MP3-Player für Ultimate Ears triple fi. 10

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julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Jan 2011, 01:04
Hey Leute,

das hier ist mein erster Beitrag und schon komm ich mit einem Problen angeflogen!

Und zwar würd ich gerne meine mobile Musikwiedergabe erneuern und hatte da schon den triple fi. 10 von UE
im Visier. Also ich muss sagen sowas habe ich noch nich gehört.

Nun stellt sich mir die Frage welcher MP3-Player diesen Kopfhörern gerecht wird

Ich besitze ein HTC Desire aber das soll in der Musikwiedergabe ja nicht so prickelnd sein, d.h.
las ich ein bisschen im Internet und stoß auf Cowan.

Als Preis hatte ich mir so 100-120€ vorgestellt !

Also wenn ihr Empfehlungen für mich habt, dann raus damit

Wie gesagt da ich bereits ein Smartphone besitze, kommts mir nich so auf die features an.

Er sollte halt einfach richtig gut Musik wiedergeben können.

So ich hoffe ihr könnt mir mit meiner Frage weiterhelfen und ich freu mich auf jede Antwort.

Liebe Grüsse
contraband
Neuling
#2 erstellt: 06. Jan 2011, 08:13
Hi Julian,

die Speicherkapazität wäre noch interessant zu wissen gewesen.

Cowon MP3 Player wissen generell mit Ihrer Soundqualität zu überzeugen, allerdings könnte es mit deinem Budget etwas schwierig werden. Der J3 ist zum Beispiel sehr gut (Platz 1 auf der Bestenliste von Chip und 9,8 Punkte beim Testfreaks Freakscore), kostet aber auch um die 200 Euro. Ich denke mal, dass Du auch einen neuen Player bevorzugst.

Mein Tipp: der Cowon iAudio9. Hier zum Beispiel ein Test, der den überwältigenden Klang erwähnt: http://www.cnet.de/t...tastischem_sound.htm

Die 8GB gibts günstigenfalls schon um 120 Euro.
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Jan 2011, 10:48
Hey genau an den iaudio 9 hatte ich schonmal gedacht....

Eigentlich wollte ich so 16gb, bei amazon.com haben sie den
für 150$ was so 110€ entspricht.

Gibt es denn ausser cowon noch Alternativen ?

LG Julian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Jan 2011, 10:52
Hallo,

würde mich nur mal interessieren, mit welchen Hörern oder InEars diese Tester getestet haben, um auf diesen "überwältigenden Klang" zu kommen.

Mit höherohmigen Hörern mit geradem Impedanzverlauf ist die Soundqualität wirklich gut:

i7 keine last

Mit niederohmigen InEars, die zudem noch über den Frequenzverlauf hinweg variable Impedanzen haben, also eben genau mit einem triple.fi 10, hat der Cowon zwei Probleme:

Zum einen bilden diese niederohmigen InEars mit den verwendeten Koppelelkos im Cowon einen astreinen Hochpassfilter, also einen Bassabfall im InEar. Zum anderen ist der Ausgang des Cowon zu hochohmig, so daß sich die frequenzabhänigen Impedanzunterschiede des triple.fi 10 (aufgrund dessen Mehrfachtreibern) durch ein Einknicken im Frequenzgang auswirken. Einen triple.fi 10 befeuert ein Cowon nämlich so:

i7 tf10

Besonders den Tiefbassabfall bemerkt man schon (ein TF10 hat am Cowon etwas weniger Bass als er eigentlich haben müßte).

Trotzdem, mit dem TF10 halten sich diese Abweichungen noch in vertretbaren Grenzen. Man sollte nur wissen, was man sich "einfängt", damit man hinterher nicht enttäuscht ist.

Andere Player haben auch so ihre Tücken. Sansa-Geräte z.B. haben diesen Bassabfall und diese Schwankungen im Frequenzgang nicht, jedoch ist das Grundrauschen bei den Sansas (clip+, fuze, fuze+) höher als bei Cowon-Geräten.

Und Apple-Player sind wohl außerhalb der Budgetreichweite.

Erwähnenswert ist noch der Nationite S:Flo2. Der hat all diese Soundprobleme nicht (kein Einknicken und kein Rauschen), dafür ist die Touchscreen-Bedienung hundsmiserabel. Außerdem müßte man ihn auch importieren (ich hab' meinen von mp4nation).

Sony-Player haben noch größere Abweichungen und Schwankungen im Frequenzgang als die von Cowon.

Die neue GoGear-Reihe von Philips wäre noch erwähnenswert. Zum Beispiel der GoGear ViBe, der auch mit den tf10 einen anständigen Klang liefert.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Jan 2011, 10:56 bearbeitet]
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 06. Jan 2011, 11:24
Naja auf phillips player habe ich eher keine lust (schlechte erfahrungen) und vorallem soll ja ''songbird''
als programm für die player versagen.

ist denn der cowon schlechter im klang mit den tf10
als ein ipod nano 5g mit tf10 ???

ich weiss echt nich mehr weiter
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jan 2011, 11:46

julian_1909 schrieb:
Naja auf phillips player habe ich eher keine lust (schlechte erfahrungen) und vorallem soll ja ''songbird''
als programm für die player versagen.


Man muß es ja nicht benutzen. Ich kopiere meine Lieder einfach im Windows Dateiexplorer mit drag&drop auf den Player. Dieses Songbird hab' ich gar nicht installiert.


julian_1909 schrieb:
ist denn der cowon schlechter im klang mit den tf10 als ein ipod nano 5g mit tf10 ???


Kommt darauf an, was man unter "besser" oder "schlechter" in Bezug auf "Klang" meint. Linearer und damit "echter" befeuert wird ein tf10 von einem iPod nano 5g, ja. Mit einem Nano 5g hat der tf10 ein bisschen mehr Tiefbass.

Wenn du jedoch zum Beispiel einen funktionierenden Equalizer benötigst, scheiden Apple-Geräte komplett aus - die haben nur vorgefertigte EQ-Presets.


julian_1909 schrieb:
ich weiss echt nich mehr weiter :?


Sorry wenn ich dich verwirrt habe. *Den* perfekten Player gibt's nicht. Man muß halt entscheiden, was einem wichtiger ist. "Guter Klang" bedeutet für jeden etwas anderes.

- Würde dich ein Bassabfall stören? -> Wenn ja, dann keinen Cowon und keinen Sony und keinen Samsung.

- Würde dich Grundrauschen stören? -> Wenn ja, keinen Sansa.

- Würde dich ein fehlender Equalizer stören? -> Wenn ja, keinen Apple

- Würde dich ein verhunztes User Interface stören? -> Wenn ja, keinen Nationite S:Flo2.

Leider können die wenigsten Leute im vornhinein sagen, was genau sie denn letztendlich mehr stören würde. Das läuft also einfach auf "Ausprobieren" heraus. Daher würde ich an deiner Stelle erst einmal irgend einen Player "nach Bauchgefühl" auswählen, aber dort bestellen, wo du es problemlos und unkompliziert zurückgeben kannst, falls das Gerät deine Erwartungen nicht erfüllt. Also z.B. von amazon.de.

Gerade wenn du nicht 100%ig genau weißt, was du eigentlich willst, würde ich jedenfalls nicht aus dem Ausland importieren, da hast du hinterher nur Probleme (und wenn's auch nur ein Zeitproblem ist), die Ware zurückzusenden und dein Geld wiederzusehen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Jan 2011, 11:47 bearbeitet]
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 06. Jan 2011, 11:54
Danke für deine hilfreiche Antwort

Also heisst es jetzt cowon vs. ipod werde ich glaube ich beide mal ausprobieren

noch eine frage zum grundrauschen....

is das denn deutlich hörbar bei der musikwiedergabe ???
also ich meine jetzt nei den sansas'??

nochma danke

julian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jan 2011, 11:56

julian_1909 schrieb:

noch eine frage zum grundrauschen....

is das denn deutlich hörbar bei der musikwiedergabe ???
also ich meine jetzt nei den sansas'??


Nein, für mich absolut nicht. Während den Liedern schon gar nicht. Es fällt dann auf, wenn man "Pause" drückt, daß da ein gewisses Grundrauschen vorhanden ist. Aber selbst in der leisesten Lautstärke übertönt ein Lied dieses Grundrauschen normalerweise schon.

Viele Grüße,
Markus
night123
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jan 2011, 13:54

Bad_Robot schrieb:

julian_1909 schrieb:

noch eine frage zum grundrauschen....

is das denn deutlich hörbar bei der musikwiedergabe ???
also ich meine jetzt nei den sansas'??


Nein, für mich absolut nicht. Während den Liedern schon gar nicht. Es fällt dann auf, wenn man "Pause" drückt, daß da ein gewisses Grundrauschen vorhanden ist. Aber selbst in der leisesten Lautstärke übertönt ein Lied dieses Grundrauschen normalerweise schon.

Viele Grüße,
Markus


dann könnte man doch eigentlich den Fuze+ vorschlagen (günstig und gute lineare Audiowiedergabe und wenn ich mich richtig entsinne hast du den Fuze+ fast zum "Meizu- Killer stilisiert" [wenn nur der enorme tiefbass noch da wäre , aber wer das nicht kennt wird sowas auch nichht vermissen ]
manolo_TT
Inventar
#10 erstellt: 06. Jan 2011, 14:08
OT:
@badrobot: welche hochohmigen IE sind denn geeignet für cowons?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Jan 2011, 14:15

manolo_TT schrieb:
OT:
@badrobot: welche hochohmigen IE sind denn geeignet für cowons?


Ganz verschwindet dieser Bassabfall nie. Je hochohmiger der Hörer, desto besser. Westone UM3x (56 Ohm), Head-Direct RE0 (64 Ohm), oder auch Bügelkopfhörer.

Man kann aber auch ganz einfach einen bassstarken InEar nehmen, und den Tiefbassabfall des Cowon nutzen, den InEar auf ein "verträgliches" Maß herunterzudrücken. Letztendlich muß einem die Kombination Player-InEar gefallen, und das ist unter'm Strich Geschmackssache.

Am Beispiel RE0: der hat von Haus aus ja weniger Bass als der Triple.fi 10. Im Endeffekt kann ein triple.fi 10 am Cowon also immer noch bassiger klingen als ein RE0. Dem Cowon-Bassabfall von -2db steht eine Bassanhebung des tf10 um 10db gegenüber.

Richtig auffallen tut es einem immer nur im direkten Vergleich, wenn man z.B. denkt, man hat "seinen" InEar gefunden, und wechselt dann von einem Player mit keinem Bassabfall auf einen Cowon. Dann kann es sein, daß einem "untenrum" etwas fehlt.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Jan 2011, 14:21 bearbeitet]
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 06. Jan 2011, 15:29
ich würd gern noch mal auf den vibe von pillips zu sprechen kommen!!

hat der bassabfall grundrauschen o.ä.??

weil wenn sich das mit songbird erledigen würde wäre der ja ne alternative ....

hat der denn auch einen volwertigen equalizer oder auch nur presets???

bd julian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Jan 2011, 15:34
http://www.hifi-foru...ad=6243&postID=21#21

Die Philip GoGears haben einen funktionierenden 5-Band-Equalizer.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Jan 2011, 15:36 bearbeitet]
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 06. Jan 2011, 16:17
ich glaub ich muss mich jetzt zwischen gogear vibe und sandisk sansa fuze+ entscheiden......
night123
Stammgast
#15 erstellt: 06. Jan 2011, 17:02
beim vibe kann man keine micro sd karte zur speichererweiterung verwenden, beim fuze+ dagegen schon. weiß nicht ob das vllt dir helfen könnte.
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 06. Jan 2011, 20:56
jo danke für den hinweis
eigentlich fällt der vibe jetzt auch raus und
ich weiss nich ob sansa fuze oder fuze+

weil bei fuze+ solls schwierigkeiten beim handling geben ....

von der klangqualität sind beide doch gleich oder ???

lg julian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Jan 2011, 21:01

julian_1909 schrieb:
jo danke für den hinweis
eigentlich fällt der vibe jetzt auch raus und
ich weiss nich ob sansa fuze oder fuze+

weil bei fuze+ solls schwierigkeiten beim handling geben ....

von der klangqualität sind beide doch gleich oder ???

lg julian


Die Klangqualität vom neuen Fuze+ ist besser...

http://www.hifi-foru...m_id=125&thread=6615

Viele Grüße,
Markus
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 06. Jan 2011, 21:46
kann der fuze+ betriebem mit tf 10 beim tiefbass mitm meizu m6sl mithalten oda nich??

hab zwei mal was unterschiedliches gelesen
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Jan 2011, 22:12

julian_1909 schrieb:
kann der fuze+ betriebem mit tf 10 beim tiefbass mitm meizu m6sl mithalten oda nich??


Nein, der EQ des Fuze+ ist dazu nicht parametrisch genug. Aber wenn's für das Teil erst mal Rockbox gibt ....

Viele Grüße,
Markus
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 07. Jan 2011, 21:48
Noch mal ne Frage ....

Hab jetzt bei amazon.com den philips gogear muse 8gb
für unschlagbare 77$=60€ entdeckt..hier der link

http://www.amazon.co...id=1294432444&sr=8-3

könnte mir einer was über die soundqualität sagen??

in einigen rezensionen habe ich gelesen das die recht gut sein soll?! gibts was besonderres dazu zu sagen?? sprich rauschen o.ä. besonders auf den tf 10 bezogen

ausserdem hat der ein aluminiumgehäuse und n grossen bildschirm

lg julian
H1GHF1
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Jan 2011, 14:05

Bad_Robot schrieb:
Hallo,

würde mich nur mal interessieren, mit welchen Hörern oder InEars diese Tester getestet haben, um auf diesen "überwältigenden Klang" zu kommen.

Mit höherohmigen Hörern mit geradem Impedanzverlauf ist die Soundqualität wirklich gut:

i7 keine last

Mit niederohmigen InEars, die zudem noch über den Frequenzverlauf hinweg variable Impedanzen haben, also eben genau mit einem triple.fi 10, hat der Cowon zwei Probleme:

Zum einen bilden diese niederohmigen InEars mit den verwendeten Koppelelkos im Cowon einen astreinen Hochpassfilter, also einen Bassabfall im InEar. Zum anderen ist der Ausgang des Cowon zu hochohmig, so daß sich die frequenzabhänigen Impedanzunterschiede des triple.fi 10 (aufgrund dessen Mehrfachtreibern) durch ein Einknicken im Frequenzgang auswirken. Einen triple.fi 10 befeuert ein Cowon nämlich so:

i7 tf10

Besonders den Tiefbassabfall bemerkt man schon (ein TF10 hat am Cowon etwas weniger Bass als er eigentlich haben müßte).

Trotzdem, mit dem TF10 halten sich diese Abweichungen noch in vertretbaren Grenzen. Man sollte nur wissen, was man sich "einfängt", damit man hinterher nicht enttäuscht ist.

Andere Player haben auch so ihre Tücken. Sansa-Geräte z.B. haben diesen Bassabfall und diese Schwankungen im Frequenzgang nicht, jedoch ist das Grundrauschen bei den Sansas (clip+, fuze, fuze+) höher als bei Cowon-Geräten.

Und Apple-Player sind wohl außerhalb der Budgetreichweite.

Erwähnenswert ist noch der Nationite S:Flo2. Der hat all diese Soundprobleme nicht (kein Einknicken und kein Rauschen), dafür ist die Touchscreen-Bedienung hundsmiserabel. Außerdem müßte man ihn auch importieren (ich hab' meinen von mp4nation).

Sony-Player haben noch größere Abweichungen und Schwankungen im Frequenzgang als die von Cowon.

Die neue GoGear-Reihe von Philips wäre noch erwähnenswert. Zum Beispiel der GoGear ViBe, der auch mit den tf10 einen anständigen Klang liefert.

Viele Grüße,
Markus


Hallo Markus.

Sicherlich, die Cowon Player haben ein Tiefbassproblem, aber hört man die knapp 2b bei 30HZ wirklich heraus?

Kannst du vielleicht eine RMAA-Messung mit angeschlossenen UE Dämpfungsglied oder den FIIO E5 machen?
Damit müsste sich ja eigentlich das Tiefbassproblem lösen oder?

Gruß Andy
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 08. Jan 2011, 19:06
Hallo,


H1GHF1 schrieb:
Sicherlich, die Cowon Player haben ein Tiefbassproblem, aber hört man die knapp 2b bei 30HZ wirklich heraus?


Ich bin der Meinung, ich höre den Unterschied. Das kann aber auch einfach "die Bürde des Wissens" sein - wenn ich weiß, daß da ein Tiefbassabfall ist, höre ich ihn auch.

Ich muß bei Gelegenheit mal einen echten A/B-Blindtest durchführen. Das hin- und herstecken zwischen Cowon-Ausgang direkt und FiiO E7-Ausgang hab' ich schon mehrfach durchexerziert, und da höre ich den Unterschied. Aber wie gesagt, vielleicht höre ich ihn nur, weil ich ihn hören will. (Wenn ich das Umstecken selbst mache, sehe ich ja, an welchen Eingang ich gerade höre.)


H1GHF1 schrieb:
Kannst du vielleicht eine RMAA-Messung mit angeschlossenen UE Dämpfungsglied oder den FIIO E5 machen?
Damit müsste sich ja eigentlich das Tiefbassproblem lösen oder?


Ja, ein E5 und auch E7 behebt den Tiefbassabfall. Deswegen ist bei mir mein E7 auch permanent angedockt. (Den E7 finde ich (trotz etwas größerer Ausmaße) komfortabler zu bedienen wie den E5.)

Ich bin mir schon relativ sicher, daß ich da im Tiefbass einen Unterschied höre, im Vergleich zu "direkt an den Cowon angestöpselt".

Beim UE Dämpfungsglied bin ich mir nicht so sicher (das "murkst" noch mehr im Klang 'rum) - aber ich kann's gerne nochmal nachmessen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Jan 2011, 19:08 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Jan 2011, 19:12

H1GHF1 schrieb:
Sicherlich, die Cowon Player haben ein Tiefbassproblem, aber hört man die knapp 2b bei 30HZ wirklich heraus?


Und noch ein Nachtrag:

Ich bin ein richtiger Tiefbass-Fetischist. Ich höre gerne mit tiefbassstarken InEars, und wenn ich Musik höre, dann regle ich die Lautstärke gerade so ein, daß ich diese Tiefbass-Frequenzen gerade noch so wahrnehme (mit dem Fiio E7); daß es also gerade so an der Wahrnehmungsschwelle ist.

Wenn ich dann direkt in den Cowon-Eingang gehe, und die gleiche Lautstärke einstelle, dann fehlt dieser Tiefbass eben.

Kommt aber eben wahrscheinlich daher, daß ich das so einstelle, daß ich das ohne Tiefbassabfall gerade so auf der Kippe noch höre.

Wenn man einmal dafür konditioniert ist, nimmt man das, denke ich, schon deutlich wahr. Mir ist es selbst jahrelang auch nicht aufgefallen. Hatte lange Zeit einen iAudio 7 und dachte immer nur "was haben die da alle wegen Tiefbassabfall? Ich hör' da nix." Bis mich jemand mal sinngemäß mit der Nase draufgestoßen hat, und mir genau zeigt, worauf man achten muß.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Jan 2011, 19:14 bearbeitet]
fqr
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2011, 20:05
mir ging das ähnlich mit meinem D2, ich hab jahrelang zufrieden mit dem gehört und fand den klang großartig (was er ja eigentlich auch ist). ich dachte auch immer der bassabfall sei irgendein audiophiles getue und habe ihn als firlefanz eingestuft, aber irgendwann hatte ich per zufall mal den ipod classic einer bekannten bei mir rumliegen und habe mal probe gehört mit flachem EQ und ohne an bassabfall etc zu denken. mir fiel erst nur auf, dass meine elektronische musik irgendwie fetter klang, insbesondere so basstöne die nach untenhin abklingen, da war dann plötzlich was was ich beim cowon nicht hatte. ab da habe ich dann verglichen, ohne blindtest allerdings. gerade bei elektronischer musik finde ich merk man es schon. es macht den cowon aber nicht unhörbar oder schlechtklingend, aber wenn man mal weiss, dass es sowas wie tiefbass gibt hört man es auch
denkprekariat
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2011, 20:56
Also meiner Meinung nach fällt dieser Tiefbassabfall schon auf. Ich hab ja wenige Songs, bei denen es so tief noch rumort, aber ein paar sind es dann doch. Ohne Equalizer an einem nicht-Abfall Player ist er da, aber nichr präsent - dennoch, der Teil der Musik wird nicht vergessen. Mit Equalizer im Meizu M6SL Stil gibt das richtig tiefes Gegrummel, dass einem die Ohren - auch bei geringem Pegel - ganz gut kitzeln und schlackern. An einem Abfallplayer ist dass dann... irgendwie weg.

Nebenbei, ich bin mir der Doppeldeutigkeit des Wortes "Abfallplayer" durchaus bewusst.
H1GHF1
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Jan 2011, 19:46

Bad_Robot schrieb:
Ja, ein E5 und auch E7 behebt den Tiefbassabfall. Deswegen ist bei mir mein E7 auch permanent angedockt. (Den E7 finde ich (trotz etwas größerer Ausmaße) komfortabler zu bedienen wie den E5.)

Viele Grüße,
Markus


Was macht denn der E7 besser als der E5, was die reine Soundqualität betrifft? Da liegen immerhin 50 € zwischen den beiden?

Gruß Andy
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Jan 2011, 19:50

H1GHF1 schrieb:

Bad_Robot schrieb:
Ja, ein E5 und auch E7 behebt den Tiefbassabfall. Deswegen ist bei mir mein E7 auch permanent angedockt. (Den E7 finde ich (trotz etwas größerer Ausmaße) komfortabler zu bedienen wie den E5.)

Viele Grüße,
Markus


Was macht denn der E7 besser als der E5, was die reine Soundqualität betrifft? Da liegen immerhin 50 € zwischen den beiden?

Gruß Andy


Hallo,

zum einen ist der E7 gleichzeitig auch ein USB DAC. Das dürfte den größten Preisunterschied ausmachen.

E5 und E7 klingen für mich ansonsten, je nach verwendetem Hörer, ziemlich gleich: http://www.hifi-foru...ead=338&postID=40#40

Viele Grüße,
Markus
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 09. Jan 2011, 22:13
was sagt ihr zu craetive playern ???

Creative Zen X-Fi2 ?!`?

und kennt denn wirklich keiner den phillips gogear muse??

lg julian
Kharne
Inventar
#29 erstellt: 10. Jan 2011, 00:52
Grab mal auf anythingbutipod, da müsstest du was finden, mein Martin Sägmüller hätte den X-Fi2 sogar zwischen gehabt.

Quintessenz von dem was ich im Inet gefunden habe (ist was her): UI absolut fürn A*sch, Software buggy, Hardware vollkommen überfordert, generell viel zu teuer für seine Leistung.
Gleiches gilt auch für den alten X-Fi, die älteren Player sind auch nix tolles nach dem Zen Vision:M, der ist aber fast garnicht mehr findbar.
Philipps hat auch nix wirklich tolles auf dem Markt, Bad Robot hatte aber ganz neue, guck da mal im Rmaa Laberthread.

Und warum nicht den Clip+? Der kriegt sogar mit Mehrwege-Customs einen glatten Frequenzverlauf hin, was wesentlich teurere Player nicht mal ansatzweise schaffen (hier verweise ich nochmal auf den Rmaa Thread). Und bis du so weit bist, dass du die Unterschiede zwischen einem Clip und einem iPod Touch oder anderen Playern hörst wird es noch viel in Kh investiertes Geld und Zeit brauchen.

Gruß
Kharne


[Beitrag von Kharne am 10. Jan 2011, 00:54 bearbeitet]
julian_1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 10. Jan 2011, 07:08
Danke ;-)
mazeh
Inventar
#31 erstellt: 10. Jan 2011, 19:53
Hallo , ich bin neu hier und beschäftige mich gerade ebenfals mit den Triple.fi und einem passendem Player.

Ich habe schon einige Quellen ausprobiert. Von Ipod Touch 4g , Sony w705 , Notebook , Sansa Clip.
Bei allen Quellen ist der Komplette Bassbereich zwar sehr sauber aber ungeheuer dominant. Die Mitten sind mal mehr mal weniger in den Hintergrund gerückt. , ich habe ständig das dumpfe Gefühl, als wenn ich schon Stundenlang laut Hören würde und ne Pause einlegen müsste. Eine Bühne will sich damit auch nicht aufbauen.

Ich höre normalerweise mit dem AKG k271 , der ja Linear arbeitet . Kann es sein das die Triple.fi , im Vergleich dazu, doch eine grössere Badewanne haben ? Vieleicht isser ja auch defekt , ich kann das nicht testen.
Ich kenne den Beyer 990 , dieser kingt im vergleich ähnlich briliant und dick aber wesentlich ausgeglichener und nicht so Anstrengend in den mitten. Soll das so sein ?

mazeh
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Jan 2011, 20:01
Hallo,


mazeh schrieb:
Hallo , ich bin neu hier und beschäftige mich gerade ebenfals mit den Triple.fi und einem passendem Player.

Ich habe schon einige Quellen ausprobiert. Von Ipod Touch 4g , Sony w705 , Notebook , Sansa Clip.
Bei allen Quellen ist der Komplette Bassbereich zwar sehr sauber aber ungeheuer dominant. Die Mitten sind mal mehr mal weniger in den Hintergrund gerückt. , ich habe ständig das dumpfe Gefühl, als wenn ich schon Stundenlang laut Hören würde und ne Pause einlegen müsste. Eine Bühne will sich damit auch nicht aufbauen.


Das ist aber nicht der Player, sondern die Triple.fi 10. Die Mitten sind (meine Meinung, aber damit stehe ich nicht alleine da) die Schwäche der Triple.fi 10.


mazeh schrieb:
Ich höre normalerweise mit dem AKG k271 , der ja Linear arbeitet . Kann es sein das die Triple.fi , im Vergleich dazu, doch eine grössere Badewanne haben ?


Jepp, genau so sieht's aus!


mazeh schrieb:
Vieleicht isser ja auch defekt , ich kann das nicht testen.
Ich kenne den Beyer 990 , dieser kingt im vergleich ähnlich briliant und dick aber wesentlich ausgeglichener und nicht so Anstrengend in den mitten. Soll das so sein ?

mazeh


Der triple.fi 10 klingt so. Erstens sind die Mitten nicht besonders, zweitens hat der triple.fi 10 neben der reinen Tiefbassanhebung noch eine kleine Anhebung in den "Dröhnfrequenzen" (Oberbass/Grundton), der dieses "drückende" Gefühl erzeugt. Ich höre das bei meinen triple.fi 10 ganz genau so.

Statt zum triple.fi 10 greife ich lieber zum JH-13Pro (gut, ist auch 1000 Euro teurer...). Der hat *im Prinzip* eine sehr ähnliche Abstimmung wie der triple.fi 10 (auch einen netten subwoofer-ähnlichen Tiefbass), aber eben nicht dieses "Erdrückende" vom triple.fi 10. Das nimmt man beim triple.fi 10 gar nicht unbedingt als solches wahr (man merkt nur, daß etwas "stört" aber kann es nicht genau beschreiben, was es ist). Aber wenn ich dann vom triple.fi 10 auf den JH-13Pro wechsle, dann ist das wie eine "Befreiung" - eine Wohltat. Auf einmal merkt man, daß dieses Erdrückende weg ist, bei ansonsten sehr ähnlichen Klang. Man kann es dann auch im direkten Vergleich genau beschreiben, was es ist das beim triple.fi 10 nicht "stimmt".

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Jan 2011, 20:24 bearbeitet]
mazeh
Inventar
#33 erstellt: 10. Jan 2011, 20:13
Danke Bad Robot , deine Beschreibung dazu passt ja wie die Faust aus Auge.
Ich frage mich allerdings , wie die viel gelobte Staffelung ohne Aussagekräftige Mitten funktionieren soll !! Ich werde es dann mal mit den Shure se425 probieren.

mazeh
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Jan 2011, 20:28

mazeh schrieb:
Danke Bad Robot , deine Beschreibung dazu passt ja wie die Faust aus Auge.
Ich frage mich allerdings , wie die viel gelobte Staffelung ohne Aussagekräftige Mitten funktionieren soll !! Ich werde es dann mal mit den Shure se425 probieren.

mazeh


Tja...

Trotzdem sind viele Leute überraschend zufrieden mit dem Klang der triple.fi 10. Deshalb schrecke ich auch nicht zurück, sie zu empfehlen (zumal es für die momentan aufgerufenen 200 bis 240 Euro nicht wirklich etwas klanglich besseres gibt).

Viele Grüße,
Markus
mazeh
Inventar
#35 erstellt: 10. Jan 2011, 21:03
@ Bad Robot

Ja da ist etwas dran. Den filigranen High Gain bei den Triple find ich schon beeindruckend. Bissel viel aber angenehm.

Meine gewichtung ist zu 80% der Präsenzbereich. Ich höre hier mit der yamaha ns10, die kann nur Präsenz 1A , sonst nichts. Da bin ich schon zu sehr drauf eingefahren.

Ich hab nochmal in die tripple.fi reingehört . Es klingt wie nen überriebenes Loundness. Der Subbereich klingt abgegrenzt immer für sich allein , so als wenn ich mich in einer Stehwelle aufhalte. Ich geb denen noch ne Chance und mache ne Retoure Umtausch.

Einspielen hab ich hier im Forum gelesen brauchen Amatures wohl nicht ? Oder doch ?

Wie Du schon sagtest , gibt es viele die den Klang erste Sahne finden. Kann mir noch nicht vorstellen, das die Klangvorstellungen so weit auseinanderliegen können.
Bin gespannt.

Gruß Mazeh
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 10. Jan 2011, 21:06

mazeh schrieb:
Einspielen hab ich hier im Forum gelesen brauchen Amatures wohl nicht ? Oder doch ?


Nee, da tut sich nix.


mazeh schrieb:
Wie Du schon sagtest , gibt es viele die den Klang erste Sahne finden. Kann mir noch nicht vorstellen, das die Klangvorstellungen so weit auseinanderliegen können.


Oh doch, und ob.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Jan 2011, 21:07 bearbeitet]
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