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Unterschied zwischen günstigen und teurern KHV?

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Autor
Beitrag
Big_Jeff
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jul 2007, 19:26
Hallo,

die Frage welchen Kopfhörerverstärkter man kaufen soll, ist schon sehr häufig gestellt worden. Meine Frage geht in eine etwas andere Richtung.

Ich frage mich, was der klangliche Unterschied zwischen einem KHV für 200 Euro und einem für fast 1000 Euro ist, Innerhalb der Produktpalette einer Marke?

Beispiel: Als Marke (ich habe aber keine Erfahrung damit) wäre mir Lake People sympathisch. Von Lake People gibt es nun den G 93 für ca. 200 Euro und den G99/2 für 370 Euro. Ist da ein klanglicher Unterschied zu erwarten? Für mich als Laien unterscheiden sich diese KHV auf den Bildern nicht signifikant. Wofür gebe ich die 170 Euro mehr aus?

Es ist nur ein Beispiel, man könnte auch Corda oder eine andere Marke nehmen.

Worum es mir nicht geht, sind Ausstattungsmerkmale, da kann ich selbst einschätzen, was ich will, sondern der Klang.


LG
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 16. Jul 2007, 19:44
Hi!

IdR für ein Fitzelchen mehr an Auflösung und Gelassenheit.

Der G 99 wird übrigens gerade im "Biete" von einem User zu einem sehr attraktiven Preis angeboten.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 16. Jul 2007, 19:45 bearbeitet]
Big_Jeff
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jul 2007, 20:26
Hallo Frank,

das Gerät, das da angeboten wird, ist der G99. was ist denn der Unterschied zwischen dem G99 und dem G99/2?

LG


[Beitrag von Big_Jeff am 16. Jul 2007, 20:29 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 16. Jul 2007, 20:36
Die Unterschiede habe ich u.a. hier gelistet.

Hier ein Gebrauchtangebot:
http://www.hifi-foru...um_id=172&thread=909

Grüße

Frank
Big_Jeff
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jul 2007, 21:08
Der Link zum Gebrauchtangebot geht nicht. Kannst Du ihn bitte nochmal einstellen?

LG


[Beitrag von Big_Jeff am 16. Jul 2007, 21:08 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#6 erstellt: 17. Jul 2007, 06:41
Musikaddicted
Inventar
#7 erstellt: 17. Jul 2007, 08:57
Die Unterschiede zwischen einem 200€ KHV und einem 1000€ KHV sind nicht riesig, aber machen (vielleicht auch durch Gewöhnung) teilweise den Unterschied zwischen Genuß und gutem Klang aus.
Ih würde inzwischen (!) den Unterschied so groß einstufen, wie den von einer halbwegs guten internen Klinke zu einem KHV - aber anders. Wo der Einsteiger-KHV erstmal die Bühne vernünftig darstellen kann (vor allem Tiefe) und man eine Kontrolle im Bassbereich bekommt, da steigt mit einem teureren die Präzision und alles wirkt leichter, so als müsste sich der KHV nicht "anstrengen". Vielleicht etwas blumig, aber man hat das Gefühl, dass sich die Musik leichter und entspannter entfalten kann. Kann natürlich alles auch nur Autosuggestion sein...;)
Audiodämon
Inventar
#8 erstellt: 17. Jul 2007, 10:35

Musikaddicted schrieb:
Die Unterschiede zwischen einem 200€ KHV und einem 1000€ KHV sind nicht riesig, aber machen (vielleicht auch durch Gewöhnung) teilweise den Unterschied zwischen Genuß und gutem Klang aus.
Ih würde inzwischen (!) den Unterschied so groß einstufen, wie den von einer halbwegs guten internen Klinke zu einem KHV - aber anders. Wo der Einsteiger-KHV erstmal die Bühne vernünftig darstellen kann (vor allem Tiefe) und man eine Kontrolle im Bassbereich bekommt, da steigt mit einem teureren die Präzision und alles wirkt leichter, so als müsste sich der KHV nicht "anstrengen". Vielleicht etwas blumig, aber man hat das Gefühl, dass sich die Musik leichter und entspannter entfalten kann. Kann natürlich alles auch nur Autosuggestion sein...;)


Sehr gut beschrieben! So würde ich das auch beschreiben. Dazu noch ein kleiner Versuch eines Beispiels aus meinen Erfahrungen:

Billigamp: Der Pianist spielt einen Akkord auf seinem Konzertflügel und läßt diesen lange verklingen. Der Klang entsteht mit hoher Amplitude und schwingt dann recht "gerade" und vorhersehbar aus, so ähnlich als würde er am Mischpult manuell ausgefaded werden.

Top-Amp: Der Akkord entsteht praktisch aus dem Nichts mit voller Kraft, steht flirrend im Raum, nimmt diesen ein und schwingt plastisch hörbar in der Weite, Tiefe und Höhe des Konzertsaales langsam aus. Er ist dabei länger hörbar und quasi mit dem akustischen Auge in seiner Ausbreitung und seinem Verklingen deutlich verfolgbar. Der Akkord entsteht dabei in der akustischen Mitte und expandiert und blüht wie eine Blüte auf.

Das war, wie oben geschrieben, ein Erklärungsversuch, bezogen auf ein sehr komplexes Schallereignis.

Grüße


[Beitrag von Audiodämon am 17. Jul 2007, 10:36 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#9 erstellt: 17. Jul 2007, 10:41
vieleicht auch mal von mir eine spezielle frage zum thema. zur zeit höre ich noch am khv des cdp. nächsten monat soll dann der neue corda cantate (liegt irgendwo zwischen aria und opera) kommen. abgesehen von der ausstattung (usb-dac, crossfeed-filter), was kann ich klanglich im analogbetrieb noch erwarten bezüglich bass/mitten/höhen und sonstigen eigenschaften?

gruß
Musikaddicted
Inventar
#10 erstellt: 17. Jul 2007, 11:14
Der Bass wird kontrollierter - weniger wabernd und mehr "auf den Punkt". Die Musiker stehen nicht mehr nur von links nach rechts aufgereiht, sondern einer steht weiter vorn und einer weiter hinten usw.
Natürlich braucht man entsprechende Aufnahmen um so etwas zu hören. Close-Mic Aufnahmen bleiben Close-Mic Aufnahmen (hier kann CF sehr helfen), aber insgesammt wird mehr ein homogenes Klangbild aufgebaut.
Und wenn du Glück hast, dann wirst du Details wahrnehmen, die dir vorher nicht aufgefallen sind (obwohl im Nachhinein auch an der CDP-Klinke hörbar).
bensch
Inventar
#11 erstellt: 17. Jul 2007, 11:33
Da ich meinen "Billig KHV" noch nie direkt mit einem "Top KHV" verglichen habe, kann ich eigentlich nicht viel dazu berichten, ausser dass ich bereits bei meinem kleinen KHV alle Instrumente dort orten kann wo sie hingehören, viele Details höre (wobei das meiner Meinung nach fast nur am Hörer liegt und eine ordentliche Basskontrolle habe.
Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass, wie bereits beschrieben, die Unterschiede sich ähnlich verhalten wie CDP-Klinke zu preiswerter KHV. Allerdings sehe ich hier einige Klangbeschreibungen, die nur den teuren KHVs zugesprochen werden, als ziemlich überzogen an...
Der technische Hintergrund, warum ein KHV generell einer internen "Notlösung" deutlich überlegen ist, will sich mir ja noch gerade so erschließen, aber wesshalb teurere Bauteile und eine andere Schaltung solche Unterschiede hervorrufen können, bleibt mir als Laien wohl verschlossen...

Ich will hier wirklich niemandem auf die Füße treten und ich überlege ja auch teilweise meinen Verstärker upzugraden, aber manchmal kommt es hier einfach so rüber, als ob man erst mit sauteurem Equipment die Musik richtig genießen könnte... leider ist das bei mir genau der umgekehrte Fall und ich ich wünsche mir oft die Einstellung vor dem Hifi-Virus zurück, in der ich noch entspannt der Musik und nicht den Geräten gelauscht habe...
Audiodämon
Inventar
#12 erstellt: 17. Jul 2007, 11:53
W.Sobchak schrieb:

Da ich meinen "Billig KHV" noch nie direkt mit einem "Top KHV" verglichen habe, kann ich eigentlich nicht viel dazu berichten, ausser dass ich bereits bei meinem kleinen KHV alle Instrumente dort orten kann wo sie hingehören, viele Details höre (wobei das meiner Meinung nach fast nur am Hörer liegt und eine ordentliche Basskontrolle habe.


Das ging mir, solange ich keine Vergleiche hatte auch so und so lange es so war, habe ich auch nichts vermisst.


Allerdings sehe ich hier einige Klangbeschreibungen, die nur den teuren KHVs zugesprochen werden, als ziemlich überzogen an...


Das mag durchaus etwas "überzogen" sein, jedoch nachhörbar und somit von Bestand.


Der technische Hintergrund, warum ein KHV generell einer internen "Notlösung" deutlich überlegen ist, will sich mir ja noch gerade so erschließen, aber wesshalb teurere Bauteile und eine andere Schaltung solche Unterschiede hervorrufen können, bleibt mir als Laien wohl verschlossen...


Hm, man muss ja kein Laie bleiben. Teurere Bauteile sind ja zumeist besser als die aus der Grabbelkiste. Sie sind meist verlustärmer, haben niedrigere Toleranzen und "mischen" sich weniger ins Musiksignal ein.


Ich will hier wirklich niemandem auf die Füße treten und ich überlege ja auch teilweise meinen Verstärker upzugraden, aber manchmal kommt es hier einfach so rüber, als ob man erst mit sauteurem Equipment die Musik richtig genießen könnte... leider ist das bei mir genau der umgekehrte Fall und ich ich wünsche mir oft die Einstellung vor dem Hifi-Virus zurück, in der ich noch entspannt der Musik und nicht den Geräten gelauscht habe...


Nein, das muss ja nicht gleich immer alles so teuer sein. Man kann ja doch einiges selbst bauen und/oder verbessern.
Das mit dem "Geräte hören" kenne ich leidlich. Glücklicherweise bin ich hier jedoch über das Gröbste hinweg. Doof dabei ist aber, dass ich ein gewisses Maß an Qualität der Kette vorraussetzen muss, um tatsächlich in den vollen musikalischen Genuss zu kommen. Ach wie schön ist dagegen ein Live-Konzert!

Grüße
civicep1
Inventar
#13 erstellt: 17. Jul 2007, 12:25
mhh, ich denke, mein hifi-virus wird mit meinem corda cantate zuende sein, da ich nicht vor habe, ständig neues zu probieren. wollte einfach einen sehr guten kopfhörerklang (in richtung high end, ohne massig kohle auszugeben) und wenn ich dort angekommen bin, werd ich wieder das geld in die musik investieren. werden wohl am ende so 850euro (229 der kh, 199 der cdp,und so ca. 400 schätz ich mal für den corda). und wenn das so einige jahre hält, hat sich die investition doch gelohnt. mal als vergleich zum b-tech, den ich mir erst bauen lassen wollte (wären dann ca. 100euro gewesen). der corda hat noch einen usb-anschluss mit dac, da fällt dann nächstes jahr die m-audio oder ähnliches für nen guten musikhörrechner weg. dann der cf, der ist mir auch paar euro wert und da sind wir schon bei 250-300euro äquivalent. und dann noch mal 100euro mehr und ich hab ne topqualität. soviel mal zu meinem gedankengang.

sorry für zu viel ot,

gruß
sai-bot
Inventar
#14 erstellt: 17. Jul 2007, 12:57
Bei mir bestätigt sich eine Aussage, die m00h immer wieder mal anklingen ließ:
Erst wenn man sich an einen KHV gewöhnt hat, lernt man ihn wirklich zu schätzen. Das "Upgrade" war bei mir gar nicht so spektakulär: Neuen Amp auspacken - anschließen - aha. Hört sich ja gut an. Erst wenn man dann wieder auf den günstigeren Amp wechselt, merkt man plötzlich, wie sich z.B. die Bühne verengt, die Auflösung minimal schlechter wird, die Basskontrolle fehlt (die beim Opera Wahnsinn ist) etc.
m00hk00h
Inventar
#15 erstellt: 17. Jul 2007, 13:08
Wobei man vielleicht auch fragen sollte, was man eigentlich möchte.
Ich höre z.B. seit langer Zeit mit dem Aria. Kein schlechter Amp, aber doch deutlich Luft nach oben. Und obwohl ich weiß, was andere, teurere Amps besser können (was zulezt sehr, sehr begeistert von Musikaddicteds GS-1!), fühlte ich mich bisher kaum animiert, den Amp zu wechseln. Der Aria ist für mich die ideale Kombination aus Musikalität und Analytik und wird daher selbst bei einnem eventuellem Upgrade nicht gehen.
Ich sehe den Bedarf eines Musikalischen Amps, der trotzdem nichts vermissen lässt (und der sich prima mit dem Cross-1 kombinieren lässt) zumindest bei mir mehr als gegeben.

Ansonsten nimmt mir sai-bot die Worte aus dem Mund.

m00h
Big_Jeff
Stammgast
#16 erstellt: 17. Jul 2007, 13:11

Hüb' schrieb:
Hier ist er:
http://www.hifi-foru...um_id=172&thread=909

Grüße

Frank
:prost


Ah, vielen Dank. Ich hab' mir die ganzen Bilder mal angeschaut .

Naja, ich bin vielleicht nicht ganz frei von irrationalen Motiven. Der G99/2 gefällt mir deutlich besser vom Gehäuse als der G99. Sieht richtig wertig aus. Ein wenig hört das Auge ja mit.

Ich habe beim durchforsten mit der Sufu gelesen, dass der G99/2 mit allen KH geht. Deswegen soll's wahrscheinlich der G99/2 sein. Ich muss nochmal überlegen..., der 99 gefällt mir nicht so...

Grüße


[Beitrag von Big_Jeff am 17. Jul 2007, 13:12 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#17 erstellt: 17. Jul 2007, 13:14

Muhh schrieb:
Ich habe beim durchforsten mit der Sufu gelesen, dass der G99/2 mit allen KH geht. Deswegen soll's wahrscheinlich der G99/2 sein.

Bei Durchforsten mit der Sufu müsstest du doch auch gesehen haben, dass sich außer dem Design und zusätzlichen Cinch-Anschlüssen rein gar nicht geändert hat am G99 Was für den G99/2 gilt, kannst du damit 1:1 auf den G99/1 übertragen.
uem
Stammgast
#18 erstellt: 17. Jul 2007, 13:31
Muhh,

Ein KHV von 200.- verglichen zum 1000.-Produkt sollte Dir schon klare hörbare Unterschiede bringen; vorausgesetzt, der Kopfhörer und die QUELLE sind adequat.

Ein weiterer Aufstieg auf ein 2000.- Produkt wird Dir vermutlich noch einige "high-entige Nuancen" bringen .
(.... die aber für einige von uns "Freaks" halt doch essentiell sind....und trotzdem wird dann von Unterschieden wie Tag und Nacht geprahlt...)

Gruss

Urs

TIPP: SELBER hören und beurteilen !!
Big_Jeff
Stammgast
#19 erstellt: 17. Jul 2007, 15:20

sai-bot schrieb:

Muhh schrieb:
Ich habe beim durchforsten mit der Sufu gelesen, dass der G99/2 mit allen KH geht. Deswegen soll's wahrscheinlich der G99/2 sein.

Bei Durchforsten mit der Sufu müsstest du doch auch gesehen haben, dass sich außer dem Design und zusätzlichen Cinch-Anschlüssen rein gar nicht geändert hat am G99 Was für den G99/2 gilt, kannst du damit 1:1 auf den G99/1 übertragen.


Das beide mit allen KH gehen, war mir klar, ich habe es zugegebenermaßen umständlich ausgedrückt, so dass man mich falsch verstehen konnte.


Naja, ich bin vielleicht nicht ganz frei von irrationalen Motiven. Der G99/2 gefällt mir deutlich besser vom Gehäuse als der G99. Sieht richtig wertig aus. Ein wenig hört das Auge ja mit.


Grüße
Musikaddicted
Inventar
#20 erstellt: 17. Jul 2007, 15:48
Ich möchte nochmal betonen, dass man natürlich keine superteure Anlage braucht um die Musik zu genießen. Man wächst eher mit der Anlage mit. Soll heißen wenn der Amp mehr bietet, dann erfreut man sich nach einer Weile auch daran und wie bereits geschrieben wird der Schritt zurück dann schwieriger. Das heißt aber nicht, dass man nicht vorher auch schon sehr gut Musik gehört hat.
Wenn ich jetzt zurückblicke, dann würde ich natürlich behaupten, dass ich jetzt mehr genieße, weil mir der Amp auch mehr bietet (wie gesagt rückblickend), allerdings hab ich davor ja auch nichts vermisst, sondern würde es nur jetzt und hatte demnach vorher genausoviel Spaß an der Musik. (Wenn das mal alles verständlich war...)


[Beitrag von Musikaddicted am 17. Jul 2007, 15:49 bearbeitet]
koniiz
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Jul 2007, 16:22

uem schrieb:
Muhh,

Ein KHV von 200.- verglichen zum 1000.-Produkt sollte Dir schon klare hörbare Unterschiede bringen; vorausgesetzt, der Kopfhörer und die QUELLE sind adequat.

TIPP: SELBER hören und beurteilen !!


Genau, habe die selbe Meinung.

Fur mich sind die Harmonie zwischen Quelle > KHV > KH (und auch zuletzt Kabeln)fur den personlichen Klang genuss am wichtigsten. Naturlich bekommt mann meistens von teuren KHV mehr, mehr Details, mehr Raumlichkeit etc... aber mehr von was mann personlich nicht geniest ist auch nichts viel wert. Ich werde jeder Zeit einen 200.- uber einen 1000.- KHV nehmen wenn es besser mit meine andere gerate harmonisiert und mich dann mit meinen personnlichen ideal Klang belohnt. Nein, eigentlich werde ich den 1000.- KHV nehmen, verkaufen und um 800.- mehr Musik kaufen.

Ich habe den Amity HPA5A KHV (650.-) der topflight von Amity und bin damit seit ein paar Jahren sehr zufrieden, auch nach ich andere KHV gehort habe. Aber jetzt habe ich eine neue Quelle und die Balance ist weg, technisch ist der Klang besser aber nicht zu meinem Genuss. Ich habe ein paar neue cinch Kabel gekauft um zu balancieren und habe ein bisschen mehr warme bekommen aber jetzt klingt es allgemein nicht naturlich. Es irritiert mich jedesmal ich meine KH anhabe un kann manchmal sehr frustriernd sein. Zum Gluck hat mir ein Freund so einen Rohren KHV von China geliehen, ist der Klang besser? Nein, aber ich kann es mehr geniessen und es kostet nicht mal 200 US$. Jetzt weiss ich was ich brauche und werde einige bessere Rohren KHV probieren. Na ja, sollte nicht lange sein bevor meinen treuen Amity hier zu verkaufen ist.
Hüb'
Moderator
#22 erstellt: 17. Jul 2007, 18:20
Hi!

Meiner Erfahrung nach sind die Unterschiede zwischen verschiedenen KHV minimal und teils schwer überhaupt nachzuweisen (= herauszuhören).

Wie oben bereits geschrieben, sehe ich den Vorteil teurer KHV bei etwas mehr Detailauflösung und "Selbstverständlichkeit".
Hinzu kommt ein noch schwerer zu verifizierender "Zufriedenheitsfaktor", der aber nicht zwingend auf klangliche Qualitäten zurückzuführen sein muss.

Die erwähnten Kabel ...

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 17. Jul 2007, 18:20 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#23 erstellt: 17. Jul 2007, 18:37

Hüb' schrieb:
Hi!

Meiner Erfahrung nach sind die Unterschiede zwischen verschiedenen KHV minimal und teils schwer überhaupt nachzuweisen (= herauszuhören).


Seh ich anders, aber vielleicht zählt das nicht.
Man sollte auch den synergetischen Hintergedanken nicht verlieren. Manch ein wirklich guter Amp will auf Teufel komm raus halt einfach nicht mit eingesetzen Kopfhörer harmonieren. Oft merkt man das erst, wenn man ihn dann an einem anderem Amp gehört hat...

m00h
Hüb'
Moderator
#24 erstellt: 17. Jul 2007, 18:48

m00hk00h schrieb:
Seh ich anders, aber vielleicht zählt das nicht.

Natürlich zählt das.
Aber unterschiedliche Sichtweisen sind doch wohl erlaubt, oder?
Audiodämon
Inventar
#25 erstellt: 17. Jul 2007, 18:50

Hüb' schrieb:

m00hk00h schrieb:
Seh ich anders, aber vielleicht zählt das nicht.

Natürlich zählt das.
Aber unterschiedliche Sichtweisen sind doch wohl erlaubt, oder?
:prost


Auch wenn ich solche immer ablehne, ohne geht es leider nicht...
m00hk00h
Inventar
#26 erstellt: 17. Jul 2007, 18:52

Hüb' schrieb:

m00hk00h schrieb:
Seh ich anders, aber vielleicht zählt das nicht.

Natürlich zählt das.
Aber unterschiedliche Sichtweisen sind doch wohl erlaubt, oder?
:prost


Klar, sogar ausdrücklich erwünscht.

Ich bezog mich dabei auf meine Erfahrung, mein Alter und meine oft verbissenen Sichtweisen, so dass meine Erfahrungen wohl oft nicht ganz von der Allgemeinheit nachvollziehbar sind.


m00h
Hüb'
Moderator
#27 erstellt: 17. Jul 2007, 18:57
Wieso Ben, wie alt bist Du denn?
m00hk00h
Inventar
#28 erstellt: 17. Jul 2007, 19:03

Hüb' schrieb:
Wieso Ben, wie alt bist Du denn? :D


21...und in diesem zartem Alter hört man noch so manches...

m00h
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 17. Jul 2007, 19:09
Das "bessert" sich auch noch...
Nattydraddy
Inventar
#30 erstellt: 17. Jul 2007, 19:29

m00hk00h schrieb:
Seh ich anders, aber vielleicht zählt das nicht.
Man sollte auch den synergetischen Hintergedanken nicht verlieren. Manch ein wirklich guter Amp will auf Teufel komm raus halt einfach nicht mit eingesetzen Kopfhörer harmonieren. Oft merkt man das erst, wenn man ihn dann an einem anderem Amp gehört hat...

m00h


Viel mehr als von den Kopfhörern hängt es von der Musik ab, die man hört. Auf jeden Fall der Unterschied zwischen Röhre und Solid-State.

Jimi Hendrix kann ich mir am Röhren-KHV nicht geben. Aber bei ihm it eh schon alles mit Röhren bis zur Sättigung verstärkt.

Dafür verwandelt sich Björk mit einem Röhrenverstärker von einer Zicke in einen Engel. Schön!
m00hk00h
Inventar
#31 erstellt: 17. Jul 2007, 19:38
Röhren kann ich grundsätzlich nicht ab.

m00h
Nattydraddy
Inventar
#32 erstellt: 18. Jul 2007, 03:39

m00hk00h schrieb:
Röhren kann ich grundsätzlich nicht ab.


Och, du weist gar nicht was du verpasst. Und Solid-State KHV verfremden auch den Sound. Wir sehen ihren Klang nur als natürlich an, weil sie der Standard sind.


How can an amp be so heartless
How can an amp be so cruel
Easy to be hard
Easy to be cold

How can an amp have no feelings
How can it ignore the music...
m00hk00h
Inventar
#33 erstellt: 18. Jul 2007, 13:58

Nattydraddy schrieb:
Och, du weist gar nicht was du verpasst.


Oh doch....


Nattydraddy schrieb:
Und Solid-State KHV verfremden auch den Sound.


Weiß ich und? Es geht ja bei Röhren auch nicht ums Verfärben, sondern um den Grundsatz. Röhren sind bei mir genauso wenig angesagt wie Schallplatten.


Nattydraddy schrieb:
Wir sehen ihren Klang nur als natürlich an, weil sie der Standard sind.


...kein bisschen. Zumindest ich nicht, dafür hab ich IMHO zu viel Erfahrung.

m00h
civicep1
Inventar
#34 erstellt: 18. Jul 2007, 15:46
da ihr hier über den gegensatz röhre - solid-state (was auch immer das heißt, schätze aber mal es hat was mit transistoren zu tun) diskutiert, könntet ihr vielleicht mal einem unerfahrenen hörer erklären, was dabei die klangunterschiede bzw. vorteile der jeweiligen technik sind?
Musikaddicted
Inventar
#35 erstellt: 18. Jul 2007, 15:59
Klangunterschiede kann man nicht festlegen, da sie auf den KHV ankommen.
Davon abgesehen haben Solid-State Geräte den Vorteil, dass die Transistoren einem geringeren Verschleiß als Röhren unterliegen und (meistens) weniger Wärme entsteht.
Röhren wiederum sind sogut wie immer tauschbar um möglicherweise den Klang anzupassen (was bei Solid-State höchstens mit gesockelten OpAmps möglich ist).

Um die Klischees aufzugreifen: Röhre soll etwas sanfter und weicher -musikalischer- spielen was man möglichweise auf die unterschiedliche Charakteristik bei den Oberschwingungen zurückführen kann.
Dafür ist eine gute Röhrenschaltung meistens komplizierter als eine Transistorschaltung. Billige Röhrenverstärker haben daher oft einen gut hörbaren Bass und Treble roll-off.
Es gibt auch Hybridverstärker, hier werden Röhren und Transistorschaltungen für verschiedene Bereiche eingesetzt (Input-/Outputstage) z.B. um zu versuchen den "Röhrenklang" mit der Leistung der Transistoren zu verbinden.


[Beitrag von Musikaddicted am 18. Jul 2007, 16:01 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#36 erstellt: 18. Jul 2007, 18:31
Was Röhren- und Transitoren-Verehrer sich alles an Erkärungen bringen, brauchst du nicht zu wissen.

Als ich mir den technischen Unterschied zwischen Röhren KHV und einen mit Transistoren anschaute, dachte ich nur, das Röhren-KHV nur was für Nostalgiker sind.

Die ersten Computern waren auch Röhren-Geräte, heutzutage würde niemand mehr einen Röhren-Computer benutzen.

Musik-Wiedergabe ist zum Glück simpler aufgebaut, und bei Röhren-KHV kann man die Stromversorgung simpler aufbauen, ohne dass es zu Klangeinbußen kommt.

So habe ich mir dann doch einen Röhren-KHV gekauft. War nicht billig und ist auch kein KHV denn ich 24Stunden lang laufen lassen würde, wie meinen Solid-State KHV ("Transe").

Aber der Klang - traumhaft. Das der KHV so gut klingt, liegt aber vorallem daran dass er gut konstruiert ist, und nicht weil er Röhren statt Transistoren verwendet.

Insofern gilt das Credo vom "Selbst Hören". Ich mache mich nur fusselig, indem ich in geschriebenen Worten die Wahrheit zu finden suche.

Spätestens bei Kabeln und der Stromversorgung hört es wirklich auf. Man fragt 2 Leute und hört 3 Meinungen.
Jazzy
Inventar
#37 erstellt: 18. Jul 2007, 19:37
Hallo!
Der Satz
Das der KHV so gut klingt, liegt aber vorallem daran dass er gut konstruiert ist, und nicht weil er Röhren statt Transistoren verwendet.
trifft es IMHO.Röhren an LS klingen oft sehr soundig,an KH ist es besser zu handhaben.Ich persönlich tendiere eher zu Transistor(Solid State) oder maximal Röhren in der Vorstufe(Hybrid).Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.IMHO kommt es auch auf den verwendeten KH an,um zu beurteilen,ob ein teurer KHV lohnt.Wie IMHO bei einer LS-Anlage Raumakustik und LS die wichtigsten Komponenten sind,so sind beim KH-Hören die KH das wichtigste.Dann je nach KH,Musikstil und Anspruch ein preisgünstigerer oder teurerer KHV.Oder "hochhören".
Nickchen66
Inventar
#38 erstellt: 18. Jul 2007, 21:34
Falls ich nicht zu diagonal gelesen habe, ist bisher die Qualität des KH bei der Beurteilung eines Amps nicht so explizit erwähnt worden. Ein handelsüblicher Midfi-KH wird kaum in der Lage sein, die ohnehin wenig prominenten Unterschiede zwischen Billig- und Teuer-Amp abzubilden. DT440 am Opera - nee...

Um die Unterschiede herauszuhören, bedarf es folglich

  • eines guten KH
  • hinreichendem Hörvermögen (Heimvorteil Knäblein & Twens)
  • "geschultem" Gehör - kein desinteressierter Normalsterblicher wird da irgendwas raushören können, selbst bei gutem Willen
  • Psychoakustik (hilft, das Festgestellte in der Eigenwahrnehmung entsprechend aufzublasen)
Hüb'
Moderator
#39 erstellt: 18. Jul 2007, 21:39
Volle Zustimmung!
corcoran
Inventar
#40 erstellt: 18. Jul 2007, 21:42
Wundert euch nicht, wenn hier bald keiner mehr was KHVs wissen will!
Boettgenstone
Inventar
#41 erstellt: 18. Jul 2007, 23:48
Hallo,

naja es kommt im Endeffekt doch eh auf die Schaltung an die verwendet wird.
ein entsprechend ausgelegter Röhrenamp wird nicht hörbar schlechter Spielen als ein Transistorgerät.
Verzerrungen im Bereich der 2.-3. nachkommastelle sehe ich als sowas an.


Weiß ich und? Es geht ja bei Röhren auch nicht ums Verfärben, sondern um den Grundsatz. Röhren sind bei mir genauso wenig angesagt wie Schallplatten.

warum
weils alt ist?


edit:
wurde eigentlich schon erwähnt, dass eine 20 mm Alu/Edelstahlfrontplatte was richtig ge*les ist
Das macht im Preis schon einiges aus.


[Beitrag von Boettgenstone am 18. Jul 2007, 23:50 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#42 erstellt: 19. Jul 2007, 00:22

Wundert euch nicht, wenn hier bald keiner mehr was KHVs wissen will!


Diskussionen sind immer intellektuell. Bei Hifi kommt das Problem hinzu, dass unsere Sprache toll ist, um visuelle Unterschiede zu benennen, aber gar nicht für auditive.

Musik ist einfach etwas was man fühlt und ist dementsprechend intellektuell schwer zu erfassen. Sie läßt sich gerade mal mit Analogien wie warm/kalt oder hell/dunkel umschreiben.

Ich höre Musik ganz anders als ich kommuniziere. Ich vertrete und bilde mit keine Meinung. Ich lasse mich beschenken von den schönen Klängen der Musik.

Dementsprechend läßt sich die Erfahrung genauso wenig beschreiben wie ein Drogentrip oder Meditation.

Wer offen ist, für die positiven Gefühle ist, die einem Musik bereiten kann, der investiert auch gerne Geld in eine möglichst gute Wiedergabe. Und verglichen mit Lautsprechern, Alkohol und Kirchensteuer ist das Hören mit Kopfhörern vergleichsweise billig.

Wenn man anfängt, sind 500,- Euro zuviel Geld für einen KHV. Wenn man aber erstmal so etwas wie einem B-Tech (mein erster KHV) kennengelernt hat, dann freut man sich später über einen noch besseren KHV.


[Beitrag von Nattydraddy am 19. Jul 2007, 00:23 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#43 erstellt: 19. Jul 2007, 11:27

Wenn man aber erstmal so etwas wie einem B-Tech (mein erster KHV) kennengelernt hat, dann freut man sich später über einen noch besseren KHV.

Das ist wie ein Stich in meine Brust.
Leider hat mir der B-Tech rein garnichts gebracht, daher bin ich sehr skeptisch und zögere einen hochwertigen anzuschaffen!
Das Thema bleibt aber weiterhin on top für mich.
stage_bottle
Inventar
#44 erstellt: 19. Jul 2007, 11:30
Tröste dich. Ich fand den Btech grauenhaft (allerdings nur mit deaktiviertem Klangregler) im Vergleich zu meinem LP G 93. Und der LakePeople ist ja auch nicht gerade highend....
chris81
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 23. Jul 2007, 21:52
Hi,

ist zwar kein Vergleich zwischen KHVs, aber zwischen einem Creek OBH11 und einem Accuphase Vollverstärker (Nummer weiß ich nicht, Preis ca. 8000).
Bin schon seit längerem auf der Suche nach einem KHV. Aber bis vorgestern nur auf Lesenderweise
Jedenfalls war ich mal wieder bei meinem Hifi-Händler des Vertrauens mit Kopfhöhrer und CDs im Schlepptau. Wollte unbedingt mal den kleinen Creek testen, nur um mal einen KHV an meinen HD650 gehabt zu haben. Ich muss ehrlich sagen, daß meine Phase 24 vom Rechner fast denselben Klang gehabt hat und dieses für mich keine Verbesserung gebracht hat. CD-Player war ein Marantz SA-7S1. Haut mich bitte nicht für die Kombi-Player--KHV.

Dann fragte ich meinen Händler, ob er nicht mal was hätte, was die Sennis ausreitzen würde. Gesagt, getan. Da hing mein Senni an einem Accuphase Vollverstärker. Die letzgehörte CD eingelegt und erstmal gestaunt. Die Instrumente bildeten nicht mehr so direkt wie an der anderen Kombi ab. Dafür bekam das Klangbild aber einen Fluß (schwierig zu beschreiben). Irgendwie war dort der Spaßfaktor höher. Die Stimme bekam dieses letzte etwas, was einem das Gefühl der Sängerin vermittelt, als sie dieses gesungen hat. Die Instrumente wurden sehr viel klarer und ohne Verfärbung abgegeben. Will heißen, z.B. bei Klavier, oder E-Gitarre schafft es mein Senni nicht, an der jetzigen Kombi entweder zu nerven, oder zu spitz abzubilden. Bei der Accuphase Kombi war dies überhaubt nicht gegeben. Das Klavier war so, wie ich es kannte.

Sorry, für diese Beschreibung, aber ich krieg es einfach net besser hin.

Zumindest finde ich den Unterschied zwischen günstigen und teuren KHV doch schon gravierend. (Ich denke, daß es den KHV im Accuphase auch vergleichbar zu kaufen gibt).
Aber dieses wußte ich nun auch erst nach meinen ersten Höhrerfahrungen mit einem KHV. Zumindest werde ich jetzt noch ein bissl hören gehen, bevor ich Einen kaufe. Ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung und Eindruck.
Auf jedenfall lohnt es sich, ein paar Euro mehr zu investieren.

Grüße Chris
BeastyBoy
Inventar
#46 erstellt: 23. Jul 2007, 22:18
tja, meine unwchtige Meinug ist die, daß Studiotechnik hier einfach das bessere Preis/Leistungsverhältnis hat ( und die Gewinnspannen für Händler nur ~ 10-20 % max sind, bei Hifi bis zu 90 %).
m00hk00h
Inventar
#47 erstellt: 24. Jul 2007, 15:05

BeastyBoy schrieb:
tja, meine unwchtige Meinug ist die, daß Studiotechnik hier einfach das bessere Preis/Leistungsverhältnis hat ( und die Gewinnspannen für Händler nur ~ 10-20 % max sind, bei Hifi bis zu 90 %).


Dafür legen die meisten Studioequipment-Hersteller aus der HiFi-Sicht falsche Schwerpunkte.

Und Accuphase baut dedizierte KHVs in ihre Geräte ein, leider geben sie die techn. Daten nicht bekannt...

m00h
Big_Jeff
Stammgast
#48 erstellt: 24. Jul 2007, 15:34

m00hk00h schrieb:

Dafür legen die meisten Studioequipment-Hersteller aus der HiFi-Sicht falsche Schwerpunkte.

m00h


Kannst Du das genauer erklären? Welche Schwerpunkte legen die Studio-Hersteller und welche die Hifi-Hersteller?


LG
m00hk00h
Inventar
#49 erstellt: 24. Jul 2007, 15:48
Für Studiohersteller muss es oft einfach nur gut funktionieren und dabei möglichst lange halten. Oft spielt auch eine sehr einfache Bedienbarkeit und möglichst große Variabilität im Vordergrund. Klanglich reicht dann eben "gut".

Die Hifi-Hersteller setzen den Schwerpunkt auf den Klang und bauen eben auch features ein, die der normale "Abhörer" nicht braucht, z.B. Gainschalter, um im optimalen Regelbereich des Potis zu bleiben oder Crossfeed, um hard-pannes Aufnahmen angenehmer zu machen.

Um es konkret zu machen:
In Studioverstärkern ist sind oft hohe Ausgangswiderstände, wie etwa der Hifi-Norm-entsprechende 120Ohm. Dadurch ist der KHV für alle möglichen Hörer geeignet.
Hifi-Verstärker haben für optimalen Klang 0Ohm-Ausgänge und sorgen z.B. mit dem Gainschalter für die Universalität an anschließbaren Hörern.
Ein Gain-Schalter wäre dem Studio-DAU schon wieder zu viel Schnickschnack...und wenn es ein Mietstudio ist, weiß er vielleicht nicht mal was von diesem Schalter, wenn er -wie nicht gerade unüblich- auf der Rückseite ist.

m00h
chris81
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 24. Jul 2007, 18:51
Hört man eigentlich Unterschiede an 0 Ohm und z.B. 120 Ohm Ausgängen? Wäre mal interessant. Woran spielt denn ein hochohmiger Kopfhöhrer besser, an einem 0 Ohm, oder an einem 300 Ohm, wie z.B. der HD650 hat. Wie man merkt, bezieht sich das alles ein bissl auf den Senni.

Schade, daß Accuphase die Daten net bekannt gibt. Ist echt nen geiler Klang an der Klinke. Aber vielleicht gibt es auch "normale KHVs" zum kaufen, welchen den selben Klang hervor bringen. Zumindest wäre das dann für mich einen Kauf wert.

Grüße Chris
m00hk00h
Inventar
#51 erstellt: 24. Jul 2007, 19:05

chris81 schrieb:
Hört man eigentlich Unterschiede an 0 Ohm und z.B. 120 Ohm Ausgängen?


Selbstverständlich, sonst würde ich nicht ständig darauf herumreiten. Es macht nicht nur einen tonalen Unterschied, sondern auch die Präzision leidet.

m00h
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