Der ultimative Flac Player

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mark-o-solo
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 09. Jan 2013, 20:22

Hallo allerseits,

bin seit langem auf der Suche nach einem richtigen portable Hifi player. Meine Erfahrungen haben mich geführt über:
-Ipod gen5 mit Rockbox Linux und 60 GB hdd Komplimente an die Rockbox Autoren !

).
-Sony Vaio Ux280, (

sony vaio ux280p) gemodded mit:
i) ner 320GB HDD (das grösste verfügbare Speichermedium im 1.8 Zoll Format)
ii) Archlinux, extrem light, undervoltete CPU, ohne Wlan- und WWAN-Karten, und eetlichen anderen Stromsparmaßnahmen.
Letzteres ist ein geniales Gerät, super Sound, besser als mein Lenovo t420 ! Jedoch erhitzt er schnell (ich nehme an, das liegt an der HDD) und der Akku hält trotz allem höchstens eine Stunde.

Den idealen Player stelle ich mir so vor: Ein D/A Wandler, von den Eigenschaften wie den da:

http://www.nuforce.c...4:udac-2&Itemid=186/
angeschlossen oder verbaut an/in ein Gerät, am besten mit ausreichend grossem Bildschirm und Akku, Linux wär auch super. Das ganze mit der Möglichkeit, eine 2.5 Zoll HDD anzuschliessen, denn ich benötige mindestens 300GB für die Musik.
Nun die Frage: kennt jemand solch ein Gerät ?
MfG,
Mark

[Beitrag von mark-o-solo am 09. Jan 2013, 20:33 bearbeitet]

Intraaural
Inventar

#2 erstellt: 10. Jan 2013, 03:47

Hallo,

na ja, wie "ideal" der Nuforce µDAC2 ist, kann man hier nachlesen....

http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/nuforce-udac-2-drama.html

Eigentlich würde ich dir gerne helfen, aber ich befürchte, wir beide haben unterschiedliche Auffassungen von gutem Sound, so dass ich meine Eignung als Ratgeber kritisch sehe. Ehrlich gesagt kann ich noch nicht ganz nachvollziehen, wo genau die Bedürfnisse liegen. Wenn nur FLAC als Kriterium (für vermeintliche) Qualität genannt wird und die Frage welcher KH benutzt wird (oder werden soll) gänzlich außen vor bleibt, wirkt das Ganze auf mich wenig durchdacht.

Eigentlich tut es jedes (gebrauchte) kleine Netbook, wahlweise mit Linux oder Windows, mit einem vernünftigen USB/DAC + pKHV. Da kommt einem gleich der Objective DAC (ODAC) mit portablem Objective 2 (O2) in den Sinn.

http://nwavguy.blogspot.de/2011/07/o2-headphone-amp.html

http://nwavguy.blogspot.de/2012/04/odac-released.html

Wenn du auf Exoten stehst, kannst du auch einen Blick auf

www.openpandora.org werfen und mal ergoogeln, wie es um die Audio-Qualität steht. Ich meine mich zu erinnern, dass die verbauten Audiobauteile recht hochwertig sein sollen, habe aber keine Belege dazu parat, ist nur Hörensagen ohne Gewähr.

Aber portabel nenne ich eher Geräte der Kategorie "Colorful Colorfly C4 Pro" bzw. "iBasso DX100" mit Vorteilen für den iBasso aufgrund der größeren Kompatibilität mit mobilen Kopfhörern. Bei beiden müßte man aber mit wechselnden microSD-Karten hantieren, um auf die gewünschte Speichergröße zu kommen. Oder MP3s nutzen. Bist du dir sicher, einen Unterschied zwischen FLAC und MP3 zu hören, wenn die MP3-Datei sauber und selbst mit aktuellem LAME codiert wurde? Vor allem, mit welchem KH hörst du diese Unterschiede?

Zu allererst kommt in der Wichtigkeit der Komponenten der KH, dann der Verstärkerteil, dann der DAC und zum Schluss das Dateiformat, wenn dieses überhaupt eine Rolle spielt. Zumindest meiner Auffassung nach.

Viele Grüße,
Intraaural

mark-o-solo
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 10. Jan 2013, 20:03

Hi,
erstamals danke für die Antwort.
Ich habe zurzeit den Sony MDR Z1000, davor den Ultrasone HFI 780 und eventuell in den nächsten Jahren einen Beyerdynamic t5p oder Ultrasone Signature Pro, falls sich was billiges findet.

Ich habe 320er MP3s verglichen, selbstverständlich. Es gibt natürlich trotz KB/s - Raten immer gut und schlecht enkodierte FLACs, APEs und auch MP3s und andere. Im Allgemeinen ist der Unterschied bei Blindtests jedoch wahrnehmbar, deutlich mit den LS zu Hause, und meist sogar mit den KH, hauptsächlich in der 3-Dimensionalität des Sounds. Dies gilt natürlich nur in stillen Räumen, aber dort habe ich auch vor, sie zu benutzen: im Zug (recht leise hierzulande) und in diversen Lernräumen an der Uni.
Das Hauptproblem liegt jedoch darin, dass 90% meine Database in Flac, SACD ISOs, und anderen Formaten sind, und ich keine 50 Jahre habe, um alle 350 Gb in MP3 für Geräte für unterwegs zu konvertieren ^^.

Bei den Exoten wie Ibasso, Hifiman, etc. hab ich schon seit ewigem Suchmaschinen nach Auktionen auf Ebay und anderswo gespeichert, hat aber noch immer nichts gefunden. Ich bin nicht in der Lage, den Neupreis dieser Geräte aufzubringen.
Ich werd mir mal die Geräte, die du mir geschickt hast, ansehn, der Odac sieht vielversprechend aus, vielleicht kann ich ihn in den UMPC (sony vaio ux) einbauen...

PS: Wow, danke für die Testergebnisse, Nuforce udac ist also ein nogo.
Danke

[Beitrag von mark-o-solo am 10. Jan 2013, 20:17 bearbeitet]

grummelzwerg
Stammgast

#4 erstellt: 10. Jan 2013, 20:16

Hi

Schau Dir das mal an:

Link

Hab sie, sogar Streaming funktioniert..

Grüsse

Christoph

mark-o-solo
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 10. Jan 2013, 20:23

Openpandora hab ich bereits vorgeschlagen bekommen, aber ich kann nicht einsehen, inwiefern das basser sein sollte als mein UPMC (siehe erster Post).

Eine Alternatividee zu einem "idealen Player" wie von mir beschrieben wäre:
Der UMPC, mit einer Intel SSD 320 mit 300GB und eventuell dem im Post von Intraaural vorgeschlagenen Dac, sowie der 5.2 Ah Akkuversion für den Sony. Hinzu noch eine neue CPU:

Modded UMPC welche ich dann natürlich ordentlich untertakte und -volte.

Das ganze ist ein wenig sperrig, und wegen der SSD ziemlich teuer, aber meiner Meinung nach die naheliegends Lösung und passt noch in die Hosentasche.

Was meint ihr ?
LG

grummelzwerg
Stammgast

#6 erstellt: 10. Jan 2013, 20:55

Sie ist besser, weil:

- Akkulaufzeit in normalem Betrieb 10h ist, bei geschlossenem Deckel (ohne Bildschirm) bedeutend länger, bis zu 100h

- Linux als OS hat, mittlerweile soll sogar Android gehen

- Audiohardware sorgfältig ausgewählt wurde (siehe hier:

Link)

- Die Community und Entwickler grossartig sind und sie sich deinen Problemen annehmen (versuch das mal bei Sony