Was für Kabel, welcher Querschnitt und wie anschliessen?

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julee
Inventar
#1 erstellt: 29. Dez 2008, 17:37
Hey,

ich hab schon im Akusitk Bereich nen Thread aufgemacht. Leider ohne Resonanz. Vielleicht ist alles auf einmal auch etwas viel.

Hier der Thread:

http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=2483

Ich möchte jetzt hier "nur" die Lautsprecherkabel angehen.

Es geht einmal darum, meine Surroundlautsprecher an meinen Yamaha AV Receiver anzuschliessen.

Weiter geht es um einen Selbstbausub, der an einem Onkyo (eigentlich auch AV Receiver) hängt.

Zu den Geräten:

Bei mir läuft alles über den Yamaha (RX-V 750). Er liefert laut technischen Daten alles mögliche zwischen 100 und 150 Watt. Bei 4 und 8 Ohm. Ich habe hier zig Angaben. Bei Bedarf kann ich sie nennen.

Meine Frontspeaker (Canton Karat M70DC) brauchen maximal 3 Meter lange Kabel. Diese Lautsprecher können im Bi-amping und Bi-wiring laufen. Macht das Bi-wiring Sinn?

Der Center kommt mit 1,50 Metern bis 2 Metern aus.
Als Center läuft aktuell ein Canton Karat CM40.

Wenn ich auf 5.1 gehe wäre der weiteste Weg maximal 11 Meter für einen Surroundlautsprecher, der andere käme mit 9 Metern hin.
Aktuell sind 2 Canton MX angeschlossen. Ich würde aber auch andere Lautsprecher kaufen (z.B. noch weitere Canton Karat CM40), weil die MX ja nicht die leistungsstärksten sind. 2 weitere Canton Karat M70DC könnten auch genutzt werden.

Bei 7.1 weiß ich nicht sicher, wie ich die zusätzlichen 2 Rear Speaker stellen soll. Wenn sowas in Frage käme würde sich der weiteste Kabelweg wohl etwas verlängern.

Als 2tes ist der Sub. Es sind 2 30cm Rockford Fosgate Subs (eigentlich fürs Auto), die an einem Onkyo TX-SV 535 an den Front Kanälen hängen. Der Onkyo verstärkt den Sub-Preout des Yamahas. Er leistet 130 Watt bei 4 Ohm (DIN). Die Subs haben auch jeweils 4 Ohm. Auf dem Verstärker und in der Anleitung steht aber, dass die Frontlautsprecher (da sind die Subs dran) MINDESTENS 6 Ohm haben sollen. Gibt das ein Problem? In der Anleitung steht auch, dass die "dynamische Leistung" an 4 Ohm 190 Watt sei (Front).

Nun aber zur Verkabelung.

Beim Yamaha kann man die Schraubklemmen einfach rausdrehen.

Gibt es Lautsprecherkabel, die man "in" den Verstärker einschrauben kann? Ich habe mal so "high-end" Dinger gesehen, die am Ende ein Aussengewinde hatten. Man konnte da Bananas und Kabelschuhe aufschrauben. Vielleicht kann man die ja direkt in den Yamaha schrauben!?

Beim Onkyo kann man die Klemmen nicht rausdrehen, weil die Gewinde innen plattgequetscht sind. Im Inneren der Klemmen sind schwarze Kunststoffkappen (???). Die bekomme ich aber auch nicht raus.

Bilder folgen später. Der Upload bei imageshack geht gerade bei mir nicht

Meine Fragen also zusammengefasst:

Wieviel mm² Querschnitt sollten die einzelnen Kabel haben?
Kann ich die 4 Ohm Subs weiter am Onkyo laufen lassen?
Welche Anschlussart ist am besten an den Verstärkern und den Lautsprechern? Verschrauben, Bananas, Aderendhülsen oder etwas anderes?
Soll ich die M70DC per Bi-wiring oder solo-wiring betreiben?


[Beitrag von julee am 29. Dez 2008, 17:46 bearbeitet]
julee
Inventar
#2 erstellt: 29. Dez 2008, 17:49
Hier die Fotos.

Der Yamaha von aussen (oberes Gerät). Oben rechts sind die Lautsprecherklemmen. Eine hab ich rausgedreht.



Und von innen. Die rausgedrehte Klemme ich hier nicht zu sehen (wäre weiter rechts):



Die Klemme an sich. Leider bekomme ich sie nicht weiter auseinandergebaut. Müssten 3 Teile sein:


Nun der Onkyo.

Von aussen kann man gut das schwarze Kunststoff in den Klemmen erkennen. Ebenfalls der Schriftzug mit mindestens 6 Ohm:



Hier von innen. Man sieht gut, wie das Gewinde plattgequetscht wurde, damit man die Klemmen nicht rausschrauben kann. Ich würde es aber ggf. mit nem Dremel entfernen, wenn es etwas bringt, die Lautsprecherkabel direkt an den Verstärker zu schrauben:



[Beitrag von julee am 29. Dez 2008, 17:53 bearbeitet]
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