser zu all den Sachen meint. Habe mal eine Mail
an Sennheiser geschickt. So was habe ich noch nie erlebt.
Wer hat denn noch solche Probleme.
Gruß vom Bodensee.
Audiodämon
Inventar
#17 erstellt: 17. Mrz 2007, 15:01

Heule schrieb:
Könnte heulen, gestern hat sich auch noch der rechte
Kopfhörer verabschiedet ( liegt am Kabel, wenn man die Seiten
tauscht, geht die andere Seite nicht ). Mal sehen was
Sennheiser zu all den Sachen meint. Habe mal eine Mail
an Sennheiser geschickt. So was habe ich noch nie erlebt.
Wer hat denn noch solche Probleme.
Gruß vom Bodensee.


Was die Kabeldefekte angeht, so wundert mich das nicht, bei den Spielzeugsteckerchen. Ist zwar unheimlich praktisch, dass diese abnehmbar sind und man auch mit anderen Kabeln experimentieren kann, aber etwas mehr "Liebe" hätte man bei der Entwicklung schon einsetzen können. Ballistol ist übrigens ein ganz hervorragendes Zeugs zur Pflege und Wartung (@Lothar ). Das mit dem Lack ist natürlich übel und sollte bei modernen Lackierverfahren eigentlich der düsteren Vergangenheit angehören...

Na aber ich denke Sennheiser ist da seinem Ruf verpflichtet und sollte für tauglichen Ersatz sorgen.

Schönes Wochenende!

René
Musikaddicted
Inventar
#18 erstellt: 17. Mrz 2007, 15:50
Eigentlich sind die 650 Stecker schon deutlich (!!) besser als die 580/600 Stecker an den Ohrmuscheln. Hab da bisher noch nie von Defekte gehört.
Du scheinst wirklich gebeutelt zu sein. Ich denke aber auch mal, dass Senn da Ersatz beschaffen wird.
rhymesgalore
Inventar
#19 erstellt: 17. Mrz 2007, 16:17
Was ist denn eigentlich bei dem Kontakt mit Sennheiser rausgekommen? Scheint ja so als hättest du da noch keine Antwort bekommen/das noch nicht gemacht, da du ja immer noch den selben hast.

Du hast immerhin Garantie und ein Recht darauf ein fehlerfreies Produkt zu bekommen, denn deine Probleme sind keine allgemeinen Probleme mit den HD650 (sonst wäre das Forum ja voll davon, bei der Anzahl von HD650 hier ), und Sennheiser sollte sich um sowas normal schon kümmern.
Heule
Inventar
#20 erstellt: 17. Mrz 2007, 17:30
Eine Nachricht habe ich noch keine bekommen, was mich auch
nicht wundert, da ich die Mail erst vor kurzem abgeschickt
habe. Die Steckverbindungen habe ich in der ganzen Zeit nur
2 x herausgenommen, und da sieht auch noch alles einwandfrei
aus. Hoffe jetzt mal auf Kulanz seitens Sennheiser. Könnt euch
oder die betroffenen trotzdem mal melden, falls sich Sennheiser in schweigen hüllen sollte seitens dieser Probleme.
Was ich mir aber kaum vorstellen kann.Das Kabelproblem
war jetzt halt das Tüpfelchen auf dem I.
Gruß vom Bodensee.
rhymesgalore
Inventar
#21 erstellt: 17. Mrz 2007, 17:38
Du kannst da auch anrufen, hab ich letzte Woche erst gemacht, der Service war sehr gut.

Dort gibts die Infos: Sennheiser Customer Service
Heule
Inventar
#22 erstellt: 17. Mrz 2007, 17:54
Danke für den Link, gebe Sennheiser aber erstmal die
Gelegenheit auf die Mail zu antworten bevor ich da alles
Rebellisch mache.
Gruß vom Bodensee.
Harry.loves.DTS
Stammgast
#23 erstellt: 18. Mrz 2007, 03:38
Natürlich steckt man nie drin. Vielleicht wurde auch die Produktion umgestellt. Man weiß es nicht.
Mein 650er leistet mir treue Dienste *auf-Holz-klopf*

Weder das Kabel, noch die Stecker oder die KH selber lassen Mängel vermuten
george
Stammgast
#24 erstellt: 18. Mrz 2007, 14:38
Ähnliche Probleme gab es mit meinem HD580 auch - allerdings hat der äußerst zuvorkommende Service immer geholfen.

Das Problem:
Mitte der 90er gab man die Kopfhörer-Produktion - als unwichtige Consumer-Produktlinie angesehen - nach Irland ab - selbstverständlich um Lohnkosten zu sparen. Anstatt also wie z.B. bei der Mikrofon-Produktion die teure Arbeitskraft stets so effizient wie möglich zu nutzen und in immer modernere Fabrikationen zu investieren, herrscht in Irland Stagnation. Schlecht bezahlte Mitarbeiter führen monotone Handarbeit am Fließband aus - so ist Sennheiser sicherlich nicht groß geworden...
Ein Kollege kaufte sich vor wenigen Monaten drei (!!!) 130€-Sennheiser-Headsets: mieser Klang, grottige Verarbeitung (fielen nach wenigen Tagen regelrecht auseinander, schlampige Passungen). Ein genauer Blick offenbarte "Sennheiser" als reinen Marken-Gag: "Made in China" - schließlich wollen die Iren sogar noch Sozialleistungen - welch eine Frechheit!

Glück für Senn, dass ein Großteil der Konkurrenz ähnlich kurzsichtig agiert, Sony hat sich ja kürzlich mit komplettem China-Outsourcing endgültig ins qualitative Abseits getrieben...

Und die Peripherie ist ja auch nur allzu gerne kurios gestaltete China-Ware: Röhrenverstärker, KHV, Spieler, Boxen... mit der Produktionstechnik des frühen 20. Jahrhunderts in einem faschistischem Regime angesiedelt und häufig im vierstelligen Preisbereich angeboten... - gekauft wirds trotzdem - wozu also Qualität und Fortschritt?

Was ich dabei nicht verstehe: Sennheiser ist ein Familienunternehmen, die beiden namensgebenden Ingenieure sogar am Leben bzw. im Amt - kein Wachstumsdruck, kein Renditewahn und dann sowas!? Dafür würde ich meinen Namen doch nicht hergeben!

Ich denke hier sollte der Konsument knallhart sein:
Solange es noch Alternativen gibt, auf diese zurückgreifen:
Beyerdynamic, große AKGs, Stax und Co...


[Beitrag von george am 18. Mrz 2007, 20:02 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#25 erstellt: 18. Mrz 2007, 15:01
Nur dir billigen SennKHs sind in Fernost gefertigt, der 650 aber z.B. weiterhin in Irland.
Heule
Inventar
#26 erstellt: 18. Mrz 2007, 18:48
Hallo "george", sehr interessanter Bericht von dir. Ich
habe auch gemerkt das Qualität heute anscheinend sehr
selten geworden ist. Es ist alles sehr schnelllebiger
geworden, es zählen mur noch Aktiengesellschaften und deren
Gewinne ( und wenn es auch nur kurzzeitig ist ). Egal wo
man hinschaut wird einem fast nur noch Schrott angeboten,
und die tollen Sachen kann man kaum noch bezahlen. Ich freue
mich über jedes Produkt, bei dem man hinlangen kann und dann
die Qualität spüren und fühlen kann. Alles nur noch billigteile aus Fernost, billige Kunststoffe die nach kurzer
Zeit brüchig werden, weil die Weichmacher darin nach kurzer
Zeit verflogen sind ( Weichmacherwanderung )usw.usw. Könnte
man hier fast endlos aufführen. Liest man Testberichte über
bestimmte Produkte zählt nur noch die Leistung und der Preis.
Die wichtigen Kriterien wie Langzeitqualität, täglicher
Gebrauch in der Praxis oder Service werden komplett
vergessen, nicht getestet oder vernachlässigt.Viele Test-
sieger sind nur kurzzeitiger Schrott.
Gruß vom schönen Bodensee.
audiophilanthrop
Inventar
#27 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:58
AFAIK ist die Fabrik in Irland topmodern, nach dem Brand 2004 sowieso. Soll ziemlich aufwendig sein.

Mangelnde Langlebigkeit fällt mir heutzutage primär bei Gummiteilen und Gummierungen auf. Das Zeug dehnt sich ruckzuck aus und löst sich dann ab - bei einer Taschenlampe ging das hier schon nach wenigen Wochen (!) los.

Klassisches Beispiel für "consumer crap" ist übrigens Konsumelektronik von Philips. Immer etwas billiger und nur allzuoft langfristig mit irgendwelchen Macken gesegnet, und wenn's nur schnell häßlich wird, weil das Design Vorrang hatte. (Mein D1835 aus den 80er Jahren scheint ebenso wie der spätere D1875 aber grundsolide zu sein, auch wenn das nie 'ne Highend-Kiste war. Wenig haltbaren Schrott konnte man aber schon immer kaufen.)
HifiMark
Stammgast
#28 erstellt: 18. Mrz 2007, 21:27
Mein HD 650 zeigt nach fast einem Jahr keinerlei mechanische Abnutzungserscheinungen und auch der Lack sieht noch aus wie am ersten Tag.

Gruß
HifiMark
tomke313
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Mrz 2007, 02:07
Dazu kann ich nur folgendes beitragen: Beim Absetzen des HD 650 mit einer Hand, hat sich der Bügel in zwei Teile verabschiedet. Ende der Durchsage, Kopfhörer unbrauchbar. Und das Grösste ist, ich wünsch es ja niemandem, aber wenn ihr diesen Bügel mal von innen sehen würdet.......das Einzige, was diesen Hörer hält, ist tatsächlich dieses Stück Plastik auf dem Kopf, was ausserdem noch unter ständiger Spannung steht und offensichtlich eine normal Behandlung nicht aushält. Lächerlich. Das Ding klingt sehr, sehr gut, aber was soll das?? Beyerdynamic sagt wies gehen kann in der Verarbeitung. Achso, der Hörer war etwa drei Wochen alt.
Heule
Inventar
#30 erstellt: 19. Mrz 2007, 09:36
Werde mir warscheinlich auch wieder einen Bayer holen.
Mein alter Bayer war sowas von gut, das einzige was mich an dem gestört hatte war dieses gezwirbelte Kabel, was immer
herumgeschwungen ist wie ein Affenschwanz. Das war aber auch
schon alles. Es war glaube ich der 880er den ich hatte.
Gruß vom Bodensee.
Class_B
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 19. Mrz 2007, 09:55

tomke313 schrieb:
Dazu kann ich nur folgendes beitragen: Beim Absetzen des HD 650 mit einer Hand, hat sich der Bügel in zwei Teile verabschiedet. Ende der Durchsage, Kopfhörer unbrauchbar. Und das Grösste ist, ich wünsch es ja niemandem, aber wenn ihr diesen Bügel mal von innen sehen würdet.......das Einzige, was diesen Hörer hält, ist tatsächlich dieses Stück Plastik auf dem Kopf, was ausserdem noch unter ständiger Spannung steht und offensichtlich eine normal Behandlung nicht aushält. Lächerlich. Das Ding klingt sehr, sehr gut, aber was soll das?? Beyerdynamic sagt wies gehen kann in der Verarbeitung. Achso, der Hörer war etwa drei Wochen alt.


UND... Was hat Sennheiser dazu gesagt
Das war ja wohl eindeutig ein Garantiefall ,bei einem Alter von 3 Wochen!


[Beitrag von Class_B am 19. Mrz 2007, 10:03 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#32 erstellt: 19. Mrz 2007, 16:13

UND... Was hat Sennheiser dazu gesagt


"Bitte senden Sie uns den Kopfhörer unfrei zu, wir führen ihn, für sie selbstverständlich kostenlos, der Wertstoffsammlung zu."



Ne, die werden wohl anstandslos Ersatz erstatten. Hoffe ich.

Grüße
HifiMark
Stammgast
#33 erstellt: 19. Mrz 2007, 19:12

tomke313 schrieb:
Beim Absetzen des HD 650 mit einer Hand, hat sich der Bügel in zwei Teile verabschiedet.

Ich halte es für völlig ausgeschlosen, dass der Bügel des HD 650 nur durch das Abnehmen mit einer Hand auseinanderbrechen kann. Dazu müsste der Bügel schon mit roher Gewalt auseinandergebogen werden.

Gruß
HifiMark
audiophilanthrop
Inventar
#34 erstellt: 19. Mrz 2007, 19:36
Es wäre mal interessant zu wissen, ob die zwei zerbröselten HD650er evtl. etwa zur gleichen Zeit entstanden sind. Nach dem Brand mag es schon mal Probleme in der Qualitätssicherung gegeben haben, kann ich mir jedenfalls vorstellen. Meiner ist #45803, da ist bis dato außer selbst verschuldetem Abrieb der Beschriftung am Bügel gar nichts. Der Bügel ist allerdings in der Tat nicht so flexibel wie der von HD580 oder gar HD590.
Class_B
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 19. Mrz 2007, 19:40

HifiMark schrieb:

tomke313 schrieb:
Beim Absetzen des HD 650 mit einer Hand, hat sich der Bügel in zwei Teile verabschiedet.

Ich halte es für völlig ausgeschlosen, dass der Bügel des HD 650 nur durch das Abnehmen mit einer Hand auseinanderbrechen kann. Dazu müsste der Bügel schon mit roher Gewalt auseinandergebogen werden.

Gruß
HifiMark


Sorry ,aber so richtig glauben kann ich die Geschichte auch nicht
Ich habe meinen stark malträtiert, über Bücher gespannt,aufgebogen ,etc.etc. ,weil der Anpressdruck am Anfang zu stark war.
Der KH hat alles problemlos überstanden

Gruß
Thomas
Heule
Inventar
#36 erstellt: 19. Mrz 2007, 20:53
Das mit dem glauben ist so eine Sache. Ich hätte die Mängel
von meinem Kopfhörer vorher auch nicht glauben können.
Wer es aber selbst miterlebt hat ( und mein Kopfhörer wurde
wenig benutzt und wie ein rohes Ei behandelt) dem laufen
die Augen über. Wer weis wie hoch die Qualitätsschwankungen
bei Kunststoff sind ( war ja anscheinend auch hier der Fall )
der kann das Verstehen. Wenn die Weichmacherwanderung zu
schnell geht, wird der Kunststoff ganz schnell brüchig.
Erinnert mich an die alten Scirocco von VW. Die hatten da
eine Serie, bei der das Cockpit im gesamten bereich Risse
bekommen hat. Hätte ich auch vorher nicht glauben können.
Gruß vom Bodensee.
Heule
Inventar
#37 erstellt: 19. Mrz 2007, 22:56
Heute habe ich die Mail von Sennheiser bekommen,das ich den
Kopfhörer einschicken soll, und alles in Ordnung gebracht
wird ( obwohl ich die Rechnung nicht mehr finde ).
Anstandslos und ohne irgendwelche Einwendungen.
Toller und schneller Service von Sennheiser. Muss auch
gesagt werden.
Gruß vom Bodensee.
martian_23
Stammgast
#38 erstellt: 20. Mrz 2007, 02:52

tontom schrieb:

HifiMark schrieb:

tomke313 schrieb:
Beim Absetzen des HD 650 mit einer Hand, hat sich der Bügel in zwei Teile verabschiedet.

Ich halte es für völlig ausgeschlosen, dass der Bügel des HD 650 nur durch das Abnehmen mit einer Hand auseinanderbrechen kann. Dazu müsste der Bügel schon mit roher Gewalt auseinandergebogen werden.

Gruß
HifiMark


Sorry ,aber so richtig glauben kann ich die Geschichte auch nicht
Ich habe meinen stark malträtiert, über Bücher gespannt,aufgebogen, etc. etc., weil der Anpressdruck am Anfang zu stark war.
Der KH hat alles problemlos überstanden.


Der Anpressdruck war auch in meinem Fall der Anlass für extreme Stretching-Übungen mit dem Bügel. Ich kann bestätigen, dass er sehr robust ist. Dasselbe gilt allerdings nicht für seine Lackierung, die bei meinem Hörer diese Behandlung nicht überstanden hat und stark am Abblättern ist.

Ich frage mich, ob Heule ihn derselben Behandlung unterzogen hat und nun mit abblätterndem Lack belohnt wird...

Was die Kabelkontakte anbelangt, hatte ich mit dem Originalkabel bisher keine Probleme. Vielleicht auch deshalb, weil es seinen Dienst nicht lange verrichten musste, sondern durch ein audiophiles Exemplar ersetzt wurde. Einige dieser High-End-Kabel sind definitiv etwas heikel in Bezug auf Kabelbrüche.
.
_Scrooge_
Inventar
#39 erstellt: 20. Mrz 2007, 04:04
Ich kann mir das gar nicht erklären...

Mein HD650 macht soviel mit... Rucksacktransporte, runter fallen, drauf setzen, die 5jährige Tochter meiner Freundin...
Alles ohne eine Beschwerde seitens des Kopfhörers...

Es gibt wirklich nicht mehr viele Produkte, die hochwertig sind, aber der HD650 gehört meiner Meinung nach unbedingt dazu...

Vielleicht sind die paar Service-Fälle hier, "St.Patrick's-Day-Modelle"... Die Iren spucken ja auch nicht gerade ins Glas...


_Scrooge_


[Beitrag von _Scrooge_ am 20. Mrz 2007, 04:04 bearbeitet]
Heule
Inventar
#40 erstellt: 20. Mrz 2007, 19:25
An Martian,
es wurden keine dehnübungen mit dem Kopfhörer gemacht. Hatte
mit dem Anpressdruck null Probleme. Das mit dem Lack ist ein
Haftungsproblem des Lackes auf dem Kunststoff. Vieleicht hatte
Sennheiser einen anderen Zulieferer oder wie auch immer.
Ein anderer Zulieferer und ein anderer Rohstofflieferant
und schon kann es zu großen Problemen kommen. Die Firmen
wollen ja immer ihre Kosten reduzieren und probieren
zwischendurch immer wieder andere Zulieferer aus, die natürlich sagen das sie gleiche Qualität zu günstigeren
Preisen bieten können. Wenn ihr wüsstet was in der Lack-
industrie läuft, würden euch die Augen überquellen.
Gruß vom schönen Bodensee.
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