CORDA MOVE: Unterschiede zwischen 9V-Batterie und DC?

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Milchkaffee
Inventar
#1 erstellt: 29. Aug 2007, 13:50
Guten Mittag!

Mein Move hat mittlerweile knapp mehr als 100 std. burn-in drauf.
Ich hab mir für den zeitraum ein Netzteil gekauft weiß aber nicht inwiefern das nötig ist, zwecks bestmöglicher leistung. Nen 9volt-block fänd ich praktischer da weniger kabel und unabhängiger von der Steckdose

Meine frage geht deshalb an move-besitzer, die ihn mit batterie/akku und netzteil betreiben können.
Gibt es da spürebare leistungsunterschiede? wie wirken sie sich aus?
Am liebsten im zusammenspiel mit dem dt880 (aber auch anderen "hungrigeren" kopfhörern)
Ich kann ihn ja im moment nur an meinen hd25 testen.... aber der braucht den ja gaaaaarnicht. Bis auf Crossfeed keine nennenswerten vorteile
m00hk00h
Inventar
#2 erstellt: 29. Aug 2007, 14:00
Ich merk keinen Unterschied. Der OP läuft bis exakt 6V so, wie er soll, danach gibt's böse Clipping, Rauschen und den anderen üblichen Kram.

Zu Deutsch: im low-current mode bis 6.00V, im hi-current mode bis 3.00V Spannung ist alles OK.

m00h
McMusic
Inventar
#3 erstellt: 29. Aug 2007, 14:07
Kann mir als Elektronik-Noob mal jemand erklären, was der Unterschied zwischen High Current und Low Current ist? Da ich den Move vorwiegend mit niederohmigem Grado oder In-Ears nutze, kann ich bedenkenlos Low Current wählen? Die Batterielaufzeit soll ja deutlich steigen.

Was ich am Move nicht so gut finde, ist übrigens die fehlende Möglichkeit, Akkus direkt im Gerät zu laden. Das macht der Hornet besser
deFlash
Stammgast
#4 erstellt: 29. Aug 2007, 14:28

McMusic schrieb:

Was ich am Move nicht so gut finde, ist übrigens die fehlende Möglichkeit, Akkus direkt im Gerät zu laden. Das macht der Hornet besser :.


Das ist aber wirklich nicht Dolle bolle, ich habe immer angenommen das das geht.
m00hk00h
Inventar
#5 erstellt: 29. Aug 2007, 14:30

McMusic schrieb:
Was ich am Move nicht so gut finde, ist übrigens die fehlende Möglichkeit, Akkus direkt im Gerät zu laden. Das macht der Hornet besser :.


Was hi- und low-current-mode machen, steht doch in der Bedienungsanleitung!

Und was das Laden angeht, ist es laut Jan so, dass es zu viele verschiede Arten von Akkus gibt, was ich nachvollziehen kann.
Beim Hornet ist doch schon einer drin, oder? Dann ist auch klar, dass für dieses Akku auch eine Lademöglichkeit besteht.

m00h
rhymesgalore
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2007, 14:34

McMusic schrieb:
Kann mir als Elektronik-Noob mal jemand erklären, was der Unterschied zwischen High Current und Low Current ist? Da ich den Move vorwiegend mit niederohmigem Grado oder In-Ears nutze, kann ich bedenkenlos Low Current wählen? Die Batterielaufzeit soll ja deutlich steigen.

Was ich am Move nicht so gut finde, ist übrigens die fehlende Möglichkeit, Akkus direkt im Gerät zu laden. Das macht der Hornet besser :.


Aber ehrlich gesagt trau ich der Ladeschaltung im Hornet nicht besonders. Wenn ich einen Akku von Accupower (270mAh) mit ihm auflade, wird der Hornet doch sehr warm, und das ist für den Akku nun wirklich nicht das beste, und spricht nicht für die Qualität des Ladens.

Da vertau ich lieber auf ein gutes externes Ladegerät mit gescheiter Mikroprozessor-Steuerung. Damit hält der Akku länger (ich hab eins, mit dem man die Akkus auch trainieren und testen kann) und er wird sicher bis zur maximalen Kapazität geladen.


[Beitrag von rhymesgalore am 29. Aug 2007, 14:35 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#7 erstellt: 29. Aug 2007, 14:35

rhymesgalore schrieb:
Da vertau ich lieber auf ein gutes externes Ladegerät mit gescheiter Mikroprozessor-Steuerung. Damit hält der Akku länger (ich hab eins, mit dem man die Akkus auch trainieren und testen kann) und er wird sicher bis zur maximalen Kapazität geladen.


...und gleich anzeigt, wie viel tatsächlich reingegangen ist.

m00h
McMusic
Inventar
#8 erstellt: 29. Aug 2007, 14:35

m00hk00h schrieb:
Was hi- und low-current-mode machen, steht doch in der Bedienungsanleitung!


Ich bin nicht so recht schlau geworden aus der Beschreibung in der Bedienungsanleitung. Liege ich richtig mit der Behauptung: High Current = besserer Klang, Low Current = längere Laufzeit?


m00hk00h schrieb:
Und was das Laden angeht, ist es laut Jan so, dass es zu viele verschiede Arten von Akkus gibt, was ich nachvollziehen kann.
Beim Hornet ist doch schon einer drin, oder? Dann ist auch klar, dass für dieses Akku auch eine Lademöglichkeit besteht.


Ja, beim Hornet waren 2 Akkus mit dabei. Aber IMHO kann man auch einen deutschen 9V-Block verwenden. Gibt es bei 9V-Blocks dann solch starke Unterschiede? Kann ich kaum glauben.
Übrigens: Kann mir jemand ein gutes und günstiges Ladegerät für 9V-Blocks empfehlen? Schnellladegerät wäre nicht schlecht.
Milchkaffee
Inventar
#9 erstellt: 29. Aug 2007, 14:46

m00hk00h schrieb:

Zu Deutsch: im low-current mode bis 6.00V, im hi-current mode bis 3.00V Spannung ist alles OK.

m00h


Kannste mir das deutsche noch mal ein wenig deutscher erklären?
Hab den zusammenhang noch nicht ganz gepeilt. Danke

Aber eins hab ich verstanden: das Netzteil kann zurück zu Conrad
m00hk00h
Inventar
#10 erstellt: 29. Aug 2007, 14:54

McMusic schrieb:

m00hk00h schrieb:
Was hi- und low-current-mode machen, steht doch in der Bedienungsanleitung!


Ich bin nicht so recht schlau geworden aus der Beschreibung in der Bedienungsanleitung. Liege ich richtig mit der Behauptung: High Current = besserer Klang, Low Current = längere Laufzeit?


Im low-current-mode ist der Spannungsverdoppler außer Betrieb. Das heißt der Move macht aus den 9V am Akku + und - 4,5V bei einer Stromaufnahme von knapp 7mA. In diesem Modus kann er aber nicht mehr als 3,8V Ausgangsspannung erzeugen.
Im hi-current-mode ist der Spannungsverdoppler in Betrieb und generiert aus den 9V + und - 9V, weil das Teil aber heiß wird und Verlustwärme verbrät (ebenso wie der OPA, der auch heißer wird) zieht der Move nun 17mA (statt 14).


McMusic schrieb:

m00hk00h schrieb:
Und was das Laden angeht, ist es laut Jan so, dass es zu viele verschiede Arten von Akkus gibt, was ich nachvollziehen kann.
Beim Hornet ist doch schon einer drin, oder? Dann ist auch klar, dass für dieses Akku auch eine Lademöglichkeit besteht.


Ja, beim Hornet waren 2 Akkus mit dabei. Aber IMHO kann man auch einen deutschen 9V-Block verwenden. Gibt es bei 9V-Blocks dann solch starke Unterschiede? Kann ich kaum glauben.


NiCd, NiMh, Li-Ion um nur 3 zu nennen und alle 3 sollten möglichst anders, nämlich am verträglichsten, geladen werden. Und gerade bei Li-Ionen-Akkus kann es schon mal explosiv werden, sie an ein 21V-NiMh-Ladegerät zu hängen...


Milchkaffee schrieb:

m00hk00h schrieb:

Zu Deutsch: im low-current mode bis 6.00V, im hi-current mode bis 3.00V Spannung ist alles OK.

m00h


Kannste mir das deutsche noch mal ein wenig deutscher erklären?
Hab den zusammenhang noch nicht ganz gepeilt. Danke :)


Ich habs mit einem Multimeter gemessen. Wenn im low-current mode - also ohne Spannungsverdopplung, noch 6V am Akku anliegen, klingt's auch nicht gut. Im hi-current-mode, wegen der Spannungsverdopplung, reichen dem Akku noch 3V, um die 6V Versorgungsspannung sicher zu stellen.
Rutscht die Versorgungspannung aber auf 5.99V ab, ist's vorbei mir Musikhören. Das kommt völlig plötzlich ohne Vorwarnung.
Als mein Akku (150mAh) auf 6V war, hab ich im hi-current-mode noch eine knappe halbe Stunde rauskitzeln können, bis er auf 3V runter war...

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 29. Aug 2007, 14:56 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#11 erstellt: 29. Aug 2007, 16:27
Den Hornet gibts übrigens auch ohne Akkus - man kann auf Wunsch aber welche mit recht hoher Kapazität von Ray miterwerben. Und es steht auch deutlich drin, dass man nur NiMHs nehmen soll und keine LiIon da der Ladeschaltkreis dafür nicht gedacht ist.
In meinem Mirkoprozessor gesteuertem Ladegerät mit allem Firlefanz werden die Akkus übrigens auch warm
Milchkaffee
Inventar
#12 erstellt: 29. Aug 2007, 17:29
... also hab ich keine nachteile wenn ich das netzteil zurückgebe und mir akkus besorge um mal sowas wie nen dt880 am move betreiben zu können?
rhymesgalore
Inventar
#13 erstellt: 29. Aug 2007, 19:32

Musikaddicted schrieb:
Den Hornet gibts übrigens auch ohne Akkus - man kann auf Wunsch aber welche mit recht hoher Kapazität von Ray miterwerben. Und es steht auch deutlich drin, dass man nur NiMHs nehmen soll und keine LiIon da der Ladeschaltkreis dafür nicht gedacht ist.
In meinem Mirkoprozessor gesteuertem Ladegerät mit allem Firlefanz werden die Akkus übrigens auch warm ;)


Das Problem mit Wärme ist halt, dass sie die Haltbarkeit der Akkus reduziert. Deswegen ist es eben immer gut, wenn sie so kühl wie möglich geladen werden.

Kannst du vielleicht den Ladestrom am Ladegerät reduzieren? Sollte dafür sorgen, dass der Akku kühler bleibt.

EDIT: Warm, sprich handwarm ist ja auch nicht soooo schlimm. Aber die Accupower im Hornet wird schon sehr warm, sprich heiß


[Beitrag von rhymesgalore am 29. Aug 2007, 19:36 bearbeitet]
multicast
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 30. Aug 2007, 16:51

rhymesgalore schrieb:

Aber ehrlich gesagt trau ich der Ladeschaltung im Hornet nicht besonders. Wenn ich einen Akku von Accupower (270mAh) mit ihm auflade, wird der Hornet doch sehr warm, und das ist für den Akku nun wirklich nicht das beste, und spricht nicht für die Qualität des Ladens.


Genau. Allerdings besitzt ein wiederaufladbarer Block-Akku nur maximal 8,4 Volt. Daher verwende ich diese Maha hier.


rhymesgalore schrieb:
Da vertau ich lieber auf ein gutes externes Ladegerät mit gescheiter Mikroprozessor-Steuerung. Damit hält der Akku länger (ich hab eins, mit dem man die Akkus auch trainieren und testen kann) und er wird sicher bis zur maximalen Kapazität geladen.


Und das energy8 von Ansmann bspw. kann die Mahas auch problemlos auf 9,6 Volt aufladen.

Michael
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