kiloweise neue schmalzsauger von sennheiser

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MusikGurke
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Okt 2007, 15:22
nachdem sennheiser sich einige zeit geweigert hat in ears zu produzieren haben die mit etlicher verspätung den cx-300 rausgebracht. welcher kaum vom ep-630 von creative zu unterscheiden ist.

und plötzlich ganz wie aus dem nichts ein volles sortiment...

cx-300
cx-400
cx-500
CX 55 Street
CX 95 Style
CXL 400 red

und das ganze natürlich in vielen bunten farben. hat schon jemand erfahrungen mit den sticks machen können?
m00hk00h
Inventar
#2 erstellt: 02. Okt 2007, 23:12
/me hat Fotos.

m00h
horstd
Stammgast
#3 erstellt: 03. Okt 2007, 10:37
Hmmm hab zwar noch keinen der genannten In-Ears gehört, allerdings kostet keiner über 100€. Der Preis sagt zwar nicht zwangsläufig etwas über die Qualität aus, viel erwarten würde ich aber trotzdem nicht. Der CX 500 sieht ja im Prinzip genauso aus wie der CX-300....wahrscheinlich nur geringfügig aufgebohrt.
Ich finds irgendwie schade, dass sich so ein renomierter Kopfhörerhersteller wie Sennheiser weigert qualitativ hervorragende In-Ears herzustellen, stattdessen aber massenweise Billigware auf den Markt wirft. Naja vielleicht gibts ja doch ne positive Überraschung was die neuen In-Ears angeht....

Off the topic : weiß jemand wann der Westone Um3 endlich erscheint ?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Okt 2007, 10:55
ein solcher stöpsel kostet in der fertigung (wenns hochkommt) 10 cent. ein preis von 100 euro ist aus dieser sicht eigentlich völlig überteuert.

imho sind preise von über 100 euro bei solchen spielzeugen eher gedacht leute mit hohem budget zu bedienen, mit entsprechend herausragender technik lässt sich das bei mir bekannten sticks nicht begründen.
Jürgen_B
Stammgast
#5 erstellt: 04. Okt 2007, 13:36

MusikGurke schrieb:
cx-500


Hier
http://www.areadvd.de/index2.html
gibt es heute einen Test für den CX 500. Vorgestern war ein Test des Beyerdynamic DTX 50.
Peer
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2007, 13:55

Jürgen_B schrieb:

MusikGurke schrieb:
cx-500


Hier
http://www.areadvd.de/index2.html
gibt es heute einen Test für den CX 500. Vorgestern war ein Test des Beyerdynamic DTX 50.

Und wie soll man diese Tests bewerten? Bislang waren die Kopfhörerreviews meiner Ansicht nach ziemlich wertlos
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Okt 2007, 14:05
thx für die mühe des verlinkens. aber irgendwie hat diese seite die angewohnheit so gut wie alles in den himmel zu loben. ein subjektiver (vergleichs-)test würde mir bei der einschätzung eher helfen.
Peer
Inventar
#8 erstellt: 04. Okt 2007, 14:11

MusikGurke schrieb:
thx für die mühe des verlinkens. aber irgendwie hat diese seite die angewohnheit so gut wie alles in den himmel zu loben. ein subjektiver (vergleichs-)test würde mir bei der einschätzung eher helfen.

*totally subscribe*
Crouler
Stammgast
#9 erstellt: 04. Okt 2007, 14:32
Naja ich weiß ja nicht, was ich von denen halten soll.
Alleine schon, dass die ein Lautstärkeregler haben stört mich ungemein.
Und ich glaube einfach mal, dass die nicht besser Klingen als die dtx50, wei im Test behaupt.
Die In ears sehen genauso aus, wie die alten oder täuscht das ?

mfg

Stefan
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Okt 2007, 14:36
der lautstärkeregler wäre für mich ein kaufgrund.

die in ears sehen leicht anders aus (hatte die packung schon in den händen). aber sind sich schon recht ähnlich, das stimmt.
m00hk00h
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2007, 14:49
Ich muss mich übrigens korrigieren, ich hab doch keine Fotos - die sind gerade mit meiner Notebookfestplatte untergegangen.

m00h
Peer
Inventar
#12 erstellt: 04. Okt 2007, 14:51

m00hk00h schrieb:
Ich muss mich übrigens korrigieren, ich hab doch keine Fotos - die sind gerade mit meiner Notebookfestplatte untergegangen.

m00h

Was raucht denn bei dir neuerdings alles ab?
m00hk00h
Inventar
#13 erstellt: 04. Okt 2007, 16:12
Wieso? Was ist denn als leztes abgeraucht???

Ach und ich muss mich korrigieren, hab die Fotos gerade noch retten können...Interesse?

m00h
audiophilanthrop
Inventar
#14 erstellt: 04. Okt 2007, 16:30

MusikGurke schrieb:
ein solcher stöpsel kostet in der fertigung (wenns hochkommt) 10 cent. ein preis von 100 euro ist aus dieser sicht eigentlich völlig überteuert.

Das mag eine brauchbare Schätzung für die Kosten der verbauten Rohmaterialien aller Komponenten sein, aber doch nicht für das fertige Produkt. Selbst 1€-Kreischstöpseln würde ich noch etwas mehr zubilligen, und die taugen noch nicht mal was. Ein Verhältnis von 1:1000 bei Produktionskosten zu Verkaufspreis gibt es vielleicht bei Goldöhrchen-Verar*** wie NF-Kabeln für 10000$, aber im Normalfall ist das längst nicht so extrem. Ich würde weniger als einen Faktor 10 schätzen - Konsumekeltronik gemäßigter Preisklassen ist da im Normalfall recht moderat. Dafür sorgt schon der Wettbewerb.

@m00h: Notbuch ein Fepla-Bräter, unzuverlässiges Modell (kein SMART-Monitoring aktiv?) oder einfach Pech?
Da kann ich ja froh sein, daß hier nur eine leere CMOS-Bakterie zu beklagen ist...
m00hk00h
Inventar
#15 erstellt: 04. Okt 2007, 16:39
Notebook am Mauskabel mit dem Fuß vom Tisch gerissen. Ergo: Schreib-/Lesekopfabsturz. Nach großer Anstrengung Festplatte und Verzeichnstruktur an meinem Rechner erkann worden. Datenrettung aller noch lesbaren Sektoren hat begonnen.

Bisherige Verluste gering. Einzig beklagendwerter/nicht wiederbeschaffbarer Verlust: ein Diablo 2 Spielstand einer LV71 Feuerzauberin. Lezte Sicherheitskopie: LV61, lol.

m00h
horstd
Stammgast
#16 erstellt: 04. Okt 2007, 16:43

audiophilanthrop schrieb:

MusikGurke schrieb:
ein solcher stöpsel kostet in der fertigung (wenns hochkommt) 10 cent. ein preis von 100 euro ist aus dieser sicht eigentlich völlig überteuert.

Das mag eine brauchbare Schätzung für die Kosten der verbauten Rohmaterialien aller Komponenten sein, aber doch nicht für das fertige Produkt. Selbst 1€-Kreischstöpseln würde ich noch etwas mehr zubilligen, und die taugen noch nicht mal was. Ein Verhältnis von 1:1000 bei Produktionskosten zu Verkaufspreis gibt es vielleicht bei Goldöhrchen-Verar*** wie NF-Kabeln für 10000$, aber im Normalfall ist das längst nicht so extrem. Ich würde weniger als einen Faktor 10 schätzen - Konsumekeltronik gemäßigter Preisklassen ist da im Normalfall recht moderat. Dafür sorgt schon der Wettbewerb.

@m00h: Notbuch ein Fepla-Bräter, unzuverlässiges Modell (kein SMART-Monitoring aktiv?) oder einfach Pech?
Da kann ich ja froh sein, daß hier nur eine leere CMOS-Bakterie zu beklagen ist...



Würd ich mal so unterschreiben. Natürlich kostet das Material fast nichts, aber die Technologie die da drin steckt und die Maschinen, welche zur Fertigung benötigt werden, dürften schon einiges an Geld verschlingen. Wäre das nicht so könnte man ja auch Billigware herstellen die sich wie 500€-In Ears anhören. Und da würde einiges aus dem asiatischen Raum rüberschwappen...da bin ich mir recht sicher... .


[Beitrag von horstd am 04. Okt 2007, 16:45 bearbeitet]
axim
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Okt 2007, 17:40
Ich hab die CX 95, und habe mich aufgrund der Passform der CX 300 dafür entschieden. Hatte schon super.fi 5 pro mit denen ich von der Passform absolut nicht klar gekommen bin, und habe mich daher entschieden die (nicht ganz so billigen für diese Klasse) CX 95 zu holen. Bin bis jetzt recht zufrieden. Natürlich nicht die ultimativen Hörer, allerdings ein Fortschritt im Vergleich zu den CX 300: Die Bässe sind immer noch stark aber merklich zurückgenommen. Das tut den Hörern wirklich gut. Auch scheinen mir die Höhen nicht mehr so extrem zu zischen.
Ich werde diese Hörer auf jeden Fall die nächsten Wochen/Monate täglich benutzen. Was danach kommt, weiß ich noch nicht. 200 Eur würde ich investieren, WENN ich sie nur davor probieren könnte...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Okt 2007, 17:41
technologie. stück plastik als treiber, kleiner magnet, das ganze noch eben entzerren... ach ja, und die zuleitungen.

in der großserienfertigung 20 cent?
Peer
Inventar
#19 erstellt: 04. Okt 2007, 17:57

MusikGurke schrieb:
technologie. stück plastik als treiber, kleiner magnet, das ganze noch eben entzerren... ach ja, und die zuleitungen.

in der großserienfertigung 20 cent?

Sorry, aber das ist nun wirklich fernab jeder wirtschaftlichen Realität. 20 Cent, damit bekommst du die Rohmaterialien (ein Stück Plastik, ein Stück Draht, ein bisschen Sand etc.). Der fertige Kopfhörer kostet den Hersteller deutlich mehr.
m00hk00h
Inventar
#20 erstellt: 04. Okt 2007, 18:13
Insider: einem namenhaften Hersteller wurde vor nicht langer Zeit ein OEM-Hörer angeboten für 8$.

m00h
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Okt 2007, 19:52
@peer: du solltest dir mal chinesische plagiate von high-end-stöpseln anschauen. die materialien und die verarbeitung ist meist ziemlich ähnlich, allerdings lassen sich die dinger für knapp 2,50 euro erwerben. und man hört immer wieder von den geschädigten firmen wie verteufelt gut einige imitate sind.

sennheiser ist keine bastelbude in einem chinesischen keller, sondern ein global player mit ingenieuren, jahrzehnten erfahrungen und maschinenparks. wenn die wirklich teurer produzieren als ein kleiner fälscher in fernost wäre das ein armutszeugniss.

preise haben nichts mit dem produkt zu tun, nur mit der zahlungsbereitschaft der kunden.

in meinem bekanntenkreis wurde mal zeitgleich ein shure in-ear für 160 euro mit einem 20 euro philips erworben. die beiden teile sind zeitgleich kaputtgegangen (kabel). von besonders inovativer fertigung die den preisunterschied gerechtfertigt ist der wütende betroffene damals nicht mehr ausgegangen.

PS: ich möchte hier nicht für plagiate werben. der bewusste kauf eines solchen ist ein armutszeugniss. wenn ein hörer gut klingt und mir den preis wert ist - dann ist er es halt. das sennheiser keine in-ears von 500 euro oder mehr anbietet macht die firma in meinen augen aber nicht unseriöser.
Jürgen_B
Stammgast
#22 erstellt: 04. Okt 2007, 20:32

MusikGurke schrieb:
sennheiser ist keine bastelbude in einem chinesischen keller, sondern ein global player mit ingenieuren, jahrzehnten erfahrungen und maschinenparks. wenn die wirklich teurer produzieren als ein kleiner fälscher in fernost wäre das ein armutszeugniss.


Mich würde es überraschen wenn die billiger produzieren könnten als ein Fälscher in Fernost. Schließlich wollen die Fachkräfte auch bezahlt werden und wenn die ihre Billigteile in Fernost produzieren lassen, dann erwarte ich von Sennheiser das die sich auch um die Qualität der Teile kümmern, z.B. Inhaltsstoffe. Siehe die letzten Rückrufaktionen für Kinderspielzeug. Ich möchte mir nicht irgendein Ohrstöpsel von einem Fälscher ins Ohr stöpseln.
horstd
Stammgast
#23 erstellt: 04. Okt 2007, 21:33
@musikgurke
Wenn ein guter In-Ear so leicht und billig produzierbar ist, warum bauen Sennheiser und Co keine In-Ears die mit den 500€-Modellen mithalten können und verscherbeln sie dann für 20€?....müsste deiner Ansicht nach ja ohne weiteres möglich sein....


[Beitrag von horstd am 04. Okt 2007, 21:34 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Okt 2007, 05:07
ich habe hier im forum schon öfters ausführliche technische begründungen gehört, dass eine aktive behringer truth für 250 euro besser ist als eine 800d von bowers und wilkins für einige 10.000.

blindtest mit völlig preisklassenunabhängigen ergebnissen kenne ich ebenfalls.

sehende hörtests von leuten die das preisschild kennen fallen aus völlig unverständlichen gründen immer anders aus

ich möchte nicht sagen das die großen ultimate ears schlechter sind als 1€ beipackkopfhörer, aber den preis von 500 euro für ein 1kubikcentimeter großes stück plastik ist für mich nicht auf den ersten blick ersichtlich.
horstd
Stammgast
#25 erstellt: 05. Okt 2007, 14:50

MusikGurke schrieb:
ich habe hier im forum schon öfters ausführliche technische begründungen gehört, dass eine aktive behringer truth für 250 euro besser ist als eine 800d von bowers und wilkins für einige 10.000.

blindtest mit völlig preisklassenunabhängigen ergebnissen kenne ich ebenfalls.

sehende hörtests von leuten die das preisschild kennen fallen aus völlig unverständlichen gründen immer anders aus

ich möchte nicht sagen das die großen ultimate ears schlechter sind als 1€ beipackkopfhörer, aber den preis von 500 euro für ein 1kubikcentimeter großes stück plastik ist für mich nicht auf den ersten blick ersichtlich.



Nagut, ich muss zugeben, dass es diverse Produkte (auch im Hifi-Bereich) gibt, bei denen sich der Preis aus Markennamen, Design und anderen nicht nachvollziehbaren Gründen/Funktionen zusammenstetzt. Wiederum gibt es Produkte die durch ein wirklich hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen können.

Allerdings tummeln sich auch einige Hoch-Preisige Hifi-Gerätschaften auf dem Markt, die tatsächlich qualitativ wesentlich besser sind als die günstige Konkurrenz. Ob der teilweise recht große Preisunterschied die Leistungssteigerung Wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Fakt ist allerdings, dass Hersteller von z.B. teuren In-Ears keine 500€ Gewinn an einem 500€-Gerät machen. Einzelhandel(und ggf. Großhandel) beanspruchen schon ne ganze Menge. Material,Entwicklung,Werbung,Arbeitskräfte,Mieten für Gebäude, ggf. Kredit-Zinsen die man zurückzahlen muss....ne schier endlose Liste .
Ich will hier jetzt keine "Milchmädchenrechung" mit irgendwelchen Zahlen aufstellen, kann ich auch nicht-> ich arbeite nicht bei nem Hifi-Konzern, aber ich würde mal so abschätzen das Firmen wie Shure schon solch hohe Preise anpeilen müssen um halbwegs Rentabel zu sein.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Okt 2007, 15:14
das kleinserien teurer sind, dass man in einzelfällen sogar mehr qualität für mehr geld kriegt... ich will das ja alles garnicht bestreiten.

das die 100 euro für die winzigen cx-500 von sennheiser aber schon ein saftiger preis sind bei dem man alle technisch möglichen finessen realisieren können sollte halte ich dennoch für eine vertretenswerte meinung.
horstd
Stammgast
#27 erstellt: 05. Okt 2007, 15:27

MusikGurke schrieb:

das die 100 euro für die winzigen cx-500 von sennheiser aber schon ein saftiger preis sind bei dem man alle technisch möglichen finessen realisieren können sollte halte ich dennoch für eine vertretenswerte meinung.



Stimmt zwar-> aber nur unter der Bedingung, dass man große Mengen absetzen kann. Es ist ja eher so : einigen Leuten ist der Preis für In-Ears fast egal. Die würden das Produkt für 100€, aber auch für 500€ kaufen. Andere (und die machen den Löwenanteil aus)wollen auf keinen Fall mehr als 20-30€ für einen In-Ear bezahlen. Und einen High-End-In-Ear für 20€ zu realisieren dürfte schon um einiges schwerer sein....
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Okt 2007, 15:51
je nach produktionsmenge. bei sennheiser, akg, beyer, sony, philips, etc. sehe ich da kein problem.

hab vor einigen tagen mal einige preisklassenunabhängige messungen von in-ears in einer zeitschrift gesehen. klirr und frequenzgänge.

die frequenzgänge waren preisklassenunabhängig völliger murks (da ohne raumakustik der sound 1:1 am trommelfell ankommt kann man aber mit guten equalizern nachhelfen) und die klirrwerte waren ebenfalls preisklassenunabhängig.

am besten sah ausgerechnet der kleine in-ear von denon für 50 euro aus. der große für 200 bekam bei den messungen ordentlich sein fett weg. gleiches galt für ein paar ultimate-ears hörer die nochmals teurer waren.

mich würde wirklich mal ein blindtest bei den teilen interessieren.
Vul_Kuolun
Inventar
#29 erstellt: 05. Okt 2007, 15:57
Meine Rechnung geht ähnlich wie die von Gurke:

Wenn man für 30 Euro einen IEM mit zuviel Bass und verkorksten Höhen bauen kann (EP 630) , dann kan man für 60 Eur vielleicht einen ohne den stieren Bass bauen, und für 90 einen bei dem auch die Höhen was taugen.
Dürfte eher großzügig gerechnet sein.
Aber ich gestehe, ich bin geizig.
teddyaudio
Inventar
#30 erstellt: 05. Okt 2007, 16:23

MusikGurke schrieb:
aber den preis von 500 euro für ein 1kubikcentimeter großes stück plastik ist für mich nicht auf den ersten blick ersichtlich.


Weißt Du eigentlich, was ein digitales Hörgerät kostet? Da ist das Fünffache angesagt (natürlich mit mehr Service)
Vul_Kuolun
Inventar
#31 erstellt: 05. Okt 2007, 16:38

teddyaudio schrieb:

MusikGurke schrieb:
aber den preis von 500 euro für ein 1kubikcentimeter großes stück plastik ist für mich nicht auf den ersten blick ersichtlich.


Weißt Du eigentlich, was ein digitales Hörgerät kostet? Da ist das Fünffache angesagt (natürlich mit mehr Service)


Da ist ja aber auch ne Elektronik dabei, die den FG und die Dynamik beeinflusst, und die genau auf Dich angepasst /eingemessen wird. Wundert mich, daß es die Einmessung nicht im hochpreisigen IEM-Segment gibt.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Okt 2007, 17:52

Weißt Du eigentlich, was ein digitales Hörgerät kostet? Da ist das Fünffache angesagt (natürlich mit mehr Service)


ein in-ear ist nicht digital. da gibts keine aktivelektronik. keine filter. keine equalizer. da gibts keine individuelle anpassung. ein in-ear wird nicht individuell auf den kunden angepasst (von eingien bühnen-in-ears mal abgesehen).

das ist ein magnet, ne spule, ein stück plastik als treiber & gehäuse+kabel. das ding kommt aus der massenfertigung und liegt einfach so im regal.
boggel
Inventar
#33 erstellt: 15. Nov 2007, 17:07

MusikGurke schrieb:
hab vor einigen tagen mal einige preisklassenunabhängige messungen von in-ears in einer zeitschrift gesehen. klirr und frequenzgänge.

die frequenzgänge waren preisklassenunabhängig völliger murks (da ohne raumakustik der sound 1:1 am trommelfell ankommt kann man aber mit guten equalizern nachhelfen) und die klirrwerte waren ebenfalls preisklassenunabhängig.

am besten sah ausgerechnet der kleine in-ear von denon für 50 euro aus. der große für 200 bekam bei den messungen ordentlich sein fett weg. gleiches galt für ein paar ultimate-ears hörer die nochmals teurer waren.
.


weißt du noch die genaue Bezeichnung des Denon in-ear
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 15. Nov 2007, 17:14
werden wohl die AH-C350 gewesen sein....

http://www.idealo.de...ssionid=epn23lSLeIB7
boggel
Inventar
#35 erstellt: 15. Nov 2007, 17:40
danke.
hast du die selber auch schon getestet? bin immer noch auf der suche noch einen in-ear bis ca. 50€.

Bisher bei Creative Zen Aurvana hängen geblieben.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 15. Nov 2007, 22:30
das mit den testmöglichkeiten von in-ears ist so ne sache

ich hatte bisher ausgiebigen kontakt mit modellen von philips, creative, sennheiser, panasonic und (leider) sony... denon gehörte (noch) nicht dazu.

beim creative haben die kabel bisher überdurchschnittlich lange gehalten (auch wenn an ein oder zwei stellen inzwischen die isolierung stark mitgenommen ist). das spricht für creative... und die aurvanas sind ja inzwischen auch schon recht preiswert im netz zu bekommen.

die denons sind zwar schon ganz verlockend, ich weiß aber nicht wie robust die dinger sind.

interessant finde ich auch das angebot in diesem shop hier:

http://stores.ebay.d...7QQftidZ2QQpZ3QQtZkm

wenn meine creatives entgültig über den jordan gegangen sind werd ich wohl auch mal wieder nach ersatz suchen müssen...
boggel
Inventar
#37 erstellt: 16. Nov 2007, 09:01
du meinst jetzt nicht die Creative Zen Aurvana, was die haltbarkeit der Kabel angeht, richtig?

Habe von 2 Leuten im Forum gelesen das es beim Aurvana relativ früh zum Kabelbruch kam.
Deshalb bin ich am überlegen ob ich mir diese zulege. Brauche die in-ears hauptsächlich fürs Fitnessstudio
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 16. Nov 2007, 11:50
bei jedem meiner kopfhörer war nach einer rekordzeit das kabel durch. der ep630 hat im vergleich recht lange gehalten.
dabei gehe mit den kabeln sehr sorgfältig um...

ein bekannter hat sogar nach zwei monaten das problem mit 200 euro teuren shure in-ears gehabt. von forenberichten ganz zu schweigen.

in-ears mit guten kabeln sind meines wissens zur zeit generell nicht erhältlich.
Tebasile
Inventar
#39 erstellt: 16. Nov 2007, 17:21

MusikGurke schrieb:

in-ears mit guten kabeln sind meines wissens zur zeit generell nicht erhältlich.


Naja, es kommt aber auch darauf an, wie man mit ihnen umgeht. Ich hatte bisher keine Probleme mit Kabeln, aber ich verpacke meine IEs auch nach JEDEM Hören in ihrer Tasche/Dose.
Loses herumwursteln, oder enges Wickeln um den Player kann z.B. zum verfrühten Tod eines IE-Kabels führen...

Schöne Grüße,
Tebasile
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 16. Nov 2007, 17:26
ich hab die kabel nach dem hören immer locker um den player gewickelt... gerade nach einigen umtauschaktionen bin ich wirklich freundlich zu den kabeln gewesen. hat wenig geholfen.
Syff
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 16. Nov 2007, 17:35
Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass das Rumwickeln der Kabel um den Player ziemlich schlecht ist. Da gibts so gut wie immer Kabelbrüche in der Steckergegend.
Mit meinen neue Kopfhörern mach ich das also nicht meht, mit dem Rumwickeln. Hoffentlich wirds dann besser. (Bislang warens 3 Kabelbrüche bei billigen IE-Hörern)

Gruß
Tebasile
Inventar
#42 erstellt: 16. Nov 2007, 17:37
Es kommt ja auch noch darauf an, ob man die Klinke stecken lässt, oder herauszieht. Wenn das Teil drinbleibt, ist das sozusagen Kabel-Mord. Ansonsten "nur" Kabel-Totschlag...
Syff
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 16. Nov 2007, 17:44
Also nen Kabelmord hab ich auch schon geschafft
Das war aber mit nem Winkelstecker. Da hab ich gedacht, dass das schon passt.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 16. Nov 2007, 17:46
keine sorge, stecker habe ich immer brav gezogen...
boggel
Inventar
#45 erstellt: 17. Nov 2007, 13:58
Zur Not könnte man doch einen neuen Klinkenstecker löten. Wenns natürlich dort bricht. Ist ja meistens der Fall
lorenz4510
Inventar
#46 erstellt: 17. Nov 2007, 17:43
ich hab die cx300 und ich wickle das kabel immer um den player.(ich verwende schon seit jahren earbuds und hatte noch nie nen kabelbruch oder ähnliches)
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