Mobile Bassunterstützung

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ic3fir3
Stammgast
#1 erstellt: 25. Apr 2014, 08:52
Hallo Leute,

Nachdem ich sehr positiv überrascht war von den Eagle als mobile Lautsprecher - möchte ich ihnen noch das letzte i-tüpfelchen verpassen - eine kräftige Bassunterstützung.
Die beiden Eagle haben einen guten Bass für ihre größe, aber um elektronische Musik richtig zu erleben muss es (wenn ich Soundy73 zitieren darf) "drücken im gesicht"

Ziel ist es also den Bassbereich satt und pegelstark abzudecken im Outdoor Bereich, jedoch nur Nahfeld (Festivals, Gartenparties, ...)
Als Satelliten sollen die vorhanden 2x Eagle L026B (passiv, 9L CB) herhalten.
Spieldauer des ganzen Systems soll mit einem 90Ah Akku auf hoher Lautstärke etwa 15h betragen.
Das ganze soll noch mit dem Auto gut transportierbar bleiben.

Ich hab mir das vorgestellt mit einer 4-Kanal Class-D Car-Hifi Endstufe mit eingebauten Hoch- Tiefbpass Filtern (Inspiration: hier und hier)
Mit zwei Kanälen also an die Eagle und zwei Kanälen gebrückt an den Tieftöner. Die Satelliten mit Hochpassfilter, den Sub mit Tiefpassfilter eingeschränkt.

Als Verstärker kann ich mir vorstellen den Crunch GTO 4120 (laut autohifi-magazin.de effektive 2 x 60 + 1 x 218 Watt an 4 Ω )
An 8Ohm sollte der ja etwa die hälfte der Leistung bringen (reicht auch dicke!).

Als Sub entweder:
Mivoc MPA WM8 in 24L BR @50Hz (vorschläge vom hersteller)
oder wie Klappradkriecher den the box Speaker 10-250/8-A in 28L BR @ 60Hz
größere gehäuse mit tieferer abstimmung bringen ja draußen nicht wirklich was, oder?

Der 4 Kanal Crunch ist vom preis her recht gesalzen, für günstigere Vorschläge wäre ich dankbar (class d wäre halt fast unumgänglich?)), kann auch ruhig etwas größer sein, Größe ist bei diesem Projekt nicht ganz so wichtig - hauptsächlich Leistung.
Wenn das in etwa den Pegel und Bass liefert den ich mir vorstelle, wird das ganze dann auch indoor am stromnetz verwendet, aber das ist vom projektziel zweitrangig.

Was meint ihr dazu? Schwachsinn oder machbar?

LG


[Beitrag von ic3fir3 am 25. Apr 2014, 09:26 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#2 erstellt: 30. Apr 2014, 13:13
keiner eine Meinung dazu?
der Pioneer GM-D8604 wäre eine günstige alternative zur crunch stufe könnte ich mir vorstellen
Kekskopf
Stammgast
#3 erstellt: 03. Mai 2014, 17:19
Du redest von "eine kräftige Bassunterstützung", "drücken im gesicht", "Bassbereich satt und pegelstark abzudecken"....
Da kommst du mit 8" oder 10" Treibern aber wirklich nicht weit.

Das geht so bei 15" los. Ein Eminence Kappa 15" wäre glaube ich eine gute Wahl, da findest du im Netz auch unzählige Bauvorschläge. Der Wirkungsgrad liegt glaube ich bei 100db, da sollte schon was gehen.
Wenn du es kompakt willst würde ich dir vier Eckports empfehlen.

90Ah ist mal ein Anfang, könnte klappen.

Das mit dem Amping ist so eine Sache... 4Kanal CarHifi Class D's sind bestimmt super geeignet, kosten allerdings auch entsprechend. Viel billigere wirst du nicht finden glaube ich.

24V Setup könnte sinnvoll sein, dann wird das Amping deutlich günstiger. z.B. 1x 300W Monoblock + 2x 50W

Für die Trennung wäre ein miniDSP evtl sinnvoll, da kann man auch noch einen Subsonicfilter genau einstellen und alles aus dem Woofer rausholen. Einen guten Equalizer hätte man so auch noch, könnte für die Tops durchaus von Nutzen sein ;).
Ansonsten eine Aktivweiche...
ic3fir3
Stammgast
#4 erstellt: 05. Mai 2014, 08:28
hab mir ein paar bauvorschläge von 15" subs angesehen, und die teile sind ja im regelfall dann RIESIG (>120L)
Größer wie 60L will ich nicht unbedingt bauen - ich bin davon ausgegangen extra große gehäuse braucht man nur wenn man sehr weit runter kommen will mit dem sub => im freien kann man das sowieso vergessen mit einem akku-system, oder?

Was ist wenn ich den Kappa in 70 L GHP stecke? Wie hier vorgeschlagen?

hast du einen vorschlag für einen miniDSP?
wenn ich mir den Crunch GTO 4120 hole brauche ich aber keine aktivweiche, oder? da kann ich für jedes lautsprecherpaar die filter anpassen, dann geb ich dem sub einfach die tiefen frequenzen und den tops die höheren. oder was würde mir da noch eine aktivweiche bringen?
lifthrasil01
Stammgast
#5 erstellt: 05. Mai 2014, 12:06
evtl den hier, jedoch nur halb, sprich mit einem Treiber.

Als Treiber den hier

Viel günstiger und kompakter mit "drücken im Gesicht" wird es wohl schwer gehen.

Als Amp einfach mal bei den günstigen 4 Kanal enstufen schauen von den "Discountermarken". Soo schlecht sind die nicht und haben auch keinen soo grottigen Wirkungsgrad obwohl sie nicht class D sind.

Oder du nimmst für die Eagle deine Sureplatine und für den Sub nen Monoblock dazu und trennst recht steil bei ca 80 hrz.

MfG
ic3fir3
Stammgast
#6 erstellt: 05. Mai 2014, 12:58
Der JM-sub12 hört sich wirklich gut an, ist zwar etwas größer als ursprünglich gedacht aber besser ein paar liter mehr und dafür gehts ordentlich!
Der the box Speaker 12-280/8-W wäre als treiber wohl eine wirklich günstige alternative zum vorgesehenen Eminence Kappalite 3012 LF für das gehäuse - aber wenn ich mir die erfahrungsberichte auf thomann.de durchlesen zum Kappalite läuft mir das wasser im mund zusammen
der kappalite geht wohl besser, aber ist er das vierfache geld wert? könnte auch wenns so weit ist beide bestellen und den zurückgeben der mir nicht zusagt ...

ich möchte nur ungern den internen sure verstärker benutzen wenn ich den sub aktiviere, der interne akku ist nicht so groß und etwas mehr pegel auf die tops hätte ich auch gern. zudem muss man sich dann um beide akkus kümmern/laden/überwachen wenn man das ganze system nutzt, eher unpraktisch.
lifthrasil01
Stammgast
#7 erstellt: 05. Mai 2014, 13:41

der kappalite geht wohl besser, aber ist er das vierfache geld wert?


für deinen Verwendungszweck nicht.. den Kapallite würde ich nur vorziehen wenn man den Sub professionell auf Gigs oder öffentlichen Veranstalltungen nutzt.

Ich meine für den Aufpreis bekommst du die komplette restliche Anlage die du dir vorstellst.

Der Kapallite bietet obenrum etwas mehr Reserven, hat weniger Klirr und kann höher getrennt werden. Klirr und Grenzbereich interessieren dich sowieso nicht, da du mobil nicht so viel Leistung bereit stellen kannst.

Vorteil wäre evtl. der bessere Wirkungsgrad, was natürlich mobil schon eine Rolle spielt, jedoch würde ich angesichts der PL trotzdem zum the box greifen.

Hier kannst du selbst den Test von Jobsti lesen und dir ein Bild machen.

Wie viel willst du überhaupt ausgeben?


[Beitrag von lifthrasil01 am 05. Mai 2014, 13:47 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#8 erstellt: 05. Mai 2014, 14:24
hast wohl recht, für die im durchschnitt 4dB mehr ist er wohl den aufpreis nicht wert. mit dem thomann treiber kann ich noch locker einen zweiten sub bauen und bin billiger dran (hab ich aber momentan nicht vor)

danke für den link, die nachteile bei dem thomann treiber sind also laut jobst: leiser, weniger belastbar und die schaumsicke (lebensdauer)

preislich wollte ich mich nicht so festlegen, aber mehr wie € 200 nur wenns wirklich sinn macht. das wichtigste ist das es was ordentliches wird
aber ehrlich gesagt würd ich den emminence auch kaufen wenn er mich überzeugt, aber kann man vorab halt nicht wirklich sagen
Kekskopf
Stammgast
#9 erstellt: 05. Mai 2014, 14:27
Zu deiner Frage bezüglich der Weiche:

Die hätte der Crunch (und die meisten Car-Hifi Vierkanäler) schon an Bord, brauchst du also nur wenn du reine Endstufen wie z.B. die von Sure verwendest.
Als Weiche käme ggf. ein miniDSP in Frage, am besten der 2x In | 4x Out.
Den verwende ich auch zuhaus, bin sehr zufreiden.
Vorteil: Trennfrequenz sehr genau einstellbar + Spielereien wie Subsonicfilter und toller EQ. Könnte sinnvoll sein, kann man so machen muss man aber nicht. Wenn deine Endstufe schon eine Weiche an Bord hat lohnt sich ein miniDSP nicht. Gäbe auch noch analoge 12V Weichen, die aber etwa das gleiche kosten.

Wie lifthrasil01 schon sagte,
Analoge 4-Kanäler gehen natürlich auch. Kosten etwa die Hälfte und du wirst etwa 20% - 30% mehr Akkukapazität benötigen (grobe Schätzung). Meist wiegen analoge auch etwas mehr.

Achja ein kleiner Vorteil von der 2x 12" Variante: die kannst du parallel schalten und kommst somit auf 4Ohm, was eine Autoenstufe im Brückenmodus noch locker mitmacht. So holst du mehr aus der Endstufe heraus.
ic3fir3
Stammgast
#10 erstellt: 05. Mai 2014, 15:14
ok, dann werd ich wohl bei der crunch stufe bleiben und erspar mir damit erstmal das extrige DSP
bei festivals werd ich sowieso schon nicht auskommen mit einem akku (3-4 tage), also ist mir das den aufpreis auf class-d wert
ic3fir3
Stammgast
#11 erstellt: 06. Mai 2014, 13:32
ist es eigentlich ein problem wenn ich die tops mit jeweils einem bipolaren 330uF Kondensator Betreibe im gegensatz zum sub? Phasenverschiebung?


[Beitrag von ic3fir3 am 06. Mai 2014, 13:39 bearbeitet]
Kekskopf
Stammgast
#12 erstellt: 07. Mai 2014, 14:35
Sollte kein Problem darstellen
Aber warum willst du 330 uF in Reihe zum Treiber?


[Beitrag von Kekskopf am 07. Mai 2014, 14:35 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#13 erstellt: 07. Mai 2014, 15:20
weil die tops auch alleine genutzt werden mit dem internen sure verstärker und in dem fall ist die kleine hochbass anhebung doch recht nett wenn man keinen sub hat
ic3fir3
Stammgast
#14 erstellt: 18. Mai 2014, 19:30
hab die crunch endstufe jetz mal erhalten und ein kleines test setup aufgebaut.
die endstufe ist wirklich ordentlich!
die verarbeitung ist sehr gut und für die leistung wirklich kompakt.

die interne frequenzweiche funktioniert wie erwartet und die leistung ist das was ich mir vorgestellt habe
in meiner wohnung hab ich mich nicht getraut die leistung auszufahren, mit einem alten car-hifi 12" bandpass billig sub drückt das schon an - und der amperemeter hat gerade mal etwas über 1A angezeigt

werde das jetz noch ordentlich verbauen und auf den jmsub12 mit dem the box speaker bin ich auch schon sehr gespannt - liefert hoffentlich einen präziseren bass als der wobbelige bandpass sub


[Beitrag von ic3fir3 am 18. Mai 2014, 19:32 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jun 2014, 17:21
Fertig => klick
Kekskopf
Stammgast
#16 erstellt: 20. Jun 2014, 17:30
Cool, gut dass sich die 200€ für die Endstufe gelohnt haben
Mach doch mal ein Video von dem System
lifthrasil01
Stammgast
#17 erstellt: 20. Jun 2014, 23:07
Sehr geil

Gefällt mir richtig gut was du da gezaubert hast.. genau so eine Anlage schwebt mir auch schon ewig im Kopf rum nur bisher hat die Vernunft gesiegt und es ist bei den BG20 geblieben.

Vielen Dank für die schnelle und detaillierte Umsetzung des Projekts! Hat richtig Spaß gemacht den Thread zu verfolgen und hier mithelfen zu können! Gerade die Eagle Entdeckung hat die mobile Welt sicherlich etwas bereichert!


Was mich noch interessieren würde ist eine genaue Klangbeschreibung vom kompletten System.. wie laut geht das? Hast du damit dein anfängliches Ziel erreicht, dass man sich in 2 Meter Entfernung nicht mehr unterhalten kann ;)? Ist das schon PA würdig? Was leistet der eine Sub Outdoor? Spürt man den schon in der Magengegend ?

Sry dass ich dich etwas mit Fragen löchere, aber ich überlege auch schon länger meine BG20 mit dem selben Sub zu vervollständigen... deshalb kam der mir auch gleich, als du nach mobiler Bassunterstützung gefragt hast.

MfG
ic3fir3
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jun 2014, 23:49
danke


Was mich noch interessieren würde ist eine genaue Klangbeschreibung vom kompletten System.. wie laut geht das? Hast du damit dein anfängliches Ziel erreicht, dass man sich in 2 Meter Entfernung nicht mehr unterhalten kann ? Ist das schon PA würdig? Was leistet der eine Sub Outdoor? Spürt man den schon in der Magengegend ?

ich kanns versuchen, subjektiv das ganze zu beschreiben ist halt immer etwas schwierig.
es geht sehr sehr laut. also in 2m kann man sich damit sicher nicht mehr vernünftig unterhalten. in der wohnung traue ich mich aber nicht das ganze an die leistungsgrenze zu fahren - wenn ich die endstufe voll aufdrehe und mein iphone 4s zu dreiviertel, vibrieren schon alle losen teile/kästen in der nähe des sub und da verzerrt noch nix.
kommt drauf an was man schon als "PA" bezeichnet - eine halle kann man damit nicht optimal beschallen, aber ein partyzelt/einen raum/outdoor in unmittelbarer nähe - eindeutig ja!
ob man ihn schon in der magengegend spürt? ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich die frage richtig verstehe - aber wenn du fragst ob soviel schalldruck aufgebaut wird das einem die "luft weg bleibt" dann sicherlich nicht. in einem auto würde ich ihm das zutrauen, aber in einem größeren raum oder outdoor sicher nicht. damit man so einen effekt erreicht braucht man aber meiner meinung nach schon mehrere (größere?) bässe und deutlich mehr leistung. wenn man unmittelbar vor dem sub steht spürt man die impulse des basses aber deutlich am Körper.
aber vielleicht nehm ich die frage auch zu wörtlich, was er auf jedenfall tut ist er drückt spürbar im bassbereich an und damit macht basslastige musik jetzt richtig spass!
am 6. juli komme ich damit von erstem festival zurück, dann kann ich dir berichten wie er sich outdoor bewährt hat.
ic3fir3
Stammgast
#19 erstellt: 27. Jun 2014, 07:43
alter schwede. ich lade jetz schon seit 2 wochen meinen 105Ah Akku mit einem max 300mA Ladegerät - ich wusste das es lange dauert aber einen fast vollen akku noch 2 wochen laden kommt mir jetz schon irgendwie spanisch vor


[Beitrag von ic3fir3 am 27. Jun 2014, 07:48 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#20 erstellt: 27. Jun 2014, 12:25
Rechenspielchen:
Angenommen der Akku ist komplett leer, brauchst du für 105Ah bei einem 0,3A-Ladegerät 350 Stunden - oder 14,5 Tage.

Frage ist halt, ob die 0,3A nicht viel mehr eine Erhaltungsladung machen, als den Akku wirklich wieder zu laden!?
ic3fir3
Stammgast
#21 erstellt: 27. Jun 2014, 12:53
ich habs mir natürlich durchgerechnet und auch gemessen - meistens fließt aber nicht der maximal strom sondern deutlich weniger je nach ladestand
der akku sollte laut händler aber voll gewesen sein vor dem Belastungstest (kfz startvorgang) als ich ihn gekauft hatte


zykooo (Beitrag #20) schrieb:
Frage ist halt, ob die 0,3A nicht viel mehr eine Erhaltungsladung machen, als den Akku wirklich wieder zu laden!?

sowas hab ich befürchtet ... € 30 in ein neues ladegerät zu investieren würd ich halt gern vermeiden, grundsätzlich brauch ich den großen akku vlt 2 bis 3 mal im jahr, da kann der ruhig wochenlang am netz hängen wenn es sein muss


[Beitrag von ic3fir3 am 27. Jun 2014, 12:53 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#22 erstellt: 28. Jun 2014, 15:48

ich kanns versuchen, subjektiv das ganze zu beschreiben ist halt immer etwas schwierig.


Haste gut gemacht genau so eine subjektive Beschreibung wollte ich hören Mit spüren in der Magengrube habe ich übrigens gemeint, dass man den Bass nicht nur hört sondern halt auch körperlich spürt.


Denke ebenfalls, dass die 0,3 Ampere nicht reichen.. bzw. das Ladegerät nicht genügend punch hat um den Akku zu laden..


€ 30 in ein neues ladegerät zu investieren würd ich halt gern vermeiden,


Das Geld ist ja nicht sinnlos rausgeworfen... ein schnelles Ladegerät ist nicht nur bei den großen Akkus angenehm und auf alle Fälle "nice to have". Wenn du dir eins von Ansmann holst hast sogar 5 Jahre Garantie..
ic3fir3
Stammgast
#23 erstellt: 02. Jul 2014, 09:25
hab mir jetzt ein vernünftiges KFZ Ladegerät geholt, kann man fürs Auto sowieso auch brauchen - damit war der akku nach 1h als voll geladen aktiviert, batterietest macht das teil auch und scheint alles zu passen

jetzt frage ich mich noch bei welcher spannung ich die verbraucher am besten abdrehen soll zwecks tiefentladung vermeiden?
ich würd ja gern im handbuch des akkus nachschauen, aber das is ja so ein BMW akku, da hab ich im netz dazu nix gefunden (scheint diese batterie zu sein klick )

jemand ne idee?
ic3fir3
Stammgast
#24 erstellt: 07. Jul 2014, 10:04
erstes festival absolviert: 3 tage electronic mukke damit aufgelegt, im gesamten so an die 20h würd ich sagen, die hälfte der zeit an der leistungsgrenze, alter schwede
die batterie hält eeewig. vor dem festival war sie stabil auf 12.22V - nach dem Festival auf 11.7V.
nachdem wir relativ viele leute waren und links und rechts von uns die richtigen bühnen aufgebaut waren, musste man schon ordentlich aufdrehen damit man seine eigene mukke hört - hat aber locker gereicht. ich hab auch ab und zu leute mit ohropax neben der box gesehn der körperschall ist nicht zu verachten im nahfeld.
bin mal einen nachmittag über das campinggelände geschländert und mir die selbstgebasteltet anlagen angesehen - von kleinen blue-tooth quäckern bis umgebaute PA Boxen war vieles dabei, aber in sachen klang und leistung war fast nix dabei was an das system gekommen ist. die 12" sind halt wirklich eine macht im mobilen bereich
das schleppen war aber auch nicht ohne, wenn man da nicht nahe am campingplatz parken kann ist die autobatterie ein ziemlicher horror, mit einer transportrodel gehts halbwegs.
im übrigen: schrecklich mit was sich die leute am campingplatz beschallen, am schlimmsten sind wirklich diese selbstgebauten billigen koax anlagen gewesen, das war ein gekreische das es mir die zehennägel aufgestellt hat

die anlage hat die erwartungen auf jedenfall erfüllt, ein kumpel wollte mir das teil im nachhinein für € 500 abkaufen, nach kurzer überlegungen dann aber uninteressant wegen dem arbeitsaufwand (materialkosten wären ja locker drinnen).
zykooo
Inventar
#25 erstellt: 07. Jul 2014, 12:15
Und wo sind die Fotos?
AlmGandi
Stammgast
#26 erstellt: 07. Jul 2014, 12:41
Auf welchem Festival warst du eigentlich?

Für 3 Tage sind 20h eh nicht viel.
ic3fir3
Stammgast
#27 erstellt: 07. Jul 2014, 13:04
war am Urban Art Forms Festival (Graz)
naja, fast 7h / tag am campingplatz hören und dann noch > 5h vorne bei den bühnen - das reicht im gesamten doch allemal

fotos der anlage gibts im vorstellungsthread für mobile boxen - vom festival hab ich keine (falls das die frage war)
AlmGandi
Stammgast
#28 erstellt: 07. Jul 2014, 13:30
Wir sollten uns vorher einmal zusammensprechen, ich war auch Hätte gern einmal das 12" Top an den Verstärker von dir gehangen.
ic3fir3
Stammgast
#29 erstellt: 08. Jul 2014, 08:37
aso, ja wär lässig gewesen:)
aber ich weiß ned ob ich nochmal geh, die organisation war wieder mal ziemlich schlecht und vermutlich ist es auch ned mehr am schwarzlsee wegen zu vieler beschwerden der anreiner
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