Lohnt sich ein pKHV oder DAC (Galaxy Note)?

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vanite
Stammgast

#1 erstellt: 08. Jul 2012, 20:33

Nabend Leute,

Ich hab nun die Shure 535 und bin recht angetan, je länger ich sie benutze desto besser gefallen sie mir, nun habe ich aber verschiedene Player ausprobiert und war doch recht überrascht wie viel auch davon abhängt.
Zur Info, ich nutze bisher das Galaxy Note und würde nur ungern ein anderes Gerät nehmen.

Außer meinem Galaxy Note habe ich das Galaxy S3 und ein iPod Nano 4G getestet.

Der iPod Nano 4G war anfangs purer Horror, bis ich gemerkt hatte das der EQ eingeschaltet war und die Lautstärke Anpassung, als ich diese deaktiviert hab wurde es akzeptabel, aber mit dem Galaxy Note und dem app PowerAMP ging es schon deutlich! besser, aber das Grund rauschen bei geringer Lautstärke ist doch recht merkbar.

Das S3 war meiner Meinung nach noch ein tick besser als das Galaxy Note.

Nun möchte ich das beste aus meinen Shure 535 holen und frage mich ob es sich lohnen würde einen DAC oder pKHV von FiiO zu holen ?

Minimal mehr Bass wäre ganz nett, verzichte aber gerne drauf wenn die dadurch die Sound Qualität leidet. Aber gegen das Grund rauschen würde ich schon ganz gerne was machen.

Inwieweit lässt sich da was machen?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 09. Jul 2012, 09:01

Klingt ganz nach einer typischen Anwendung für den FiiO E17.

Viele Grüße,
Markus

vanite
Stammgast

#3 erstellt: 10. Jul 2012, 02:18

Cool, danke für den Tipp!

Ich hätte ohne diesen Rat wahrscheinlich zum oft genannten E6 gegriffen, aber der E17 schein ja deutlich! besser zu sein, alleine schon die Verarbeitung aber auch die "Distortion" (Ausgans Impendanz?) scheint minimal besser zu sein, diese soll ja besonders bei InEars wie den SE535 und den TripleFi10 wichtig zu sein.

Noch besser wäre es wenn Samsung oder Google per USB HOST den USB DAC des E17 erlauben dürfte...aber das ist eine andere Geschichte.

Zumindest wird ab Android 4.1 Jelly Bean es möglich sein vernünftige Docks herzustellen.

vanite
Stammgast

#4 erstellt: 14. Jul 2012, 20:37

Jetzt hab ich doch noch eine Frage.

Ist es nun mit dem E17 "egal" welche Quelle man benutzt ?
Würde eine Sansa Clip+ nun genauso "gut" klingen wie ein Galaxy Note?

Die zweite Frage wäre, was wohl das günstigste (mobile) Gerät wäre welches auch den USB DAC teil des E17 unterstützen würde.

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 14. Jul 2012, 21:48

vanite schrieb:

Ist es nun mit dem E17 "egal" welche Quelle man benutzt ?
Würde eine Sansa Clip+ nun genauso "gut" klingen wie ein Galaxy Note?

Nein. Er verstärkt einfach nur das analoge Signal. Wenn dieses "schlecht" ist (im Sinne von Klirr etc), ist auch der Output des E17 entsprechend schlecht.

vanite schrieb:

Die zweite Frage wäre, was wohl das günstigste (mobile) Gerät wäre welches auch den USB DAC teil des E17 unterstützen würde.

Ich kenne keinen, mit dem das geht. Für unterwegs nutzt man da eher den optischen oder den Coax-Eingang, wenn's digital sein soll. Geräte mit solchen Ausgängen sind z.B. iBasso DX100 (wobei man da den E17 nicht benötigt; da gibt es keine Verbesserungen mehr), ein Colorfly C4, oder z.B. ein alter iRiver H140 (der hat einen optischen Ausgang).

Viele Grüße,
Markus

vanite
Stammgast

#6 erstellt: 18. Jul 2012, 23:32

Danke nochmal für die Beratung, du hast (mal wieder) voll in Schwarze getroffen.