Röhren Monoblöcke an Transistorvorstufe???

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bandsalat
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Dez 2005, 23:02
Hallo zusammen,
habe am Wochenende ein Paar Vincent SP-1 Monoblöcke erstanden.
Muss oder will sie an einer "Wictor Pre" Tansistor Vorstufe betreiben,werden die meisten nicht kennen.
Meine Boxen sind selbstgebaute,geschlossene 2 Weg Boxen 8 Ohm mit Seas Bestückung (17er Tief/Mittelchassis),der Wirkungsgrad dürfte so bei 90 dB liegen.
Leider habe ich keine Erfahrung mit Röhren,deshalb meine Fragen:
Worauf ist beim Anschluss zu achten?
Gibt es Nachteile im Mischbetrieb(Röhre,Transistor)?
Welcher Wirkungsgrad ist Vorraussetzung,die Amps haben 2 x 12 Watt.
Wer hat Infomaterial zu diesen Amps?
Ganz schön viel auf einmal,was?
Trotzdem vielen Dank im Voraus.
Gruß
Markus
dunglass
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Dez 2005, 01:44
Sorry.

Aber m.E. ist bei der Leistungsangabe eine Zahl zu viel. Welche kannst Du dir aussuchen.

Gruß

P.S. Rein subjektiv würde ich die Amps direkt an die Quelle hängen. Also ohne VV.
_axel_
Inventar
#3 erstellt: 20. Dez 2005, 15:28

dunglass schrieb:
Aber m.E. ist bei der Leistungsangabe eine Zahl zu viel. Welche kannst Du dir aussuchen.

Verstehe ich nicht.


dunglass schrieb:
Rein subjektiv würde ich die Amps direkt an die Quelle hängen. Also ohne VV.

Ob das geht überhaupt, dürfte von Art (regelbar?) und Anzahl der Quellen abhängen.


Prinzipiell spricht nichts gegen eine Kombination Trans/Röhre. Ob die 12W reichen, dürfte von Deinen Hörgewohnheiten abhängen. Aber das kannst Du ja einfach ausprobieren.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 20. Dez 2005, 15:29 bearbeitet]
yamaha_cx1000
Stammgast
#4 erstellt: 20. Dez 2005, 16:42
[quote="_axel_"][quote="dunglass"]Aber m.E. ist bei der Leistungsangabe eine Zahl zu viel. Welche kannst Du dir aussuchen.[/quote]
Verstehe ich nicht.

hm, jede Mono-Endstufe leistet 2x 12 Watt
Hm, ist es dann nicht eine Stereo- Endstufe?

ich habe etwas ähnliches auch gemacht und wieder verworfen.

Transe VV an Röhren-Verstärker, geht zwar ganz gut, aber eben nicht so gut, als wie, wenn man eine Quelle direkt anklemmt.

Ist wie fast alles eben eine Kompromiss-Lösung
bandsalat
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 20. Dez 2005, 16:58
Hallo,
natürlich hat jeder der beiden 12 Watt.Glücklicherweise sind sie regelbar,werde deshalb eurem Rat folgen und erst einmal nur einen CD Player zum testen anschliessen.
Klingt auch irgendwie logisch.

Gruß
Markus
_axel_
Inventar
#6 erstellt: 20. Dez 2005, 23:08

yamaha_cx1000 schrieb:
jede Mono-Endstufe leistet 2x 12 Watt

Er schrob "die Amps haben ...". Plural.
Und selbst wenn nicht ... was ist wahrscheinlicher: Dass seine Monos in wirklichkeit 2 Stereos sind, ohne dass er es weiß? Oder dass er je 12 W. meinte?


yamaha_cx1000 schrieb:
Transe VV an Röhren-Verstärker, geht zwar ganz gut, aber eben nicht so gut, als wie, wenn man eine Quelle direkt anklemmt.

Naja, aber das hat doch nichts mit Röhre oder Treanse oder sonstwie zu tun, oder?
Ohne VV sollte es immer besser als mit gehen. Wenn man denn darauf verzichten kann.


@bandsalat:
Sind die zusammen über einen Steller regelbar? Oder möchtest Du jeweils 2fach einstellen (und dafür womöglich quer durch den Raum laufen)?

Gruß
bandsalat
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 21. Dez 2005, 00:58
@Axel,
das wird auf jeden Fall keine Dauerlösung mit dem Direktbetrieb.Müsste dann wirklich erst links regeln,dann rechts oder umgedreht.Oder mit den 20 dB vom CD Player arbeiten.
Gruß
Markus
Buddelfrosch
Stammgast
#8 erstellt: 21. Dez 2005, 12:03

Ohne VV sollte es immer besser als mit gehen.


Das stimmt in der Absolutheit nicht und hängt stark von der Quelle ab. Mein CDP klingt ohne VV direkt an der Endstufe deutlich schlechter als mit.
Ich hab übrigens auch eine Transen VV (Metaxas Marquis) an einer Triode hängen. Das klingt hervorragend und macht technisch auch keinerlei Probleme. Nur die LS müssen halt zum Endverstärker passen
bandsalat
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 21. Dez 2005, 12:21
@Buddelfrosch,
das ist doch mal eine Aussage
Ich hoffe die Teile kommen heute,werde langsam nervös.

Gruß
Markus
otto_100
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Dez 2005, 14:27
hallo
betreibe auch eine endstufe (VR70 ) an einem vorverstärker
( Marantz MA 3800 ) altes ding aber saugut hatte vorher einen kleinen aurexx dran mit 2x 3,5 W war vollkommen in ordnung.
auch an selbstbau ls mit EV AUDAX bestückung
kann halt nicht ohne klangreglung
_axel_
Inventar
#11 erstellt: 21. Dez 2005, 19:02

Buddelfrosch schrieb:
Mein CDP klingt ohne VV direkt an der Endstufe deutlich schlechter als mit.

Aha, na gut. Wäre nebenbei mal interessant, warum das so ist.

Aber sicher können wir uns darauf einigen, dass das nichts mit Verstärker-Art (Röhre oder nicht-Röhre) zu tun hat und, wie Du beweist, mal so und mal umgekehrt (vgl. dunglass) sein kann.
Eher hat es mit der Quelle oder überhaupt mit einzelnen Geräten/Kombinantionen zu tun.

Gruß
Buddelfrosch
Stammgast
#12 erstellt: 21. Dez 2005, 20:00
Stimmt schon, ob Röhre oder Transi ist in dem Fall egal. Vielleicht nur zum bessern Verständnis: Ich hatte meinen CD-Player (Sony CDP-XA 50es Swoboda 2+)direkt über den regelbaren Eingang an der Endstufe, als meine Vorstufe in der Werkstatt war. Das klang wirklich grausam.
Jetzt hängt der Fixed-Ausgang des CDP am VV und das ist viel, viel besser.
Hängt aber immer vom regelbaren Ausgang des CDP ab. Wenn der gut genug ist, dann klingts natürlich ohne VV besser, keine Frage. Ich hatte nur was gegen die generelle Aussage, dass es ohne VV immer besser klingen würde

Gruß
_axel_
Inventar
#13 erstellt: 21. Dez 2005, 20:16

Buddelfrosch schrieb:
Hängt aber immer vom regelbaren Ausgang des CDP ab. Wenn der gut genug ist, dann klingts natürlich ohne VV besser, keine Frage. Ich hatte nur was gegen die generelle Aussage, dass es ohne VV immer besser klingen würde

Aha, so war das gemeint. Volle Zustimmung.
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