Dicke Lautsprecherkabel an AV Receiver

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Blumfeld1
Stammgast
#1 erstellt: 01. Jan 2011, 16:38
Hallo zusammen,

Mit meinem neuen AV Receiver bin ich ja sehr zufrieden. Das einzige was Probleme macht sind die 4mm Kabel der Boxen.
Ich bekomme die einfach nicht vernünftig in diese Schraubklemmen des AVR. Gibt es da nicht Adapter die schön in die Schraubverschlüsse passen und an die man auch dickere Boxenkabel anschliessen kann?
ephor
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Jan 2011, 16:41
hey,

schonmal mit nem bananenstecker versucht? vllt hilft das ja schon.

gruß
Blumfeld1
Stammgast
#3 erstellt: 01. Jan 2011, 18:39
Hey,

Bananenstecker passt ja leider nicht, das wäre schön, da habe ich noch 24 Karat vergoldete liegen.

Ich habe am AVR diese Anschlüsse, wo man schräg ( so etwa bei 10 Uhr) die Kabel reinschiebt und dann zudreht...
XN04113
Inventar
#4 erstellt: 01. Jan 2011, 18:51
Teil und doch erst einmal mit welchen AVR Du hast.
Schon mal versucht die schwarzen Schutzkappen aus der Mitte der Drehanschlüsse zu entfernen? Bei Onkyo bekommt man das am besten mit einer Holzschraube hin (leicht eindrehen und dann rausziehen).


[Beitrag von XN04113 am 01. Jan 2011, 18:52 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#5 erstellt: 01. Jan 2011, 18:59
Du hast einfach keine Geduld dafür (?) Hast du einen 20€ Lötkolben zuhause? Verdrill die abgesetzten Enden "bis zum Anschlag" und verlöte nur paar Milimeter an der Spitze.
Beim Verdrillen mach eine Bewegung, als wenn du sie lang ziehen wollen würdest.

Halte die Strippe beim Löten nach unten, damit das Lötzinn nicht weiter in das verdrillte verläuft, wenn du zu lange/zu heiß brätst.
Beim Anschliessen achte drauf, daß das Verlötete auf den anderen Seite rausgugckt.

Wenigstens die 4mm² sollte wohl jeder AVR abkönnen. Und auch ein durchgehendes Loch in der Boxklemme haben. Wenn beides nicht der Fall ist, ist aus der bei diesem AVR aus der audiophilen sicht eine 4mm² Strippe eindeutig fehl am Platz


[Beitrag von beehaa am 01. Jan 2011, 19:01 bearbeitet]
burkm
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2011, 03:02
Kabelschuhe oder Bananenstecker für die LS-Kabel.
Nie offene Kabel auflegen wegen der Kurschlussgefahr bei den feinädrigen Litzen.
Bei allen mir bekannten AVRs kann man die in Europa vorgeschrieben Abdeckung für die Bananenbuchsen mit einem spitzen Gegenstand entfernen. Sind nur Kunstoffkappen.
beehaa
Gesperrt
#7 erstellt: 02. Jan 2011, 15:24

burkm schrieb:
Kabelschuhe oder Bananenstecker für die LS-Kabel.
Nie offene Kabel auflegen wegen der Kurschlussgefahr bei den feinädrigen Litzen.

Nochmal 2 Kontaktflächen zu erstellen - 1x Kabel-Stecker und 1x Stecker-Boxenklemme - ist ziemlich antiaudiophil

Lesen bildet auch nur, wenn man es tut. Wenn man das Ende des abisolierten Teils der Strippe wie empfohlen verlötet, gibt es keine Kurzschlußgefahr.


[Beitrag von beehaa am 02. Jan 2011, 19:20 bearbeitet]
burkm
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2011, 19:44
Anti-Audiophil, eh ?!?
So was von aber auch ...

Die von Dir angeführten Übergangswiderstände (< 0.3 mOhm) sind angesichts der Impedanzen auf der LS-Seite (z.B. Frequenzweiche) sowie der typischen Innenwiderstände von Endstufen (Dämpfungsfaktor > 200 bei 8 Ohm Abschluss, entsprechend < ca. 40 mOhm) vollkommen irrelevant. Da sind schon die Bauteiletoleranzen größer Psychoakustisch sind Dämpfungsfaktoren > 100 nicht mehr relevant.
Da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens.
Aber manch "audiophiles" Märchen hält und hält und hält...

Ganz abgesehen von der Leistungs- und Preisklasse der Komponenten, von der wir hier sprechen.




beehaa schrieb:

burkm schrieb:
Kabelschuhe oder Bananenstecker für die LS-Kabel.
Nie offene Kabel auflegen wegen der Kurschlussgefahr bei den feinädrigen Litzen.

Nochmal 2 Kontaktflächen zu erstellen - 1x Kabel-Stecker und 1x Stecker-Boxenklemme - ist ziemlich antiaudiophil

Lesen bildet auch nur, wenn man es tut. Wenn man das Ende des abisolierten Teils der Strippe wie empfohlen verlötet, gibt es keine Kurzschlußgefahr.


[Beitrag von burkm am 02. Jan 2011, 20:33 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#9 erstellt: 03. Jan 2011, 01:52
Also erstmal fand ich es interessant wie du ihm technisch korrekt zu verstehen gegeben hast, daß angesichts dessen 6mm² Strippen mindestens bis 15m Länge keinen Sinn ergeben


burkm schrieb:
Die von Dir angeführten Übergangswiderstände (< 0.3 mOhm)

Diesen Wert halte ich aber angesichts sehr verschiedenen Produkte, Oberflächen und verschiedenen mechanischen Ausführungen (Banane, Gabel, Stift) als gewagt pauschal. Gibt es eine Erklärung aus welcher Luft der gegriffen wurde?

Wenn die "Verbinder" eh da sind, ausprobieren. Wenn man keine hat, hat man das Geld nicht unnötig ausgegeben. Die 20€ für den einfachsten Lötkolben sind besser angelegt.

Bei der Art der Klemme wie beim Threadstarter schätze ich, daß passend nur Stift in Frage kommt. Das scheint mir kein 4311 Denon zu sein... Und Stifte und solche Klemmen sind eine schlechte Lösung, weil man kaum in der Lage ist es so feste zuzudrehen, daß eine DAUERHAFT feste Verbindung besteht.

Deswegen halte ich meinen Tipp, von welcher Seite auch immer betrachtet, für die bessere Lösung.
Und exorbitant billigere ;), falls man die Kabelschuhe auch vernünftig mit einer Quetschzange und nicht mit einer kleinen Wasserpumpenzange oder Kombizange quetschen möchte.

Sorry aber wie auch immer man es dreht, Schachmatt


[Beitrag von beehaa am 03. Jan 2011, 01:59 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Jan 2011, 02:02
4mm braucht doch eh kein Mensch, oder wieviel Meter sollen es pro Kanal sein??? diese dicken Querschnitte sind eine Erfindung der Kabel Voodoo Abtg... klanglich bringt es null komma nischt...selbiges gilt für teure Exotenkonstruktionen.. Beutelschneiderei hoch drei....ne 1,5 mm oder 2,5 mm Standardstrippe aus dem Baumarkt sollte reichen und den ganzen Aufwand kann man sich schenken...


[Beitrag von gambale am 03. Jan 2011, 02:03 bearbeitet]
poppeye
Inventar
#11 erstellt: 03. Jan 2011, 11:18

Schon mal versucht die schwarzen Schutzkappen aus der Mitte der Drehanschlüsse zu entfernen?

DEN Tip fand ich noch am besten......
warten wir doch erst mal ab welchen AVR er hat, und dann schaun mer mal
Blumfeld1
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jan 2011, 19:34

poppeye schrieb:

Schon mal versucht die schwarzen Schutzkappen aus der Mitte der Drehanschlüsse zu entfernen?

DEN Tip fand ich noch am besten......
warten wir doch erst mal ab welchen AVR er hat, und dann schaun mer mal ;)



Den Tip fand ich auch am besten, das geht nämlich. Warum steht so etwas nicht im Handbuch?
So ist das ganze doch viel eleganter, gerade bei 14 Anschlüssen...
robertx66
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2011, 20:22

Blumfeld1 schrieb:

poppeye schrieb:

Schon mal versucht die schwarzen Schutzkappen aus der Mitte der Drehanschlüsse zu entfernen?

DEN Tip fand ich noch am besten......
warten wir doch erst mal ab welchen AVR er hat, und dann schaun mer mal ;)



Den Tip fand ich auch am besten, das geht nämlich. Warum steht so etwas nicht im Handbuch?
So ist das ganze doch viel eleganter, gerade bei 14 Anschlüssen... :hail


weils EU verboten hat per Gesetz...
poppeye
Inventar
#14 erstellt: 03. Jan 2011, 22:11
robertx66 schrieb
weils EU verboten hat per Gesetz...

Tja, das wundert mich nicht, aber warum? Wieviel Volt liegt denn an einem Verstärkerausgang? (bin jetzt zu faul in der Anleitung zu schauen), kann das gefährlich sein, wenn kleine Kinder da was reinstecken?
robertx66
Inventar
#15 erstellt: 03. Jan 2011, 22:20

poppeye schrieb:
robertx66 schrieb
weils EU verboten hat per Gesetz...

Tja, das wundert mich nicht, aber warum? Wieviel Volt liegt denn an einem Verstärkerausgang? (bin jetzt zu faul in der Anleitung zu schauen), kann das gefährlich sein, wenn kleine Kinder da was reinstecken? :?


sowas in der Art haben die sich gedacht wohl ,ja.
Stefan0875
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Jan 2011, 22:37
Mich würde auch interessieren warum man sich 4mm^2 durch die Wohnung legt?

Wie lang ist die Leitung denn?
Nimm 2,5mm^2 und das ganze wird wesentlich entspannter
burkm
Inventar
#17 erstellt: 04. Jan 2011, 00:00
Google ist Dein "Freund"... und die Hersteller geizen nicht mit Ihren Angaben.
Ein paar faktische Grundlagen (und ein bisschen Physik sowie Elektrotechnik Grundlagen) sind sicherlich hilfreicher als reines Hörensagen
.. und eine steckbarer Anschluss hat sicherlich auch seine praktischen Vorzüge.


beehaa schrieb:
Also erstmal fand ich es interessant wie du ihm technisch korrekt zu verstehen gegeben hast, daß angesichts dessen 6mm² Strippen mindestens bis 15m Länge keinen Sinn ergeben


burkm schrieb:
Die von Dir angeführten Übergangswiderstände (< 0.3 mOhm)

Diesen Wert halte ich aber angesichts sehr verschiedenen Produkte, Oberflächen und verschiedenen mechanischen Ausführungen (Banane, Gabel, Stift) als gewagt pauschal. Gibt es eine Erklärung aus welcher Luft der gegriffen wurde?

Wenn die "Verbinder" eh da sind, ausprobieren. Wenn man keine hat, hat man das Geld nicht unnötig ausgegeben. Die 20€ für den einfachsten Lötkolben sind besser angelegt.

Bei der Art der Klemme wie beim Threadstarter schätze ich, daß passend nur Stift in Frage kommt. Das scheint mir kein 4311 Denon zu sein... Und Stifte und solche Klemmen sind eine schlechte Lösung, weil man kaum in der Lage ist es so feste zuzudrehen, daß eine DAUERHAFT feste Verbindung besteht.

Deswegen halte ich meinen Tipp, von welcher Seite auch immer betrachtet, für die bessere Lösung.
Und exorbitant billigere ;), falls man die Kabelschuhe auch vernünftig mit einer Quetschzange und nicht mit einer kleinen Wasserpumpenzange oder Kombizange quetschen möchte.

Sorry aber wie auch immer man es dreht, Schachmatt ;)


[Beitrag von burkm am 04. Jan 2011, 11:39 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#18 erstellt: 04. Jan 2011, 02:11

Blumfeld1 schrieb:
Den Tip fand ich auch am besten, das geht nämlich.

Na bitte. Und es geht doch
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 04. Jan 2011, 03:05

beehaa schrieb:
Sorry aber wie auch immer man es dreht, Schachmatt ;)


Schachmatt? Meinst du nicht, dass du dich ziemlich lächerlich machst? (Falls nicht: lass dir sagen: du tust es! )

mir ist meine alte (damals Miet) Wohnung beinahe über dem Kopf abgefackelt, weil der Eigentümer (dummer MaschBau Ingenieur) genauso gedacht hat und alles besser wusste wie du!

So eine ganz normale Lüsterklemme (der Unterschied zu einem Kabelschuh dürfte vernachlässigbar sein), KANN wenige Milliohm Widerstand haben. Bei leichter Oxydation kann der Übergangswiderstand aber auf einmal so groß werden, dass auch bei 10A (die Leitung war nichtmal mit 16A abgesichert) die Verteilerdose so heiß wird, dass die Tapete auf dem Deckel anfängt zu brennen!
Zum Glück habe ich das gerochen und den Schwelbrand gelöscht, bevor der ganze Flur in Klammen stand. (ich suche noch Bilder raus)

Seitdem stehe ich flächigen Klemmverbindungen etwas skeptisch gegenüber...
gambale
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Jan 2011, 04:46
von was spechen wir denn jetzt? von Hausinstallation oder Lautsprecherkabeln??
Die_Antwort_ist_42
Inventar
#21 erstellt: 04. Jan 2011, 10:41
Jepp, BTT!

@Blumfeld1, WELCHEN AVR hast Du denn nun?
beehaa
Gesperrt
#22 erstellt: 04. Jan 2011, 19:51
Mickey, laß den Quatsch über mehrere Threads hinaus mal sein. Ich bin Elektromeister in der Industrie mit dem Schwerpunkt Maschinen + Gebäude Instandhaltung und "meine" uralte Halle funzt wie ne schweizer Uhr. Das jetzt nicht im Bezug auf Kabelschuhe an einer Ls-Strippe, aber laß deine Lüsterklemme da wo sie hingehört.

Das halbe Deutschland ist mittlerweile mit sowas durchverdrahtet.
http://www.google.de...i=&aql=&oq=&gs_rfai=

Und egal, ob das auch Mennekes TOP-Reihe oder Merten unterputz Steckdosen, die Schraubverbindung ist auf dem Rückzug. WEIL SIE GEFÄHRLICH IST. Kupfer wird in massiv (Ader) weich und gibt mit der Zeit stark nach. Die Schraube wird locker. Du weißt doch was ich meine.

Deswegen auch ist der s.g. vollkontakt Bananenstecker besser als Kabelschuhe. Feinadrige flexibel Kupferleitung mit verlöteter Spitze schraubt man dagegen 2 Tage später an der Boxenklemme nochmal nach und das sitzt für Jahre bombenfest.

Behaupte also nicht schon einfach so im Eingang eines Beitrags, daß die Leute sich lächerlich machen, wenn du dann mit dem restlichen Text sie so als ob nachzuäffen versuchst. Das ist paranoid.


[Beitrag von beehaa am 04. Jan 2011, 19:52 bearbeitet]
Stefan0875
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Jan 2011, 23:19
Keine Frage das die Wago Klemmen besser sind als die "guten" alten Lüsterklemmen.

Aber ging es nicht um den Sinn von 4mm^2 fettem Lautsprecherkabel?

Ab wie viel macht das denn wirklich Sinn?

Ich bin der Meinung bei ein paar Metern tun es 2,5 locker und bei nem Meter auf zwei reicht auch 1,5mm^2

Gruß
beehaa
Gesperrt
#24 erstellt: 04. Jan 2011, 23:26

Stefan0875 schrieb:
Aber ging es nicht um den Sinn von 4mm^2 fettem Lautsprecherkabel?

Eigentlich ging es darum wie man sie an den Amp anschliessen sollte. Dann ging es darum, ob die Bexklemmen auf Banannenstecker "fowngraded" werden können.

Beides erklärt und geklärt, Thread kann zu. Sonst ist es nur ein weiteres Thread-Hijacking
Proon
Stammgast
#25 erstellt: 06. Jan 2011, 13:19
Der Anschluß der Lautsprecherkabel am AVR ist sehr gewissenhaft auszuführen und bestimmt maßgeblich die Qualität der Übertragung, respektive der Wiedergabe!
Meine Strippen, durchweg 2,5 mm², max 8m lang, habe ich konfektioniert indem ich Spezialaderendhülsen eingesetzt habe.
Nun gut, bei diesem Verfahren sollte man aber einiges beachten, denn Cine-Maik Niveau ist halt nicht so leicht zu erreichen.
Die eingesetzten Aderendhülsen sollten aus einer gealterten Silber-Rhodium-Legierung bestehen, möglichst mit Innenvergoldung. Außerdem ist eine Entmagnetisierungs-u. Linearisierungsprozedur unumgänglich.
Das Preßverfahren selber sollte unbedingt für DIN 46228 Hülsen geeignet sein.
Es ist unbedingt gasdicht und vollflächig im Vierkant zu verpressen!
In der Praxis hat sich gezeigt, dass Spezialaderendhülsen, innen vergoldet, den sehr strengen HiFi Anforderungen am besten entsprechen, denn der Skin-Effekt ist selbst im NF-Bereich nicht zu vernachlässigen.
Besonderes Augenmerk ist wirklich dem Aderendhülsenmaterial zu widmen, denn normale Cu-Hülsen klingen natürlich anders, als Qualitätshülsen aus Ag-Rh.
Es mag sich ja wie Voodoo anhören, aber wirklich audiophile Naturen sind durchaus in der Lage den Klang einer Lötstelle (hier einer Aderendhülse) zu beurteilen und beschaffen sich natürlich für sehr teures Geld spezialbehandelte Geräte, denn die Industrie hat hier kaum Brauchbares auf den Markt gebracht.
Dank hier auch dem Veredler Cine-Maik!
Also, 4 mm² und mehr, sauber verpressen und wenn erforderlich Reduzierhülsen einsetzen und schon klappts auch mit dem Nachbarn!
Gruß Proon


[Beitrag von Proon am 06. Jan 2011, 16:17 bearbeitet]
poppeye
Inventar
#26 erstellt: 06. Jan 2011, 13:45

aber wirklich audiophile Naturen sind durchaus in der Lage den Klang einer Lötstelle (hier einer Aderendhülse) zu beurteilen

Sorry, das klingt für mich eindeutig nach Voodoo "eine Lötstelle am klang erkennen", da kann man ja gleich bei Wetten-Dass auftreten.
Sorry für OT
Stefan0875
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Jan 2011, 13:49

poppeye schrieb:

aber wirklich audiophile Naturen sind durchaus in der Lage den Klang einer Lötstelle (hier einer Aderendhülse) zu beurteilen

Sorry, das klingt für mich eindeutig nach Voodoo "eine Lötstelle am klang erkennen", da kann man ja gleich bei Wetten-Dass auftreten.
Sorry für OT :.


Ich glaub da hat jemand die Ironie in Proon's Beitrag nicht erkannt
Proon
Stammgast
#28 erstellt: 06. Jan 2011, 16:10

Stefan0875 schrieb:

poppeye schrieb:

aber wirklich audiophile Naturen sind durchaus in der Lage den Klang einer Lötstelle (hier einer Aderendhülse) zu beurteilen

Sorry, das klingt für mich eindeutig nach Voodoo "eine Lötstelle am klang erkennen", da kann man ja gleich bei Wetten-Dass auftreten.
Sorry für OT :.


Ich glaub da hat jemand die Ironie in Proon's Beitrag nicht erkannt :)


Na was denn sonst. Irgendwie sollte man doch auf dem Teppich bleiben.
Sicher ist ein gewisser Mindestaufwand unumgänglich, aber wenn das ausartet, na wissen se ... !
Aber im Ernst, meine Lautsprecherlitzen habe ich wirklich mit ganz normalen, langen, isolierten Aderendhülsen versehen und so passen die gut unter die Klemmen und herumirrende Litzendrähtchen machen keinen Kurzschluß.
Niemals würde ich auch nur eines meiner Geräte tunen lassen, wozu auch. Wenn es notwendig erscheinen sollte, mach ich das selber, wie z.B. den Lüfterwechsel beim 3800!
Ich habe ausreichend Geld, aber auch noch ausreichend Grips in der Birne und dass Lötstellen verschieden klingen sollen, naja, ich weiß nicht!
Gruß Proon

P.S.
Da wollte neulich ein User mit mir streiten, weil ich behauptet hatte, dass es den Brücken an Bi-Wiring-Terminals von Boxen völlig egal ist, ab die nun aus gestanztem und geformten Cu-Blech, oder eben aus Silberdraht sind.
Au weiha, hätte ich bloß nix gesagt ... !


[Beitrag von Proon am 06. Jan 2011, 16:16 bearbeitet]
poppeye
Inventar
#29 erstellt: 06. Jan 2011, 16:13
dann kann ich nur sagen
bin ich doch auf dem Holzweg gewesen diese Ironie nicht zu erkennen.
Ende OT
burkm
Inventar
#30 erstellt: 06. Jan 2011, 16:52
Nicht zu vergessen ist außerdem, dass es manchen Halbgöttern der Audiophilie vergönnt ist, sogar die Legierung des Lötzinns ... äh ... Silberlots an einer im Signalweg liegenden Lötstelle am Klang zu identifizieren und herauszuhören.
Leider hat sich noch keiner für "Wetten dass..." gemeldet.



Proon schrieb:

Stefan0875 schrieb:

poppeye schrieb:

aber wirklich audiophile Naturen sind durchaus in der Lage den Klang einer Lötstelle (hier einer Aderendhülse) zu beurteilen

Sorry, das klingt für mich eindeutig nach Voodoo "eine Lötstelle am klang erkennen", da kann man ja gleich bei Wetten-Dass auftreten.
Sorry für OT :.


Ich glaub da hat jemand die Ironie in Proon's Beitrag nicht erkannt :)


Na was denn sonst. Irgendwie sollte man doch auf dem Teppich bleiben.
Sicher ist ein gewisser Mindestaufwand unumgänglich, aber wenn das ausartet, na wissen se ... !
Aber im Ernst, meine Lautsprecherlitzen habe ich wirklich mit ganz normalen, langen, isolierten Aderendhülsen versehen und so passen die gut unter die Klemmen und herumirrende Litzendrähtchen machen keinen Kurzschluß.
Niemals würde ich auch nur eines meiner Geräte tunen lassen, wozu auch. Wenn es notwendig erscheinen sollte, mach ich das selber, wie z.B. den Lüfterwechsel beim 3800!
Ich habe ausreichend Geld, aber auch noch ausreichend Grips in der Birne und dass Lötstellen verschieden klingen sollen, naja, ich weiß nicht!
Gruß Proon

P.S.
Da wollte neulich ein User mit mir streiten, weil ich behauptet hatte, dass es den Brücken an Bi-Wiring-Terminals von Boxen völlig egal ist, ab die nun aus gestanztem und geformten Cu-Blech, oder eben aus Silberdraht sind.
Au weiha, hätte ich bloß nix gesagt ... !
robertx66
Inventar
#31 erstellt: 06. Jan 2011, 19:21
man muss sich doch nur mal die Innenverkabelung eines LS ansehn , wozu dann teurere Kabel benutzen... bei mir sinds stinknormale Oehlbachkabel , solche benutz ich auch auserhalb...
k-ksen
Stammgast
#32 erstellt: 06. Jan 2011, 19:27
Ich kann die LS-Kabel von Destiny Audio empfehlen. Gute Optik und Haptik und solide gemacht. Dazu ne schicke Verpackung

http://www.destiny-a...ic-lautsprecher.html
Stefan0875
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Jan 2011, 20:33
59EUR für 2 x 2,5m Kabel und ein paar Stecker????

Manche haben echt zu viel Geld.

30m 2,5mm^2 gibt für um die 15EUR
robertx66
Inventar
#34 erstellt: 06. Jan 2011, 20:56

Stefan0875 schrieb:
59EUR für 2 x 2,5m Kabel und ein paar Stecker????

Manche haben echt zu viel Geld.

30m 2,5mm^2 gibt für um die 15EUR


naja ,die Verpackung ist schon wichtig....
poppeye
Inventar
#35 erstellt: 06. Jan 2011, 21:33
Ich habe in meinem Keller Belden LS Kabel 2,5mm verkabelt, von der Rolle, ich habe es zwar nicht gemessen, können aber rund 100 Meter gewesen sein
Kabel war nicht teuer und klingt super
Stefan0875
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 07. Jan 2011, 11:10

poppeye schrieb:
Ich habe in meinem Keller Belden LS Kabel 2,5mm verkabelt, von der Rolle, ich habe es zwar nicht gemessen, können aber rund 100 Meter gewesen sein
Kabel war nicht teuer und klingt super


Du meinst bestimmt, deine Verstärker, Lautsprecher usw. klingen gut, nicht das Kabel, oder?
burkm
Inventar
#37 erstellt: 07. Jan 2011, 11:15
Nein, nein, er wird schon die Klangqualität des Kabels meinen.
Die Höhe schön weich - wegen des Weichmachers im PVC-Kabelmantel - und die Bässe knackig aber nicht zu hart, wegen des Kupfers...


[Beitrag von burkm am 07. Jan 2011, 16:34 bearbeitet]
poppeye
Inventar
#38 erstellt: 07. Jan 2011, 14:32
Vodoo Alarm
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 07. Jan 2011, 15:02
also Jungs, ich muß mich da mal einklinken.
Ich höre sehr wohl einen Unterschied zwischen einer normalen 2,5 oder 4mm2 Strippe gegenüber meiner LS 1202 verkabelung in den FrontLS.
Genauso empfand ich einen sehr großen Unterschied zwischen einem normalen Chinch oder der 1202er NF verbindung.
Für mich ist das kein Voodoo.
Aber wie immer gilt "Jeder so wie er mag"
Stefan0875
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 07. Jan 2011, 15:44
Nubert hat da einige Tests gemacht wo Leute blind den Unterschied zwischen Kabeln raus hören sollten.

Raus gekommen ist wohl dass zwischen den Cinch Kabeln kein Unterschied zu hören ist.

Zitat:
"Bei allen anderen Anwendungen im analogen HiFi-Bereich
konnten wir bis zu Leitungslängen von weit über 10 m keinerlei
hörbare Auswirkungen feststellen, wenn man von Brumm-,
Abschirmungs- und Mikrofonie-Problemen absieht."

Preiswerte NF-Leitungen, die eine vernünftige Abschirmung bieten (vielleicht nicht die 1,95EUR Teile vom Wühltisch) sollten mehr als ausreichend sein.
burkm
Inventar
#41 erstellt: 07. Jan 2011, 16:35
Bei mir bestimmt nicht...

poppeye schrieb:
;) Vodoo Alarm
poppeye
Inventar
#42 erstellt: 07. Jan 2011, 16:43
nee, schon klar, war auf den Beitrag von Stefan0875, damit klar ist dass ich es nicht ernst gemeint habe.
War jetzt aber genug OT, klink mich jetzt aus.
gambale
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 07. Jan 2011, 22:33

de_poppekopp schrieb:
also Jungs, ich muß mich da mal einklinken.
Ich höre sehr wohl einen Unterschied zwischen einer normalen 2,5 oder 4mm2 Strippe gegenüber meiner LS 1202 verkabelung in den FrontLS.
Genauso empfand ich einen sehr großen Unterschied zwischen einem normalen Chinch oder der 1202er NF verbindung.
Für mich ist das kein Voodoo.
Aber wie immer gilt "Jeder so wie er mag"


darst das ja auch gerne hören,auch wenn es objektiv nicht so ist.. der Mensch hat Phantasie, das merkt man insbesondere im Haientenbereich...
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