Fragen / Probleme mit triple.fi 10 pro

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makeune
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2008, 18:32
Hallo,

ich habe seit Donnerstag jetzt auch die triple.fi 10 pro von UE, konnte dem Angebot von ES auch nicht widerstehen ...

Allerdings habe ich ein paar Probleme (denke ich zumindest) und dazu ein paar Fragen, es würde mich interessieren, ob auch andere diese Probleme haben:

- Wenn ich die TF10 an mein Notebook anschließe und damit Musik höre (alles immer entweder WMA 320kbit oder OGG 256kbit) habe ich beim Übergang zwischen zwei Stücken immer ein Knacken im Kopfhörer. Ich denke aber, dass das wohl am Notebook liegt, denn zumindest am Cowon D2 habe ich dieses Phänomen nicht?

- Am Cowon D2 hört sich die Musik für mich sehr .... sagen wir mal ... "spitz" an, als wenn die Höhen sehr überbetont sind. Der Klang ist hier allerdings deutlich besser als am Notebook ... deshalb kann ich dieses Phänomen nicht so recht deuten. Vielleicht hat jemand eine Idee?

- Am Cowon D2 habe ich teilweise (wenn auch sehr selten) ein "Kratschen" in den Hörern, z.B. an manchen Stellen der "Dire Straits - Brothers in arms", die ich von der SACD in OGG gerippt habe (alles übrigens mit EAC fehlerfrei ausgelesen) ... hier bin ich mir nicht sicher, ob ich das mit meinem normalen Equipment auch höre (s.u.), das könnte ich aber auch einmal ausprobieren, wenn ich Zeit habe. Deshalb bin ich mir unsicher, ob das nun am Rip, am Cowon oder an den TF10 liegt ...

Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich auch einen K701 und ein KHV LP G99/2 habe, über die ich normalerweise höre ... ich denke also schon, dass ich den Klang der triple.fi einordnen kann ... und bisher hatte ich den super.fi 3 und außerdem noch einen K141, diese Auffälligkeiten hatte ich damit bisher nicht.

Was ich allerdings bisher nicht probiert habe ist die triple.fi an den G99/2 zu hängen und zu hören, ob die o.g. Phänomene dort auch zu Tage treten ... vielleicht komme ich da heute Abend zu.

Würde aber gerne auch die Meinung anderer Leute hören, so ein wenig habe ich die Angst, dass mit den TF10 etwas nicht stimmen könnte, vor allem dieses Kratschen macht mir Angst ...

Danke und Gruß
Marc
rhymesgalore
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2008, 18:58

makeune schrieb:
- Wenn ich die TF10 an mein Notebook anschließe und damit Musik höre (alles immer entweder WMA 320kbit oder OGG 256kbit) habe ich beim Übergang zwischen zwei Stücken immer ein Knacken im Kopfhörer. Ich denke aber, dass das wohl am Notebook liegt, denn zumindest am Cowon D2 habe ich dieses Phänomen nicht?


Egal woher das "Problem" am Notebook stammt, der TripleFi kann es gar nicht sein, da passiv, sprich er selber kann keine Töne "erzeugen/hinzufügen", sondern er gibt einfach das angelegte Signal wieder.


makeune schrieb:

- Am Cowon D2 hört sich die Musik für mich sehr .... sagen wir mal ... "spitz" an, als wenn die Höhen sehr überbetont sind. Der Klang ist hier allerdings deutlich besser als am Notebook ... deshalb kann ich dieses Phänomen nicht so recht deuten. Vielleicht hat jemand eine Idee?


Dem D2 wird ein sehr analytischer Klang unterstellt. Das in Verbindung mit dem TripleFi ist dir also manchmal zu viel. Wenn es dich auf Dauer nervt, hilft dir entweder der EQ, oder leider nur der Tausch des Hörers bzw. Players. Ein Zeichen eines Defekts oder ungewöhnlich ist dein "Problem" jedenfalls nicht. Dir gefällt einfach die Klangsignatur der Kombi manchmal nicht.


makeune schrieb:

- Am Cowon D2 habe ich teilweise (wenn auch sehr selten) ein "Kratschen" in den Hörern, z.B. an manchen Stellen der "Dire Straits - Brothers in arms", die ich von der SACD in OGG gerippt habe (alles übrigens mit EAC fehlerfrei ausgelesen) ... hier bin ich mir nicht sicher, ob ich das mit meinem normalen Equipment auch höre (s.u.), das könnte ich aber auch einmal ausprobieren, wenn ich Zeit habe. Deshalb bin ich mir unsicher, ob das nun am Rip, am Cowon oder an den TF10 liegt ...


Hör dir einfach nochmal die entsprechende Stelle mit dem K701 an, und schau ob du es mit ihm nicht auch hören kannst. Der TripleFi hat nämlich einfach ein sehr hohes Auflösungsvermögen, und zeigt dir jeden Fehler in der Aufnahme. Wiederrum nichts ungewöhnliches, sondern höchstwahrscheinlich einfach der Aufnahme anzulasten.
Intraaural
Inventar
#3 erstellt: 12. Jul 2008, 21:16

makeune schrieb:

- Am Cowon D2 hört sich die Musik für mich sehr .... sagen wir mal ... "spitz" an, als wenn die Höhen sehr überbetont sind. Der Klang ist hier allerdings deutlich besser als am Notebook ... deshalb kann ich dieses Phänomen nicht so recht deuten. Vielleicht hat jemand eine Idee?

Die Höhen sind nicht zu spitz, der Bass hat nur kein Fundament. Nimm den Pegelabschwächer der TF10 (Flugzeugadapter) dazwischen, damit ändert sich dieser Eindruck. Sollte der Pegel des D2 dann nicht reichen (z.B. bei 80er-Jahre CDs), den D2 von der 100 dB EU-Sperre befreien, dann reicht es wieder.

Der D2 hat bei den 32 Ohm der TF10 kein Fundament im Bass, die Ausgangsstufe des D2 ist .....(ich drücke mich da jetzt vornehm aus.)......suboptimal.

Durch den Pegelabschwächer muss der D2 so um die 100 Ohm antreiben und der Frequenzgang wird wieder gerade.


makeune schrieb:

Was ich allerdings bisher nicht probiert habe ist die triple.fi an den G99/2 zu hängen und zu hören, ob die o.g. Phänomene dort auch zu Tage treten ... vielleicht komme ich da heute Abend zu.

Betreibe die TF10 am KHV und erkenne, dass ein D2 eines TF10 nicht würdig ist.... (ist jetzt nicht mehr vornehm, sondern krass und bewußt überspitzt formuliert).

Jedenfalls werden die TF10 mit dem D2 niemals den Punch und Druck bringen, den sie mit KHV bringen können. Ist zumindest meine Erfahrung mit Cowon D2, UE TF10 und KHV.
makeune
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Jul 2008, 21:35
Hallo Intraaural,

danke erst mal für den Tipp mit dem Abschwächer, das werde ich auch mal probieren.

Wenn Du sagst, dass Du auch einen D2 und die TF10 und einen KHV hast ... meinst Du dann einen portablen KHV? Und wenn ja welchen? 2Move? iBasso?

Danke und Gruß
Marc
Intraaural
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2008, 21:41
2move
makeune
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Jul 2008, 20:31
Hallo Intraaural,

habe das mit dem Abschwächer gestern probiert, der Klang ist dann wirklich besser und nicht mehr so spitz ... allerdings fehlen mir dann die Höhen doch ein wenig sehr viel, sollte man dann den Equalizer benutzen?

Gruß
Marc
Intraaural
Inventar
#7 erstellt: 13. Jul 2008, 21:34

makeune schrieb:
Hallo Intraaural,

habe das mit dem Abschwächer gestern probiert, der Klang ist dann wirklich besser und nicht mehr so spitz ... allerdings fehlen mir dann die Höhen doch ein wenig sehr viel, sollte man dann den Equalizer benutzen?

Gruß
Marc

Fehlen sie wirklich oder nimmst Du sie nur anders war, weil untenrum jetzt mehr kommt?
Das mit dem Equalizer muss jeder für sich selbst entscheiden.
Der D2 ist halt in mancher Hinsicht ein "Problemfall", merkt man aber erst mit besseren KH.
_Scrooge_
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2008, 22:30

Betreibe die TF10 am KHV und erkenne, dass ein D2 eines TF10 nicht würdig ist.... (ist jetzt nicht mehr vornehm, sondern krass und bewußt überspitzt formuliert).

Jedenfalls werden die TF10 mit dem D2 niemals den Punch und Druck bringen, den sie mit KHV bringen können. Ist zumindest meine Erfahrung mit Cowon D2, UE TF10 und KHV.


Dem kann man leider nur zustimmen... Der D2 ist mit dem TF10 völlig überfordert...
Ich bin den D2 zum Glück schnell wieder los geworden und habe noch einen X5 bekommen... Ist auch nicht ganz perfekt, aber der X5 hat für den TF10 genug Power, daß man ohne KHV auskommt...

Mir scheint, daß Cowon den Weg von iRiver geht... Zuerst Super-Player und dann langsam immer schlechter werden...
Aber für alle die mit gutem Klang rechnen, hat der D2 ja nen Taschenrechner als Entschädigung...

@makeune: Hör den TF10 ruhig mal am LP G99 und du siehst, was dieser Mini-Kopfhörer wirklich drauf hat...
hAbI_rAbI
Inventar
#9 erstellt: 13. Jul 2008, 22:48
Hab sie noch nicht selbst gehört aber die ganz neuen iRiver sollen glaube ich ganz gut sein.
makeune
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Jul 2008, 09:13
Hallo,

danke für die vielen Antworten.

@Intraaural: Ich denke schon, dass mir die Höhen etwas fehlen, mit dem K701 sind sie jedenfalls merklich präsenter. Ich werde mit dem EQ mal etwas spielen ...

Meine nächste Frage wäre dann gewesen: Wenn ich den D2 irgendwie wieder loswerden könnte ... was wäre denn ein empfehlenswerter Player für die TF10 ... OK, X5 hat Scrooge geschrieben ... gibt es noch welche, die genügend Power haben, um den TF10 vernünftig anzutreiben? Oder bleibt da dann nur ein pKHV?

Gruß
Marc
Intraaural
Inventar
#11 erstellt: 14. Jul 2008, 21:55

makeune schrieb:

Meine nächste Frage wäre dann gewesen: Wenn ich den D2 irgendwie wieder loswerden könnte ... was wäre denn ein empfehlenswerter Player für die TF10 ...

Auf diese Frage habe ich noch keine Antwort. Leider.
makeune
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jul 2008, 14:02
Hallo,

so, bin jetzt mal dazu gekommen, den TF10 an den G99/2 anzuschließen ... das ist tatsächlich etwas ganz anderes als am D2.

Die Probleme von oben (Kratschen etc.) habe ich tatsächlich mit dem K701 auch, also liegt es wohl an der Musik ... vielleicht sollte ich doch mal lossless versuchen.

Danke und Gruß
Marc

P.S.: Habe mir jetzt einen iBasso bestellt, mal sehen wie die TF10 damit harmonieren ...
Kim2007
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Jul 2008, 21:30

_Scrooge_ schrieb:
Dem kann man leider nur zustimmen... Der D2 ist mit dem TF10 völlig überfordert...


Hi Scrooge,

eine Nachfrage.
Ich bin auch Besitzer eines Cowon D2 sowie des UE super.fi 3 studio. Diese Kombi gefällt mir sehr gut.

Trotzdem liebäugle ich mit dem TF10 - dieses Modell interessiert mich sehr.
Inwieweit ist der D2 mit dem TF10 überfordert? Woran fehlt es / was stört Dich an dieser Kombination? Vielen Dank für Deine Antwort und

freundliche Grüße
Kim
makeune
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Jul 2008, 21:53
Hallo,

das kann ich mittlerweile, nachdem mein iBasso angekommen ist, auch erklären:

Die TF10 direkt am D2 klingen einfach sehr spitz, weil der Bass irgendwie zu kurz kommt. Mit dem Pegelabschwächer wird der Frequenzgang wieder gerade gebogen, d.h. das Spitze im Klang ist weg, trotzdem hört es sich aber irgendwie unbefriedigend an.

Ich hatte auch vorher die super.fi 3 und war mit dem D2 und deren Klang sehr zufrieden. Wenn Du Dir die TF10 bestellst solltest Du aber einen pKHV mit einplanen, denn ohne wirst Du nicht glücklich ... wie viele andere übrigens auch nicht. Leider.

Der iBasso ist übrigens perfekt für die TF10, jetzt klingt bei mir alles so wie bei meinen "großen" Gerätschaften (LP G99/2 mit K701).

Gruß
Marc
Kim2007
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Jul 2008, 22:37
Hallo Marc,

vielen Dank für Deine Antwort.
Wo hast Du den iBasso denn gekauft / bestellt und was hat er gekostet?

Viele Grüße
Kim
mucci
Inventar
#16 erstellt: 21. Jul 2008, 23:47

makeune schrieb:

- Wenn ich die TF10 an mein Notebook anschließe und damit Musik höre (alles immer entweder WMA 320kbit oder OGG 256kbit) habe ich beim Übergang zwischen zwei Stücken immer ein Knacken im Kopfhörer. Ich denke aber, dass das wohl am Notebook liegt, denn zumindest am Cowon D2 habe ich dieses Phänomen nicht?

- Am Cowon D2 habe ich teilweise (wenn auch sehr selten) ein "Kratschen" in den Hörern, z.B. an manchen Stellen der "Dire Straits - Brothers in arms", die ich von der SACD in OGG gerippt habe (alles übrigens mit EAC fehlerfrei ausgelesen) ... hier bin ich mir nicht sicher, ob ich das mit meinem normalen Equipment auch höre (s.u.), das könnte ich aber auch einmal ausprobieren, wenn ich Zeit habe. Deshalb bin ich mir unsicher, ob das nun am Rip, am Cowon oder an den TF10 liegt ...


Hallo,

ich habe genau das gleiche festgestellt: Bei meinem Classic höre ich nun mit den TF10 zwischen manchen Stücken ein Knacken, was ich vorher mit den SE530 nicht wahrgenommen habe. Das gleiche gilt für das "Kratschen" (ich würde es eher als übersteuert bezeichnen), das bei manchen Musikstücken hörbar ist, ebenso hin und wieder ein knacken in manchen Aufnahmen. Die Bässe scheinen mir manchmal bei sehr bassreichen Stücken zu verzerren. All diese Effekte schließe ich auf die bessere Auflösung des TF10, die wirklich deutlich über meinen bisherigen KH liegt.

Grüße
jopl
makeune
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Jul 2008, 09:43
Hallo Kim,

direkt hier:

http://www.ibasso.com/

Kostet 104 Euro zzgl. Versand, insgesamt irgend etwas um die 120 Euro ... Zoll kam nicht drauf, es lag eine Scheinrechnung über 30 Euro bei ...

Dienstag bestellt, Montag war er hier ... ging also relativ schnell.

Gruß
Marc
Milchkaffee
Inventar
#18 erstellt: 22. Jul 2008, 16:13

jopl schrieb:

Hallo,

ich habe genau das gleiche festgestellt: Bei meinem Classic höre ich nun mit den TF10 zwischen manchen Stücken ein Knacken, was ich vorher mit den SE530 nicht wahrgenommen habe. Das gleiche gilt für das "Kratschen" (ich würde es eher als übersteuert bezeichnen), das bei manchen Musikstücken hörbar ist, ebenso hin und wieder ein knacken in manchen Aufnahmen. Die Bässe scheinen mir manchmal bei sehr bassreichen Stücken zu verzerren. All diese Effekte schließe ich auf die bessere Auflösung des TF10, die wirklich deutlich über meinen bisherigen KH liegt.

Grüße
jopl


Hast du (falls du MP3s hast) mal MP3Gain drüber laufen lassen.
Hat bei mir schon Linderung gebracht
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