CEC HD-53

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tobomusic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Apr 2005, 14:47
Hallo Leute,

ich habe versucht mich durch die ganzen Beiträge zu diesem Thema durchzuwühlen, schaffe es aber einfach nicht, bei der Menge an Material einen vernünftigen Überblick zu gewinnen. Die Beiträge gehen ja z.T. schon fast ins Philosophische!

Würde mich total freuen, wenn mir jemand die gesammelten Erkenntnisse hier aus dem Forum zum HD53 ganz kurz zusammenfassen könnte. Vor allem interessiert mich, ob es auch User gibt, die nach ernsthaftem Testen andere KHVs wesentlich besser finden.

Außerdem wüßte ich gerne, ob schon mal jemand einen HD53 bei Audiocubes bestellt hat, und wie die Erfahrungen damit waren. Was kam noch an Zoll- und sonstigen Gebühren hinzu? Wie lange hat's gedauert? Sind die Audiocubes-Geräte überhaupt auf 220 V ausgelegt?

Hat schon jemand den V8 ?

Hat schon jemand schlechte Erfahrungen bezüglich der Qualität gemacht?

Viele Grüße,
Tobias
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 25. Apr 2005, 06:45
Richter Di und Aphro1 haben mal eine Testorgie veranstaltet und die Ergebnisse klasse dokumentiert. Musst mal ein wenig im Thread wühlen.
Die meisten von uns haben wohl inzwischen den V8.0, respektive das CC80-Upgrade. Die Unterschiede sind auch oft beschrieben worden. Lohnt sich definitiv!
Über Audiocubes könne andere mehr sagen. Allerdings sollte man die Netzspannung auf 230V umlöten.
RichterDi
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2005, 07:19
Hi,

dazu poste ich auch gerne den Link,
Im Posting 162 gibt es einen Link auf eine Excel Datei in der wir die Ergebnisse ausführlich dargestellt haben.

http://www.hifi-foru...d=296&postID=162#162

Anschließend haben vor allem michaelxray und Jan Meier (Corda) die Ergebnisse diskutiert und zum Teil den Testaufbau kritisiert.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Apr 2005, 18:00
Hallo Tobias,
Ich versuche mal,den für den HD53 relevantesten Punkt zu nennen.Dieser punkt entscheidet aber am Ende,ob jemand mit dem HD53,sein Spaßteil für lange Zeit gefunden hätte,oder nicht.
Bei einem Preis,(Deutschlandpreis),von 800-1000 Euro KHV,erwarte ich vom Klangbild her,daß bestimmte Dinge nicht mehr diskussionswürdig sind.Ich möchte als Bespiel bei Großklassik keine Kompression mehr erfahren.ich möchte auch bei schwierigerer Musik ein Fundament haben,was wie angewurzelt steht.Von den typischen Kriterien,wie Plastizität,fokussieren,feinen Impulsen folgend,natürlich ebenfalls keinen Verlust feststellen.
Das erledigt ein HD53 mit Bravour.

Die beiden wichtigsten Punkte,möglichst ohne Eigenklang und die ganzen Musikimpulse vollkommen locker zu jeder Sekunde,ob laut oder leise,starkes Auftreten und filigranste Arbeit gleichzeitig,darin unterscheidet sich ein HD53 für mich am deutlichsten von den KHV´s,die ich bis heute hatte.das ist seine Domäne als LEF Gerät.Und da behaupte ich,das ihm in diesen Disziplinen keiner etwas vormacht.
Du mußt für dich prüfen,ob dich möglichst neutrales verhalten anspricht.Ist dies der Fall,dann ist der HD53 allererste Wahl.

Wie weit die Arbeit eines HD53 überhaupt geht,wird in klar,wenn man ihn betrachtet in der Kombination mit einem Audiotechnica L3000 KH.Es wird ein größt Maß an Dynamik,Bandbreite und Öffnung abverlangt.Viel mehr als an einer KH Auswahl,was Grados,Sennheiser anbelangt.Viel,viel mehr.Du kannst dich ja gerne bei Chamix,welcher den HD53 in der Kombi mit einem L3000 betreibt,informieren,was alles abverlangt wird und wie stabil dieser KHV sich zeigt.
Er ist es absolut wert,aus jedem Blickwinkel.

Grüße,Otwin
tramCS
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Apr 2005, 22:30
Hallo Tobias,

vor einigen Wochen hab' ich das Teil bei AudiCubes bestellt.
Das Ganze hat sehr lange gedauert, ca. 5 Wochen lang von der Bestellung bis Lieferung. Ich vermute, dass es daran lag, dass ich über PayPal zahlte, und die den Zahlungseingang nicht mitbekommen haben. Also, ich hätte einfach schneller nachhaken sollen, da danach alles sehr schnell ging ( Lieferung incl. Zoll ca. 1 Woche ---> bei mir ca. 15 Euro )

Daher würde ich sagen, obwohl es dann doch etwas kribbelig wurde, wirklich empfehlenswert.

Übrigens läuft der HD53 bei mir noch unter 110V ( Netzkonverter wird ja mitgeliefert ) und mit den CC75-Modulen ) ---> wird aber noch umgestellt.

Für den AudiCubes-Preis ist der HD53 für mich, als Laien,
vor allem deshalb sehr interessant, da er noch als Verstärker fungiert. Ich höre gerne darüber, aber alles andere ist sonst zu hoch für mich, trotzdem sehr interessant ...

Schöne Grüße
Christian
tobomusic
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Mai 2005, 21:59
Hallo Leute,

ICH HABE JETZT EINEN !! sogar einen V8.0 !

Bin begeistert. Es ist, wie wenn man bis jetzt durch ein Fenster gesehen hat, und nun ins Freie tritt. Alles viel echter, greifbarer, natürlicher (gehört mit HD650). Der HD53 ist absolut sein Geld wert.

Vielen Dank für die Tipps hier aus dem Forum, die mich auf dieses wunderbare Gerät aufmerksam gemacht haben.

Gibt es noch irgendwelche Tipps und Tricks dazu ? Verändert er sich noch durchs Einspielen, und wie lange dauert das ?

Viele Grüße,
Tobias
pelzer
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Mai 2005, 23:02
@tobomusic

Dann freuen wir uns doch alle, dass du den richtigen gefunden hast.
Wo hast du denn den CEC bestellt?? Und wie teuer war er letztendlich??
thx
michaelxray
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Mai 2005, 17:34
@tobomusic,@alle

Hallo Leute,
denkt daran,daß der HD53 in Verbindung mit dem 110V-230V Spannungsumsetzer ein gehöriges Stück seiner Qualität auf der Strecke läßt.Wegen CC80 Modulen ruhig auch mal bei AQVOX nachfragen.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Mai 2005, 17:48
Hallo Leute,

Speziell diejenigen mit HD650 am HD53.Ich hatte vor einiger Zeit schonmal auf die Entzerrung des HD53 hingewiesen,welche ich für Chamix an seinem HD53 durchgeführt hatte,damit sein Audiotechnica L3000(der größte) optimal läuft.
Die Modelle L3000 und AD2000 benötigen diese Entzerrung,da sie am HD53(normal linear) nicht optimal laufen.Und was an Potenzial aufgeht,nach der Anpassung,kann Chamix,hatte er aber glaube ich,sehr gut darstellen.

Die gradopalette als beispiel am HD53 braucht diese Anpassungsmaßnahme nicht.

Bei einem Sennheiser HD650 dürfte es sich ähnlich verhalten am HD53,wie mit dem großen Audiotechnica.Der HD650 macht zwar am HD53 schon recht viel Spaß,er läuft jedoch nicht im Sinne seiner Möglichkeiten.Ich gehe davon aus,das um einen richtig optimalen HD650 Betrieb am HD53 zu gewährleisten,die gleiche Anpassung von den Werten her greifen würde,als bei der L3000 Anpassung.

Ich hatte leider zur Zeit der HD53 Umänderung,keinen HD650 greifbar,um auszuprobieren,aber auf jeden Fall würde der HD650,um ihn fantastisch zu erleben,eine Anpassung benötigen.

Nachteil der sache:Die Kopfhörer,wie zum Beispiel Grados,welche den linear arbeitenden KHV brauchen,laufen nach dieser Maßnahme natürlich anders.

Man kann die Entzerrungsmaßnahme natürlich jeder Zeit wieder rückgängig machen.

Es ist einfach eine Maßnahme,wo sich ein HD650 besitzer sicher sein muß,daß er seinen HD650 optimal erleben möchte.In diesem Sinne geht an der Anpassung eigentlich kein Weg vorbei.

Grüße,Otwin
tobomusic
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Mai 2005, 11:45
@otwin:

hängt das damit zusammen, daß der 650er (eigentlich an den meisten KHVs) etwas "dumpf" -gerade auch im Vergleich zum HD600 - klingt ?

Wie funktionieren diese Entzerrungsmaßnahmen ? Wer kann so etwas machen ?

Gruß,
Tobias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Mai 2005, 12:33
Hallo tobi,

Ja,auch mit diesem Eindruck in etwa hängt dies zusammen.Eigentlich braucht auch ein HD600 eine bessere Anpassung,als es bei linear arbeitenden Geräten der Fall ist.Nur wird auch dort der Eindruck wieder von Gerät zu gerät verschieden sein,weshalb alle betreiber eines HD650 und HD600 jeweils an ihren verstärkern zu unterschiedlichen Eindrücken gelangen.Beispiel:

Der Audiotechnica AD2000 hatte bei mir an der Klinke meiner Denon Midiendstufe(Bestandteil des Türmchens meiner Frau),fast relativ normal gespielt und am HD53 eben seinen Verlauf erst deutlich schlecht dargestellt.Natürlich kann man den AD2000 am denon qualitativ gerade mal so betreiben,was am HD53 superb läuft,wenn der HD53 angepaßt ist.

So muß man sich in etwa das ganze vorstellen.daran erkennt man auch schon die unterschiedlichen begebenheiten.Deshalb kann pauschal keine vernünftige Aussage getroffen werden.

Der Hd53,weil er natürlich weit öffnen kann,und einen separaten KHV darstellt zeigt als normal linear arbeitendes Teil,das der HD650 eine Anpassung benötigt,um ihn richtig zu treiben.Der HD650 läuft halt nicht rückwärts am HD53 ohne die Anpassung.

Nur,wie du schon erwähnst,kommen hierbei Klangeindrücke zustande,die unter Umständen mit dem HD650 weit weniger zu tun haben.Weiß man es nicht anders,so denkt man eher,es ist generell die Tendenz des HD650.

Grüße,Otwin
zoe
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Mai 2005, 23:00

michaelxray schrieb:
@tobomusic,@alle

Hallo Leute,
denkt daran,daß der HD53 in Verbindung mit dem 110V-230V Spannungsumsetzer ein gehöriges Stück seiner Qualität auf der Strecke läßt.Wegen CC80 Modulen ruhig auch mal bei AQVOX nachfragen.

Grüße,Otwin


Hallo,
kann mir jemand nochmal erklären, welche Kabel ich umlöten muss, um von der 100V Version auf die 230V zu kommen. Soweit ich sehe muss ich das braune Kabel vom Ringkernstrafo anlöten. Ich hätte es aber gern nochmals offiziell gehört. Die vielzitierte Anleitung hier habe ich leider nicht mehr (trotz unserer Suchmaschine) gefunden.

zoe

P.S.
Jetzt hab ich es schon getan: weisses Kabel vom Trafo kommend aufgetrennt und braunes Kabel angeflanscht (ohne zu löten)mit meinem Reparaturset für die Autoelektrik. Ihr werdets mir schon verzeihen, hab auch ein edles Auto.
Kein Problem.
Jetzt heizt er doch viel weniger: gut für den Sommer und vielleicht noch besser für die Ohren.


zoe


[Beitrag von zoe am 09. Mai 2005, 17:40 bearbeitet]
Kruemelix
Stammgast
#13 erstellt: 10. Mai 2005, 15:22
Hallo,

nur zum nachfragen:

ich muss also nur das weisse Kabel am Stecker (nicht am Trafo) abklemmen und anstelle davon das braune befestigen?

Ich hab bloss Angst dass ich irgendetwas zerstöre...

MfG

Thomas
Anton-FFM
Neuling
#14 erstellt: 10. Mai 2005, 17:55
Hei,

bin neu hier, jedoch schon heftig viel gelesen! (' ')


Seit ca. 2 Wochen ebenfalls Besitzer eines HD53 V 8.0.
Habe das Teil völlig problemlos über Audioocubes in Japan bestellt, über meine Eurocard bezahlt und ca. 1 Woche später als unbeschädigtes Packet per DHL erhalten.
Ohne Probleme.

Das einzigste Problem ist natürlich noch dieser Spannungsumsetzter von 100 nach 220 V.

Auch ich habe die Anleitung zum umlöten hier nicht mehr gefunden und frage jetzt: Hatt die jemand. Oder wer hat das schon bei sich gemacht und kann mir mit Infos helfen.

Danke euch schon mal im Vorrauß!

meine Kette z. Zt. ist RS-2/RA-1 / Stax SR-60 und jetzt noch der HD53.

Grüße
zoe
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Mai 2005, 18:26

Kruemelix schrieb:
Hallo,

nur zum nachfragen:

ich muss also nur das weisse Kabel am Stecker (nicht am Trafo) abklemmen und anstelle davon das braune befestigen?

Ich hab bloss Angst dass ich irgendetwas zerstöre...

MfG

Thomas


Also im Prinzip ist es das.
Da aber das weisse Kabel hervorragend am Stecker angelötet ist und das Ablöten nicht ganz so einfach ist, man kriegt auch die Gummihülle schlecht weg, habe ich das weisse Kabel etwas proximal vom Stecker abgeschnitten und das braune mit einem Kabelverbinder der Autoelektrik ohne Löten mit dem Stumpf verbunden. Auf das vom Trafo kommende weisse Restkabel kann man ja dann die schwarze Gummikappe, die auf dem braunen Kabel war aufstecken und damit gegen Kurzschluss schützen.

Viel Erfolg

zoe
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Mai 2005, 18:52
Hallo,

hier das Info zum Umlöten (aber auf eigene Gefahr !!), das ich mir hier aus dem Forum gesichert hatte (vermutlich von Tamagohead).

Umstellung von 100 auf 230 V:

Auf dem Trafo steht 0=black, 100V=white, 115V=blue und 230V=brown. 100V sollte also schwarz und weiß vom Trafo zur Kaltgerätebuchse sein - war auch so. Es gab auch zwei unbenutzte Trafokabel in blau und braun. Also habe ich einfach das weisse Kabel abgelötet und sorgfältig isoliert und dafür das braune Kabel angelötet. Das wars schon!

Hier eine kurze Beschreibung: Ein einfacher Lötkolben wollte nicht heiß genug werden, um den weißen Draht ablöten zu können. Daraufhin wurde kurzerhand eine Lötpistole eingesetzt. Ein Kinderspiel mit dieser "Lötwaffe". Solange man damit keinen empfindlichen Bauteilen zu nahe kommt. Dem Ringkerntrafo jedenfalls macht das wohl gar nichts aus, wurde mir erklärt. Ein Kabelbinder wird durchtrennt und entfernt, damit der braune Draht verwendet werden kann. Den braunen Draht vom S-Schlauch befreien und anlöten. Abschließend einen Schrumpfschlauch über den weißen Draht(evtl. Tesafilm) mit einem neuen Kabelbinder den weißen Draht wieder hübsch verschnüren und alles sieht wieder perfekt aus.

Schnell ein wahrscheinlich überflüssiger Warnhinweis für diejenigen, welche ihren japanischen HD 53 auf 220 V umgelötet haben: Normalerweise müssen bei so einer Aktion auch die Sicherungen ausgetauscht werden.
Faustregel: verdoppelte Spannung ergibt halbierte Stromstärke für die Sicherungen,

Also,die Sicherung,welche hinten in der Kaltgerätebuchse eingesteckt ist, ist ein 4A Typ. Für die beiden Sicherungen im Gerät selbst dürfte sich ja nichts ändern, da auf der Sekundärseite, also nach Trafo und Gleichrichtung das gleiche elektrisch umgesetzt wird, als beim Importgerät. Also außen die Einschubsicherung: 4A.

Gruß Revoxaner

P.S.: am Wochenende hatten wir hier extreme Gewitter, so das Haus und Boden bebten, aber alle Geräte, auch mein HD53, haben dies überlebt, obwohl alles angeschlossen war, nur der Blitzschutz-/Überspannungsschutzadapter mit der Stromleiste hats nicht überlebt, wo mein PC angeschlossen ist, zuerst hatte ich gedacht der PC ist hin, aber nach direkten Anschluß an die Steckdose liefer der PC auch wieder, muß mir mal Gedanken machen auch die HiFi-Geräte zu sichern weil man nicht immer Glück haben kann
michaelxray
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 10. Mai 2005, 22:03
Hallo revoxaner,hallo leute

Vorsicht mit der Sicherungsangabe,die außen im Einschub sitzt.
Was ich nun nicht mehr weiß,aber da könnte ein richter.di mal nachsehen,welche Ampere Stärke beim Deutschgerät vorhanden ist.Ich kann mich nicht mehr entsinnen,in bezug auf meinen HD53.aber richter.di könnte es kontrollieren.

Normalerweise hat revoxaner die Schilderung gut begonnen,aber wahrscheinlich einen fehler am Ende gemacht.

Also,im Asiengerät sitzt eine 4 Ampere Sicherung.Dort liegen 100/110 Volt primär am Trafo an.Diesbezüglich sind die 4 Ampere Absicherung.Ob ein Japaner in dem Fall direkt von seiner Steckdose mit 110 Volt reingeht,oder ob jemand die 110 Volt durch den Spannungsadapter,den Audiocube mitsendet,an den HD53 anlegt,ist in beiden Fällen strommäßig das gleiche.
Wird nun umgelötet,also primär am Trafo der Zweig für 230 Volt gewählt,und anschließend das gerät von unserer Steckdose die 230 Volt bekommt,fließt primär über diesen Trafoabgriff nur mehr der halbe Strom.(Doppelte Spannung,halber strom um gleiche Leistung zu erwirken).

Nun sind dafür die 4 Ampere um´s doppelte zu hoch gewählt.Logisch wären hier 2 Ampere.

Mit 4 Ampere kann der HD53 bis zum doppelten an Strom ziehen,bevor sich außen die Sicherung bemerkbar machen würde.Man soll sich nicht in dem Moment aufs innere absichern alleine verlassen.Theoretisch droht ein Abrauchen.Also vorsicht.

Der richter.di möge mal bitte seine äußere Schmelzsicherung kontrollieren,und kann dann den Wert mitteilen.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#18 erstellt: 10. Mai 2005, 22:40
Hallo Freunde,

seid mir nicht böse, aber wo sitzen diese Sicherungen? Am Besten mit Photo. Ich bin Technik Laie. Von außen ist nichts erkennbar und zum Aufschrauben komme ich frühestens morgen. Viele Grüße, Reiner
Anton-FFM
Neuling
#19 erstellt: 11. Mai 2005, 11:02
Superservice!!!


Danke euch allen.

Gruß
michaelxray
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Mai 2005, 14:51
Hallo reiner,
Wenn du von außen auf deine Kaltgerätebuchse siehst,ist unter der Öffnung,wo der Stecker eingesteckt wird,im gleichen Kunstoffteil,ein kleiner Einschub.Diesen kleinen Einschub mußt du herausziehen,natürlich bei ausgeschaltetem HD53.darin liegt die Sicherung wie in einer Einfassung.Dann kannst du an einem Kopf der Sicherung die Amperstärke ablesen.meist geschrieben als (Beispiel 2A entspricht 2 Ampere oder 4A entspricht 4 Ampere).Danach Sicherung wieder genauso einklemmen.Kästchen rein und fertig.

Grüße,otwin
RichterDi
Inventar
#21 erstellt: 11. Mai 2005, 18:09
Danke für die Erklärung. Die Antwort ist: 4A
Viele Grüße, Reiner
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Mai 2005, 18:48

michaelxray schrieb:
Normalerweise hat revoxaner die Schilderung gut begonnen,aber wahrscheinlich einen fehler am Ende gemacht.


Otwin,

meine Zusammenstellung hatte ich mir damals aus den Mails von Tamagohead, Chamix und Dir gemacht, wobei der letzte Absatz vom 25.7.2004 sogar von Dir war. Aber so in der Zusammenstellung sieht der Absatz natürlich unglücklich aus.
Gut das Du es berichtigt hast.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Mai 2005, 19:59
Hi Reiner,
Vielen dank für deine mühe.

Hi revoxaner,
kein Problem.Mir ging es um die Sicherheit für diejenigen,die umlöten.Normalerweise müßte außen eine 2 Ampere arbeiten,da der halbe Strom inetwa fließt,wie bei der Japanversion.Logisch,da primär die gleiche leistung(Spannung x strom) gezogen wird.
Aber,ich nehme an,die fahren den Sicherungswert mit 4 Ampere für beide Fälle in einem bereich,der rechtens ist.

grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#24 erstellt: 11. Mai 2005, 20:54
Hallo KH-Freunde,

mein Gerät stammt von Audiocubes Japan und ist ebenfalls mit einer 4A Sicherung ausgestattet. Man kann also diesbezüglich Entwarnung geben.
Kruemelix
Stammgast
#25 erstellt: 15. Mai 2005, 17:40
Hallo,

ich habe jetzt meinen HD53 auch umgelötet, hier ein paar Auffälligkeiten:
- es haben ja viele gesagt, der HD 53 klinge nach dem Umlöten besser. Kurz und knapp: Ich weiss nicht, ob meiner besser klingt, auf jeden Fall klingt er nicht schlechter. Ich hatte zu Beginn zumindest das gefühl, war mir aber nicht ganz sicher.
- zur Wärmeabgabe: viele sagten ja, der HD 53 würde nach dem Umlöten nicht mehr soviel Hitze produzieren, dies ist bei mir irgendwie nicht der Fall, das Teil wird genausowarm wie zuvor... An dieser Stelle die Frage: Wie warm werden eure Geräte? Lauwarm? Warm? Oder sogar heiss?
Ich kann zumindest für meinen Teil attestieren, dass mein HD 53 "richtig schön warm wird", wie es so schön heisst. Ist das normal? An dieser Stelle eine weitere Frage: Ich glaube, für das Umlöten ein wenig zu lange gebraucht zu haben, "geklebt" ist dennoch nicht. Wirkt sich das irgendwie negativ auf den Klang aus? (mittlerweile bin ich durch das ganze Voodoo-Geschwafel schon so verunsichert..) bzw. soll ich nochmal neu löten?
- bezüglich der re/li-Ungleichmäßigkeit. Mir hat es irgendwann mal gereicht, und ich habe mit der flachen Hand auf den CEC geschlagen. Als Ergebnis war der rechte Kanal zuerst nur noch lauter, nach weiterem zweimaligem Draufhauen hat es mit links und rechts gestimmt . Ich weiss, das ist jetzt nicht die ganz feine Methode, aber wenn's funktioniert...

MfG

Thomas

EDIT: ach ja, das Ding geht jetzt interessanterweise auch lauter als vorher...


[Beitrag von Kruemelix am 15. Mai 2005, 17:47 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#26 erstellt: 15. Mai 2005, 19:15

- bezüglich der re/li-Ungleichmäßigkeit. Mir hat es irgendwann mal gereicht, und ich habe mit der flachen Hand auf den CEC geschlagen. Als Ergebnis war der rechte Kanal zuerst nur noch lauter, nach weiterem zweimaligem Draufhauen hat es mit links und rechts gestimmt . Ich weiss, das ist jetzt nicht die ganz feine Methode, aber wenn's funktioniert...
Danke für den Lacher am Abend.
Kriegt eindeutig meine Stimme für den "Tuningtip des Monats".
Chamix
Stammgast
#27 erstellt: 15. Mai 2005, 21:36
Hallo Kruemelix,

sehr warm wird auch mein HD53, aber auch nicht wärmer als mein Class A Mehrkanalverstärker von Jungson. Für einen konkreten Vergleich sollten wir mal messen, im Moment wüsste ich jedoch nicht womit das zuverlässig zu bewerkstelligen ist. Bis meiner seine maximale Betriebstemperatur erreicht hat, vergehen schon mehrere Stunden.

Kling zwar lustig, die Sache mit dem Draufhauen, sollte aber nicht unbedingt nachgeahmt werden. Man weiß ja nie wer draufhaut.
Kruemelix
Stammgast
#28 erstellt: 15. Mai 2005, 22:02

Chamix schrieb:

Kling zwar lustig, die Sache mit dem Draufhauen, sollte aber nicht unbedingt nachgeahmt werden. Man weiß ja nie wer draufhaut.
:D


Sagen wir es so: Es war in humanen Bereichen...
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Mai 2005, 11:08

Kruemelix schrieb:
- zur Wärmeabgabe: viele sagten ja, der HD 53 würde nach dem Umlöten nicht mehr soviel Hitze produzieren, dies ist bei mir irgendwie nicht der Fall, das Teil wird genausowarm wie zuvor... An dieser Stelle die Frage: Wie warm werden eure Geräte? Lauwarm? Warm? Oder sogar heiss? Ich kann zumindest für meinen Teil attestieren, dass mein HD 53 "richtig schön warm wird", wie es so schön heisst. Ist das normal?


Ich habe gestern abend meinen HD53 zwei Stunden im Leerlauf laufen lassen und danach eine CD mit 75 Minuten Laufzeit gehört. Die Temperatur war danach 31 Grad bei ca. 20 Grad Zimmertemperatur.

Meine altes Netzteil im Gerät war nach kurzer Zeit deutlich wärmer, per Handfläche gefühlt, aber nicht gemessen.

Gruß Revoxaner


[Beitrag von Revoxaner am 16. Mai 2005, 11:08 bearbeitet]
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Mai 2005, 16:36
Heute Nachmittag wieder eine CD mit 75 Minuten gehört ohne Vorwärmung, da kurz entschlossen gehandelt. Diesmal 29 Grad. Vorderseite Thermometer einfach oben auf das Gerät gelegt und dabei den niedrigeden Temperaturbereich nach hinten gerichtet. Nicht amtliches Meßverfahren aber es klappt.

Gruß Revoxaner
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