Welcher KH ist die wertige Version des Koss Porto Pro?

Sowohl positive, als auch negative?

Und wird das eine Kaufberatung?

m00h

Und wird das eine Kaufberatung?

Nein, ich schau mich nur mal um.

Sowohl positive, als auch negative?

Die Negativen sind halt Richtung Wackelplatikdesign und so.
Vom Klang bin ich nicht unzufrieden, den "Tiefbass für unterwegs" sollte die wertige Version schon haben.
Und auch klare, frische Höhen.
Mitten sollte er bewältigen können.

Sind wir jetzt wieder beim 990DT?

shaft8 schrieb:

Sind wir jetzt wieder beim 990DT?

Ja.

Der K518 geht auch so tief runter und ist IMO der ideale Upgrade vom PP. Mich hatte der regelrecht umgehauen seinerzeit, meine Koss wurden sofort zum Mädchen-KH degradiert.

Sind wir jetzt wieder beim 990DT? Ja.

Ich fände ihn jedoch irgendwie zu overdosed für unterwegs.
Auch mit den 250 Ohn bin ich mir nicht so sicher.

Der K518 geht auch so tief runter und ist IMO der ideale Upgrade vom PP. Mich hatte der regelrecht umgehauen seinerzeit, meine Koss wurden sofort zum Mädchen-KH degradiert.

Würdest du das unterschreiben, dass er genauso tief geht?
Ist er von den Mitten oder irgendwas anderem besser im Klang, du hast ja verglichen. Würdest du das auch so sehen mit verbundenen Augen oder spielt da die völlig andere Optik eine Rolle?

UND........gibt es da Unterscheide in den Versionen? Zusatz DJ oder andere Polster, dadurch anderer Klang.....etwas in diese Richtung?

Schön ist natürlich, dass man ihn ebenfalls klappen kann.

Die beiden sind klangeindrücklich schon deswegen schwer zu vergleichen, weil einer geschlossen und einer offen ist.
Hat beides vor und Nachteile.

Insgesamt sehe ich den K518 (es gibt nur eine Version, bei der LE sind nur die Farben anders) vor dem PP.

m00h

hi shaft.

von den basseigenschaften würde ich den audio-technica ATH-M50 ins spiel bringen. IMO in bezug auf bassqualität und -quantität sicherlich ein geeigneter upgrade-kandidat, wobei aber auch dieser geschlossen ist.

aussehen und haptik - nun ja... - besser als KPP allemal


gruß
t.

shaft8 schrieb:

Würdest du das unterschreiben, dass er genauso tief geht? Ist er von den Mitten oder irgendwas anderem besser im Klang, du hast ja verglichen. Würdest du das auch so sehen mit verbundenen Augen oder spielt da die völlig andere Optik eine Rolle?

Ja, er geht so tief runter, hat noch etwas mehr Kick, vergleichsweise sehr gute Mitten, und er ist detailstärker.

Die beiden sind klangeindrücklich schon deswegen schwer zu vergleichen, weil einer geschlossen und einer offen ist. Hat beides vor und Nachteile.

Aja, stimmt. Käme das so hin?
Offen = Räumlichkeit
Geschlossen = keine / weniger Räumlichkeit

Würde ich als KH-Anfänger eigentlich hören, ob ich einen offenen oder geschlossenen KH auf dem Kopf habe?



Das was nach aussen dringt, spielt keine Rolle.

Insgesamt sehe ich den K518 (es gibt nur eine Version, bei der LE sind nur die Farben anders) vor dem PP.

Danke.

von den basseigenschaften würde ich den audio-technica ATH-M50 ins spiel bringen. IMO in bezug auf bassqualität und -quantität sicherlich ein geeigneter upgrade-kandidat, wobei aber auch dieser geschlossen ist.

Also rein optisch finde ich den Hammer.
Mit 150 Euro jedoch nicht in meinem Budget - bzw. wäre mir dann zu wertvoll für "einfach mal so". Sowas gehört dann an eine Anlage (obwohl der Cowon ist auf seine Weise eine).

shaft8 schrieb:

Käme das so hin? Offen = Räumlichkeit Geschlossen = keine / weniger Räumlichkeit

Nee. Und noch weniger Räumlichkeit als der PP würde schwierig, selbst für die "beengtesten" Geschlossen.

Meine ich das, oder leuchten heute die grünen "in-den- Warenkorb" Buttons irgendwie komisch?

Nicht wenn da was kaputt ist? Umso näher die Maus daneben steht......... mensch...wird ja immer greller das Grün.

Nee. Und noch weniger Räumlichkeit als der PP würde schwierig, selbst für die "beengtesten" Geschlossen.

Wenig Räumlichkeit? Ich höre mit dem Cowon und der Raum ist für mich riesig (wenn auch nicht in mehreren Ebenen auf ProLogic-Level).
Also wenn der AKK da noch einen draufsetzt, wäre ja gut.
Was hätte ich denn für einen Nachteil bei dem Geschlossenen?

Vom Klang abgesehen, deutlich warme Ohren.. besonders in Tagen wie diesen. -Und im Winter dienen sie als Luxusohrenwärmer

Warenkorb blinkt nicht mehr.
Aber hier liegt auf einmal (aus heiterem Himmel) der AKG K518 vor mir.........sowas.

Dann kann ich auch gleich mal was dazu sagen, da ich mir vorstellen kann, dass es immer Zweifler gibt, ob man denn nun das Richtige hat.

Also der allererste Eindruck war - "Da fehlt ein bisschen Räumlichkeit". Ich würde mal auf minus 35% tippen.
Weiterhin klingt er nicht so frisch wie der Porto Pro.

Das waren die Minuspunkte, jetzt kommen die Pros:
Die geschlossene Bauweise lässt nur wenig Aussengeräusche rein, das bringt ganz klar mehr Details. Gerade für draussen bringt das gut und gerne 50% mehr Intensität. Ein PC Lüfter oder Ventilator nimmt bei moderater bis eher leiser Lautstärke dem Porta viele Details. Ich höre selten richtig laut, so dass ich nichts mehr von aussen hören kann.

Der Bass ist besser im Sinne von feiner. Vom Druck und Tiefbass her gleich bis eher besser.
Die Paradadisziplin sind Hörspiele, hier kommt die Genauigkeit des Basses merklich besser rüber. Klingt alles irgendwie angenehmer, eine unsaubere "Bassstimme" ist in meinen Ohren nämlich nervend. Da war der Porta zu ungenau.
Der AKG macht das viel besser. Ich schätze, das hat mit der Geschlossenheit zu tuen, weil man einfach, um alle Details zu hören, nicht so laut machen muss.
Habe ich schon geschrieben, das der Bass beim AKG besser ist?

Was ich jetzt gemerkt habe, Hörspiele mit Remmi-Demmi-KH sind zu anstrengend für meine Ohren. Viele Hörspiele vertragen sich auch nicht mit zuviel Räumlichkeit, die man beim Cowon in 10 Stufen einstellen kann. Da der AKG in diesem Punkt eh zurückhaltender ist, bewirkt ein Level 8 gerade mal Level 3-4 beim Porta, aber dies reicht dicke für Hörspiele. Manche Hörspiele lassen sich auch nur "ohne 3D Sound" hören, da sonst die Stimmen viel zu viel Echo hätten.

Bestimmte Musikstücke würde ich aber mit dem Porta vorziehen. Wenn der Stereoeffekt sehr nach aussen verlegt werden soll mit luftiger Frische und einfach gutem Sound, ist der Porto spitze für.
Bei Songs, in denen Saxophone, Gittare usw. vorkommen, kann der AKG wieder klar punkten. Klingt schöner, auch wenn das Zentrum für die Nebengeräusche etwas mittiger ist.

Also für 45 Euro ist der AKG für mich völlig zufriedenstellend. Als Fun-KH ist der Porta mit 27 Euro aber auch super zum Wechseln.
Wenn der Cowon keinen EQ und 3D-Sound hätte, würde ich den Porta besser finden, da der AKG ohne Einstellungen zu sehr in der Mitte des Kopfes spielt bzw. eingeengt wirkt.

Da ich aber einen Cowon mit Maxi-EQ und Co. habe, sehe ich das jetzt für meine Hörspiele als klares Upgrade. Danke an Nickchen66 (und den Rest).

Vom Klang abgesehen, deutlich warme Ohren.. besonders in Tagen wie diesen. -Und im Winter dienen sie als Luxusohrenwärmer

Bisschen warm werden sie, das stimmt.

Der wird durch's Einspielen noch besser (am besten mal ein paar Nächte durchdudeln lassen). Vergleich' die beiden nochmal nächste Woche.

Der wird durch's Einspielen noch besser (am besten mal ein paar Nächte durchdudeln lassen). Vergleich' die beiden nochmal nächste Woche.

Ich kann mir den Sound aber nicht ganz genau bis nächste Woche merken.
Aber mal schauen, vielleicht ändert sich ja was?

Finde den AKG auch vom Design her gut. Ist eher dezent, sieht stabil aus und passt mit seiner (mir fällt jetzt kein anderes Wort ein) "knuddeligen" Optik und der Grösse genau in die Preisklasse 50 bis 60 Euro. Finde ich wichtig, da ich nicht gerne Namen mitbezahle.

Die Verarbeitung eines HD 595 ist natürlich was anderes, aber auch Preis * 3

Noch ein kleiner Nachtrag zum AKG:

Nach einer Stunde Tragezeit drückt er schon sehr deutlich.
Tuen einem echt die Ohren weh.
Für eine längere Bahnfahrt z. B. nicht so gut, da schmerzende Ohren.

Wenn's zu schlimm ist, kannst Du den Bügel beherzt aufbiegen, da ist Federstahl drin. Allerdings bedeutet weniger Druck auch etwas weniger Isolation.

Wenn's zu schlimm ist, kannst Du den Bügel beherzt aufbiegen, da ist Federstahl drin.

Oder mal nachts um ein paar Bücher klemmen?
Nach ein paar tagen muss ich sagen, dass er mich immer noch gefällt.
<voodoo on> Ich meine, er klingt mittlerweile räumlicher. <voodoo off>

Auf jeden Fall macht es Spass damit zu hören und das jemand dabei noch fernseh schauen kann, ist auch nicht schlecht.

Nur wenn man mal einem ein Song vorspielt, als Danebensitzender auf eine Songpassage wartet, um dann darauf hinzuweisen "Jetzt hör mal" muss man schon sehr nah ans Ohr der Hörenden,um den Moment nicht zu verpassen.

Und ALS HÖRER stören eben auch nicht so extrem die TV-Geräusche.

Geschlossen hat schon was!

hi shaft.

warum stösst du ihn wieder ab?

gruß
t.

Sitzt mir zu eng an den Ohren.
Irgendwie rumbiegen möchte ich nicht, er soll schon so sitzen wie hergestellt. Vom Klang her fand ich ihn gut.
Auch dieses "Geschlossen" fand ich eher ein Vorteil.

Nur wenn er nach einer Stunde Schmerzen verursacht, bringt das für mich nichts. Zu grosse Ohren? Keine Ahnung.

Er ist gerade mal eine gute Woche alt und wenn ihn keiner möchte, schicke ich ihn zurück. Lieber wäre mir aber, wenn ich ihn privat verkaufen könnte, so hätte ein Käufer einen minimalen Gewinn und ich würde die "Behalten vs. Zurückgeschickt-Waage" zugunsten von Behalten ändern.

shaft8, hättest du bisschen im Forum gesucht, wärst du auf den Koss R/80 gestossen. Schwer in Deutschland zu bekommen, hat viele Eigenschaften des Porta, dafür aber im Klang deutlich erwachsen. Einziger Haken, die Aufhängungen brechen gerne.

Gruß