Nachbau von Holzseitenteilen für Klassiker -Vorstellung von Projekten, Anregungen, Tips & Tricks

Mach´ ich sobald ich kann, der Verstärker ist momentan eingelagert.

EDIT: Heute habe ich den Verstärker ausgepackt und die Seitenteile mit Blitzlicht fotografiert. Wie bereits geschrieben ist das Furnier noch roh und nicht geschliffen, es ist auch noch kein Klarlack drauf und das sieht im Moment alles noch etwas schäbig aus. Auch die Schrauben in den selber gedrehten Hülsen sind momentan noch Provisorien, die werden später auch noch ersetzt. Vielleicht schaffe ich es über die Festtage die Teile fertig zu machen, dann stelle ich nochmal Bilder ein.

Hallo Marcel,
Ich finde Deine Arbeit mit den Seitenteilen grossartig.
Ich selbst habe vor kurzem meinen Sony CDP 557 ESD verkauft,.
Ich habe aber nun daran gedacht meinen Denon AVR 4310 zu verschönern und dort solche Seitenteile anzubringen.
Da mir leider die technischen Werkzeuge fehlen und mich eine Behinderung daran hindert die Arbeiten selbst durchzuführen, wollte ich Dich fragen, ob Du mir gegen eine Bezahlung 2 Seitenteile basteln würdest?
Sehr gerne würde ich Dir dann meine Vorstellungen und Maße mitteilen.
Ich freue mich von Dir zu hören.
Viele Grüße aus Hamburg,
Henning

tsz63 (Beitrag #51) schrieb:

@Janus525: mach doch bitte mal ein Detailbild von den Seitenteilen

Das mache ich gerne nochmal weil sie jetzt fertig sind..., aber in den nächsten Tagen komme ich leider nicht dazu weil das Gerät mit den Seitenteilen noch eingelagert ist und ich es erstmal holen muss. Sobald ich kann stelle ich die neuesten Bilder ein.

Hallo !
Feine Sache mit den Seiten Panels-was würde es mir kosten wenn du für mich welche machen würdest.
Möchte einmal für Marantz cd11 LE und Marantz PM95 in Buche Hell. Gerne Multiplex

Gruß Juergen

Hallo Jürgen,

sowas ist letztlich nicht teuer wenn Du Multiplex verwendest. Das Material bekommst Du von jedem Schreiner um die Ecke aus Reststücken sauber zugeschnitten, und für ein paar Euro in die Kaffeekasse furniert er Dir schnell noch die Vorder- und Hinterseiten sowie die Oberseiten der Bretter..., zumindest wenn es ein netter Schreiner ist... Und für die Oberflächenbehandlung findet man alles im nächsten Baumarkt, das kann man selber machen.

Leider kann ich Dir im Moment nicht helfen weil ich in wenigen Tagen auf mein Boot nach Spanien gehe, die meiste Zeit des Sommers dort verbringe und zwischendurch nur sporadisch hier in Deutschland bin. Frage bitte erstmal einen der anderen Kollegen ob sie Dir evtl. helfen können. Falls Du tatsächlich niemanden finden solltest kannst Du Dich ja nochmal melden, okay...?

Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben: Janus...

Hallo !!!
Danke dir für die Antwort ! Melde mich dann nochmal sollte sich niemanden finden !

Gruß Juergen

Hallo,
weiter oben wurde eine Bündigfräser erwähnt.
Worauf kommt es dabei an?
Es scheint die verschiedensten Varianten zu geben. Auch preislich.

Also m.W. gibt es da keine großen Unterschiede. Du musst wissen welche Aufnahme deine Fräse hat. 6 oder 8mm.
Ich denke der Preis macht sich Hauptsächlich in der Standzeit und dem verbauten Lager bemerkbar. Du bekommst natürlich auch verschiedene Fräser für diverse Konturen. Die sind dann teuerer, je aufwändiger die Kontur ist.

Gruß, Marcel

Hallo Marcel
Wo gibts diese schwarzen Ösen?

Ich habe jetzt mal welche in Echtholzfurnier gemacht. Muss jetzt noch ein paar mal geölt werden, solange bleibt das Klebeband dran.
Abdeckrosetten für die Löcher wären noch nett aber zur Not geht es auch ohne.

Wenn das Klebeband länger drauf bleiben soll und du weniger Arbeit mit der Reinigung willst, nimm das blaue Klebeband. Macht einen riesen Unterschied.

Ansonsten: Chic!

Danke für den Tip, aber das Klebeband ging sehr gut ab und hat auch keine Spuren hinterlassen.
Nach 2 mal Ölen sieht es jetzt sehr gut aus und kann so bleiben.

Ich wollte den Thread auch mal wieder hervor holen.
Seit ca. einem Jahr bin ich nach und nach auch komplett auf Echtholzfurnier umgestiegen, da es einfach natürlicher aussieht. Bevor ich ganz am Anfang mit dem HPL Dekor angefangen bin, hatte ich es auch schon einmal mit Furnier versucht, jedoch an der Verarbeitung gescheitert. Mittlwerweile geht mir das aber besser von der Hand. Daher wollte ich hier mal ein paar meiner Arbeiten vorstellen

Sony TA-F770ES und CDP-X303ES mit Indischem Apfelbaum


Mein Favorit, Sony TA-F770ES und CDP-X303ES mit Französischem Nussbaum


Und wieder Sony TA-F770ES und CDP-X303ES mit Palisander Kernholz


Sony TA-F730ES mit Palisander


Sony TA-F670ES in Nussbaum


Gruß, Marcel

Hallo
Kann mir jemand sagen wie die Teile in den Löchern heißen oder wo man die bekommt.

Gruß Udo

hallo udo!

udowi (Beitrag #65) schrieb:

Hallo Kann mir jemand sagen wie die Teile in den Löchern heißen oder wo man die bekommt.

meine sind von eb.. und unter ösen mit scheiben zu finden
http://www.ebay.de/s...%BCr+Banner&_sacat=0

@Zulu110

Top Arbeit und Bilder

Hallo leute gibt es einen trick wie man die schraublöcher so hinbekommt das es nacher auch zu 100% passt???schablone oder ähnliches?möchte das meine seitenteile perfekt passen

@abraxas: Einen Trick nicht unbedingt - eine Schablone, so weit ich weiß, auch nicht. Da hilft wirklich nur: präzise messen; Ich habe einen normalen Meßschieber verwendet.

PS: Normalschrift reicht auch, fett muß nicht sein.

Mal eine ganz andere Frage: Was spräche denn gegen die Verwendung von Vollmaterial statt Furnier? Nur die Kostenfrage?

Das ist nicht nur eine Kostenfrage.
Massivholz kann reißen oder verzieht sich.
Gruß Udo

Hm - gut, bei frischem Holz kann ich mir das gut vorstellen... Ich frug daher, weil ich ein Angebot für eine 35 Jahre abgelagerte Mahagoni-Platte gesehen habe....

Na dann, warum nicht.
Gruß Udo

Paribas (Beitrag #69) schrieb:

Mal eine ganz andere Frage: Was spräche denn gegen die Verwendung von Vollmaterial statt Furnier? Nur die Kostenfrage?

Auch wenn es schon etwas her ist, aber ich denke, dass man gerade bei Massivholz zumindest auch die Stirnflächen furnieren sollte, da das dann bestimmt auch etwas blöd aussieht, wenn man genau auf die Sägefläche guckt.

Hallo Zusammen,

ich verwende bei meinen Eigenbauten gerne Massivholz. So lange die Flächen nicht zu groß werden sind meine Erfahrungen da ganz gut.
Hier findet ihr Bilder von meinem DIY Verstärker. Da hat sich bisher weder ein Riss gebildet noch hat sich das Material Verzogen. Das Holz ist professionell getrocknete Eiche - eigentlich für Fensterbänke gedacht. Die Holzflanken sind von Innen mit dem Gehäuse verschraubt...

Warum die Stirnflächen jetzt "blöd" aussehen sollten verstehe ich allerdings nicht.

Grüße,
Köter

Ich schiebe mich mal dazwischen um ein Lob für den Marcel auszuschreiben, wirklich ganz tolle Arbeit (#64), mein Neid sei Dir sicher.
Gruß Uwe

Bei der Eiche sieht das sogar wirklich wegen der intensiven Maserung ganz gut aus.
Ich habe aber auch schon Exemplare gesehen die vielleicht auch nicht so gut gearbeiten waren. Da hat mir das halt nicht gefallen. Das ist ja irgendwo auch Geschmackssache. Aber sei beruhigt. Deine Seitenteile gefallen mir sogar an den Stirnseiten

Wer auf die Problematik mit den genau passenden Löchern (allerdings lösbar, denke ich), den zu beschaffenden Locheinsätzen, den passenden Schrauben etc. verzichten möchte, kann auch kleine Neodymmagnete von innen in vorher einzufräsende Vertiefungen setzen.

Danach sieht man allerdings auch die Schraublöcher nicht mehr. Den einen wird es freuen, der andere findet es möglicherweise nicht original.

Moin zusammen! Ich hole den Beitrag mal wieder nach oben...

Ich möchte für ein paar meiner Pioneer Geräte auch gern "Holz"Seiten bauen. Als Funier werde ich Palisander oder Tigerwood nehmen. Ich habe aber folgendes Problem:
Bei den original Urushi Geräten sitzt zwischen Seitenteil und Gehäusefront ein goldfarbenes Metallplättchen.
Dieses zu bauen ist nicht schwer, aber bei den Urushi Geräten ist für Frontplatte etwas schmaler als bei den normalen Pioneer Teilen. Daher müsste ich für Seitenteile dort etwas ausklinken oder komplett einen Ausgleich schaffen, der für selbe Stärke hat, wie die goldfarbene platte.

Was würdet ihr machen?

Danke und Gruß,

Chris

Hallo Chris,

je nach Werkzeugausstattung entweder mit einem Simshobel dessen Messer frisch geschärft ist oder einer Oberfräse mit Anschlagschiene/Führungsschiene oder einem entsprechend eingestellten Frästisch.

Gruß
Helmut

Halo Helmut,

Die Werkzeuge sind nicht das Problem. Aber welche Ausführung wäre besser? Das Seitenteil auf Stärke des Metallplättchen ausklinken oder auf kompletter restlicher Breite einen Ausgleich zum Plättchen hinterlegen?