Machen Spitzen-KH nur mit gut produzierter Software Sinn?

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zuyvox
Inventar
#1 erstellt: 26. Feb 2009, 16:48
Was ich mich bei diesen High End Kopfhörern immer frage ist, ob sie nicht zu perfekt sind. Also was ist denn, wenn man mal keine hochauflösenden Tracks im Flac Format, von SACDs oder sonst welche superben Jazzaufnahmen hören möchte, sonders ein verrauchtes Stück von Barclay James Harvest oder einen richtigen Oldie?

Wird das dann nicht zu Qual? Wäre es dann nicht besser, der KH verschluckt einige Details? Und allein schon, dass man den HD 650 oder den 800er mit einem KHV betreiben muss... das wird dann ja nochmal teurer... nein, dann kaufe ich mir lieber einen schönen HD 595. Ich glaube, da bekommt man von P/L Verhältnis man meisten Klang fürs Geld.

Oder wie seht ihr das?

Gruß
Zuy
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 26. Feb 2009, 16:50
Hi,

also MIR machen eigentlich meine sämtlichen KH auch mit schlecht(er) produzierten Einspielungen Spaß!

(auch wenn das hier eigentlich nicht Thema ist ;))

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 26. Feb 2009, 16:54 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2009, 16:53

zuyvox schrieb:
Was ich mich bei diesen High End Kopfhörern immer frage ist, ob sie nicht zu perfekt sind. Also was ist denn, wenn man mal keine hochauflösenden Tracks im Flac Format, von SACDs oder sonst welche superben Jazzaufnahmen hören möchte, sonders ein verrauchtes Stück von Barclay James Harvest oder einen richtigen Oldie?

Wird das dann nicht zu Qual? Wäre es dann nicht besser, der KH verschluckt einige Details? Und allein schon, dass man den HD 650 oder den 800er mit einem KHV betreiben muss... das wird dann ja nochmal teurer... nein, dann kaufe ich mir lieber einen schönen HD 595. Ich glaube, da bekommt man von P/L Verhältnis man meisten Klang fürs Geld.

Oder wie seht ihr das?

Gruß
Zuy


Anders. Mein Stax SR-303 beispielsweise klang bei nem youtube-Video auch nicht schlecht. Oder bei irgendeiner billigen Punk-Produktion.
NoXter
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Feb 2009, 16:54
Der 595 hat kein gutes Preis/Klang Verhältnis.

Ja und Audio-Qualität? Ich höre nur Chesky demonstration-disks.
Lorrypet
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2009, 17:00
Ich hab meine CD-Sammlung aufgeteilt.
Die Guten werden im Wohnzimmer mit dem O2 genossen oder dem Stage3 am KHV.
Die weniger Guten im Bus mit UM2 oder Stage3 am iPod.
zuglufttier
Inventar
#6 erstellt: 26. Feb 2009, 17:03
Ich weiß sowieso nicht, woher dieser Irrsinn immer kommt. In meinen Augen ist es zumindest einer...

Könnte von den audiophilen Kompaktböxlein kommen, die keinen Bass können und deswegen nur mit extrem zarter Musik bespielt werden dürfen

Wenn ein guter Kopfhörer einigermaßen neutral spielt, was die meisten hochpreisigen Modellen eben machen, dann sollte ne schlechte Aufnahme auch nicht besonders herausstechen, sondern eher angenehmer klingen als mit einem Modell, was deutliche Probleme in einem bestimmten Frequenzbereich beispielsweise hat.

PS: Es wird auch ja noch darauf angespielt, dass ein KHV bei guten Hörern fast zwingend notwendig ist.

Halte ich persönlich auch für großen Quatsch. Ein HD650 klingt auch am MP3-Player besser als der HD595...


[Beitrag von zuglufttier am 26. Feb 2009, 17:06 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2009, 17:04

Lorrypet schrieb:
Ich hab meine CD-Sammlung aufgeteilt.
Die Guten werden im Wohnzimmer mit dem O2 genossen oder dem Stage3 am KHV.
Die weniger Guten im Bus mit UM2 oder Stage3 am iPod.


Wobei du dich mit UM2 und Stage3 am iPod aber wohl dennoch in Highend-Riegen befindest
zuyvox
Inventar
#8 erstellt: 26. Feb 2009, 17:08
...achso...
zum P/L Verhältnis: ich finde 120€ für den 595 schon okay. (ebay)
Lorrypet
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2009, 17:13

zuglufttier schrieb:

Lorrypet schrieb:
Ich hab meine CD-Sammlung aufgeteilt.
Die Guten werden im Wohnzimmer mit dem O2 genossen oder dem Stage3 am KHV.
Die weniger Guten im Bus mit UM2 oder Stage3 am iPod.


Wobei du dich mit UM2 und Stage3 am iPod aber wohl dennoch in Highend-Riegen befindest ;)


Der UM2 ist für mich kein HighEnd (nur in der Mittenwiedergabe). Alte nicht so perfekte Aufnahmen (z.B. Neil Young "Decade") machen über ihn wesentlich mehr Spass als über Stage3 und O2. Von daher würde ich auch die Software wie den Rest der Anlage als Stimmig sehen wenns in etwa auf gleichem Niveau liegt.
zuglufttier
Inventar
#10 erstellt: 26. Feb 2009, 17:23

zuyvox schrieb:
...achso...
zum P/L Verhältnis: ich finde 120€ für den 595 schon okay. (ebay)


Für 140 Euro gibt's den DT990 Pro neu. Und der kann meiner Meinung nach was Auch nicht unbedingt neutral aber wenn einem das zusagt, ist es schon recht günstig.
Hüb'
Moderator
#11 erstellt: 26. Feb 2009, 17:26
Immer wieder faszinierend, wie schnell ihr von einem OT ins nächste OT hinüberhuscht...
zuglufttier
Inventar
#12 erstellt: 26. Feb 2009, 17:30

Hüb' schrieb:
Immer wieder faszinierend, wie schnell ihr von einem OT ins nächste OT hinüberhuscht... :D


Nicht wahr?
Lorrypet
Inventar
#13 erstellt: 26. Feb 2009, 17:48
Na dann wollen wir mal was zum Thema schreiben:
Machen Spitzen-KH nur mit gut produzierter Software Sinn?
Nein.
Henk_012
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Feb 2009, 18:04

Machen Spitzen-KH nur mit gut produzierter Software Sinn?


Ich denke ein guter Kopfhörer zeigt die Schwächen der jeweiligen Aufnahme weitaus deutlicher als ein Beipackohrhörer.
Ich bevorzuge es dann bessere Aufnahmen auch mit einem guten Kopfhörer zu hören.
Wenn ich mein Radio an der Stereoanlage laufen (oder vielmehr "dudeln") lasse und die Aufnahme z.B. "Loudnessrace"-verseucht ist stört mich das nicht wirklich.
Über einen guten Kopfhöhrer wiedergegeben empfände ich das als unanhörbar.


[Beitrag von Henk_012 am 26. Feb 2009, 18:45 bearbeitet]
Iter_Impius
Stammgast
#15 erstellt: 26. Feb 2009, 18:20
Ganz klar: Nein.
Wär auch schlimm wenn es so wäre, denn dann müsste ich dieses Hobby aufgeben oder 90% meiner Musik wegschmeißen.

Eher im Gegenteil, ich wundere mich immer wieder, was meine KH so aus alten Klassikern mit zweifelhaften Aufnahmemethoden noch an Details rauskitzeln.
Was sicher stimmt ist, dass die Diskrepanz zwischen guten und schlecht(er)en Aufnahmen mit besserem Equipment auch besser hörbar wird.
Unhörbar schlecht wird aber nichts klingen aus meiner Erfahrung (außer Death Metal am O2 ). Mit dem HD650 würd ich mir da garkeine Sorgen machen, der ist ja eh sehr gnädig von Natur aus.
lotharpe
Inventar
#16 erstellt: 26. Feb 2009, 19:52

Iter_Impius schrieb:
Ganz klar: Nein.


Dem kann ich nur zustimmen, auch alte Aufnahmen z.b. von Platte können mit einem guten Hörer fastzinierend klingen.
Ich habe so manche alte Schwarte digitalisiert, darunter auch Exemplare aus den 60ern, sehr erstaunlich was mit den damaligen Aufnahmetechniken schon möglich war.
Bin mir auch sicher, das aus so mancher alter Scheibe klanglich noch mehr herauszuholen ist, vorrausgesetzt der Wandler inkl. Plattenspieler mit TA wird entsprechend aufgerüstet.


[Beitrag von lotharpe am 26. Feb 2009, 19:52 bearbeitet]
rpnfan
Inventar
#17 erstellt: 26. Feb 2009, 20:04

lotharpe schrieb:

Iter_Impius schrieb:
Ganz klar: Nein.


Dem kann ich nur zustimmen


Da "muss" ich doch mal ein deutliches _jein_ dagegen einwerfen.

Ich hatte damals den AKG K500 und denke nach wie vor, dass das ein guter KH ist. Toll aufgenommene Musik war ein Genuss, aber wenn die Musik nicht so doll aufgenommen war, dann hat man das auch ebenso deutlich gehört. So genau wollte ich das nicht wissen und hab' den KH dann verkauft und mir mit Absicht den technisch schlechteren K280 gekauft, der mir aber im Mittel mit der Musik mehr Spaß gemacht hat.

Auf der anderen Seite klingt eine mittelprächtige Aufnahme auf einem schlechten KH ja auch nicht gut. Wenn der KH nicht zu sehr "seziert" oder wie der K500 für manches "zu luftig" ist, dann kann man mit gutem KH auch "alles" hören. Mit dem K601 höre ich im Moment auch von High-End bis Youtube die ganze Spanne. Allerdings ist als Ergänzung für etwas bassärmere Aufnahmen oder bestimmte Musik oder je nach Laune ein HD650 (sehr wahrscheinlich wird's der) in lockerer Planung.
zuglufttier
Inventar
#18 erstellt: 26. Feb 2009, 20:28
Man müsste dann auch schon sagen, was einem an den minderwertigen Aufnahmen denn nun fehlt bzw. was dann nicht mehr gut klingt!

Mich stört es höchstens, wenn eine Aufnahme zu grell und bassarm klingt. Das wiederum liegt auch oftmals am Hörer. Mit dem Stax SR-303 sind mir durchaus Aufnahmen untergekommen, die mir nicht oder nicht mehr gefallen haben. Andere Hörer auf ähnlichem Niveau haben aber keine Basschwäche und klingen deswegen wieder gut damit

Allerdings haben sich ehemals als schlecht befundene Aufnahmen als gar nicht so verkehrt herausgestellt als ich die mal mit einem guten Kopfhörer vernommen habe. Über einen günstigen Lautsprecher war der Hochton sehr schrill und aufdringlich. Mit nem guten KH war alles schön aufgelöst und nichts mehr schrill...
NoXter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Feb 2009, 20:34
Es gibt dumpfe Aufnahmen die klingen mit hellen Kopfhören sehr gut. Sind diese Aufnahmen jedoch sehr grell/bassarm...nunja.
Was ich sagen möchte: gute Aufnahmen klingen eigtl immer sehr gut, aber schlechte/kompromissbehaftete je nach Kopfhörer unterschiedlich gut/schlecht.
lotharpe
Inventar
#20 erstellt: 26. Feb 2009, 20:43
Man beachte auch das Thema Mp3, gerade mit einem hochwertigen KH sind erstaunliche Qualitätsunterschiede feststellbar.
Vor einigen Jahren habe ich einen Teil meiner CDs in Mp3 umgewandelt, sie wurden bei Napster zum Tausch angeboten und natürlich über den PC gehört.
Kopfhörer waren bei mir zu dieser Zeit noch keine Mode, ein einfaches 2.1 System von Labtec hat gereicht.
Die Songs wurden mit dem Fraunhofer Codec in 192KB/s Files konvertiert, Lame gab es noch nicht, oder war mir nicht bekannt, abgespielt wurde über eine AWE64 Gold von Creative.

Ein Teil dieser Mp3 liegt heute noch auf meinem Server und wenn ich sie über Kopfhörer anhöre, klingen sie richtig flach und belanglos, das ist mir damals nie aufgefallen.

Die selben Songs mit einem aktuellen Lame Codec in VBR oder 320KB/s konvertiert klingen einfach besser, von Flac und WAV ganz zu schweigen.
Das richtig herauszuhören, ist nur mit einem guten KH inkl. Wandler und KHV möglich, die Schulung des musikalischen Gehörs muß dabei aber auch beachtet werden.
Henk_012
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Feb 2009, 21:17
Mir fällt gerade ein gutes Beispiel einer Aufnahme ein, die ich per Kopfhöhrer nicht mehr so gerne höre:

Ich höre gerne elektronische Musik und habe mir - nachdem ich sie mir schon vor Jahren kaufen wollte - von Jean Michel Jarre "Equinoxe" gekauft. Hab' extra ein wenig gesucht, um noch die Originalaufnahme von 1978 zu ergattern. Ich dachte diese "remastered" CDs seien meist Teufelszeug.

Leider ist bei "Equinoxe Part3" die alte Aufnahme an einigen Stellen ein wenig "fusselig" (..eine Art Knistern..) - per Lautsprecher ist mir das nie aufgefallen.
Wenn ich per Kopfhöhrer höre und mich dieser Stelle nähere, denke ich immer: "Gleich kommt's wieder..". Ist so als wäre der schöne Teppich in einer Ecke schlecht verlegt und man muß immer hinschauen8) . Da kann ein guter Kopfhörer für mich nix retten, man muß dann den Charme einer solchen Aufnahme mögen.

Hab' jetzt auch noch eine "remastered" Version von Equinoxe zuhause...
zuglufttier
Inventar
#22 erstellt: 26. Feb 2009, 21:27
Also ich höre auf nahezu jeder Aufnahme Rauschen. Störgeräusche in der Aufnahme kümmern mich kein Stück

Im Gegenteil, oftmals runden sie das Bild ab
zuyvox
Inventar
#23 erstellt: 26. Feb 2009, 22:22
Das mit Jarre werde ich mal überprüfen! Ich hab alle Alben!
Kakapofreund
Inventar
#24 erstellt: 27. Feb 2009, 03:25

Hüb' schrieb:
Immer wieder faszinierend, wie schnell ihr von einem OT ins nächste OT hinüberhuscht... :D


Vielleicht war es das, was mein ehemaliger und leider bereits verstorbener Philosophie Prof. in Heidelberg mit "Assoziationsanarchie" meinte...
Hüb'
Moderator
#25 erstellt: 27. Feb 2009, 06:17

Frank_P schrieb:

Hüb' schrieb:
Immer wieder faszinierend, wie schnell ihr von einem OT ins nächste OT hinüberhuscht... :D


Vielleicht war es das, was mein ehemaliger und leider bereits verstorbener Philosophie Prof. in Heidelberg mit "Assoziationsanarchie" meinte... :)

DAS muss ich merken.


Vielleicht sollten wir den Stammtisch-Thread in "Thread für Assoziationsanarchie" umbenennen?
joTkAer
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Feb 2009, 10:56

zuyvox schrieb:
Was ich mich bei diesen High End Kopfhörern immer frage ist, ob sie nicht zu perfekt sind. Also was ist denn, wenn man mal keine hochauflösenden Tracks im Flac Format, von SACDs oder sonst welche superben Jazzaufnahmen hören möchte, sonders ein verrauchtes Stück von Barclay James Harvest oder einen richtigen Oldie?

Wird das dann nicht zu Qual? Wäre es dann nicht besser, der KH verschluckt einige Details? Und allein schon, dass man den HD 650 oder den 800er mit einem KHV betreiben muss... das wird dann ja nochmal teurer... nein, dann kaufe ich mir lieber einen schönen HD 595. Ich glaube, da bekommt man von P/L Verhältnis man meisten Klang fürs Geld.

Oder wie seht ihr das?

Gruß
Zuy


Ich kann ja nur für mich sprechen und da sieht es so aus: wenn ich zu Hause Musik bewußt hören will (und Musik ist keine Software, egal ob von analogen oder digitalen Tonträgern), tue ich das mittlerweile ausschließlich über KHV und K701. Ein KHV ist ja nicht unbedingt zwingend notwendig, aber im Verhältnis zu den anderen mir zur Verfügung stehenden Kopfhörerausgängen (Vollverstärker, Fernseher, Soundkarte) ist der Gewinn so eklatant hörbar, daß ich nicht darauf verzichten möchte.

Dabei ist es auch egal, ob ich mir ganz tolle Aufnahmen (wie die Tone Poems Serie von David Grisman) oder eigentlich schlechte Aufnahmen (imo z.B. Bigger, Better, Faster, More von 4 Non Blondes) anhöre. Ich war eigentlich noch nicht in der Situation, daß ich mich versucht sah, auf den K601 oder K240 Studio zurückzugreifen.

lg,
Klaus
Nickchen66
Inventar
#27 erstellt: 27. Feb 2009, 12:16

lotharpe schrieb:
Man beachte auch das Thema Mp3, gerade mit einem hochwertigen KH sind erstaunliche Qualitätsunterschiede feststellbar.
Vor einigen Jahren habe ich einen Teil meiner CDs in Mp3 umgewandelt, sie wurden bei Napster zum Tausch angeboten und natürlich über den PC gehört.
Kopfhörer waren bei mir zu dieser Zeit noch keine Mode, ein einfaches 2.1 System von Labtec hat gereicht.
Die Songs wurden mit dem Fraunhofer Codec in 192KB/s Files konvertiert, Lame gab es noch nicht, oder war mir nicht bekannt, abgespielt wurde über eine AWE64 Gold von Creative.

Ein Teil dieser Mp3 liegt heute noch auf meinem Server und wenn ich sie über Kopfhörer anhöre, klingen sie richtig flach und belanglos, das ist mir damals nie aufgefallen.

Die selben Songs mit einem aktuellen Lame Codec in VBR oder 320KB/s konvertiert klingen einfach besser, von Flac und WAV ganz zu schweigen.
Das richtig herauszuhören, ist nur mit einem guten KH inkl. Wandler und KHV möglich, die Schulung des musikalischen Gehörs muß dabei aber auch beachtet werden.

Ist mir auch schon aufgefallen.

Meine alten Ribs waren 160-192kbit, damals mit der Musicmatchbox. Klingt vordergründig noch ganz anständig (Auflösung gut, keine auffälligen Verzerrungen).

Ich bin aber auf den Arsch gefallen, daß der spätere Lame-Rib ganz entschieden mehr Räumlichkeit hatte.


[Beitrag von Nickchen66 am 27. Feb 2009, 12:17 bearbeitet]
Kruemelix
Stammgast
#28 erstellt: 27. Feb 2009, 12:23

Nickchen66 schrieb:

Meine alten Ribs waren 160-192kbit, damals mit der Musicmatchbox. Klingt vordergründig noch ganz anständig (Auflösung gut, keine auffälligen Verzerrungen).

Ich bin aber auf den Arsch gefallen, daß der spätere Lame-Rib ganz entschieden mehr Räumlichkeit hatte.


mhm, nennt man dann Spare Ribs
zuyvox
Inventar
#29 erstellt: 27. Feb 2009, 13:16
Also mein Cousin Rippt mit ITunes... und ich mit EAC. Da liegen Welten zwischen. Sogar die gerippten Waves von ITunes klingen be...issen.
zuglufttier
Inventar
#30 erstellt: 27. Feb 2009, 13:21

zuyvox schrieb:
Also mein Cousin Rippt mit ITunes... und ich mit EAC. Da liegen Welten zwischen. Sogar die gerippten Waves von ITunes klingen be...issen.


Wie soll das denn funktionieren? Da muss der Datenträger schon arg beschädigt sein...
lotharpe
Inventar
#31 erstellt: 27. Feb 2009, 19:40
Mich graut es schon davor die alten Mp3 mit dem HD800 zu hören, denn ist der Hörer erst mal im Haus wird ausgiebig getestet.
Die Songs von meinen eigenen CD's kann ich neu einlesen und gleich in Flac abspeichern, nur was mache ich mit denen die von geliehenen CD's stammen?
Teilweise würde ich da noch herankommen, bei einigen ist das aber leider nicht mehr möglich.
Neukaufen geht auch nicht, es waren seltene Sampler und CD-Singles die nicht mehr erhältlich sind.
Einige Raritäten habe ich damals selbst verliehen und sie einfach vergessen.
Zurückholen geht nicht mehr, die früheren Bekannten sind teilweise unbekannt verzogen oder haben sie auf meine Anfrage nicht mehr, oder nie gehabt.


[Beitrag von lotharpe am 27. Feb 2009, 19:52 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#32 erstellt: 27. Feb 2009, 19:44
Tja, dann mußt Du doch beim HD650 bleiben, Lothar.
NoXter
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Feb 2009, 19:48
Zum Glück plagen mich solche Ängste nicht.
lotharpe
Inventar
#34 erstellt: 27. Feb 2009, 19:59

McMusic schrieb:
Tja, dann mußt Du doch beim HD650 bleiben, Lothar. :L


Der wird bald in Rente gehen.


[Beitrag von lotharpe am 28. Feb 2009, 01:00 bearbeitet]
zuyvox
Inventar
#35 erstellt: 27. Feb 2009, 20:04

Wie soll das denn funktionieren? Da muss der Datenträger schon arg beschädigt sein...

Das habe ich mich auch gefragt. Aber neulich zog ich mir einige seiner Songs und stellte fest, dass ich die schon habe. Also verglich ich mal meine mit seinen Soungs und: Seine Waves waren im Hochton sehr grell, auch insgesamt etwas lauter als meine. (Meine stammen von Original CDs mit Eac) Naja, vielleicht hat er irgendwas in den Einstellungen "automatisch Anpassen" oder so, ich kenne mich mit ITunes nicht aus.
NoXter
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Feb 2009, 20:06
Sicher das es das selbe Quellmaterial war?
zuyvox
Inventar
#37 erstellt: 27. Feb 2009, 20:35
Er hat andere Original Cds... er hat eigentlich nur Originale.
NoXter
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Feb 2009, 20:46
Jedenfalls müssen die Dateien von der selben Serienpressung gerippt sein, andernfalls ergibt solch ein Vergleich keinen Sinn.
zuglufttier
Inventar
#39 erstellt: 27. Feb 2009, 20:53
Ich könnte mir höchstens einen Unterschied in der Lautstärke vorstellen... Weiß aber gar nicht, ob sowas überhaupt in einer WAV-Datei hinterlegt sein kann.

Mach mal den Test und lass jemanden die Dateien umbenennen. Am Ende müsstest du dann ja deine Datei heraushören können
zuyvox
Inventar
#40 erstellt: 27. Feb 2009, 21:26
Ja Zugluft, daran hatte ich auch schon gedacht... Nein aber daran liegt es ganz sicher nicht.
ax3
Inventar
#41 erstellt: 27. Feb 2009, 22:03
Hallo Goldohren und Super KH-Besitzer,

ich habe ja nur so MidFi-Profanes wie den 701 und den 650.
Wenn ich damit EAC gerippte MP3 in V0 Lame 3.98 encodiert höre, höre ich keinen Unterschied zum Quellmaterial.

Bin ich schwer hörgeschädigt und/oder benötige ich neue KH?

Dr. Sommer(cable) plies helb
zuyvox
Inventar
#42 erstellt: 27. Feb 2009, 22:05

Wenn ich damit EAC gerippte MP3 in V0 Lame 3.98 encodiert höre, höre ich keinen Unterschied zum Quellmaterial.

PS: Ich höre auch keinen...
Nickchen66
Inventar
#43 erstellt: 27. Feb 2009, 22:52

ax3 schrieb:
Bin ich schwer hörgeschädigt und/oder benötige ich neue KH?

Nö...
Accuphase_Lover
Inventar
#44 erstellt: 01. Mrz 2009, 20:51

lotharpe schrieb:

Bin mir auch sicher, das aus so mancher alter Scheibe klanglich noch mehr herauszuholen ist, vorrausgesetzt der Wandler inkl. Plattenspieler mit TA wird entsprechend aufgerüstet.


Was du aber auch durch Nachbearbeitung vielfältiger, flexibler und intensiver haben kannst. Zumindest dann, wenn der Vinylhobel ordentliche Qualität besitzt.

Zu 1000€-TA und 10.000€-Drehern sage ich mal lieber nichts.



Henk_012 schrieb:

Leider ist bei "Equinoxe Part3" die alte Aufnahme an einigen Stellen ein wenig "fusselig" (..eine Art Knistern..) - per Lautsprecher ist mir das nie aufgefallen.


Was normal ist, denn der KH wird ja nicht umsonst eine akustische Lupe genannt. Und da muß es kein 300€-Modell sein.
Gerade bei Audiobearbeitungen ist der KH genau deshalb unabkömmlich.



zuglufttier schrieb:
Also ich höre auf nahezu jeder Aufnahme Rauschen. Störgeräusche in der Aufnahme kümmern mich kein Stück

Im Gegenteil, oftmals runden sie das Bild ab ;)


Hier kann ich nur mit allem Nachdruck und aus vollem Herzen, den Genuß von Schellacks empfehlen - wahres High-End !



zuglufttier schrieb:
Ich könnte mir höchstens einen Unterschied in der Lautstärke vorstellen... Weiß aber gar nicht, ob sowas überhaupt in einer WAV-Datei hinterlegt sein kann.


Da WAVE keine Metadaten enthält (außer Broadcast Wave) eigentlich nicht.
Außer natürlich, es wird beim Grabben bereits eine (heimliche ?) Normalisierung vorgenommen.

Nicht umsonst verwende ich seit Jahren nur noch EAC + Lame.
iTunes und Co. sind für mich überflüssiger Kram !




Grüße
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