erfahrungen mit aktivweichen in mobilen boxen

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saniiiii
Inventar
#1 erstellt: 12. Feb 2013, 02:00
hallo ihr lieben, was ich fragen wollte, hat denn jemand schon erfahrung mit aktiven weichen, in dem fall hochpassfilter, in mobilen boxen gemacht?

oft kommt unter 100hz eh nix mehr raus, daher is es vmtl sogar energiesparender, chassisschonender und lautstärkefördernder als ohne.
sicher sind da auch schon andere leute drauf gekommen, daher wollte ihr hald
fragen wie ihr das so gemacht habt, welche opvs, schaltpläne etc...

mfg sani
Kevkinser
Stammgast
#2 erstellt: 12. Feb 2013, 14:39
Naja, wenn du einen Verstärker, der einen Hochpassfilter hat der ab 100Hz einstellbar ist, hast, dann spricht nichts dagegen(Meines Wissens kann der Lepai und der MCFun das nicht). Einzelne Module die soetwas aktiv trennen sind oft nur für den PA Bereich zu bekommen, ich habe vorher schon für einen was gesucht (auch lowcut oder Subsonic genannt) und ich fand nur etwas im Bereich von 25-30€. Ob sich das lohnt?
Evtl wäre es sinnvoller am Zuspielgerät (MP3 Player oder Notebook) den Equalizer zu nehmen und die Tiefen Frequenzen einfach abzusenken.
lolo_
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Feb 2013, 15:08

oft kommt unter 100hz eh nix mehr raus, daher is es vmtl sogar energiesparender, chassisschonender und lautstärkefördernder als ohne


widersprichst du dich nicht damit selber ?

AKTIVweiche, die dieses bisschen energie was unter 100Hz verbraten wird wirst du nicht aufheben können, ich denke die weiche braucht da mehr energi
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2013, 15:31
mhm, ne aktivweiche kannste aber auch gut sparsam bauen soweit ich das weiß. das letzte was ich gelesen hab waren 2milliampere stromverbrauch.(der weiche). und leider kann man das nicht immer an der quelle runterregeln.
ohne_titel
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2013, 15:58
sinn macht das irgendwie nur in die box integriert. also 5v (die gibts ja irgendwie immer...) abzweigen, ein einzelner op mit einer hand von externer bauteile vor den eingang, das ganze stereo, also 2 ops, am besten in einem gehäuse. die audiofähigkeiten des op reichen allemal. tl072 braucht mehr versorgungsspannung, daher z.B. ein opa 2340.
steilflankige hochpässe bringen dir mehr phasenärger und kaum mehr energieersparnis, daher reicht ein 6dB/oct. hochpass. 100Hz finde ich jetzt etwas hoch, eher 80 oder so.
saniiiii
Inventar
#6 erstellt: 12. Feb 2013, 18:16
super danke!die f3 meiner box is bei ungefähr 200hz^^ insofern fag ich mich ob ich nich einfach schon den hp bei 150 ansetzen lass.
vorhandene spannung sind 12v, aber ich hab eh schon so n konverter bestellt, weil das bluetoothmodul auf 5v braucht, kann ich ja dann einfach zamlegen.
integriert is eh klar, das is so n kleine mobilbox wo sogar ladegerät usw drin is^^

fürn gehäuse fehlt mir aber glaub ich der platz n bisschen, macht das viel aus wenn ich die platine einfach in der box an die wände papp?
ohne_titel
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2013, 18:30
mit gehäuse war nur ein doppel-op gemeint statt zwei einzelner...
wenn du 12 V hast nimm die her. nicht alle konverter arbeiten störungsfrei.
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 12. Feb 2013, 20:53
aber welchen op mit 12v ^^ vorallem einen dne man vllt beim conrad kaufen könnte...
aber ich glaub eh ich schau da morgen vorbei und lass mir n par vorschlagen.

die nächste sache, n hpf mit 6db/o is doch im prinzip nur n kondensator am eingang oder...?


[Beitrag von saniiiii am 12. Feb 2013, 20:55 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2013, 21:04
im prinzip... du musst zumindest durch einen op für klare impedanzverhältnisse von und nach dem kondensator sorgen - sonst ist die einsatzfrequenz davon abhängig, was für ein gerät davorhängt. wäre irgendwie ärgerlich...
saniiiii
Inventar
#10 erstellt: 12. Feb 2013, 23:19
eieiei das is sehr übel. ich hab 3 wechselnde quellen...mp3player, so n radio/usb/sd-ebay-modul und einen bluetoothempfänger aus hongkong.
ich hab beim besten willen keine ahnung von den ausgangsimpendanzen, und von meinem sure ta2024 noch weniger -.-'
ohne_titel
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2013, 23:23
deswegen der op dazwischen...
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 12. Feb 2013, 23:35

ohne_titel (Beitrag #5) schrieb:
steilflankige hochpässe bringen dir mehr phasenärger und kaum mehr energieersparnis, daher reicht ein 6dB/oct. hochpass. 100Hz finde ich jetzt etwas hoch, eher 80 oder so.

"phasenärger" ist bei dieser Anwendung völlig zu vernachlässigen. Die Probleme, die durch mangelnde Pegelfestigkeit der oft kleinen Chassis im Tiefbassbereich entstehen, wiegen weitaus schwerer.

Meine Meinung: Wenn man schon einen OP einsetzt, dann definitiv auch für eine steilflankigere Trennung.+


100Hz finde ich jetzt etwas hoch, eher 80 oder so.

Wie kommst du zu der Einschätzung? Der TE hat doch noch nicht mal gesagt, welches Chassis er einsetzen will (und in welchem Volumen und in welcher Gehäusebauart es eingesetzt wird).

fürn gehäuse fehlt mir aber glaub ich der platz n bisschen, macht das viel aus wenn ich die platine einfach in der box an die wände papp?

Macht normalerweise nichts. Halte die Signalwege kurz und verwende Koax-Kabel für das Signal, damit du keine "Antenne" baust.
saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2013, 00:44
2x bg17 in netto gemeinsamen volumen 6l br auf 150hz getrimmt oder so, f3 bei ca 200hz. amp is ein sure ta2024.
wird sowieso alles mit geschirmten kabeln etc verbunden^^

also irgend n 12v und audiofähigen op, +hald kondenstoren und widerstände.
wie is das denn genau mit den impendanzen jetzt?


[Beitrag von saniiiii am 13. Feb 2013, 00:45 bearbeitet]
Eule1
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Feb 2013, 16:14
hey, ich habe mich die Tage auch ein wenig über aktive Filter informiert und bin dabei hier gelandet:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-51.html
Ich denke das sollte beim Berechnen helfen, es sind verschiedene Schaltungen vorgegeben und man kann alle Werte in die excel Tabellen eingeben.
saniiiii
Inventar
#15 erstellt: 16. Feb 2013, 01:50
mit dem selben thread/doukemt hab ich meine sachen auch ausgerechnet, aber die eingangs bzw ausgangsimpendazenfrage steht hald noch im raum....
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 16. Feb 2013, 17:26

saniiiii (Beitrag #15) schrieb:
..., aber die eingangs bzw ausgangsimpendazenfrage steht hald noch im raum....

Wenn du dich zu einer aktiven Opamp-Lösung entschlossen hast, dann ist das kein Thema mehr. Über den OP machst du dich weitgehend unabhängig von der Ausgangsimpedanz deiner Quellgeräte.
saniiiii
Inventar
#17 erstellt: 17. Feb 2013, 11:39
ahaaaaaaa so is das
also im prinzip, aufbau des filters nach dem schaltplan im pdf, dranhängen, evtl mal n amperemeter ranhängen und gut is.
wenn ich den fertig hab, dann post ich euch bauteile, sowie stromverbrauch etc.

ok soweit, sogut, eine frage hab ich aber noch, und zar hab ich ja son radiomodul aus china, es steht zwar nirgends dabei, aber offenbar hat jemand ausm forum da ausgangswerte mit jeweils 3w pro kanal gehabt. mit spannungsteiler kann ich das trotzdem dann einfach in die weiche klatschen, und zwischen weiche und amp mit poti noch das nötige runterregeln. oder poti eher vor der weiche?
und vorallem, ich hab ja nur n bleigelakku, welchen op soll ich da nehmen, er müsste ja unipolar betreibbar sein^^ und welche schaltung bei nem bipolaren?


[Beitrag von saniiiii am 17. Feb 2013, 12:15 bearbeitet]
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