Hat jemand die q-jays?

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miniskaphi
Stammgast
#1 erstellt: 28. Nov 2007, 20:57
Hallo,

ich überlege,von meinen UM1 auf UM2 oder q-jays aufzurüsten ;o)
Nicht,dass die UM1 schlecht seien,aber manchmal bekommt man ja den Hals nicht voll...
Hat da jemand Erfahrungen/Vergleiche?


Viele Grüße,
Andreas
carlotta
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 29. Jan 2008, 17:11
keiner hat q-jays????????????
Peer
Inventar
#3 erstellt: 29. Jan 2008, 17:31
Ich habe die q-Jays. Gute InEars, besser als die UM1. Review folgt noch (irgendwann).
carlotta
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Jan 2008, 08:50
Ahh, super, endlich einer....

Sollte mich wundern, wenn die schlecht wären. Die Company, formerly known as Jens of sweden, soweit ich weiss, hatte damals auch mal einen sehr guten mp3-player im programm.

Rechtfertigt den der bessere Sound den Mehrpreis, verglichen mit einen z.b. UM1/SF.3 usw..?
Kannst Du schon was Kurzes zum Sound sagen, linear oder badewanne, gut aufgelöst usw.?
Dankschöönnschonmal
Peer
Inventar
#5 erstellt: 30. Jan 2008, 22:05
Sehr linear.
bebego
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Mai 2008, 22:21
Seit heute bei mir.
Erster Eindruck: die Q-Jays sind sehr leicht und wirken fast so klein wie auf den Fotos. Die mitgelieferten Foamies sind genauso bequem wie die Comply Tips, also absoluter Komfort-Rekord bei den mir bekannten In-Ears.
Für Klassik gefallen sie mir fast noch besser als die SE420. Etwas spassiger abgestimmt als diese. Vielleicht etwas weniger Details, für unterwegs und meine Ansprüche aber vernachlässigbar. Die leichte Tiefbass- und Höhenanhebung sind für unterwegs praktisch, Midbassbuckel oder warmer Grundton fehlen dankenswerterweise.
carlotta
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Mai 2008, 18:43
Hechelhechel...
schreibt doch bitte noch ein bischen ausführlicher! Hört sich jetzt schon sehr vielversprechend an!!!

Grüsse
Lotti
bebego
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Mai 2008, 00:08
na gut, hier ein paar weitere ungeordnete Impressionen zu den Q-Jays:
Zu Biflanges gekürzte Ety-Triflanges passen auch gut drauf.
Die Kabel sind ziemlich mikrofonisch, lassen sich aber auch hinter den Ohren langführen, was dieses Problem behebt. Kabel hinter den Ohren ist sogar bequemer als bei den Shures, weil das Kabel dünner ist (ich seh schon die Head-fi-Varianten mit AKW-Kabelmods...) und der Ohrform bereitwilliger folgt.
Superleicht, wenn auch nicht ganz so winzig, wie manche Fotos im Internet suggerieren, weil die mit den größten Aufsätzen gemacht sind.
Klanglich sehe ich sie auch nach einem weiteren Tag wie gesagt ein klitzekleines bisschen hinter meinen Shures, komfortmäßig aber weit davor.
Zu den Carlotta-Kriterien:
Knackiger, aber trotzdem tiefer Bass - ja.
Warm klingen sie aber (für mich: zum Glück) nicht.
Bei der gerade gehörten Aufnahme - 2. Symphonie von Schubert mit den Wienern unter Muti, Flac über den Opera-Dac gehört, SE420 und Q-Jays am Doppelanschluss, der bei den Q-Jays dabei ist, fällt auf: die Q-Jays klingen hier für mich natürlicher. Die Shures sind dafür etwas empfindlicher, also sowohl lauter als auch rauschempfindlicher.
Gleich mal prüfen - Kommt, ihr Töchter, helft mir klagen - der Anfang der Matthäus-Passion in der Aufnahme mit der Gächinger Kantorei: mal kurz an die Ohren fassen, ob ich echt keinen großen KH aufhabe. Nein, es sind die Q-Jays.
Das können die SE420 auch nicht so gut, mein Exemplar davon hat hier im direkten Vergleich etwas plastikhaftes im Klang. Von der teilweise berichteten mangelnden Räumlichkeit kann ich auch nicht so viel feststellen - wenn überhaupt, ist das Defizit gegenüber den SE420 minimal. Aufnahmen mit noch größeren Besetzungen von verhinderten Größtklassikern wie Wagner oder Mahler hab ich nicht, kann also den gern zitierten Allgemeinplatz nicht testen, hier würde ein KH "die Übersicht verlieren".
Was mir sowohl bei den Shures als auch den Q-Jays aufgefallen ist: Flügel klingen mit den Druckkammertreibern im Anschlag etwas aggressiver - Steinway-klischeemäßiger - als mit meinen beiden verbliebenen "Großen" und erst recht als mit den "großen drei".


[Beitrag von bebego am 10. Mai 2008, 00:12 bearbeitet]
JLuecking
Stammgast
#9 erstellt: 19. Jun 2008, 12:18
Hallo,

ich habe jetzt auch (seit gestern) die Q-Jays und kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich habe keinen Vergleich zu den großen In Ears, nur AKG K 324 P oder V-Moda.

Ich bin überwältigt von der Ausgewogenheit des Klangs und wie er die Höhen zwar klar, aber zurückhaltend wiedergibt. Eher wie bei einer Textilkalotte im Gegensatz zu einer Titankalotte. In den Mitten weder zurückgenommen noch vordergründig betonend. Klassische Instrumente kommen sehr schön und realistisch, besonders auffallend bei Holzbläsern (Klarinetten) und Piano. Im Bass so wie ich es mag, keine Anhebung, dennoch bis in den tiefsten Bass klar und sauber (z. B. bei Melanie Thornton "Love How You Love Me"). Keine Mid-Bass- oder Grundton-Anhebung, wirkt auf mich dennoch eher warm als kühl. Bei Ansagen, die schon in der Aufnahme zischeln, ist das Zischeln deutlicher zu hören (Beispiel ac3 Aufnahme von DVB). Bei Salsa kann es in den Höhen ebenfalls etwas kritisch werden, hier sind die Aufnahmen aber in der Regel nicht optimal. Mit dem Move ist das Klangbild sowieso etwas heller, bei hell abgemischten Stücken wie bei Salsa ist es dann zu hell. Am Graham Slee Solo ist alles bestens, vielleicht wäre der Voyager ein guter Partner. Mit dem Cowon U3 harmoniert er gut, da war es bisher schwer für mich, einen passenden Kopfhörer zu wählen.

Ich denke, die Q-Jays erwarten eine musikalisch/differenziert klingende Klangquelle im Gegensatz zu einer dynamisch/fetzig klingenden Klangquelle, bei der auch alles an Optimierung ausgeschöpft wurde.

Auch mit der räumlichen Darstellung bin ich mit den Q-Jays zufrieden, auch wenn ein zum Vergleich gehörter Kopfhörer wie der ATH-W10VTG außer Konkurenz ist. Die räumliche Auflösung ist fantastisch und gut gestaffelt und in sich schlüssig und es gibt keine Löcher (Beispiel: Bach "Toccata und Fuge", Pentatone-Aufnahme).

Übrigens verliert er bei Mahler nicht die Übersicht - liegt aber wohl an der Aufnahme (Zinman, RCA). Und ich habe jetzt auch mal die Foam-Pads draufgemacht.

War im übrigen nur ein erster Eindruck.

Grüße
Joachim
bebego
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Jun 2008, 12:50
Meine Q-Jays haben jetzt ihren ersten Ferien-Langzeittest hinter sich. Neben dem Klang ist ihre Trumpfkarte Unauffälligkeit und das absolut zu vernachlässigende Gewicht. Gegen Mitternacht in den äußeren Arrondissements von Paris würd ich mir zB mit Triple.Fis oder SE530/420 schon eher Sorgen machen. Ist natürlich ein rein subjektives Gefühl. Und falls nötig verschwinden sie unauffälligst unter Hemd, Pulli oder Jackett.
Kabelbrüche sind trotz meiner nicht eben audiophil-fetischistischen Behandlung dankenswerterweise bisher ebenfalls ausgeblieben. Hatte ich aber auch erst einmal bei einem Sony-Handyadapter .
Über sie gehört, gefällt mir übrigens der Iaudio U3 noch besser als der Ipod Classic, der aber wegen der 160GB und der fremdsprachigen Podcast- und Itunes-University-Angebote trotzdem ständiger Begleiter geworden ist.
BlurCore
Stammgast
#11 erstellt: 26. Nov 2008, 15:49
Hallo zusammen,

ich überlege mir auch genannte InEars zu kaufen!

Ich höre überwiegend Musik wie Paolo Nutini oder Imogen Heap, aber eben genausoviel House/Electro.

Die Kopfhörer sollten einen Kompromiss zwischen beiden Genres darstellen. Nun wurde hier aber nur über klassische Musik berichtet. Ich mag natürlich gerade für das ruhigere Genre, wenn die Kopfhörer viele Details hergeben! Sie sollten jedoch genauso den Bass bei House und Electro rüberbringen können.

Zuhause besitze ich das Vorgängermodel der Beyerdynamic DT 770 PRO. Damals für 150 Euro gekauft.
War bis jetzt sehr zufrieden mit dem Klangbild, allerdings sind die relativ alltagsuntauglich.

Eventuell kann mir da jemand weiterhelfen?!


Danke und Gruß -BC
Tob8i
Inventar
#12 erstellt: 26. Nov 2008, 20:59
Dann wirst du wahrscheinlich mit einem neutralen Kopfhörer nicht glücklich. Eher mit dem super.fi 5 Pro.
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