Klimafester Lautsprecher für Kirchturm

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Redbaron2000
Neuling
#1 erstellt: 06. Okt 2008, 10:10
Hallo und guten Tag!
Nachdem ich hier betreffend wetterfester Lautsprecher schon ein paar interessante Forenbeiträge lesen konnte, hoffe ich, mit meinem Anliegen hier richtig zu sein.

Unsere kleine evangelische Gemeinde hier in Österreich hat zwar eine Kirche inkl. Turm, aber die Kosten für eine Glocke inkl. Steuerung und Aufhängung übersteigen weit das Budget. Selbst ein gebrauchtes Geläut mit nur einer Glocke inkl. Zubehör aus Rumänien kostet noch fast 20.000.-- Euro.

Da wir sowieso auch eine elektronische "Kirchenorgel" nützen, weiters sogar Handymasten auf dem Kirchturm haben, sehen wir in einem "elektronischen Geläut" nicht mehr wirklich einen Stilbruch.

Die Idee wäre daher folgende:

Wir dürfen das Geläute einer Nachbargemeinde aufnehmen. Dieses wird auf eine CD gebrannt. Der CD-Player kann zeitgesteuert werden. Mittels eines professionellen 1.000 Watt Monoverstärkers (an 8 Ohm) und eines ca. 50m langen Lautsprecherkabels wird ein oder mehrere Lautsprecher auf dem Kirchturm angesteuert.

Zum Kirchturm: Dieser hat schön große Schallöffnungen, die Lautsprecher wären vollständig regen- und sonnengeschützt, nicht aber gegen die natürliche Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen, da der Turm naturgemäß ungeheizt
ist.

Meine Frage an das Forum wäre jetzt, können hier "normale" Bühnenboxen, eventuell mit Kunststoffgehäuse und Kunststoffmembrane genügen? Die Lautsprecher sollten doch wenigstens 100 Watt, besser 200 Sinus können, der Turm ist zwar nicht hoch, aber eine Kirchenglocke sollte doch "wuchtig" kommen.

Vielleicht kann mir da jemand einen Ratschlag geben.

Danke jedenfalls mal im voraus,
Herbert
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 06. Okt 2008, 10:31
Hm, ich frage mich, ob Du hier in der richtigen Rubrik bist.

Ich würde einmal die Moderation bitten, Dich entweder ins ProfiPA-Forum oder ins DIY-Forum zu verschieben, ggf. in beide.

Möglich sollte es sein, jedoch sehe ich gerade im Bassbereich Schwirigkeiten (die aber übrewunden werden können ).
hippelipa
Inventar
#3 erstellt: 06. Okt 2008, 17:19
Das mit dem Wetterfest wird nicht das Problem sein.

Allerdings sehe ich es als nur schwer möglich einen vergleichbaren Sound aus Lautsprechern zu erzeugen wie das Geläut. Zumindest nicht günstiger. Wenn dann müsst Ihr mit einem Kompromiss leben.

Nur die professionellste Oberliga ist in der Lage Schallpegel wie eine Glocke zu produzieren. Weiter soll das ja 360° abgestrahlt werden. Sprich wir bräuchten eigentlich 4 Systeme mit 90° Abstrahlwinkel. Und wie gesagt. Kein Spielzeug, sondern richtige Männerkisten.

Einen annehmbaren Kompromiss könnte ich mir Vorstellen mit 4 Horntops 1x2" 2x 12" und dahinter richtig Pfeffer. 3 Endstufen mit 2x1000W wären angebracht und eine Aktivweiche. Also 6KW Verstärkerleistung (Überdimensionierung erhöht Lebenszeit aller Komponenten).
Um das im Bezahlbaren Rahmen zu halten müsste man sich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Solche Topteile sind momentan etwas aus der Mode und einfach zu bekommen.

Wegen der Wetterfestigkeit mache ich mir weniger Sorgen. Allerdings muss man ab und an mal damit Rechnen, das die 12" Mitteltöner "reconed" werden müssen.
hippelipa
Inventar
#4 erstellt: 06. Okt 2008, 18:08
Also um so mehr ich darüber nachdenke um so mehr reizt mich das Thema.

Ich hätte noch ein paar Fragen.

Gibt es Auflagen zur Lärmemmision? Evtl. muss da ja garnicht so laut sein, weil nicht gewünscht.

Wie oft läutet da was. Nur zur Messe oder wirklich alle 15 Minuten als Zeitgeläut?

Habt Ihr euch mal über alternative Nutzung gedanken gemacht.
So etwas würde sich ja ideal als Durchsageinstallation für Katastrophenschutz nutzen lassen. Evtl. kann man so weitere Geldquellen auftuen.

Ein Problem sehe ich noch. Stromverbrauch, bzw Verschleiß an den Verstärkern. Die günstigen Leistungsverstärker ziehen permanent ca. 300 Watt im Leerlauf, sprich wir müssten die Teile ständig ein und ausschalten, was die Schutzrelais sehr schnell verschleisen lassen würde. Weglassen kann man die Relais aber nicht da man sonst ständig ein "pöpp" beim Schalten hören würde. Ich rechne damit das man spätestens nach einem Jahr die Verstärker in den Service geben müsste.
Deliano
Neuling
#5 erstellt: 06. Okt 2008, 18:42
Hallo und Bim-Bam!

Das ist doch mal eine schöne Sache.

Es gibt da schon Hersteller die, besonders für Dich, interessante Produkte anbieten. Ein Hersteller bietet eine Kunststoffbox an bei denen die Mitteltönermembran regelrecht "wasserfest" ist. Sprich selbst wenn da Wasser drin stehen würde, wird diese dadurch nicht beschädigt.
Gibt es in verschiedenen Leistungsklassen!

Ich möchte hier auch keine Schleichwerbung machen, aber ich nenne Dir gerne die Kontaktdaten div. Produzenten. Schreibe mir einfach...!

Alles Gute und mach nicht sooo laut!

Gruß Deliano
hippelipa
Inventar
#6 erstellt: 06. Okt 2008, 19:03

Deliano schrieb:
Es gibt da schon Hersteller die, besonders für Dich, interessante Produkte anbieten. Ein Hersteller bietet eine Kunststoffbox an bei denen die Mitteltönermembran regelrecht "wasserfest" ist. Sprich selbst wenn da Wasser drin stehen würde, wird diese dadurch nicht beschädigt.
Gibt es in verschiedenen Leistungsklassen!

Ich möchte hier auch keine Schleichwerbung machen, aber ich nenne Dir gerne die Kontaktdaten div. Produzenten. Schreibe mir einfach...!


Ich denke nicht das jemand etwas dagegen hat, wenn du Boxen vorschlägst. Doch bei der Aufgabenstellung benötigen wir schon etwas deftiges um dem Schallpegel einer richtigen Glocke nur ansatzweise gerecht zu werden. Meiner Meinung nach kommen direktstrahler überhaupt nicht in Frage. Als groben Richtwert würde ich Systeme vorschlagen mit einer Sensivity von min. 108dB/1W/1m. In der Plastikbomberklasse gibt es sowas meines Wissens nicht. Eine Pappmembran bekommt man recht einfach Wasserresistent, wenn man etwas 3-Wetter-Taft draufsprüht. Wie gesagt, das mit dem Wetter sehe ich nicht als Problem, sondern eher den benötigten Schalldurck.
Redbaron2000
Neuling
#7 erstellt: 06. Okt 2008, 21:05
Vorerst mal danke für die interessanten Antworten!

Also es geht nicht darum die Stadt zu beschallen (die Kirche steht in Linz, 200.000 Einwohner, sondern um eben Stimmung zu machen, so 15 Minuten vor dem Gottesdienst, bzw. bei einer Hochzeit usw. Die elektronische Glocke wird also nur zwei bis drei mal pro Woche benützt.

Der Turm ist für ein Dreiergeläut ausgelegt, das wären also Glockenkosten von locker 50.000.-- Euro, gebraucht!

Ich habe heute mit einer Firma für Sportplatzbeschallungen telefoniert, die haben mich sehr zuvorkommend beraten und mir zwei Stück TOA HX-5W-WP empfohlen.
200 Watt Sinus, 600 Watt Musikleistung, absolut wetterfest, aber eben Mini-Basslautsprecher.
Ich bin da etwas skeptisch betreffend Glockenklang.

Aber es ist uns klar, daß das Original sicher nicht erreicht werden kann, aber besser eine elektrische Glocke als eben gar keine. Nur mit einem "Bahnhofslautsprecherklang" würden wir uns doch blamieren, ein bischen "wummern" soll es schon.
Ein Verstärker mit Equalizer mit 1.200 Watt sinus an 4 Ohm ist vorhanden.

Die Lautsprecher können in der Mitte des Turmes, also in ca. 8m Höhe wie erwähnt wasserfest und schattig, schräg nach unten strahlend, montiert werden.

Als Einflüsse blieben daher die Luftfeuchtigkeit und Temperaturunterschiede von Sommer bis Winter.

Der Tipp mit dem Drei-Wetter-Taft klingt interessant, ich hätte auch sog. Plastik-Spray zur Verfügung, obwohl dieser vielleicht doch zu spröde ist.

Ich habe ursprünglich an drei bis vier Boxen aus dem PA / Discobereich gedacht. Die sind nicht teuer und wenn sie nach ein paar Jahren kaputtgehen auch günstig wieder zu ersetzen.
Aber gerade die Lebensdauer ist eben so schwer abzuschätzen, da ich keinerlei Erfahrung habe, wie lange Papiermembranen in einem ungeheizten Raum mit ständig offenen Fenstern halten. Vielleicht könnte man die Lautsprecher mit Plastikfolie abdecken?

Vielleich probieren wir es einfach mal mit den billigen PA-Lösungen, und wenns nicht klappt mit den wetterfesten Sportplatzbeschallungen, obwohl ich diesen klangmäßig nicht recht traue.
Born90
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Okt 2008, 21:26
Was meinst mit Billig PA? jetzt aber bitte keine Raveland, XXL, Skytech Kisten kaufen! Da rennen dir die Leute vor der Kirche weg
Redbaron2000
Neuling
#9 erstellt: 06. Okt 2008, 21:52
Nein-Nein.
Aber ich hätte an 4 Stück LD-SYSTEMS LDPN1522 PA-BOX
oder BEHRINGER EUROLIVE B215 PA-BOX gedacht. Die haben ein Kunststoffgehäuse. Jeweils 2 Boxen in eine Richtung (Der Turm hat zwei Schallöffnungen)

Und wenn die Leute von der Kirche weglaufen, dann spiele ich eben AC-DC Hell´s Bell´s, dann kommen sie schon wieder......
Unser Pfarrer ist sowieso Hard-Rocker, grins.


Herbert
dj_kebbi
Inventar
#10 erstellt: 06. Okt 2008, 22:48
Mit PA LS kannste das total vergessen !


Du brauchst was Lautstarkes , was die Töne/Klang einer Kirchenglocke wiedergeben kann!


Das Problem ist einfach die Witterung , ein LS ist meißtens aus Pappe und PAPPE IST pAPIER und das ist leicht anfällig gegen wasser etc.!


Mir macht der Bass sorgen , da ja eine glocke einen recht tiefen gong hat,.....

Hab da an sowas gedacht ! Jeweils 2 pro Loch

Also insg. 8




Wenn Pa dann pro Seite ein Doppel 12" Horn Top ala Boway ,Limmer Horn oder LMT210
hippelipa
Inventar
#11 erstellt: 07. Okt 2008, 13:25
@Redbaron

Als erstes. Wenn dir jemand Boxen mit deren Wattzahl anpreisst, kannst du davon ausgehen, das er entweder keine Ahnung hat, oder dich übers Ohr hauen möchte. Die Belastbarkeit in Watt bei Boxen macht keinerlei Aussage über die tatsächliche Lautstärke der Boxen. Wichtig ist die Sensivity. Sprich wie laut ist das Teil mit einem Watt. Daraus kann man dann den Max. Pegel berechnen. Dabei kann man sagen pro verzehnfachung der Watt doppelt so laut (+10dB) pro verdopplung der Watt +3dB.

Direktstrahler wie die LD oder Behringer fallen schomal raus. Die haben schon garnicht die Weichweite.
Mir ist klar das es nicht soooo wahnsinnig laut werden muss, doch sollten die Systeme sich zb. Gegen einen Chor durchsetzten können. Das kann man mit der Spielzeugliga vergessen.

Du benötigst wenn dann etwas großes mit Hörnern. Zb.
PSE K3 2x12"+2"
Die bekommt man gut gebraucht für unter 1000 EUR/Stück.
Evtl. nimmt man noch kleine Subwoofer dazu, das es etwas "runder" klingt. Die müssen aber nicht so stark sein.
Nimmt man dann noch hochwertige Verstärker und Controller ist man immer noch bei unter 10.000 EUR und da geht dann was.

Bei Interesse könnten wir auch gerne mal telefonieren. Da könnte ich noch detalierter auf Probleme eingehen.
*xD*
Inventar
#12 erstellt: 07. Okt 2008, 21:50
Hi

Eine naturgetreue Widergabe ist unmöglich. Denn wie Kebbi schon richtig erwähnt hat, hat man noch, sagen wir mal tieffrequente "Nachschwinger", die fallen aber nur auf wenn man davorsteht.
Das ist aber durchaus verzichtbar, Bässe haben eine höhere Reichweite, und das ist bei den Kirchenglocken ja auch nicht der Fall.

Ich denke da auch an 3 Horntops. Wobei ich beim Thema Wetterfestigkeit auch nicht ganz so optimistisch bin, dass die Pappen das einfach wegstecken.


Übrigens, die Aufnahme unbedingt mit nem guten Mikrofon machen, nicht dass die Anlage dann gut ist und ne total verrauschte Aufnahme mit Windgeräuschen rauskommt.
Muss man danach sowieso mit großer Sicherheit mit dem Equalizer überarbeiten, weil es unnatürlich klingt.

Der Aufnahmepunkt wird wohl auch etwas kritisch, im Nahfeld wird der Pegel zu hoch sein, draußen dürfte wegen Umgebungsgeräuschen auch nicht ganz unkritisch sein.
darkraver
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Okt 2008, 22:23
Schau dir einfach mal bei Community um.
Community hat die R-serie und die ist wirklich gut:
-Arschlaut
-SPL auf Distanz
-100% Wetterfest
-15J Garantie auf Gehause....

http://www.loudspeak...k=viewarticle&sid=24

http://www.loudspeak...w%20Dist%20Chart.pdf


[Beitrag von darkraver am 07. Okt 2008, 22:24 bearbeitet]
ParAn0id
Stammgast
#14 erstellt: 09. Okt 2008, 16:59

hippelipa schrieb:
@Redbaron


Du benötigst wenn dann etwas großes mit Hörnern. Zb.
PSE K3 2x12"+2"
Die bekommt man gut gebraucht für unter 1000 EUR/Stück.




hmm haben die da bei den daten max. schalldruck und die empfindlichkeit vertauscht!?!

ich würde unten in den glockenturm noch nen subwoofer stellen (wenn überhaupt noch einer benötigt wird) ...
DB
Inventar
#15 erstellt: 09. Okt 2008, 17:36
Die Ein- und Ausschalterei könnte man evtl. mit ein paar Halbleiterrelais erledigen, von einer Kleinsteuerung angesteuert. So würde das ganze Zeug nicht dauernd Strom verbrauchen.

MfG

DB
dj_kebbi
Inventar
#16 erstellt: 09. Okt 2008, 21:43
@darkraver , ich hatte die dinger die ganze zeit im hinterkopf , wusste aber nicht mehr von welcher firma die waren

Danke





Einfache Horntops , damit ist es ja nicht getan

Die witterung ist das allerschlimmste , lass es mal schwül warm / recht kalt sein

Papier weicht einfach auf , frottet weg

Da muss was richtig wetterfestes her..

Klar die stehen nicht direkt im regen aber witterung ist auch im Kirchturm das sollte man nicht unterschätzen
hippelipa
Inventar
#17 erstellt: 10. Okt 2008, 11:22
Sorry, aber ich habe bereits Installationen laufen, wo stinknormale Lautsprecher zwar Trocken stehen, aber dennoch outdoor sind. Bei mir ist da noch garnichts passiert. Auch nach 5 Jahren nicht. Das einzige was Schwirigkeiten machen kann ist irgendwelches Getier. Deshlab muss die Box komplett mit einem Gitter verschlossen sein, da sonst Vögel drin niesten, sollten die irgendwo lustige Bassreflexöffungen oder der gleichen finden.

Aber Pappen halten bei mir. Ich weis nicht woher diese Horrormeldungen immer kommen. Die Membrane sind doch nicht aus Butterbrotpapier. Das sind fortschrittliche Verbundstoffe auf Zellfaserbasis. Mit normalen Karton haben Lautsprechermembrane doch längst nichts mehr zu tun. Zur Open-Air Session stehen Anlagen oft Tage oder sogar Wochen im Freien. Meine große PA hat sogar alle Hörner offen ohne irgendwelchen Schutz und nach strömenden Regen wurden die auch wieder Trocken.

IST DOCH NUR WASSER.
dj_kebbi
Inventar
#18 erstellt: 10. Okt 2008, 19:10
Da hasst du volkommen recht , die Box liegt ja nicht auf dem Rücken und es steht ja auch keine Wasserfütze im Basschassie !




Aber weiter sind wir jetzt auch nicht !


Ich habe mir so vorgestellt das es eigtl 4 tops 1" 12" Horngeladen tun müssten

Das wird aber dann auch wieder teuer


Eine ULB lösung gibt es ja schon fast nicht
micha_d
Stammgast
#19 erstellt: 10. Okt 2008, 23:51
EV hatte doch mal riesige Koax Druckkammerchassis für diese Einsatzzwecke und Sportplatzbeschallungen..ich googel mal ob ich die finde...sowas in der Art: http://electrovoice.com/productfamilies/46-6.html

Da gabs aber noch eine viel brachialere Baureihe..

Micha


[Beitrag von micha_d am 10. Okt 2008, 23:56 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#20 erstellt: 11. Okt 2008, 13:42
Die kenn ich... Aber ohne Sub kommt aus denen auch nix raus.

Also müsste definitiv brachialer sein.
micha_d
Stammgast
#21 erstellt: 11. Okt 2008, 17:23
Es geht um Kirchengeläut..da reichen die 150Hz untere Frequenz völligst aus...was soll da noch ein Sub machen??

Den bräuchte man nur,wenn der Pfarrer mit Techno die Leute Sonntag morgen aus dem Bett schmeissen will..

Micha
dj_kebbi
Inventar
#22 erstellt: 11. Okt 2008, 18:54
Trotzdem bräuchten wir mind. vier stück davon


Und die sind nicht billig
micha_d
Stammgast
#23 erstellt: 11. Okt 2008, 20:03
Ja..4 Stück...und Electro Voice ist nicht billig..

Micha
*xD*
Inventar
#24 erstellt: 11. Okt 2008, 22:44
Naja, ich bezweifle ehrlich gesagt dass da unter 150Hz nichts geht.

Dennoch, ich habe diese Hörner schon gehört, und da war wirklich nichts von Bass zu hören, dass heißt da hat kein Bass gefehlt, da hat der ganze untere Bereich gefehlt und dementsprechend hat es geklungen (um genau zu sein, Eisstadion Grefrath).
_Floh_
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 11. Okt 2008, 23:06
Hi,

ich würde empfehlen, ein prominentes Beispiel mithilfe eines Analyzers zu untersuchen

Zum Analysieren des Frequenzgangs eines Lieds nehme ich gerne den Spectrum Analyzer Pro, siehe hier

Unter 80 Hz tut sich da wirklich nicht viel
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 11. Okt 2008, 23:39
Wie gesagt, Aufnahme ist nicht gleich Aufnahme.

80Hz sind aber gleich wieder ein anderes Kaliber als 150Hz. Demnach fehlt der gesamte Oberbass.

Geal, man sollte vielleicht erstmal prüfen ob dies überhaupt realisierbar ist.
micha_d
Stammgast
#27 erstellt: 12. Okt 2008, 11:09
Geht zwar um ein anderes Glockenproblem..aber Dank den dort vorhandenen iagrammen kann man mal schauen,wie sich solche Glocken denn Verhalten und was so an Lautstärke und Frequenzen rüberkommen: http://www.dgaqs.de/forum2004/pdf/bauer.pdf http://mtech.uni-kob...20Glockenlaeuten.pdf



Demzufolge sollten die EV MH Hörnchen ok sein..

Micha


[Beitrag von micha_d am 12. Okt 2008, 11:22 bearbeitet]
hippelipa
Inventar
#28 erstellt: 15. Okt 2008, 14:26
wäre langsam auch wieder interessant was der Themenstarter dazu sagt.

Ich bleibe dabei. Überdimensionierung ist das einzig Wahre für eine Festinstallation dieser Art. Nur so bekommt man hohe Betriebsicherheit und eine Lebensarwarten von >10 Jahren hin. Spielzeugboxen aus Plastik vom "Musikalien-Händler" kann man vergessen. Profimaterial muss her.
Flohhh
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Okt 2008, 15:13
hallo redbaron2000,

wie siehts denn mit der firma bell-audio aus?
die werden in einem speziellen, patentiertem kunststoffgehäuse (nennt sich dual-core) gefertigt. wir haben selber eine bell pa-anlage, die auch schon mal im regen stand. ich kann den boxen wirklich eine sehr gute wetterfestigkeit bescheinigen.
auf der website von bell gibts da auch nen nettes foto, guck hier mal unten rechts:
http://www.bell-audio.de/About_Bell/about_bell.html

viele grüße
flohh


[Beitrag von Flohhh am 15. Okt 2008, 15:13 bearbeitet]
72_zoll_
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 19. Okt 2008, 20:32
Hm, wenn ich mir das so durchlese denke ich das ihr die doch recht impossante Größe der zu beschallenden Fläche im vergleich zur Leistung der Lautsprecher und ihrer Bauart verkennt.

http://www.welt.de/w...em_Lautsprecher.html

Kannst ja mal anfragen wie die das problem gelöst haben, scheint da ja zu funktionieren.

//
such mal bei Google nach elektronisches Geläut, da findest du recht viele Kirchen mit ähnlichen Anlangen. Ich denke das Optimun währe sich da erstmal umzuhöhren.


[Beitrag von 72_zoll_ am 19. Okt 2008, 20:40 bearbeitet]
ceny
Inventar
#31 erstellt: 22. Dez 2014, 21:19
Was ist eigentlich aus der schönen Kirche in Linz geworden? Bzw was wurde verbaut?
Gurke28
Stammgast
#32 erstellt: 26. Dez 2014, 14:37
Hallo,
Ich sehe das Problem eher in der Reichweite in der das ganze zu hören sein soll
Eine gute Kirchenglocke hörst du noch in 3km Entfernung klar.

bei Lautsprechern sehe ich eher das Problem dass die Nachbarn direkt daneben fast nen gehör Sturz bekommen und in 500Meter fast nix ankommt

Ihr seid im Besten beraten wenn ihr das mit einem PA Verleiher mal durchsprecht, der stellt euch für ein kleines Geld auch mal Testweise das ganze hin. dann seht ihr am Besten ob es für die Bedürfnisse reicht

4Potente Topteile + Amp gibt's ab 200€ zum ausleihen
ceny
Inventar
#33 erstellt: 26. Dez 2014, 16:19
Das Thema ist 8 Jahre alt

Mich hat jetzt eher das Ergebnis interessiert
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