Dethonray DTR1 Test / Review auf Deutsch

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Jefatsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Jul 2020, 23:15
Wie war es denn damals?
Wir hatten unseren Walkman, Discman oder Mindiskplayer. Saßen zuhause auf dem Bett und lauschten unseren aufgenommenen Songs auf Kassette oder den anderen Medien.
Wir hatten nichts weiteres als Musik pur. Keine Spielereien, keine unnötige Ablenkung, keinen Equilizer. Nur uns und die Musik.

Genau dieses Gefühl wollte ich wieder haben. Weg von der Ablenkung. Ran an die pure Musik.

Und dieses Puristische hat einen Namen:

Dethonray DTR1


Vorwort:

Der DTR1 ist mir durch sein puristisches Design und seinen angeblichen genialen Klangs schon des Öfteren in einigen Foren wie Head-Fi und ein paar audiophilen Facebookgruppen aufgefallen.
Da ich keine deutschen Tests finden konnte, beschloss ich mich diesen hier zu veröffentlichen um auch andere Leute auf dieses Gerät aufmerksam zu machen.
Nach längerer Überlegung und Kontakt zum Hersteller sowie dem europäischen Vertrieb habe ich mich für den Kauf des DTR1 und des HA-2 entschieden.
Der DTR1 wird von http://glorioussound.com in Europa verkauft und aus Amsterdam verschickt.

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Nachdem ich am Montag die Bestellung tätigte, bekam ich bereits am Folgetag die Versandbestätigung und am Donnerstag bereits das Paket nach Hause geliefert. Der Versand ist hier wirklich schnell.

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Unboxing und Lieferumfang:

Die Verpackung des DTR1 ist schlicht in schwarz gehalten und mit dem silbernen Firmenlogo versehen.

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Der DTR1 präsentiert sich in einem schwarzen Schaumstoff.

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Darunter liegt die Garantiekarte, eine Kurzanleitung und eine Visitenkarte von Anson dem Gründer von Dethonray bei. Des weiteren ist noch ein Netzteil mit UK Stecker und Micro HDMI inkludiert.

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Der Lieferumfang ist auf das notwendigste beschränkt. Hierbei hätte ich mir gerne auch Schutzfolien für den Glasrücken und das Display gewünscht. Oder eine Schutzhülle für den DTR1. Dies machen andere chinesische Hersteller besser.
Eine Ledertasche für den DTR1 gibt es als Zubehör zu kaufen.

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Verarbeitung:

Der DTR1 ist quadratisch und liegt gut in der Hand. Die Kanten haben eine silberne Fassette, die dem schwarzen Aluminiumgehäuse eine gewisse Eleganz verleihen. Neben dem 1,5“x2,0“ Display sind lediglich fünf Tasten auf der Front des Geräts. Diese sind recht streng zu drücken, was ein versehentliches Drücken der Tasten während der DTR1 in der Hosentasche ist ausschließt. Ich möchte noch erwähnen, dass die Tastentöne sehr laut sind. Ich empfinde dieses Klicken aber nicht sonderbar störend.

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Auf der rechten Seite sind neben einem Laut / Leiser Knopf noch der Power Button und der Einschub für die SD Karte. Dethonray gibt eine Kompatibilität bis zu 2TB (ExFAT) an. Ich selbst verwende das Gerät mit einer 512GB SanDisk.

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Unten am Gerät sind zwei 3,5mm Anschlüsse. 1x Line Out und 1x für den Kopfhörer. In der Mitte ist ein Micro HDMI Stecker, der zum aufladen dient. Der DTR1 verfügt über keinen Balanced Anschluss!

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Die Rückseite besteht aus Glas und merkwürdigerweise wurde hier die Bezeichnung im Querformat beschriftet. Ich kann das zwar nicht ganz verstehen, aber irgendwie macht es das Gerät noch etwas ausgefallener.

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Ein kleines Manko weißt mein Gerät leider auf. Bei den Knöpfen Oben und Unten sind die Pfeile nicht Mittig positioniert und mein Knopf für Rechts ist mit einem Linkspfeil versehen. Hier wurde der Knopf wohl falschrum montiert.

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Etwas ähnliches ist mir auch schon bei FiiO aufgefallen. Hier wird wohl weniger darauf geachtet. Die Funktion stört es jeden Falls nicht.

Inbetriebnahme und Menü:

Der DTR1 ist sehr schnell im Betriebsmodus. Nach dem Drücken des Power Buttons erscheint noch kurz das Logo von Dethonray und schon startet das angepasste Linux OS „Ocelot“.

Meine knapp 8000 Songs wurden in unter 15 Sekunden gescannt und waren sofort abspielbar. Bei meinen FiiO Geräten dauert dies meinst einige Minuten. Es sollte noch erwähnt werden, dass Ocelot nur die Titel scannt und die jeweiligen Cover der Alben. Daten wie Album und Genre sind hier nebensächlich. Deshalb hat Anson bewusst darauf verzichtet.

Wer eine gut organisierte Musikdatenbank besitzt kommt beim DTR1 in den vollen Genuss der Browser Funktion. Hier wird die komplette Ordnerübersicht der Musikbibliothek angezeigt. Bei mir ist dies in den jeweiligen Überordner der Interpreten und deren Alben gegliedert.
Das Hauptmenü verfügt über Fünf Auswahlen. Oben wird der aktuelle Track gezeigt und hierüber gelangt man auch in den Playermodus.

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Die vier weiteren Funktionen sind All Tracks, Favorites, Browser und Settings.

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Die Einstellungen erweisen sich als sehr nüchtern. Viele Funktionen werden hier nicht aufgelistet. Bei der Sprache stehen sechs Sprachen zur Auswahl. Deutsch ist hier nicht dabei und laut Anson wird diese auch nicht eingepflegt, da er mit der aktuellen Firmware die finale Firmware programmiert hat. Also gebe ich mich mit Englisch zufrieden.

Die Einstellungen sind trotzdem klar verständlich. Als Gain gibt es drei Stufen zur Auswahl. Low für Amature Units Kopfhörer, Middle für Dynamische Kopfhörer und High für Kopfhörer die etwas schwieriger anzutreiben sind. Anson sagte mir hier, dass Kopfhörer bis 300 Ohm problemlos angetrieben werden können. Neben der Displayhelligkeit und der automatischen Ausschaltzeit des Displays stehen noch ein paar Einstellungen zur Auswahl, auf die ich nicht weiter eingehen möchte.

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Der DTR1 verfügt über keine EQ Funktion. Anson hat mit seiner Community das bestmögliche an SQ rausgeholt und möchte diese auch nicht verfälschen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Lautstärke bei Pause und Play etwas verringert und wieder anpasst um das Gehör zu schützen.

Die inneren Werte:

Der DTR1 hat einen verbauten AK4490EQ DAC und für jeden Kanal (Links und Rechts) jeweils zwei TI OPA1611 Low Pass Filter verbaut. Somit soll der bestmögliche Klang garantiert werden.

Der DTR1 verfügt über zwei separate Akkus. So werden die Digitalen und analogen Bauteile separat mit Strom versorgt. Das bedeutet im Grunde, dass man ein DAC + Amp-System wie bei einer Desktop Combo in einem kleinen Paket hat. Das ermöglicht die sauberste Leistung für die Klangverarbeitung. USB C oder USB im allgemeinen hätte die zwei separaten Akkus nicht aufladen können. So hat sich Anson kurzerhand einen Micro HDMI Anschluss zu Nutze gemacht um die 8,5V an das Gerät zu bringen.

Bei meinem Gerät war nur ein Netzteil mit einem UK Anschluss dabei. Harry hat es mir im Vorhinein mitgeteilt, so konnte ich mir noch einen passenden Adapter zulegen bevor das Gerät bei mir eingetroffen ist. Ein EU Netzteil ist auch bald wieder bei http://glourioussound.com lieferbar.

Der Klang:

Beim Klang wird es jetzt wirklich schwierig für mich in Worte zu fassen. Erstens weil ich kein Akustik Guru bin und zweitens weil ich einen so guten Klang nicht erwartet habe. Erst letztens habe ich zu einem Kollegen gesagt, dass ich jetzt eigentlich alle anderen DAPs verkaufen könne, da der Sound des DTR1 bei mir genau ins Volle trifft.
Beginnen wir mit der gesamten Abstimmung des DTR1. Der Klang ist sehr neutral und linear abgestimmt. Egal mit welchen Kopfhörern und Gain ich den DTR1 auch benutzt habe. Ich habe kein Rauschen wahrgenommen. Auch in den höheren Lautstärken nicht.
Mir ist jedoch bei einigen Liedern ein knistern aufgefallen, was ich bei meinen anderen DAPs nicht so wahrgenommen habe. Ich werfe jetzt mal in den Raum, dass der DTR1 schlechtere Aufnahmen entlarvt.

Die Höhen sind genau richtig. Sie sind präsent und weisen Klarheit und Brillanz auf. Sie sind in keiner Hinsicht anstrengend. Ein Zischen konnte ich nicht wahrnehmen.

Die Mitten wirken sehr klar und luftig. Sie sind schön transparent und die Instrumententrennung ist wunderbar. Der Gesang und die Instrumente klingen schön lebendig ohne verspielt / gesoundet zu wirken.

Die Tiefen sind nicht sehr Druckvoll aber bringen den Bass trotzdem gut rüber. Er ist präzise und hat einen leichten Kick. Für Leute die gerne mehr Bass haben, ist der DTR1 nichts. Selbst mit meinen FH7 habe ich nur eine kleine Steigerung der Tiefen bemerken können. Für mich reicht der Bass vollkommen aus und er haucht auch meinen FA7 mehr Leben ein.

Kleine Anmerkung hierzu. Nach längerem Hören konnte ich doch noch eine Steigerung der Bässe wahrnehmen. Kann natürlich sein, dass sich mein Gehör an den DTR1 gewöhnt hat. Die FA7 bleiben trotz allem ihrem linearen Klangbild treu. Gesoundete Kopfhörer wie meine AQ Nightowls haben einen sehr beeindruckenden Bass zum Vorschein gebracht.

Im klanglichen übertrifft der DTR1 auch meinen X7 2nd Gen mit dem AM3D Modul. Der DTR1 hat mich beim ersten Hören bereits begeistert und ich bereue den Kauf in keinster Weise. Im Klanglichen übertrifft er alle meiner DAPs.

Fazit:

Ich empfehle den DTR1 jedem, der nicht unbedingt einen DAP auf Android Basis benötigt und ein reines Gerät zum Musik genießen sucht. Jeder der etwas besonderes und auch einzigartiges sucht ist hier genau richtig. Wem der Klang im Vordergrund steht und auch so keinen EQ benutzt kommt hier in den vollen Genuss seiner Musikbibliothek.

Der puristische Look und die einfache Bedienung sprechen für den DTR1.
Der DTR1 ist der erste Player von Dethonray und Anson hat hier gezeigt, dass es nicht immer die aktuellsten DACs sein müssen, sondern die Implementierung der Komponenten ebenfalls ausschlaggebend für den guten Klang ist.
Der Preis von 580€ schreckt anfangs etwas ab. Aber der DTR1 ist jeden Cent wert. Auch wenn ich ein paar Schönheitsfehler an meinem Gerät feststellen musste, bin ich vollends zufrieden.

Andi


[Beitrag von Jefatsch am 14. Jul 2020, 17:54 bearbeitet]
frankytankyy
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Jul 2020, 20:35
Schönes Review. Danke
Jefatsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 01. Aug 2020, 16:14
Hallo Freunde des guten Klangs,

Ich habe noch etwas zu meinem Review zu ergänzen was die Firmware betrifft.

Anson meinte gegenüber mir, dass die Firmware 3.8 final und ausgereift ist. Mir ist beim Abspielen einiger Alben aufgefallen, dass manche Lieder zwar gelistet wurden, aber nicht abgespielt werden konnten.
Dabei handelte es sich um sehr kurze Lieder von etwa 15 Sekunden. Anscheinend wurden diese nicht richtig eingelesen.
Anson meinte, ich solle es mit einer anderen SD Karte versuchen. Auch hier kam der selbe Fehler.

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Ich habe ihm die Titel per Mail zukommen lassen damit er sich ein eigenes Bild des Problems machen kann.

Jetzt nach zwei Tagen erhielt ich eine Email mit der aktuellen Firmware 4.0
Das Problem mit den Files wurde behoben. Desweiteren wurde der Homescreen etwas in der Anordnung verändert und auch die Navigation im Hauptbildschirm wurde meiner Meinung nach verbessert.

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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich aktuell als einziger dieses Update erhalten habe, aber es wird bestimmt demnächst auch offiziell auf seiner Seite released.

Audiophile Grüße
Andi
Jefatsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 11. Sep 2020, 09:02
Hallo Freunde des guten Klangs,

Ich möchte noch etwas zur Bedienung und zum Display ergänzen.
Leider ist die Bearbeitungsfunktion nicht mehr möglich.

Die Bedienung erfolgt lediglich über die fünf Bedientasten an der Front. Das Display hat keine Touchfunktion.
Durch längeres Drücken der Unten / Oben Taste wird das scrollen beschleunigt. Dies ist sehr hilfreich bei großen Musikbibliotheken.

Die Helligkeit des Displays ist ebenfalls einstellbar. Im direkten Sonnenlicht ist das Ablesen sehr schwierig. Hier hilft nur die Hand als provisorischer Sonnenschutz.

Alternatives Ledercase:

Anson hat auf Facebook ein Bild mit einem alternativen Ledercase für den DTR1 veröffentlicht.
Auf Anfrage hat er mich vertrösten müssen, dass das Case nicht in Masse produziert wird. Der Preis ist für den Markt einfach zu hoch. Da ich nicht locker gelassen habe, hat er mir das Angebot gemacht, mir ein Case nach meinen Wunsch fertigen zu lassen und es mir persönlich zu schicken.

Case1 Case2

Case4 Case3

Das Case hat mich 70USD inkl. nachverfolgbaren Versand gekostet. Es ist kein Schnäppchen. Es wurde jedoch in liebevoller Handarbeit in einer kleinen Manufaktur hergestellt. Als kleine Überraschung hat er meinen Usernamen einprägen lassen. Hierfür ebenfalls ein herzliches Dankeschön an Anson.

Die Kundenzufriedenheit liegt ihm besonders am Herzen. Scheut Euch also nicht, ihn direkt zu kontaktieren falls es Unklarheiten oder Probleme gibt.
Und falls ihr ebenfalls Interesse an einem Case von ihm habt, könnt ihr in gerne kontaktieren. Per Email oder den FB Messenger.

Audiophile Grüße
Andi
MLSensai
Inventar
#5 erstellt: 11. Sep 2020, 09:12
Erst jetzt auf diesen minimalistischen DAP aufmerksam durch deine Berichte hier, scheint der Dethonray ein ähnliches Konzept zu verfolgen wie Questyle. Allerdings ist der DTR1 preiswerter, wenn auch nicht so hochwertig verarbeitet wie ein Questyle QPR1 oder 2. Wie du den DTR1 jedoch beschreibst, erinnert mich stark an die Geräte von Questyle, die ich wegen ihrer Einfachheit und Konzentration auf das Wesentliche feiere.

Schade ist, dass im Allgemeinen diese in der Bedienung und Features einfachen DAPs kaum eine Rolle spielen und daher oft auch nur über direkte Kanäle zu haben sind. So ist es schwer, persönliche Eindrücke einer breiten Masse von Interessierten verfügbar zu machen.

Daher ein großes Lob, dass du deine Eindrücke hier im Thread öffentlich machst und auch aktuelle Informationen "nachschiebst".


Jetzt sind ja schon einige Monate vergangen und du hast dir sogar ein extra angefertigtes Ledercase bestellt.
Wie sieht es aber insgesamt aus?

Vermisst du etwas ganz ohne Touch?
Jefatsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 11. Sep 2020, 10:43
Hi Mark,

Schön dass dir mein Beitrag gefällt. Ja die Questyle Geräte sind mir auch bereits ins Visier geraten. Wie bereits gesagt, wurde der DTR1 hochgelobt. Und deswegen wollte ich ihn unbedingt haben und probieren.
Ich bin mir sicher, dass Harry von Glorioussound den DTR1 auch zurückgenommen hätte wenn mich der DTR1 nicht überzeugt hätte. Zumindest in der Widerruffrist.

Ich habe mir bewusst einen DAP ohne Touch und extra Schnickschnack zulegen wollen um diesen auch wirklich nur für das Musik genießen zu verwenden.

Die fehlende Bedienung durch ein Touchdisplay ist für mich in keinster Weise störend. Die Bedienung des DTR1 ist sehr einfach und schnell gelernt.

Meine anderen DAPs werde ich trotz des überaus überzeugenden DTR1 behalten, da mir zum Teil die BT Funktion fehlt. Ich benutze ab und an auch gerne meine Klipsch T5. Das ist beim DTR1 leider nicht möglich.

Der DTR1 ist von der Größe her sehr klein gehalten. Eigentlich stört hier auch der Player in keinster Weise wenn er mit kabelgebunden Kopfhörern verwendet wird. Doch ab und zu ist mir auch ein BT Kopfhörer lieber

High-tere Grüße
Andi
e-Vox
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Sep 2020, 15:08
Von mir auch ein Dankeschön. Ich habe so etwas vor drei Monate gesucht aber nicht fündig geworden.

Vielleicht eine gute Konkurrenz ist auch das Lotoo PAW5000, welches ich mir kaufen wollte, aber schwer zu finden.

Dann habe mir ein iBasso DX120 gekauft. Das Gerät geht, aber war von Anfang ein bisschen enttäuscht mit dem Betriebssystem MangoOS. Ich habe gerade nichts über das Linux OS „Ocelot“ gefunden.

Für die Zukunft könnte ein DTR1 eine Option sein.

Grüße.
Jefatsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 12. Sep 2020, 21:19

e-Vox (Beitrag #7) schrieb:
Von mir auch ein Dankeschön. Ich habe so etwas vor drei Monate gesucht aber nicht fündig geworden.

Vielleicht eine gute Konkurrenz ist auch das Lotoo PAW5000, welches ich mir kaufen wollte, aber schwer zu finden.

Dann habe mir ein iBasso DX120 gekauft. Das Gerät geht, aber war von Anfang ein bisschen enttäuscht mit dem Betriebssystem MangoOS. Ich habe gerade nichts über das Linux OS „Ocelot“ gefunden.

Für die Zukunft könnte ein DTR1 eine Option sein.

Grüße.


Hi e-Vox,

Ich kann dir auch gerne ein Video des OS machen und hier verlinken oder dir direkt zukommen lassen.
Die Bedienung ist wirklich einfach und das OS ist recht flott.

High-tere Grüße
Andi
Scurl
Stammgast
#9 erstellt: 12. Sep 2020, 21:39
...und wie so oft bei Werbereviews keine Aussagen zur GUI, File limitierung u.ä. was generell am Wichtigsten ist!

[quote]Wer eine gut organisierte Musikdatenbank besitzt kommt beim DTR1 in den vollen Genuss der Browser Funktion. Hier wird die komplette Ordnerübersicht der Musikbibliothek angezeigt. Bei mir ist dies in den jeweiligen Überordner der Interpreten und deren Alben gegliedert.[/quote]


Da frage ich mal: HÄ?

Ich habe eine DATENBANK, welche im Normalfall auf Tags aufbaut - warum sollte ich dann per Folder-/Ordnerauswahl was machen? Schnalle ich nicht.

Gabs irgendwas zu gewinnen oder wie muss ich den review verstehen, der für mich leider komplett unlesbar ist in Bezug auf sinnvolle Fakten...?

btw. Wieso funktioniert die Quote-Funktion nicht?


[Beitrag von Scurl am 12. Sep 2020, 21:41 bearbeitet]
BIaubaer
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Sep 2020, 09:16
Auf audiosciencereview (May 2019) kommt der Player nicht ganz so gut weg wie hier.
"it is too little, too late, too expensive."

[Dethonray ASR

Leider ist das Gerät dort (noch) nicht getestet worden.


[Beitrag von BIaubaer am 13. Sep 2020, 09:17 bearbeitet]
e-Vox
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Sep 2020, 15:12
@Jefatsch wenn du magst, verlinkt das Video hier.

Der Thread wird heißt.
Jefatsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 13. Sep 2020, 17:41
Hi Scurl,

Danke für deinen Beitrag.

Das Review sollte in keiner Hinsicht als Werbung gesehen werden. Es gab ebenfalls nichts zum gewinnen.
Ich habe das Gerät selbst erworben und keine Gegenleistung für dieses Review erhalten und auch nicht erwartet.
Ich selbst war auf der Suche nach einem deutschen Testbericht zum DTR1, leider habe ich hierzu nichts gefunden.
Deswegen habe ich blind den DTR1 bestellt und war begeistert. Daraufhin habe ich den Beschluss gefasst ein deutsches Review zu veröffentlichen. Ich muss zugeben, dass dies auch mein erstes Review jeglicher Art ist.
Falls es nicht so informativ ist, dann tut es mir leid.

Als Files werden WAV, Flac, WMA, Mp3, APE(normal,high,fast), AAC, ALAC, AIFF, DFF/DSF und OGG unterstützt.

Zur maximalen Anzahl der Files kann ich leider nichts sagen. Ich kann Anson aber gerne diesbezüglich fragen.

Der DTR1 unterstützt sozusagen keine Tags. Er nimmt die Bezeichnung der Titel als Listung der Tracks.
Das Cover des Albums wird erkannt und bei Wiedergabe angezeigt.

Deswegen meinte ich, dass man mit einer ordentlichen Ordnerstruktur perfekt den Browser nutzen kann. So kann man durch die Ordner navigieren.
Man hat sonst noch die Möglichkeit nach Tracks zu navigieren, was sich bei einer großen Anzahl als schwierig erweist.

Schönen Gruß
Andi


[Beitrag von Jefatsch am 13. Sep 2020, 18:04 bearbeitet]
Jefatsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 13. Sep 2020, 18:08
[/quote]
wenn du magst, verlinkt das Video hier.
[quote]

@e-Vox

Ich denke, dass ich das Menü und das OS in Bildern verlinken werde mit der Erklärung der Tastenbelegung, da diese sich ebenfalls ändert

Schönen Gruß
Andi
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