Musikbox bauen, welche Lautsprecher und Akku?

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Wiedy92
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Okt 2014, 19:52
Hallo Leute,

Möchte mal wieder ein neues Projekt starten.
Habe bei mir noch eine stabile Holzbox gefunden mit Innenmaßen: 16x16x25 cm = 6,4l

Hab leider keine Ahnung wie man simuliert, und brauche daher bisschen Hilfe. Welche Lautsprecher bieten sich da an, um möglichst viel Bass aus so wenig Volumen rauszuholen? BR?

Und kann mir jemand einen Akku empfehlen, mit 4-5Ah, sollte so leicht sein wie möglich. Vllt. Lithium? Die Blei-Gel-Batterien sind mir zu schwer und nehmen zu viel Platz weg.

Liebe Grüße
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 14. Okt 2014, 22:03
Ein Visaton FR10-4 sollte da passen.
Beim Akku, wenns nicht zu teuer und aufwändig werden soll, würde ich doch beim Blei-Gel bleiben.
Mit einem kleinen, effizienten Amp sollten schon 2-3Ah reichen für ein paar Stündchen Musik.

TA2024 MKII Verstärker (5€)
Akku 2,1Ah lang (11€)
Akku 2,4Ah quader(15€)
Visaton FR10-4 (13€)


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 14. Okt 2014, 22:22 bearbeitet]
Wiedy92
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Okt 2014, 23:02
Vielen Dank schonmal!

Sogar mit Links Hammer
Der lange Gel-Akku ist glaube ich genau das richtige.
Wie verfahre ich auf den Amp? Also wie kommt die Musik zum Amp? Kenn mich da leider nicht so aus, nehme sonst immer Autoradios

Wo bringen die FR10-4 mehr Bass? Geschlossen lassen, oder Bassreflex?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 14. Okt 2014, 23:55

Wiedy92 (Beitrag #3) schrieb:
Also wie kommt die Musik zum Amp?
Wo bringen die FR10-4 mehr Bass? Geschlossen lassen, oder Bassreflex?

Anschließen tust du den Verstärker über so ein Kabel: Klinke/Klinke Kabel
Das wird in der Mitte zerteilt (dann hast du 2 Stück je 0,75m) und dann wird das abgeschnittene Ende mit dem beiliegenden Kabel (das graue ding da ) des Amps verbunden.
Den Pegel regelst du dann einfach über die Quelle (also Smartphone/MP3 Player).

Die FR10-4 laufen dann in so etwa 5,5L Bassrefelx ganz ok.
Ein 4,5cm Rohr (ist ein HT-Rohr ausm Baumarkt) mit ca. 15cm Länge passt da.
Dann liegt f3 bei etwa 65Hz. Das ist schon ganz gut
Wiedy92
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Okt 2014, 14:32
Lässig

Dankeschön
Atomicdust
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Okt 2014, 08:15
...und wie lädst du den Akku???
Wiedy92
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Okt 2014, 09:42
BoomBoB
Stammgast
#8 erstellt: 27. Okt 2014, 20:47
Das Ladegerät ist zu groß für den kleinen Akku.
Das ist eher was für Autobatterien.
Kann passieren das du nicht lange Spaß mit
dem Akku hast.
ich hab dieses Ladegerät
Man sollte den Akku mit 10% pro Stunde Laden...
Wiedy92
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Okt 2014, 00:07
Ja, das ist um einiges gesünder für den Akku.

Habe meistens nur große Autobatterien bei meinen Musikanlagen im Einsatz, daher das große Ladegerät mit 4-5A pro Stunde
ForenSeil
Stammgast
#10 erstellt: 02. Nov 2014, 08:18
Ich würde LiPo Akkus und keine Bleigelakkus nehmen
Vieeeeel leichter und teil's auch noch günstiger!
z.B. von dx.com
da kosten 11.1V mit echten 2,2Ah schon ab 9€ inkl. Versand, so ein Akku ist etwa so groß und kaum schwerer als ne Packung "MAOAM-Stripes"
davon ein paar parallel oder in reihe, je nach gewünschter Leistung und Brenndauer, und ab geht's
Ladegerät würde ich das Imax B6, z.B. auch von dx.com nehmen. Damit kann man übrigens u.a. auch Autobatterien und alle anderen wichtigen Batterietypen Laden (egal ob 6V, 12V oder sonstwas), Ladestrom usw. sind frei einstellbar bis max. 5A., also sowohl für kleine Akkus als auch für große Autobatterien und Bleigelakkus geeignet.

Voltmeter oder LiPo-Akku-Warner sind sowohl bei Autobatterien als auch bei LiPo-Akkus pflicht, da beide Akkutypen Tiefentladung absolut nicht vertragen!

Bleigelbatterien etc. sind imho eher was für Semi-Mobile Anlagen für Festivals, Kleingarten usw.
Ich benutze für Festivals immer eine 86Ah Bleigelbatterie und ein 20W Solarpanel und einen China-Solar-Laderegeler (10€). Damit betreibe ich dann aber auch noch LED-Beleuchtung, Handys, Tablets, Effektlaser, Raspberry Pi mit OpenElec und einen 15" LED Monitor den ich auf 12V umgebaut habe Mit eine Step-Up Modul könnte man auch problemlos sein Laptop daran betreiben
Damit lief letztes Festival über 4 Tage 24/7 Mukke und 15 Leute haben daran ihre Handys regelmäßig geladen, Nachts mal die Goa-Festival-Folge Malcolm Mittendrin geguckt und die Batterie hat locker mitgemacht (hatt nachher noch 12,8 Volt)

Der Haken, die Batterie wiegt 28kg... mit Zug anreisen ist da nichts


[Beitrag von ForenSeil am 02. Nov 2014, 08:31 bearbeitet]
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