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Wie sieht's mit Euren Ruheströmen aus?+A -A |
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Autor |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
18:23
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#401
erstellt: 01. Dez 2010, ||
Asche auf mein Haupt, Sidolf! ![]() Ich war unkonzentriert bei der Sache. Nur kurz zu den Stahlröhren: ich habe diverse Stahlröhren gesehen, die den Aufdruck "Wehrmacht" hatten/haben. (besitze selbst eine EF12) Zumindest der Steuerteil der V2 scheint mit Stahlröhren aufgebaut gewesen zu sein. Das deutet für mich darauf hin, dass es sich um Militärröhren/Geräte handelt/e. (zumindest Röhren, die für das Militär (damals Wehrmacht) bestimmt waren und in Geräten beim Militär verwendet wurden, für mich = Militärgeräte) Dass es spezielle, eigene Röhren für das Militär gab, weiss ich auch. (ich habe auch Jogis Seite zum Teil gelesen) Amerikanische Stahlröhren/Stahlmantelröhren (Teller aus Glas) kenne ich kaum. (nur 6AC7 (RFT, DDR, nur übergestülpter Stahlzylinder) und 6J5, sowie 6AG7, mit denen ich jewils etwas gebaut habe, und es gab die 6L6 im Stahlkolben, wie oben erwähnt) Ruhestrom......................... Gruss, Jens |
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Ringkerntransformator
Stammgast |
20:13
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#402
erstellt: 08. Dez 2010, ||
Hi! Gestern erst den Ruhestrom in meinem Dynavox vr70e2 kontrolliert 36mA (+/-0,5) die Endstufenröhren (chinaböller) haben inzwischen 6460std. drauf, und glühen wie am ersten Tag! Nein es liegt keine Stoppuhr nebendran ![]() ![]() gruß Roman |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
20:31
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#403
erstellt: 08. Dez 2010, ||
Moin, das spricht doch für gute Qualität der Röhren, nicht schlecht. Neulich musste ich auch mal eine Gittervorspannung wiederherstellen. Bei meinem provisorischen 6C33C Bastelteil gab´s nach wenigen Sekunden Verzerrungen und kaum noch Lautstärke, als ich ihn nach vielen Monaten mal wieder angeschlossen hatte. Ein Kabel am Trafo war einfach mittendrin durchgerissen/gequetscht. (evtl. beim Verstauen irgendwo eingeklemmt) Trafo ist extern. Zum Glück ist die Siebkette so hochohmig, dass nichts abgebrannt ist. (die Ub ist wohl einfach zusammengebrochen) Habe nicht nachgemessen, aber mit Kabel ist wieder alles gut. (dürften grob mit 100mA laufen, ohne Vorspannung vielleicht 500mA oder 1A?) Das ist übrigens mein einziger Verstärker ohne Gittervorspannung über Katodewiderstad. Gruss, Jens |
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Ringkerntransformator
Stammgast |
21:19
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#404
erstellt: 08. Dez 2010, ||
Auweia ![]() ![]() Mal so ne Frage am rande: Wie machen sich eigendlich verschlissene Röhren meistens bemerkbar? Kann es sein das die früher verzerren? gruß Roman |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
02:25
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#405
erstellt: 09. Dez 2010, ||
Moin Roman, normalerweise sinkt der Ruhestrom deutlich ab und bei grösseren Lautstärken verzerrt es früher. (bei geringerer Lautstärke als mit frischen Röhren) Gruss, Jens |
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Ringkerntransformator
Stammgast |
20:14
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#406
erstellt: 09. Dez 2010, ||
Na dann....das einzigste was manchmal vorkommt ist ein kurzes Knacksen wenn er im Leerlauf ist aber sonst... Ruhestrom ist bisher immer konstant. Verzerren tut er früher habe ihn ganz am Anfang nach dem einbrennen der Röhren mal mit nem Ozi bei 1000hz und mit 8ohm Wiederständen an den Ausgängen gemessen weil ich wissen wollte wie viel Leistung er abgibt.Sobald ich mit dem Lautstärke Poti über 2uhr gekommen bin waren die Spitzen abgekappt, heute trifft dieser Zustand allerdings schon bei 12uhr ein^^ naja aber so laut hör ich im moment eh nicht^^ |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
20:36
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#407
erstellt: 09. Dez 2010, ||
Moin, solange es leise gut klingt und keine Funken in den Röhren herumalbern...... ![]() Risiko ist halt, wenn die Röhren den Ruhestrom nur noch mit Gewalt halten (Poti am Anschlag). Dann könnte auch ein schlagartiger Defekt auftreten, der den Ausgangsübertrager zerstört. (muss natürlich nicht) Gruss, Jens |
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Ringkerntransformator
Stammgast |
20:56
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#408
erstellt: 09. Dez 2010, ||
Ohjaa das is ja das gefährliche an den Dingern, das die dir noch Trafos mitreißen können wenns se kaputt gehen. Aber wenn ich die Potis voll aufdrehen müsste um meine 36mA zu erreichen würde ich sie eh tauschen wenn nicht sogar früher...aber mal sehen wie viele std. sie bis dahin noch schaffen! ![]() Wie lange bastels du eigendlich schon Röhrenverstärker? Gruß Roman |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
21:11
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#409
erstellt: 09. Dez 2010, ||
Moin, angefangen habe ich irgendwann als Kind mit Röhrenradios. Natürlich nur Röhrentausch und fiese Boxen aus den Lautsprechern bauen.... Irgendwann so um 1993 (evtl. 95) herum (lange nach meiner Kindheit) habe ich mal eine Grundig Stereo 25 zerlegt und mit Neuteilen (ausser AÜ u. Röhren) in ein Gehäuse gebaut. Danach fing´s mit einer EL84 Endstufe an und es folgten in immer kürzer werdenden Abständen weitere Geräte. Um ca. 2005 hatte ich fast eine Serienproduktion.... Hat aber wieder etwas nachgelassen, weil ich doch schon fast alles (mit alten AÜ) ausprobiert habe. Im Moment überlege ich, was mein nächstes Projekt sein soll. (wahrscheinlich Eintakter mit Katodenwiderständen, wieder mal) Ist etwas oT, aber vielleicht kennst du ja den "Röhrenverstärker Selbstbau Thread". (ist oben gepinnt) Da sind fast alle meine Verstärker zu sehen, aber auch richtig schöne Teile von anderen. Da passt´s besser hin. Gruss, Jens |
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sidolf
Inventar |
00:49
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#410
erstellt: 10. Dez 2010, ||
Hallo Jens, wie wärs denn mal mit sowas: ![]() SE's sind doch inzwischen einer Deiner leichtesten Übungen. Wetten dass..... unser Kandidat Jens in 5 Minuten einen funktionsfähigen SE-Röhrenverstärker zusammen bauen kann! Top, die Wette..........! Aber ein D-Amp mit Röhren wär doch auch mal was! Bitte nicht so ernst nehmen. Gruß |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
02:05
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#411
erstellt: 10. Dez 2010, ||
Moin Sidolf, und wie stellt man da den Ruhestrom ein? Ich meine, klar, erstmal einen so wilden Aufbau hinzimmern, dass es hochfrequent schwingt. (tut´s nur nicht, wenn´s soll) Dann per Spule die NF in die HF einkoppeln und am Ende ebenso wieder auskoppeln, noch etwas sieben (wenige nF), fertich. Naja, mit Pulsbreitenregelung ist halt nix. Beim Ruhestrom kann man da leider nicht auf die Datenblätter zurückgreifen. Bleibt die Methode mit der glühenden Katode.... ![]() Gruss, Jens |
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sidolf
Inventar |
12:27
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#412
erstellt: 10. Dez 2010, ||
Moin Jens, und genau das ist das Problem! Deswegen haben sich Röhren-D-Amps auch nie so recht durchgesetzt. Ein echter Röhrenfan akzeptiert gerade noch SE- und PP-Amps mit AutoBias, aber ein D-Amp ohne Ruhestromeinstellung, nee das geht absolut nicht! Habe gerade die Ruheströme meiner beiden FixBias PP-Amps kontrolliert, leider passen die seit der letzten Kontrolle vor etwa einem ¾ Jahr immer noch. Schade, ich hätte so gerne mal wieder etwas eingestellt. Vielleicht im nächsten Jahr? Vielleicht sind dann ja auch die Röhren so langsam am Ende, mann wird das dann ein Fest! Röhrenwechsel, Biaseinstellung, Einbrennenn, Biaskontrolle, Bias nachregeln, Probehören (wie klingen die neuen Röhren), alles nochmals von vorne mit anderen Röhren usw., was will man mehr. Gruß |
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Ringkerntransformator
Stammgast |
15:14
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#413
erstellt: 10. Dez 2010, ||
Mhh also irgendwie finde ich Autobias schon en bischen doof^^ ich stelle das lieber selber ein ![]() Ja so ein Röhrenwechsel kann echt viel spaß machen ![]() |
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pragmatiker
Administrator |
20:59
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#414
erstellt: 10. Dez 2010, ||
Na ja, an so einem Klasse-D-Röhrenverstärker wären wahrscheinlich auch ohne Ruhestromeinstellung genügend Trimmpotis dran, an denen es was einzustellen gäbe (minimale und maximale Pulsbreite, Gegenkopplung, eine der beiden Versorgungsspannungen wegen der Symmetrie (falls keine Vollbrücke usw.). Einen Vorteil hätte so eine Class-D-Mimik mit Röhren allerdings: Man könnte mit der Schaltfrequenz problemlos in's [MHz]-Gebiet gehen - und damit wäre das L/C-Rekonstruktionsfilter dimensionierungsmäßig so klein, daß dessen Phasendrehverhalten bei Audio nicht mehr in's Gewicht fällt....was wiederum das Thema Gegenkopplung (von der es bei solchen Entwürfen eine recht kräftige unbedingt braucht) sehr entschärfen dürfte. Grüße Herbert |
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sidolf
Inventar |
13:11
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#415
erstellt: 11. Dez 2010, ||
Hallo Herbert, na das lässt ja hoffen, dass sich Röhren-D-Amps bei den Fans doch noch durchsetzen. Ist schon eine interessante Sache. Arbeiten dabei die Röhren alle in Class-C? Es gibt auch ein spezielles Forum für die D-Amp Technik. Übrigens, Du machst Dich ziemlich rar hier seit Deiner Beförderung zum Admin. So viel zu tun? ![]() Gruß [Beitrag von sidolf am 11. Dez 2010, 13:13 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
11:24
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#416
erstellt: 13. Dez 2010, ||
Servus sidolf,
So viel zu tun? Admin-mäßig: nein. Beruflich: Derzeit ja, sehr viel. Außerdem hab' ich fachlich bei den derzeitigen Röhrenthemen wenig erhellendes beizutragen, deswegen halte ich mich a bisserl zurück. Grüße Herbert |
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lottitotti
Ist häufiger hier |
18:00
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#417
erstellt: 15. Jan 2011, ||
Hallo Röhrenfreunde.Wollte meine Ruheströme einstellen. Leider komme ich auf keinen festen Wert. Das Multimeter jagt immer hoch und runter, vor einem Jahr war das nicht der Fall. Damals konnte ich den Wert genau einstellen. Hat einer ne Idee woran dasc liegen könnte? MfG lottitotti |
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RoA
Inventar |
09:49
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#418
erstellt: 17. Jan 2011, ||
In welchem Interval schwanken die Messwerte innerhalb welcher Zeit? Wie hoch ist der Soll-Ruhestrom für welche Endröhren? |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
22:27
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#419
erstellt: 17. Jan 2011, ||
Hallo, lassen sich die Betriebsspannungen stabil messen oder schwanken die Werte ebenfalls? Evtl. hält sich der Verstärker für einen Rundfunksender? Gruß, Georg |
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lottitotti
Ist häufiger hier |
09:32
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#420
erstellt: 18. Jan 2011, ||
Hallo. Der Wert wandert um die dreißig Millivolt. 300mVolt Ruhestrom und 450mA für Endstufenröhrewn EL 34, acht Stück im ganzen. Vorne weg viermal EC83. MfG Lottitotti |
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tebbi
Ist häufiger hier |
00:36
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#421
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Moin, Apropos Ruhestrom. Was passiert wenn ich zwei verschiedenartige Aü´s Parallel schalte Primär wie Sekundär? Folgendes haben mich zu dieser Überlegung geführt, Ich habe ein Paar Aü´s von Saba (EI Kern) die für einen Anodenstrom von etwa 55mA ausgelegt sind,sowie zwei Trafos von Philips (Schnittbandkern) die einen Anodenstrom von 50mA verkraften sollen. Macht zusammen 105mA. So nun habe ich aber auch noch ein paar 6L6G herumliegen die den Arbeitspunkt bei 70-80mA haben. Wenn ich nun auf die wilde Idee komme die beiden Trafos Primär Parallel zu schalten um den Strom aufzuteilen. Was würde wohl passieren? Gruß Stephan |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
00:54
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#422
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Hallo Stephan, wie verhalten sich 2 parallel geschaltete Spulen bzw. was für eine Folge hätte dein Experiment für die resultierende Gesamtinduktivität ( Primär ) ? Soll der Verstärker nur für Hochtöner eingesetzt werden ? ![]() Gruß, Georg |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
01:33
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#423
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Moin, bau doch einfach einen grösseren Katodenwiderstand ein und lass die 6L6 mit ca. 45mA/250V laufen. (bleibt noch etwas Reserve für die Treiberstufe) Natürlich verwendest du dazu nur einen Übertrager und einen Trafo je Kanal. (evtl. Monoblöcke) Parallelschaltung von Trafos ist nur dann sinnvoll, wenn diese wirklich exakt gleich sind. Das Risiko, dass einer eine höhere Spannung hat und dadurch höher belastet wird, ist gross. (und Philips Trafos......... ![]() Bei Übertragern wurde das nur gemacht, wenn ein extra Hochtonübertrager verwendet wurde. (z.B. Grundig 4010) Da war der kleine AÜ allerdings über einen Kondensator angekoppelt. Ich habe eine 6L6 Endstufe mit Übertragern mit 6,5kOhm primär und 4 Ohm sekundär gebaut. (Rk 330 Ohm, glaube ich, kann aber nochmal nachsehen, Ub ca. 250V) Klingt für meine Ohren gut, auch wenn laut Datenblatt (bzw. Rainer zur Lindes Buch) die Verzerrungen an höherer Impedanz grösser sein sollen. Viel Leistung gibt´s auf diese Weise natürlich nicht, aber ca. 3-4 Watt werden es schon sein. Edit: ist natürlich nicht lehrbuchmässig, aber trotzdem ein nettes Experiment. Besser wäre natürlich, es würden die zu den AÜ passenden Röhren verwedet. (aber ich mag meine völlig fehlangepassten Verstärkerchen) Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 23. Jan 2011, 01:34 bearbeitet] |
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tebbi
Ist häufiger hier |
02:08
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#424
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Moin, den Arbeitspunkt etwas niedriger vom Strom ausfallen zu lassen, war eine meiner Überlegungen. Ebenfalls die daraus resultierende Leistungseinbuße. Wenn ich nun nur einen Trafo dazu nehme, brauch ich schon um die -25Volt am Gitter um das zu realisieren. Das bedeutet einen ziemlich großen Katodenwiderstand bei Automatischer Ruhestromeinstellung. Nun wollte ich der Röhre doch etwas mehr zumuten. Und der Gedanke, das einer der zwei Trafos eher in die Sättigung kommt lässt mir irgendwie keine Ruhe es trotzdem mal auszutesten. Vielleicht klingt genau das sogar gut. Wer weiß es schon, hat ja scheinbar noch niemand probiert. Vielleicht gehts ja doch, weil sich aus Irgendeinem unerforschtem Grunde Irgendwas selbst kompensiert. Mal schauen. Gruß Stephan |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
02:47
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#425
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Hallo und Tach zusammen, hi Stephan! Kennst Du die Impedanz der Philips- bzw. der Saba- Übertrager? Ich denke, daß ist auch ein relevanter Faktor.
Im Pentodenbetrieb und bei einer Anodenspannung von250V stimmt das. Wenn ich mir ![]() Grüße, Michael |
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lottitotti
Ist häufiger hier |
15:35
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#426
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Hallo Röhrenfreunde.Wollte meine Ruheströme einstellen. Leider komme ich auf keinen festen Wert. Das Multimeter jagt immer hoch und runter, vor einem Jahr war das nicht der Fall. Damals konnte ich den Wert genau einstellen. Hat einer ne Idee woran das liegen könnte? MfG Lottitotti |
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RoA
Inventar |
15:47
![]() |
#427
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Die 300mV entsprechen an 10 Ohm einem Ruhestrom von 30mA. Mit den
kann ich dagegen nichts anfangen. Ist das eine Trafowicklung für einen Kanal (=4 EL34)? |
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lottitotti
Ist häufiger hier |
16:31
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#428
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Hi. Der Sollruhestrom beträgt 300mVolt laut Manual. innerhalb von Sekunden schwankt der eingestellte Wert. Es handelt sich um die EL 34 Die Schwankungen betragen cirka 20mVolt innerhalb weniger Sekunden. MfG Lottitotti |
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lottitotti
Ist häufiger hier |
16:39
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#429
erstellt: 23. Jan 2011, ||
Ups, ich glaube, ich war garnicht gemeint, Sorry! MfG lottitotti |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
01:51
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#430
erstellt: 20. Feb 2011, ||
wenn der Bias nach einer Stunde immer noch um 10 bis 20 mV schwankt, dann ist das nicht ganz normal. Entweder Potis auswechslen oder die Widerstände gegen Metallfilm damit der Bias stabiler bleibt. Röhrentausch ist ja immer eine Option. |
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E130L
Inventar |
13:51
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#431
erstellt: 27. Feb 2011, ||
Hallo, lottitotti schrieb:
Überprüfe mal die Netzspannung, wenn die auch schwankt, kann das die Ursache sein. Schau mal in den Schaltplan, ob die Gittervorspannung stabilisiert wird oder nur gesiebt. |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
15:03
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#432
erstellt: 27. Feb 2011, ||
Die Zeilenablenkröhren werden immer brauner, die Gleichrichterröhre immer dunkler, hauptsache die Ruheströme passen ![]() |
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Tulpenknicker
Inventar |
20:58
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#433
erstellt: 16. Jan 2014, ||
Hallo zusammen, habt ihr heute schon eure Ruhreströme überprüft? ![]() Bei mir ist alles im grünen Bereich ca. 34,8 mA pro Röhre...ich liebe es alte Threads hervorzukramen. Gruß, Nils |
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pragmatiker
Administrator |
21:09
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#434
erstellt: 16. Jan 2014, ||
Ja, den Nils gibt's auch noch.....schöööön. Grüße Herbert |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
21:20
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#435
erstellt: 16. Jan 2014, ||
Hallo, meine Ruheströme passen immernoch, dabei sind die verwendeten Röhren seit mehr als 4 Jahren im Betrieb ![]() Grüße, Georg |
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Tulpenknicker
Inventar |
23:52
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#436
erstellt: 16. Jan 2014, ||
Ja...mich gibt es noch, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den letzten 3 Jahren meinen Röhrenverstärker quasi nicht genutzt habe, was wiederum meine Abwesenheit im Röhrenforum erklärte. Meine Anlage habe nach dem letzten Umzug im Dezember endlich wieder komplett aufgebaut und erfreue mich an dem Klang des Röhren. Kurz vor Weihnachten hatte ich eine kurze Schrecksekunde: Ich habe vor ein paar Jahren, aus welchen Gründen auch immer die original EH EL34 im Verstärker eingebaut. Nach der Wiederinbetriebnahme war ich von der klanglichen Auflösung zwar begeistert, aber irgendwie fehlten mir Bassbereich ein paar dB. Gut, ich dachte es wurde an der Akustik in der neuen Wohnung liegen, und habe es nach dem Einstellen des Ruhestrom diese Unzulänglichkeit hingenommen. Dann plötzlich hörte ich eines Morgens kurz nach dem Einschalten ein Geknatter, einer der Röhren war der Meinung Glühbirne spielen zu müssen. Ich habe geistesgegenwärtig den Verstärker schnell ausgeschaltet und dachte zunächst, dass es an dem Verstärker liegen würde. Da meine Laune anschließend ihren Tiefpunkt für diesen Tag erreicht hatte verschob ich den Einbau der Ersatzröhren auf den nächsten Tag. Ich habe am darauffolgenden Tag einen Blick in den Röhrenkarton geworfen und prompt sind mir die 6CA7 von EH aufgefallen. Dicker Röhrenkorpus und sauberer Aufbau, ich versuche es einfach mal, dachte ich mir. Ich habe die Potis für den Ruhestrom bei allen 4 Sockeln etwas heruntergedreht und habe dann mit feuchten Fingern etwas nervös den Verstärker eingeschaltet, das Erlebnis vom Vortag hatte ich ja schließlich noch im Hinterkopf. Der große Knall blieb aus, den habe ich eigentlich auch nicht erwartet, da der Verstärker gut konstruiert wurde und die Bauteile im Inneren nicht vom Grabbeltisch stammen. Die Röhren heizten sich auf und als dann der Eingang freigeschaltet wurde ertönte die Musik, kraftvoll und detailliert und das obwohl ich nicht einmal den Ruhestrom korrigiert habe. Die Messungen ergaben 24,4 bis 28,2 mA an den einzelnen Röhren, nicht zu hoch, also ließ ich den Verstärker 1 Stunde lang vor sich hindudeln, danach korrigierte ich die einzelnen Ruheströme auf 35 mA und siehe da, die Wiedergabe der Musik hat sich noch etwas verbessert. Mir fiel dann auch wieder ein, warum ich die 6CA7 Röhren von EH nicht verwendet habe, die Röhren prasselten leise im Leerlauf, nicht laut, aber bei sehr leiser Musik ist dies ebenhalt ein Störfaktor. Nun gut, ich wollte den Röhren auch etwas Zeit gönnen sich einzuspielen, die Röhren hatten zwar schon insgesamt 80 Stunden auf dem Tacho gehabt, allerdings wollte ich noch abwarten ob das Prasseln nicht doch verschwindet. Was soll ich sagen: Nach 15 Stunden ist es quasi komplett verschwunden, wenn die Röhren warm sind hört man gar nichts mehr vom Prasseln. Erklären kann ich es mir nicht, aber hat einer von euch schon mal so einen Effekt bei Röhren gehabt? Ich bin für meinen Teil jedenfalls zufrieden mit meinem Verstärker, kein Tuberolling mehr, sondern einfach nur noch einschalten und Musik hören. Gruß, Nils ![]() |
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robeertm
Ist häufiger hier |
23:23
![]() |
#437
erstellt: 17. Jan 2014, ||
Guten Abend in die Runde, also ich habe meine Ruheströme ab sofort immer im Blick ! Mein Magnat RV2 traut sich gar nicht erst den Ruhestrom abweichen zu lassen ! ![]() Gruß Robert [Beitrag von robeertm am 17. Jan 2014, 23:29 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
01:58
![]() |
#438
erstellt: 18. Jan 2014, ||
ääääähhh......hmmmmm.....ja.... ![]() ![]() Grüße Herbert |
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Tulpenknicker
Inventar |
13:46
![]() |
#439
erstellt: 18. Jan 2014, ||
Ich wollte schon den "Like" Button drücken, aber Gott sei Dank sind wir hier nicht bei Facebook ![]() |
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Ingor
Inventar |
19:42
![]() |
#440
erstellt: 18. Jan 2014, ||
Gib´s zu, das hasst du doch niemals im Wohnzimmer stehen, sondern mit Photoshop hineinkopiert. ![]() |
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robeertm
Ist häufiger hier |
23:14
![]() |
#441
erstellt: 18. Jan 2014, ||
Natürlich, wo denn sonst ? ![]() |
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robeertm
Ist häufiger hier |
23:36
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#442
erstellt: 18. Jan 2014, ||
Ihr werdet mich jetzt auch für total bekloppt halten, aber das Ruhestrommessgerät ist immer an, auch wenn der RV2 aus ist ![]() |
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pragmatiker
Administrator |
21:36
![]() |
#443
erstellt: 19. Jan 2014, ||
Macht also ca. 540[mW] pro Panelmeter - bei 4 Stück also ca. 2,16[W]. Ich nehme jetzt mal sehr optimistisch die Stromversorgung aus dem 230[V] Lichtnetz mit einem Gesamtwirkungsgrad von 60% an.....dann zieht diese Baugruppe tagein, tagaus aus dem Lichtnetz ca. 3,6[W] - macht im Jahr ca. 31,536[kWh]. Ok, selbst bei einem Strompreis von ca. € 0,28 pro kWh kommen da im Jahr nur ca. € 8,83 zusammen.....das sollte für's Hobby noch zu verschmerzen sein. Grüße Herbert |
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robeertm
Ist häufiger hier |
22:08
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#444
erstellt: 19. Jan 2014, ||
Natürlich! Für Sparfüchse gibts das auch noch mit LCD Anzeige, Wahlweise mit Hintergrundbeleuchtung, sollte mal das Glühen der Röhren zum Ablesen nicht reichen .... Gruß ... |
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DB
Inventar |
17:09
![]() |
#445
erstellt: 24. Apr 2020, ||
[Beitrag von DB am 24. Apr 2020, 17:12 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
17:29
![]() |
#446
erstellt: 24. Apr 2020, ||
![]() ![]() |
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phasenphreak
Hat sich gelöscht |
20:35
![]() |
#447
erstellt: 24. Apr 2020, ||
Moin! Interessant finde ich das ![]() Herbert, bitte schätz' mal schnell die Schnappgrenze. Nur Abholung ...ein Bekannter wohnt im Nachbarkaff ... Gruß, hoffe Euch und den Euren gehts gut. Frank |
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pragmatiker
Administrator |
20:50
![]() |
#448
erstellt: 24. Apr 2020, ||
Also, ich sehe da:
Den restlichen dort sichtbaren Kram würde ich als Beifang betrachten. Wenn die Geräte, die oben in meiner Liste stehen, alle in Ordnung sind, könnte es schon sein, daß man da (inklusive dem Beifang) vierstellig wird......wie stark natürlich Corona jetzt die Preise beeinflußt hat, kann ich mangels aktueller Erfahrungen nicht sagen. Grüße Herbert |
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phasenphreak
Hat sich gelöscht |
15:23
![]() |
#449
erstellt: 27. Apr 2020, ||
Moin, ging für 231 .- weg..... war mir zuviel, mir was das Risiko zu groß, daß da jemand ein Schrottkonvolut entsorgen wollte, von wegen "Nachlass" ![]() Gruß Frank |
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pragmatiker
Administrator |
15:47
![]() |
#450
erstellt: 27. Apr 2020, ||
So, für EUR 234,99 hat jemand den ganzen Berg Meßgeräte (und noch einiges mehr, wie einen Schwung Tastköpfe, ein Logic-Probe, jede Menge Laborstrippen usw.) ersteigert. Wenn der ganze Kram in Ordnung ist, war diese Auktion für den Käufer ein "Superschnapp". Und: Nach Schrottkonvolut sah das jetzt eher nicht aus - schon eher nach einem fachunkundigen Verkäufer, dem ein komplettes Elektroniklabor (und nicht nur ausgesuchter Schrott) auf die Füße gefallen ist. Wenn das (wegen der Abholung) bei mir um die Ecke gewesen wäre, hätte ich für diesen Preis auf jeden Fall unbesehen zugeschlagen (gut beleumundete Meßgeräte kann man nie genug haben). Für ca. EUR 240,-- kriegt man sonst nur den HP8116A (wenn er in Ordnung ist und aus Deutschland kommt - also kein Wrack "Nur Ersatzteile" aus USA mit monströsen Versandkosten). Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 27. Apr 2020, 16:35 bearbeitet] |
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fmx
Stammgast |
17:05
![]() |
#451
erstellt: 17. Mai 2020, ||
Ha, zum Glück habt ihr den Thread wiederbelebt. Ich hatte jetzt 10Jahre den Ruhestrom nicht eingestellt, mir ist gleich schlecht geworden. Mit zittriger Hand gleich mal nachgemessen, alles in Ordnung, Glück gehabt. Also nicht nachlässig sein Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. mfg fmx |
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