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Subwoofer kugelförmig aus Beton

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Beitrag
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Okt 2014, 16:10
Hallo zusammen ,
bin neu im Forum und wollte mein Projekt mal vorstellen.
Ich baue gerade an einen Kugelförmigen Betonsubwoofer .
Ja ,normalerweise baut man das Gehäuse nach den Treibern aber leider war ich an der Gießformgröße gebunden...
Das Problem ich suche noch nach einen 30 cm großen Treiber für mein Gehäuse.
Die Größe beträgt ca.50-55 Liter als BR (100mm Rohr),die Kugel selber ist 600mm im Durchmesser.
Ich habe noch einen Helix spxl12 zu liegen,glaube aber dass das Gehäuse dafür zu knapp sein könnte.
Antreiben wollte ich das Ganze vielleicht mit einen Xtz Sub Amp1,Dayton SA1000 oder Eartquake IQ1500r....
Als AVR habe ich einen Pioneer lx-87 .....was ich nicht weiß ob ich eine Amp mit DSP brauche ,da der AVR ja selbst einmisst...Glaube ich.
Hat jemand vielleicht ein paar Ideen dazu?
Ps:das Gehäuse ist schon fertig.
cwurst
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Okt 2014, 18:14
Hi,

interessantes Projekt. Fotos bitte

Beim Helix ist mir unklar, wie der Hersteller die TSP gemessen hat, also beide Spulen in Reihe oder eine offen.

Falls ersteres gilt, würde der Helix vom benötigten Volumen her ganz gut passen.
Der Haken ist das BR-Rohr: Es müsste nach einer ungefähren Berechnung bei 10cm Durchmesser fast einen halben Meter lang sein. Das in der Kugel unterzubringen, dürfte schwierig werden. Außerdem zwackt dir ein so feister BR-Kanal schon einiges vom Innenvolumen ab.
Schau dir alternativ mal den Mivoc AW 3000 an, ein hier im Forum sehr beliebter Woofer > Suchfunktion.

Nochwas zum Helix: Falls du ihn an einer Stereo-Endstufe verwenden willst, also eine Spule je Kanal, muss der Amp 2-Ohm-stabil sein. Das sind aber nicht viele, jedenfalls nicht unter den günstigen. Schaltest du beide Spulen in Reihe (= 4 Ohm) oder nimmst du den Mivoc, funzen Mono-Aktivmodule wie XTZ, Earthquake oder auch http://www.reckhorn....ooferverstaerker.php (mein Tipp). Eine Stereo-Endstufe kommt dann aber nicht mehr in Frage, weil du sie brücken müsstest und dann i.d.R. nur 8 Ohm zulässig sind.

Deutlich präziser als mit XTZ & Co. kann man mit einem DSP arbeiten (miniDSP, Behringer DCX2496, Omnitronic DXO-24E u.a.). Wird dann aber zzgl. Endstufe schon etwas teurer. Außerdem gilt bei einem 4-Ohm-Chassis dann wieder die Impedanz-Problematik, siehe oben.


[Beitrag von cwurst am 27. Okt 2014, 18:18 bearbeitet]
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Okt 2014, 18:58
imageimageimage
Hier ein paar Bilder dazu....natürlich ist der Treiber nur zu Test zwecke verbaut !!
Noch steht sie auf einen Eimer aber das Gestell dazu wird gerade geschweißt ....sehr massiv..Muss ja auch ordentlich
Was tragen
Also der mivoc scheint mir doch etwas billig zu sein...ich will jetzt nicht sagen Geld spielt keine Rolle...aber es sollte schon Qualität sein.
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 27. Okt 2014, 19:15
Respekt!!!
Ich frage mich allen ernstes,wie man das so hinbekommt
Ich bin zwar selber Handwerker und kenne auch viele Maurer,aber ich glaube,die würden soetwas nicht hinbekommen...das grenzt schon an Kunst!
cwurst
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Okt 2014, 19:30
Na, na, die Mivoc-Klamotten sind gut, da lass dich vom Preis mal nicht täuschen!
Aber ok, kann deinen Einwand nachvollziehen. Tolles Gehäuse braucht tolles Chassis. Sieht wirklich superklasse aus, die Kugel.

Was mich stutzig macht: Du hast ja schon ein (ebenfalls sehr schönes) Rohr und zwei Paar Polklemmen drin, dich also schon bei der Auswahl an Chassis ziemlich eingeschränkt auf BR und Doppelschwingspule. Das war imho nicht sehr schlau.

Wäre es auch eine Option, den Kanal zu verschließen und einen geschlossenen Sub draus zu machen? Z.B. damit:
https://www.hifisoun...0WA01-ALUMINIUM.html
In 4 und 8 Ohm könntest du ihn an einem Monomodul betreiben (wobei du an 8 Ohm Leistung verschenkst) und in 8 Ohm auch an einer gebrückten Stereoendstufe. Bei unter 40 Hz noch ein paar dB Boost rein, und es geht ab ... Sauberer als in BR klingt so ein Schlammschieber dann allemal.

Ein Paar Klemmen wäre dann natürlich obsolet, aber die Löchlein kann man mit Schnellzement ja auch fix verschließen.

EDIT: Hast du beim Einbaudurchmesser und Lochkreis der Schrauben überhaupt noch Spielraum, der alternative Treiber zuließe??


[Beitrag von cwurst am 27. Okt 2014, 19:49 bearbeitet]
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Okt 2014, 20:29
Danke für das Lob von euch aber auch Kritiken
Also ich bin auch kein Betonbauer ...sondern Parkettleger aber wenn ich mir was in den Kopf setze dann bekomme ich das auch irgendwie anschaulich hin.Allerdings hört es bei mir mit den elektronischen Kram auf.
Also damit hast Du (cwurst) schon Recht,aber es soll schon eine BR werden und Doppelschwinger.Die zusätzlichen Polklemmen sind zum nachträglichen Brücken ....Muss man ja nicht aber man ist flexibler.
Was haltet ihr von den hier Hifonics ATL12D2 2x2ohm.....wenn ich richtig gerechnet habe würde der bei 55 Liter als BR bis 20 Hz spielen?


[Beitrag von Zeusrx1980 am 28. Okt 2014, 02:10 bearbeitet]
cwurst
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Okt 2014, 11:27
Als f3 erhalte ich 25 Hz, aber das ist ja auch noch reichlich tief.
BR-Rohr: über 50 cm lang Dann kannste eigentlich auch den Helix nehmen und das Geld für den Treiber in eine vollwertige DSP-Lösung stecken.
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Okt 2014, 12:35
Was meinst du ,welches Modul oder Amp. würde leistungsstechnisch dazu passen?
Würde das XTZ Sub AMp1 Kräftemäßig reichen oder zu schwach sein?
Denn wenn ich dass richtig sehe hat die Amp1 ja zwei Ausgänge.300 Watt Leistung (4 Ohm RMS, 400 Watt an 2 Ohm)
Also wenn ich das richtig verstehe schließe ich an einen Ausgang an habe ich 300 Watt bei 4Ohm und beim Brücken 400 Watt auf 2Ohm 😱
Wäre ja dann auch Mist...also entweder ich Brücke den Treiber auf 4Ohm dann brauche ich ein starke Monoendstufe oder aber jede Spule separat,bei der ich dann eine 2Ohm Stereoamp.brauche. und das alles mit dsp!
Siehste ,da geht's wieder mit meinen technischen Verständnis los !! 😳
cwurst
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Okt 2014, 13:37
Alle von dir genannten Monomodule würden reichen. Ich würde zwar die Reckhorn vorziehen, aber das ist deine Entscheidung.

Du müsstest dann wie vermutet beide Schwingspulen in Reihe auf gesamt 4 Ohm schalten.
Also Minusklemme A mit Plusklemme B verbinden.
Plusklemme A und Minusklemme B dann an den Verstärker.

DSP brauchst du dann nicht zwingend, Weiche und Klangregelungen sind in die Module ja eingebaut.

DSP oder zumindest eine elektronische Frequenzweiche brauchst du, wenn du eine klassische Stereoendstufe zur Verstärkung nimmst.
Und ja, die muss dann entweder 2-Ohm-stabil sein oder einen Brückenbetrieb mit 4 Ohm zulassen.

Aber jetzt verrat doch mal, wie du einen so ewig langen BR-Kanal in der Kugel unterbringst.

EDIT: Ach nee, du hast ja einen AVR mit Trennmöglichkeit, oder? Dann kannst du eine Stereoendstufe auch direkt ohne externe Weiche/DSP anschließen, meine ich. Bei AVR kenn ich mich aber nicht aus.


[Beitrag von cwurst am 28. Okt 2014, 13:48 bearbeitet]
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Okt 2014, 14:04
Hmm...also das BR-Rohr ,muss das gerade verlaufen oder könnte man das Rohr wie eine Schnecke bzw. Kreis Formen um auf die Länge zukommen?
An das Reckhorn 408 hatte ich auch schon gedacht ,hatte nur so viel schlechtes über das 407 gelesen das ich mir da nicht mehr sicher war!..mein AV hat ja ein Einmessverfahren aber ob das auch die preouts bedient? Keine Ahnung ....leider keinen aktiven Sub da um zu testen.
cwurst
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Okt 2014, 17:18
Die Form eines Reflexkanals ist im Grunde egal, Hauptsache, die Luft kann möglichst geräuscharm strömen. Biegung geht auch, siehe z.B. hier:
http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/zubehoer/br25_50.html

Nur eine Faltung/Schnecke ist problematisch, da du aus dem BR-Kanal meines Erachtens dann eine Transmissionline machen würdest.

Bedenke auch, dass so ein langer Kanal mit 79 qcm Querschnitt-Fläche gut 5,5 Liter vom Innenvolumen beansprucht, das wären nicht mehr vernachlässigbare 10%. Effektiv hättest du also nur noch rund 50 Liter zur Verfügung. Somit stimmt die errechnete Abstimmung nicht mehr.

Die A-Serie von Reckhorn hatte früher öfters ein Brummproblem (ich besaß mal selbst die A-404). Das scheint der Hersteller aber mittlerweile im Griff zu haben. Die Einstell- und EQ-Möglichkeiten sind preisklassenbezogen imho aber unübertroffen.
Klaus Reck nimmt brummende Geräte auch ohne Zucken zurück.

Zum Signal, das nach Einmessen an den AVR-Preouts anliegt, sollte jemand anderes was sagen.


[Beitrag von cwurst am 28. Okt 2014, 17:22 bearbeitet]
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Okt 2014, 17:30
So der Lack ist drauf!!😊
imageimage
cwurst
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Okt 2014, 18:41


Aus so einem Edelgehäuse muss jetzt natürlich auch edler Bass kommen. Da hast du die Latte ganz schön hoch gelegt.
Kleinhirn
Stammgast
#14 erstellt: 03. Nov 2014, 14:16
Eine Entstehungsgeschichte zu den Betonformen/Beton/Guss usw. wäre gaaaanz toll!
tmsven
Stammgast
#15 erstellt: 03. Nov 2014, 17:14
Hallo,
was wiegt den so eine "Murmel" und wieviele willst du dir hinstellen?

Gruß
Sven
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Nov 2014, 20:17
Hallo!
Die Kugel wiegt ohne Treiber ca 65 kg und es wird erstmal nur eine.😊
Und sorry aber zu der Herstellung der Gussform sag ich nichts...🙊
Dafür habe ich zuviel Zeit und Lehrgeld bezahlt...baue schon fast ein Jahr dran.
tmsven
Stammgast
#17 erstellt: 03. Nov 2014, 22:49
Kann ich gut verstehen. Wie viele haste davon schon in die Tonne getreten?
nutsman
Stammgast
#18 erstellt: 04. Nov 2014, 02:36
Betonsubwoofer
Geile Nummer
quadrophoeniX
Inventar
#19 erstellt: 04. Nov 2014, 02:47
Mann, würde der zu meinen Elipson Planet passen - auch farblich
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Nov 2014, 07:46
Also die ersten 4 Gehäuse waren alle samt für'n Ar.....!
Bis man erstmal die Gussform so hatte das sie sich unter der Last nicht verformt.
Außerdem die richtige Zusammensetzung des Betons und dessen Schwindverhalten und welche Materilien
Miteinander harmonieren...da wurde schon etwas Geld verbrannt...😭
Ich habe sie am Wochenende mal mit den billigen Probetreiber getestet und ich glaube das da gar kein Monster von Treiber und Endstufe dran brauch
Um das Haus abzureißen 😜
Das Gehäuse schwingt bei voll Last Null....da könnteste ein Glaswasser drauf stellen ohne das es runter fällt.
tmsven
Stammgast
#21 erstellt: 04. Nov 2014, 09:06
Die Erfahrungen habe ich auch gemacht, das in einem stabilen Gehäuse die Chassis besser arbeiten. Da die Leistung des Chassis nicht in vibrierenden Gehäusewänden verschwindet, steht sie für den eigentlichen Zweck zur Verfügung. Aber nach einer Weile wird dann trotzdem die Frage aufkommen, was ginge mit einem besseren Chassis.
Gruß
Sven
VWGT
Stammgast
#22 erstellt: 05. Nov 2014, 09:52
darf ich fragen wieso du nur Car Hifi Chassis nennst die in Frage kommen könnten? diese sind in der Regel nicht so prädestiniert für Home Hifi.
quadrophoeniX
Inventar
#23 erstellt: 05. Nov 2014, 13:00
Wenn Du Dein herstellungsgeheimnis nicht lüften willst, bedeutet das, dass Du mit dem Gedanken spielst, das Ding zum Verkauf anzubieten?
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Nov 2014, 18:25
Hi,es muss nicht zwingend ein Car Hifi Chassi sein aber es liegt vielleicht auch daran das die meisten schönen Chassis
aus den Car Hifi Bereich sind.Ihr könnt mir gerne ein paar Chassis vorschlagen
Anforderungen sind : - keine 8ohm(meinetwegen auch 2x4Ohm) , es sollte dezent und schön zum Gehäuse passen , Einbaudurchmesser von 28,00mm nicht überschreiten und das wichtigste zum Volumen des BR-Gehäuses passen.Der Preis spielt erstmal keine Rolle.
Und zu Quadropheonix also da der Bau der Gussform so teuer war habe schon mit dem Gedanken gespielt im nächsten Jahr ein paar Leergehäuse zu bauen und zu verkaufen. Bin mir aber über den Preis noch nicht im Klaren außerdem kann das Gehäuse so erstmal getestet werden auf mögliche Schwachstellen.
quadrophoeniX
Inventar
#25 erstellt: 05. Nov 2014, 18:41
Gut dann warten wir mal ab Vielleicht bietest Du dann ja optional einen Stöpsel an, der anstelle des BR Rohrs von innen verklebt werden kann, damit die Freunde geschlossener Subs eine Chance bekommen (so wie cwurst es vorgeschlagen hatte).
Ansdrerseits 65Kg hochglanzlackierten Beton sicher auf die Reise schicken ... O Mann....


[Beitrag von quadrophoeniX am 05. Nov 2014, 18:41 bearbeitet]
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Nov 2014, 19:04
Also das BR-Loch weg zulassen wäre gar kein Problem beim Bau aber der Transport ist schon was anderes.
Würde wahrscheinlich nur grundiert verschickt werden...da ja eh jeder eine andere Farbe favorisierten.
Ich denke auf einer Europalette im Verschlag dürfte das kein Problem sein ,da gibt es andere zerbrechlichere Sachen die sich die Leute hin und her verschicken mit so einen Gewicht oder?!
VWGT
Stammgast
#27 erstellt: 05. Nov 2014, 23:38
gäbe einige 12 Zoll chassies leider bei allen die 260mm einbauöffnung das Problem
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Nov 2014, 00:41
28,00cm maximal!


[Beitrag von Zeusrx1980 am 06. Nov 2014, 00:42 bearbeitet]
VWGT
Stammgast
#29 erstellt: 06. Nov 2014, 13:19
eventuell ein Peerless XXLS oder ein Visaton TIW300 oder ein Scan Speak 30W/4558T00


[Beitrag von VWGT am 06. Nov 2014, 13:20 bearbeitet]
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Nov 2014, 15:05
Danke für die Vorschläge
aber der peerless hat 8ohm und die anderen beiden funktionieren nur beim GG.
Es soll ja Ein BR sein.....
Also mein Favorit ist momentan der SWR T12 von Alpine !
Der soll laut Rechner in einen 42,6 L BR 21 Hz bringen....nur das BR-Rohr wird schwierig😬
cwurst
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 06. Nov 2014, 16:05
Der Peerless XXLS AL 12/04 hat 4 Ohm.

Und wieso GG? Visaton empfiehlt den TIW 300 (übrigens 8 Ohm) ausdrücklich für BR, auch mit 50 Litern:
http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/tiefton/tiw300_8.html

50qcm Mündungsfläche dürften zwar zu wenig sein, um Strömungsgeräusche bei hoher Lautstärke zu vermeiden, aber irgendeine Kröte wirst du schlucken müssen, wenn du auf großem BR-Treiber (wieso eigentlich unbedingt in 4 Ohm?) in kleinem ventiliertem Volumen beharrst.

M.E. verbietet sich das aber bei einem so traumhaften Gehäuse. Ich persönlich sehe zu CB oder GHP keine Alternative.
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Nov 2014, 16:54
Ja da hab ich was durcheinander gebracht
Allerdings ist der Einbaudurchmesser zu groß mit 287mm.
Na brauch man nicht mehr Leistung wenn man höhere ohm hat? 😳
cwurst
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 06. Nov 2014, 17:28
Sagen wir so: Du hast mit einem 4-Öhmer an einer üblichen Endstufe eine höhere Leistungsausbeute. Aber das würde ich gar nicht so hoch bewerten. Ob bspw. 120 W an 8 Ohm oder 180 W an 4 Ohm rauskommen, macht den Kohl nicht wirklich fett. Die max. Lautstärke liegt an 4 Ohm dann nur wenige dB höher. Alte Faustregel: Für doppelte Lautstärke (entspr. rund 10 dB mehr) braucht's zehnfache Verstärkerleistung.

Wie laut der Sub tatsächlich spielen kann, hängt auch vom Wirkungsgrad des Treibers im Bassbereich ab. Gleiches Gehäuse und gleiche zugeführte Leistung vorausgesetzt, ist ein 8-Öhmer mit 85 dB/W lauter als ein 4-Öhmer mit nur 80 dB/W.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 06. Nov 2014, 17:28
Die meisten Verstärker geben an niedrigeren Lasten mehr Leistung ab, daß man an höherohmigen Lautsprechern mehr Leistung braucht ist aber echt Quark, das hat miteinander so rein garnix zu tun. Wieviel Leistung man braucht ist vom Wirkungsgrad/Schalldruck an Spannung bzw. Leistung X des Wandlers und sehr stark von dem Gehäuseprinzip abhängig. Außerdem haben die meisten Basschassis nur in einem sehr kleinen Bereich die Nennimpedanz, auf der Resonanzfrequenz und der Portfrequenz ist die Impedanz dagegen meist so um ~32 Ohm.


[Beitrag von #Dosenfutter# am 06. Nov 2014, 17:31 bearbeitet]
cwurst
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Nov 2014, 17:52

#Dosenfutter# (Beitrag #34) schrieb:
Außerdem haben die meisten Basschassis nur in einem sehr kleinen Bereich die Nennimpedanz, auf der Resonanzfrequenz und der Portfrequenz ist die Impedanz dagegen meist so um ~32 Ohm.

... also ausgerechnet jenem Bereich, in dem der Sub viel ackern muss. Genauso sieht's aus.

Das alles zeigt wohl, dass man die Nennimpedanz bei der Treiberwahl getrost vernachlässigen darf.
Es sei denn, man hat extrem niedrig- oder hochohmige Exoten auf dem Zettel.
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 06. Nov 2014, 18:11
Ok..also ist die impedanz jetzt nicht so wichtig...was gibt's den sonst noch für brauchbare Chassis und was haltet ihr von den oben genannten
Alpine Swr T12 ?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 06. Nov 2014, 18:12
Genau so ist es.
JuBa3006
Stammgast
#38 erstellt: 06. Nov 2014, 20:56
Wenn es ein 12 ist, wäre vllt ein Dayton UM-12 interessant (ultimax). Der Spielt auch gut in BR
Dürfen auch PA Chassis ins Spiel geworfen werden ? Ich denke da so an 18Sound und B&C.

mfg
Julian
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 06. Nov 2014, 21:23
Wieso spielen die Pa-Lautsprecher nicht so tief im Frequenzgang aber dafür viel höher?
Ist das bei allen Pa's so wegen der großräumigen Beschallung?
Der Dayton ist auch zu groß vom Einbaudurchmesser ....es passen Max.280mm
Und für die anderen finde ich keinen Einbaudurchmesser.
Aber immer her mit Vorschlägen...
JuBa3006
Stammgast
#40 erstellt: 06. Nov 2014, 21:43
Wie sieht es denn mit dem TIT320C-4 von Dayton aus ?
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 06. Nov 2014, 21:56
Nach der Berechnung wäre zwar nicht schlecht aber wo soll ich das1-1,5m lange BR-Rohr legen?😳
JuBa3006
Stammgast
#42 erstellt: 06. Nov 2014, 22:03
Oh sorry ... ich habe nur ein paar chassis genannt, die mir bekannt sin, bei dennen ich weiß das die ggf passen könntenn.
Vorallem entzerrt geht der gut tief, jedoch hatte ich nicht daran gedacht, das du ja an einen BR durchmesser gebunden bist.
tmsven
Stammgast
#43 erstellt: 06. Nov 2014, 22:42
Könntest du nicht das BR nach außen legen, eventuell aus Metall machen und als eine Art Fußgestell fungieren lassen. Dann ist die Länge nicht mehr so das Problem und du büßt kein Volumen ein. Wenn man schon mal bei aufwändig ist ............
seifenchef
Inventar
#44 erstellt: 06. Nov 2014, 23:22
Hi,

Sehr schöner Thread.
Wenn die Kugel dann auch mal so klingt wie sie jetzt schon aussieht besteht vermutlich Suchtgefahr.

gruß seifenchef
SRAM
Inventar
#45 erstellt: 07. Nov 2014, 00:32
Die Beschränkung auf 4 Ohm ist bei Chassis, die im Bereich zweier extremer Impedanzspitzen arbeiten (so es denn Chassis mit ernstzunehmendem Magnetfeld sind) irrrelevant.

Funktionieren würde:

http://www.eminence.com/pdf/LAB_12.pdf

Ciare und BMS fallen wegen Durchmesser (282 und 284 mm) aus.


Gruß SRAM


[Beitrag von SRAM am 07. Nov 2014, 00:34 bearbeitet]
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 07. Nov 2014, 01:04
Also der eminence Lab12c würde noch besser passen...kommt schonmal in die engere Wahl 😊
Nur weiter so
JuBa3006
Stammgast
#47 erstellt: 07. Nov 2014, 01:05
Das lab würde natürlich gehen, aber ich denke mal, das dort das gleiche Problem auftitt, wie bei dem Dayton. Denn die Querschnitte sind relativ ähnlich.
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 07. Nov 2014, 01:13
Was meinst du...der Einbaudurchmesser beträgt 278,9mm und sogar das Rohr würde mit ca 35 cm Länge gehen?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 07. Nov 2014, 01:28
Was das Rohr angeht, gibt es noch weitere Möglichkeiten. Die Länge vom Rohr ist ein Problem, da gibt's aber eine Lösung, die noch nicht genannt wurde, man kann den Kanal als flexibles Rohr anlegen und an der Gehäusewand entlang verlegen. Dadurch sind die geringsten Strömungsverluste möglich, weil es nicht mehrere Umlenkungen gibt. Als Material dafür kommen armierte Gummischläuche für Hochleistungspumpen in Frage, die Dinger sind enorm stabil. Zur Montage kann man Platten einleimen, die einen runden Ausschnitt mit dem Maß des Rohrs versehen sind, das hält das Rohr in Position und verhindert ein Eigenleben. Die Platten auf das Rohr aufziehen (alle xx cm halt eine) und verlegen, mit 2k Kleber dann die Platten an der Gehäusewand verkleben und das Rohr dann an den Platten fixieren. Zur Gehäuseöffnung sollte man einen Bogen machen um eine scharfe Umlenkung zu vermeiden.

Nicht vergessen: Das Volumen vom Port geht vom Gehäusevolumen selbstverständlich ab. Meist kann man das vernachlässigen, wenn der Port allerdings sehr lang wird, sollte man damit allerdings schon rechnen.
cwurst
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 07. Nov 2014, 10:29
*offtopic ein*

Mensch, der TE hat echt Glück, dass ihr euch so einen Kopp macht. Andere User, die erst ein Gehäuse bauen und dann auf Treibersuche gehen – also das Pferd falschrum aufzäumen – und dann noch mit engen Vorgaben kommen, haben sich hier schon manche Backpfeife eingefangen. Ihr wollt's euch wohl nicht mit dem Gießer eurer künftigen Subgehäuse verscherzen, wie?

*offtopic aus*
Zeusrx1980
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 07. Nov 2014, 11:00
Ich weiß das auch total zu schätzen
Danke an alle für eure Mühen!
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