In-Ear für 100 Euro oder doch Shure SE 420 oder Q-Jays

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Alex-Hawk
Inventar
#1 erstellt: 24. Jun 2008, 12:00
Hallo

Ich überlege gerade, ob ich in einen neuen In-Ear investiere.

Hardware:
Betrieben wird der KH in erster Linie an einem iPod Classic der aktuellen Generation. Mein momentaner KH ist der AKG K324P, also eher ein basslastigerer Spaßkopfhörer. Meine Ohren sind wohl recht klein, denn ich benutze die kleinsten Aufsätze.

Software:
Auf meinem iPod habe ich in erster Linie MP3s in voller Datenrate. Mein Musikgeschmack ist breit gefächert. Bevorzugt höre ich Jazz, Blues und auch gerne Klasiik. Bei Pop und Rock sollte der KH aber auch eine gute Figur machen. Ich höre keine elektronische Musik mit viel Bass.

Anspruch:
Ich hätte gerne einen KH mit eher neutralem und detailreichem Sound. Zu Hause betreibe ich zum Beispiel einen AKG K701.

Kandidaten:
Natürlich habe ich mich schon hier im Forum umgesehen und einiges gelesen über die verschiedenen Kandidaten. Besonders interessant waren die Tests von Silent117. Daraus konnte ich entnehmen, daß die Hörer von UE wohl nichts sind für meine kleinen Ohren. Besonders angesprochen hat mich dagegen der Test des Shure SE 420. Genau so stelle ich mir meinen neuen In-Ear wohl vor.

Budget:
Eigentlich wollte ich nur ungefähr 100 Euro investieren. Das liegt wohl daran, daß mein AKG K701 schließlich 250 Euro gekostet hat. Deshalb fällt es mir wohl schwer, für einen so kleinen In-Ear ähnlich viel auszugeben. Klingt komisch, ist aber (noch) so. Gerade im Budget läge aber der Shure SE 210.

Fragen:
Entspricht der SE 210 vom Charakter dem SE 420? Wie fällt der Unterschied aus zum AKG K324P? Greift man dann eben doch eher zum SE 310 oder gar SE 420? Gibt es andere Alternativen?

Ich hoffe auf Eure Hilfe!


Viele Grüße aus Dresden

Alexander
horstd
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jun 2008, 20:54
Die shure se 210/310 haben einen ziemlich schwachen Bass. Ohne guten EQ ist der Tieftonbereich schon ziemlich unterpräsent.
Der shure se 420 hat das Problem nicht, ist aber um einiges teurer-> vielleicht wären die q-Jays eine Alternative-> Preis liegt bei ca. 175€. Habe sie selbst noch nicht gehört, allerdings scheinen einige hier im Forum recht angetan von den Kleinen zu sein-> sehr klein, sollten dir also auch von der Größe her entgegen kommen.


[Beitrag von horstd am 24. Jun 2008, 20:55 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#3 erstellt: 25. Jun 2008, 00:26
Die Q-Jays bekommt man doch am billigsten, wenn man sie aus Schweden importiert oder? Dann kann man das am besten mit dem preis der SE420 aus den USA vergleichen. So kosten beide etwa gleich viel.


[Beitrag von Tob8i am 25. Jun 2008, 00:35 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2008, 10:32
Hallo

Also das mit den Q-Jays scheint mir ein guter Tipp. Einige Nutzer hatten ja sogar den direkten Vergleich mit den SE-420 und waren sehr zufrieden. Außerdem gibts die Q-Jays bei Thomann inkl. Rückgaberecht und Garantie. Ein deutliches Plus zum Import der SE-420. Da kann ich die guten Stücke in Ruhe testen. Bin mal gespannt.

Soweit besten Dank!

Alexander
rhymesgalore
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2008, 11:00

Tobias8888 schrieb:
Die Q-Jays bekommt man doch am billigsten, wenn man sie aus Schweden importiert oder? Dann kann man das am besten mit dem preis der SE420 aus den USA vergleichen. So kosten beide etwa gleich viel.

Von Jays direkt kostet er ohne Versandkosten ca. 190€ (1795kr), bei Thomann mit Versand 179€...
Alex-Hawk
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2008, 11:03
Genau so ist es. Habe auch zuerst bei Jays geschaut und gerade bei Thomann bestellt.
Alex-Hawk
Inventar
#7 erstellt: 01. Jul 2008, 17:55
Habe nun seit einigen Tagen die Q-Jays. Der erste Eindruck ist wirklich sehr gut.

Ich nutze den Aufsatz in XS und das funktioniert ohne Probleme. Habe ein sehr gutes Gefühl beim Tragen der Hörer.

Auch der Klang ist beeindruckend, besonders bei Jazz und Klassik. Die Q-Jays sind so, wie ich es aufgrund anderer Beschreibungen erwartet habe. Klar und detailreich. Nichts zu hören von der Basslastigkeit eines AKG K324P.

In den nächsten Tagen werde ich weiter genießen und schreibe dann vielleicht noch ein paar Zeilen. Danke nochmal für den Tipp.


Grüße aus Dresden

Alexander
bebego
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Jul 2008, 23:01
Sehr schön, freut mich!
Unterwegs muss man allerdings im Sommer das Kabel übers Ohr und hinter dem Kopf zusammenführen, sonst verdirbt die starke Mikrofonie (Kabelgeräusche) den Spaß. Wenn's kühler ist, reicht es dagegen schon, das Kabel am Rücken unter Pullover oder Jacke zu führen.
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