knarzen und krachen

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michnix
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Jul 2005, 19:13
hallo- wollte grad mal wieder ein paar scheiben mit meinen EL34 röhren hören, damit ich mal wieder ein bißchen nen anderen klang um die ohren krieg- hab also die röhren getauscht und habe nach einschalten des amps ein kratzen im rechten kanal. nicht kontinuierlich, aber schon so häufig und laut, daß ich den verstärker doch lieber wieder ausgeschaltet und die ursprünglichen röhren eingesetzt hab.
kann mir jemand auf die schnelle sagen, was an diesem kratzen schuld sein kann? oder muß ich jemanden finden, der mir die röhren durchmisst? (könnte hier in norwegen etwas schwierig sein...)
danke für die hilfe!
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 05. Jul 2005, 19:15

michnix schrieb:
hallo- wollte grad mal wieder ein paar scheiben mit meinen EL34 röhren hören, damit ich mal wieder ein bißchen nen anderen klang um die ohren krieg- hab also die röhren getauscht und habe nach einschalten des amps ein kratzen im rechten kanal. nicht kontinuierlich, aber schon so häufig und laut, daß ich den verstärker doch lieber wieder ausgeschaltet und die ursprünglichen röhren eingesetzt hab.
kann mir jemand auf die schnelle sagen, was an diesem kratzen schuld sein kann? oder muß ich jemanden finden, der mir die röhren durchmisst? (könnte hier in norwegen etwas schwierig sein...)
danke für die hilfe!


Von welchem Hersteller sind denn die alten und die neuen EL34? Wieviele davon wurden in der Endstufe pro Kanal denn verbaut? Müssen diese Röhren laut Verstärkerhersteller gepaart ("gematcht") sein? Und um welchen Verstärker handelt es sich denn?

Gruß

Herbert
michnix
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Jul 2005, 19:26
die EL34 sind elektro harmonix, der zerstärker ist ein pearaudio jubal und hat 4stück davon verbaut (zwei pro kanal) die röhren waren gematcht. diese waren auch die originalröhren, die mit dem verstärker geliefert wurden...
die anderen röhren sind keine EL34, ich weiß aber leider nicht mehr welche, da diese keinen aufdruck haben... der verstärker stellt sich von selbst auf die röhren ein, bin da also ziemlich flexibel...


[Beitrag von michnix am 05. Jul 2005, 19:27 bearbeitet]
chris2178
Gesperrt
#4 erstellt: 05. Jul 2005, 23:30
Hi

Hatte auch mal so ein Problem.

Es könnte sein das der Ruhestrom der zwei Röhren zueinander nicht passt.Lass den Verstärker mal ein paar Minuten Warm laufen , vieleicht ist das Kratzen dann weg, wenn die Röhren im Einschaltmoment noch Kalt sind kann das manchmal auftreten.

Nimm mal auch die anderen zwei Röhren vom anderen Kanal und steck die mal um , und schau mal was dann passiert?

Gruss Chris
pragmatiker
Administrator
#5 erstellt: 06. Jul 2005, 10:24

michnix schrieb:
die EL34 sind elektro harmonix, der zerstärker ist ein pearaudio jubal und hat 4stück davon verbaut (zwei pro kanal) die röhren waren gematcht. diese waren auch die originalröhren, die mit dem verstärker geliefert wurden...
die anderen röhren sind keine EL34, ich weiß aber leider nicht mehr welche, da diese keinen aufdruck haben... der verstärker stellt sich von selbst auf die röhren ein, bin da also ziemlich flexibel...


Also, in die Fassung einer EL34 kann man nicht einfach andere Röhrentypen reinstecken (es sei denn, es ist das amerikanische Äquivalent zur EL34, die 6CA7) - das geht NICHT! Und wenn der Verstärker eine automatische Ruhestromeinstellung (sog. Autobias) hat, dann heißt das lediglich, daß er den Ruhestrom für die EL34 automatisch auf einem bestimmten Wert konstant halten kann - es heißt nicht, daß er sich automatisch auf einen anderen Röhrentyp einstellen würde!

Gruß

Herbert
DB
Inventar
#6 erstellt: 06. Jul 2005, 12:19
Hallo Herbert,


Also, in die Fassung einer EL34 kann man nicht einfach andere Röhrentypen reinstecken


nun sieh das doch nicht so eng. Schließlich haben alle Röhren eine Katode und eine Anode und evtl. auch mehrere Gitter.
Wobei hier zu gelten scheint, je weniger Gitter desto besser, weshalb sonst sind so Viele auf dem Triodentrip? Diese Gitter sind bestimmt nur von solchen Weicheiern von Ingenieuren da reingebaut worden, um den wahren Haientern den wahren Klang zu versauern.

Bestimmt ist es völlig gleichgültig, welche Röhre man wo reinsteckt. Ich experimentiere momentan mit dem Austausch ECC83-EZ80, aber da bin ich noch nicht so recht weitergekommen...

MfG

DB
pragmatiker
Administrator
#7 erstellt: 06. Jul 2005, 13:43
Röhrenverstärker mit gitterlosen Röhren - deeer neue Trend....


DB schrieb:
Hallo Herbert,


Also, in die Fassung einer EL34 kann man nicht einfach andere Röhrentypen reinstecken


nun sieh das doch nicht so eng. Schließlich haben alle Röhren eine Katode und eine Anode und evtl. auch mehrere Gitter.
Wobei hier zu gelten scheint, je weniger Gitter desto besser, weshalb sonst sind so Viele auf dem Triodentrip? Diese Gitter sind bestimmt nur von solchen Weicheiern von Ingenieuren da reingebaut worden, um den wahren Haientern den wahren Klang zu versauern.

Bestimmt ist es völlig gleichgültig, welche Röhre man wo reinsteckt. Ich experimentiere momentan mit dem Austausch ECC83-EZ80, aber da bin ich noch nicht so recht weitergekommen...

MfG

DB



Mensch, daß ich da nicht auch draufgekommen bin...ich muß ja ein Brett vorm Hirn haben....klar, Röhren ganz ohne Gitter sind natürlich aus High-End-Sicht das nonplusultra....keine Gittervorspannung....keine Ruhestromeinstellung....nichts...

Ich werd' jetzt gleich mal meinen Verstärker umrüsten und greife hier (logisch) Deine Anregung mit der EZ80 anstelle der ECC83 auf...daß Du da noch nicht so recht weitergekommen bist, ist sicher nur eine klitzekleine Kleinigkeit...

Und dann geh' ich noch einen Schritt weiter und tausch' die EL34 in der Endstufe gegen GZ34 aus - ist ja naheliegend, da beide Röhren in dieselbe Fassung passen....

Außerdem ist dann der ganze Verstärker von vorne bis hinten einheitlich "Z" bestückt....diese "C", "F" und "L" Mischbestückung kann ja eigentlich gar nicht gut für den Klang sein....

Ich freu' mich schon sehr auf die ganz neuen Klangerlebnisse...den "konsequent gitterlosen" Sound, der sich sicher einstellen wird....

Ich hab' mal kurz die sich ergebende Schaltung betrachtet: Der sich durch den Umbau auf "konsequent gitterlosen Betrieb" ergebende Sound dürfte recht "still", "zurückhaltend", "neutral" und "in sich gekehrt" sein....sollte sich nach einigen Minuten ein "rassig- rauchiger" Klang einstellen (ggf. verbunden mit einigen Licht- und Geruchserscheinungen), so muß der Verstärker sofort vom Netz getrennt werden...dann ist die Röhrenumrüstung mißlungen...

Und, wie das halt so ist bei audiophilen High-End-Röhrenprojekten, wo das optimale Ergebnis nur auf einem äußerst schmalen Grad zu erreichen ist und außerhalb von diesem Optimum die Qualität der Ergebnisse rapide abfällt bzw. sich ins glatte Gegenteil verkehrt: Ein Feuerlöscher in der Nähe ist sicher keine schlechte Idee...

So, und jetzt werden Röhren getauscht....wo sind sie denn, die guten GZ34....kommt, ihr dürft umziehen....in die Fassung einer EL34....

Herzliche Grüße

Herbert

P.S.: Da das Thema "Verstärker mit gitterlosen Röhren" äußerst komplex ist und sich noch ganz am Anfang der technischen Entwicklung befindet sowie ein goldenes Händchen erfordert, darf diese Röhrentauscherei auf gar keinen Fall nachgemacht werden....ist hiermit ausdrücklich verboten....ich jedenfalls lehne jede Haftung für abgebrannte Verstärker und alles, was sich davon als Folge im Schlepptau noch einstellen könnte, strikt ab.


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2005, 14:35 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jul 2005, 15:08
Haste schön geschrieben
Ich teste denn mal äquivalent bei Gitarrenamps

Burkhard
chris2178
Gesperrt
#9 erstellt: 06. Jul 2005, 15:48
Oh Da hab ich wohl zu schnell gelesen , natürlich sollte mann
keine anderen Röhren einsetzen sonst passt die ganze Schaltung nicht überein.

Habe jetzt gedacht das es die Originalröhren sind die das Problem mit dem Kratzen machen!

Gruss Chris
TSF
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jul 2005, 18:04
@ DB und pragmatiker:

Schätze, Ihr habt beide all Eure EQ80 längst weggeworfen.
Falls nicht, nehmen die doch bei Euch jetzt nur noch unnötig Platz weg, den Ihr dringend für EZs und GZs braucht (wie wärs eigentlich mit AZ12? Macht rein optisch viel mehr her). Also, bei mir würden die EQs Asyl finden....(' :D')

Gruss
TSF
pragmatiker
Administrator
#11 erstellt: 06. Jul 2005, 18:26

TSF schrieb:
@ DB und pragmatiker:

Schätze, Ihr habt beide all Eure EQ80 längst weggeworfen.
Falls nicht, nehmen die doch bei Euch jetzt nur noch unnötig Platz weg, den Ihr dringend für EZs und GZs braucht (wie wärs eigentlich mit AZ12? Macht rein optisch viel mehr her). Also, bei mir würden die EQs Asyl finden....(' :D')

Gruss
TSF


EQ80...hmmm...bei sovielen Gittern verlier' ich den Überblick...kann ja mit Müh' und Not bis drei zählen... ...obwohl, damit kann man ja Limiter aufbauen....Poti dran und fertig ist der Verstärker mit einstellbarem Klirrfaktor...das wär' ja auch noch eine Neuerung für die audiophile Welt....

Und die AZ12 erst: Danke für den Tip....Optik ist ja für die High-End-Gemeinde immer wichtig....und dieses direkt geheizte Rohr hat ja nicht mal mehr eine eigene Kathode...wieder eine Elektrode weniger...wodurch sich der Klang sicher nochmal entscheidend verbessert.... ....ich reiß' schon mal die Röhrenfassungen für die EL34 raus und mach Platz für die AZ12....

Na, denn

Gruß

Herbert

P.S.: Ich schau mal - nun wieder ganz ernst - nach, ob hier noch EQ80 rumliegen...wenn, dann sind's sicher ganz wenige.


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2005, 18:31 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jul 2005, 23:05
Falls der Fehler beim Röhrenwechsel von re nach li mitwandert, reiige mal die Pins. Bei mir waren es dreckige Pins, nach ner intensiven Behandlung mit NevrDull war das Knacksen weg.


Aber Röhren ohne Getter.. hehee.. das wird ja interessant

pragmatiker
Administrator
#13 erstellt: 06. Jul 2005, 23:15

Belzebub69 schrieb:

Aber Röhren ohne Getter.. hehee.. das wird ja interessant

:prost


Mann, das wird ja immer besser....wir haben ja mit Röhren ohne GITTER angefangen....aber Röhren ohne GETTER...jetzt wird's wirklich teuflisch....wieder eine Sache, die man vielleicht im Sinne höchster audiophiler Klangqualität weglassen kann...hat hier jemand irgendeine Idee, wie man das Gettermaterial im Do-it-yourself-Verfahren aus den Röhren absaugen kann?

Ich seh's kommen, wir landen hier bei einem Verstärker mit >150[dB] Geräuschspannungsabstand.... ...und einem Wirkungsgrad von exakt 0.000000%....ein High-End-Großereignis bahnt sich an....

Ach ja, kennt jemand die maximale Audio-Ausgangsleistung der AZ12 im "pure-class-A-Betrieb"? Im Datenblatt steht da irgendwie nichts dazu drin....schon komisch....

Luftige Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2005, 23:50 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Jul 2005, 23:54
LOL das war ja mal ein guter Verschreiber
Aach wir lassen alles weg.. alles raus was keine Miete zahlt.. Gitter Getter alles raus

Mal sehen wo das noch hinführt

Edison
Stammgast
#15 erstellt: 07. Jul 2005, 01:12
Cool, NeverDull für Tubes! Habs beim Mopped und für meine Becken(am Schlagzeug) im Einsatz
Für die Tubes werde ich es mir merken(no WonderLube )

Amp habe ich zwar noch nicht(kann mich gar nicht endscheiden, leuchtet alles so schön).
TSF
Stammgast
#16 erstellt: 07. Jul 2005, 11:59
Liebe Leute, ich hab's!!

Nach aufmerksamer Lektüre Eurer Beiträge hier und auch an andrer Stelle fasse ich zunächst die wesentlichen Forderungen des HiFi-Enthusiasten an Röhrenverstärker nochmal zusammen:

1) grösstmögliche Reduzierung der Zahl der Elektroden für höchste Wiedergabetreue
2) die Optik ist wichtig; das Glühen soll gut zu erkennen sein.

Nach langem (!) Nachdenken kam mir nun die Erleuchtung, welches Bauteil diese Eigenschaften in geradezu genialer Weise erfüllt:

die Glühbirne!

1) nur eine Elektrode, daher nicht zu überbietende Wiedergabequalität,
2) strahlend heller Schein, der
3) auch nicht von einem Getter getrübt wird..

Das ist aber längst nicht alles.

4) Glühbirnen werden immernoch von vielen Herstellern in grosser Zahl produziert, der Nachschub ist auf Jahrzehnte gesichert,
5) Glühbirnen sind kostengünstig; selbst 100-Watt-Birnen gibt's für weniger als einen Euro. So wird der Tausch von vier solcher Birnen (zwei pro Kanal in Gegentakt A = 2x200 Watt) für jedermann erschwinglich,
6) der Ruhestrom (!!) ist problemlos über einen weiten Bereich variierbar; so lässt sich auf einfachem Wege die Klangfarbe von kühl bis feurig-heiss individuell einstellen.

Habe mir soeben einen Satz 40-Watt-Birnen von Osram besorgt (mehr halten meine Boxen nicht aus) und werde jetzt mal deren Klang checken.
Melde mich dann wieder.

Gruss
TSF
DB
Inventar
#17 erstellt: 07. Jul 2005, 12:09
Daß ich da nicht drauf gekommen bin!


MfG

DB
pragmatiker
Administrator
#18 erstellt: 07. Jul 2005, 12:13
Also, ich reiß die Fassungen für die AZ12 jetzt wieder aus dem Verstärker raus und bau' für die End"röhren" E27 und parallel dazu E14 Fassungen rein...Kerzenlampen könnten ja schon aufgrund ihres Aufbaus einen "schlankeren" Klang haben...die E27 dürften dann eher "fett" klingen...man bastelt ja gern und gönnt sich ja sonst nichts...bin schon sehr gespannt auf den ultimativen Musikgenuß...

Ach ja, und dann werd' ich natürlich alle Glühlampenfabrikate durchprobieren, um rauszukriegen, welche davon den "röhrentypisch" wärmsten Sound liefern - und ein paar Energiesparlampen laufen dann auch noch außer Konkurrenz mit - die können ja aufgrund der im Sockel eingebauten Halbleiterelektronik eigentlich nur nach Transistor klingen....



Gruß

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 07. Jul 2005, 12:28 bearbeitet]
Edison
Stammgast
#19 erstellt: 07. Jul 2005, 15:13
Man könnte es auch noch mit 110V Lampen die in Reihe geschaltet werden probieren, oder mit roten und gelben Lampen wegen des "Lagerfeuereffekts


pragmatiker
Administrator
#20 erstellt: 08. Jul 2005, 13:16

TSF schrieb:
@ DB und pragmatiker:

Schätze, Ihr habt beide all Eure EQ80 längst weggeworfen.
Falls nicht, nehmen die doch bei Euch jetzt nur noch unnötig Platz weg, den Ihr dringend für EZs und GZs braucht (wie wärs eigentlich mit AZ12? Macht rein optisch viel mehr her). Also, bei mir würden die EQs Asyl finden....(' :D')

Gruss
TSF


Also, leider hab' ich keine EQ80 Nonode mehr hier rumliegen - vielleicht hat ja DB noch welche. Aber die 6BE7 (das amerikanische Äquivalent) erhältst für für rund US$ 5,-- bei:

http://www.radiotubesupply.com/Tubecatalog/catalog2.html

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 08. Jul 2005, 13:21 bearbeitet]
DB
Inventar
#21 erstellt: 08. Jul 2005, 14:29
Nee, EQ80 hatte ich noch nie.
Ist aber wegen der vielen Gitter aus audiophiler Sicht auch nicht anzuraten.
Gerade jetzt, wo sich der E27-Konsens anbahnt, kommst Du hier mit einer Siebengitterröhre...

MfG

DB
pragmatiker
Administrator
#22 erstellt: 08. Jul 2005, 16:02

DB schrieb:
Nee, EQ80 hatte ich noch nie.
Gerade jetzt, wo sich der E27-Konsens anbahnt, kommst Du hier mit einer Siebengitterröhre...

MfG

DB


Nein, das mit der Siebengitterröhre war doch nicht ich - ich wollte nur TSF helfen - ich mach stur weiter auf dem eingeschlagenen E27/E14 Weg....auch wenn irgendwie aus der Kiste kein Ton rauskommen mag....aber sicher steh' ich ganz kurz vor dem Ziel und werde dann mit höchsten Klanggenüssen belohnt...

Gruß und schönes Wochenende

Herbert
michnix
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Jul 2005, 13:55
kann mir jemand EL34 oder 6CA7 röhren empfehlen??
pragmatiker
Administrator
#24 erstellt: 09. Jul 2005, 14:01

michnix schrieb:
kann mir jemand EL34 oder 6CA7 röhren empfehlen??


Ich persönlich hab' mit Svetlana EL34 gute Erfahrungen - sehr ordentliche Fertigungsqualität aus russischer Fertigung - garantiert keine Chinaböller. Falls Du jetzt bei russischer Fertigung die Nase rümpfen solltest, mußt Du wissen, daß die Russen noch lange Röhren gebaut haben, als in Deutschland schon kein einziger Röhrenhersteller mehr aktiv war - sie brauchten die Dinger für militärische Zwecke. Entsprechend hoch ist das know-how in diesen Dingen und bei ordentlichen Firmen eben auch die Fertigungsqualität.

Gruß

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Jul 2005, 20:52
Bei TT zu bekommen: Elekrto Harmonix 6CA7 BigBottle´s, hatte sie anstelle der EL34 damals in meinem Yaqin MC10-L. klanglich voller, schöner runder Bass.. allgemein warmer Klang

michnix
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Jul 2005, 13:16
hab da welche gefunden:
national gold line 6CA7
taugen die was?
danke für die hilfe
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Jul 2005, 16:01
Die kenne ich nicht.
Hab damals nur die EH´s 6CA7 gehabt

TSF
Stammgast
#28 erstellt: 11. Jul 2005, 12:22
DB schrieb:

Nee, EQ80 hatte ich noch nie.
Gerade jetzt, wo sich der E27-Konsens anbahnt, kommst Du hier mit einer Siebengitterröhre...


pragmatiker schrieb:

Nein, das mit der Siebengitterröhre war doch nicht ich - ich wollte nur TSF helfen -


Also erstmal Dank an Euch beide für Eure Mühe. Keine Bange, ich befinde mich nicht auf Abwegen. Die EQ80 war als Reserveröhre für einen Siemens-Empfänger der frühen 50er gedacht. Aber noch funktioniert die originale, und das womöglich nochmal 50 Jahre...

pragmatiker schrieb:

ich mach stur weiter auf dem eingeschlagenen E27/E14 Weg....auch wenn irgendwie aus der Kiste kein Ton rauskommen mag....aber sicher steh' ich ganz kurz vor dem Ziel und werde dann mit höchsten Klanggenüssen belohnt..


Bei mir irgendwie dasselbe, und das nach einem durchgeschraubten und -gelöteten Wochenende.

Gruss
TSF


[Beitrag von TSF am 11. Jul 2005, 12:25 bearbeitet]
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