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Röhrenendstufe - Radio hören+A -A |
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Autor |
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cwallusch
Neuling |
#1 erstellt: 15. Mrz 2007, 23:23 | |
Hallo Zusammen, Ich habe eine Röhrnendstufe. Wenn nur die Endsufe an ist, kann ich über die Lautsprecher ganz leise BFBS Radio hören. Ich muß das Ohr wohl ganz nah an die Lautsprecher halten. Ps: nur dir röhrenendstufe ist an. der rest der anlage ist ohne strom. [Beitrag von cwallusch am 16. Mrz 2007, 00:24 bearbeitet] |
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jottge
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 15. Mrz 2007, 23:32 | |
Hallo cwallusch, damit wirst du GEZ-pflichtig. War das deine Frage ? [Beitrag von jottge am 15. Mrz 2007, 23:34 bearbeitet] |
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Tulpenknicker
Inventar |
#3 erstellt: 16. Mrz 2007, 00:06 | |
Naja, solange es nur BFBS ist, dann nicht! Wenn es ein deutscher öffentlich rechtlicher Sender wäre, dann kostet dieser Defekt 5,52 EUR pro Monat! Ich will mal die Frage formulieren: Was könnte die Ursache für das Problem sein? Gruß, Nils [Beitrag von Tulpenknicker am 16. Mrz 2007, 00:06 bearbeitet] |
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jottge
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Mrz 2007, 00:40 | |
Ist es ein Selbstabu oder ein Industrieprodukt? War der Fehler immer schon da oder neu ? Der Verstärkungsfaktor der eingesezten Röhren spielt sicherlich eine Rolle wie auch parasitäre Kapazitäten (z.B. Miller) und kritische und vor allem zu lange Leitungführungen. Vor allem rechne ich damit, dass man (in Fernost?) großzügig auf die Widerstände an Anode und Gitter verzichtet hat, die sicher die UKW-Empfängerqualitäten ausschalten. Hat der hier allseits beliebte Dyna eigentlich welche ? Wenn dann noch eine günstige bzw. empfangsstarke Wohnlage dazukommt, kann man vielleicht schon was im UKW-Bereich hören. Sollte der Fehler neu sein, kann auch eine flötengegangene Masseverbindung die Ursache sein, schwer zu sagen. Gruß jottge |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 16. Mrz 2007, 13:03 | |
Im Grunde genügt es, wenn die erste Stufe der Endstufe eine hohe Bandbreite besitzt, wenn also keine kapazitive Gegnkopplung von der Anode zum Gitter führt oder die Anode mit einem kleinen Kondensator gegen Masse geleitet ist. Und Voraussetzung ist ein starkes UKW.HF-Feld. Durch die hohe Bandbreite kann das Signal durchaus an der ersten Stufe noch verstärkt werden. Nur kann der ganze Rest der Schaltung mit den rund 100MHz nichts anfangen. Daher gibt es auch keine Gegenkopplung für diese Frequenz. Aber da die Verstärkung mit steigender Frequenz abnimmt, führt dies zu einer unterschiedlich starken HF-Spannung an der Anode der ersten Stufe, entsprechend der Frequenzmodulation. Bei dieser wird ja die Senderfrequenz durch das Tonsignal leicht variiert. Je nach Grösse des HF-Signals kann dieses am Gitter der zweiten Stufe gleichgerichtet werden. Und damit entsteht eine sich ändernde, winzige Gleichspannung, die als Ton durch den Rest der Endstufe geleitet wird. Zum Empfang braucht es eine Antenne. Das kann einmal die Verbindung zum Vorverstärker sein. Du kannst mal dieses Kabel an der Endstufe raus ziehen. Entweder der Sender ist weg, oder er ist noch da. Wenn er noch da ist, wirkt die Lautsprecherleitung als Antenne. Da müsstest Du die Sache mal mit möglichst kurzen Leitungen versuchen, also die Boxen nahe an die Endstufe. Wenn es dann besser ist, kann man allenfalls mit einem HF-Filter in der Lautsprecherleitung etwas erreichen. Wenn es ebenfalls nichts bringt (oder wenn es mit der Eingangsleitung zusammenhängt) müsste man im Verstärker in der ersten Stufe die Bandbreite reduzieren. Also, mach mal die Versuche. Und dann kannst Du ja berichten, was rauskommt und dann können wir weiter sehen... |
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