Einstellung einer PA

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Newquest
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2010, 13:26
Hallo Freunde, ich haber mal wieder eine Frage, und zwar geht es um meine PA.
Vorweg ersteinmal die Daten:

Tops KME CS 1122 (2Stück)
Subs KME QB 1181 (2 Stück)
1 Amp „The Amp 1050“
1 Paladium 1200
1 Omnitronic UHF 400
1 Mischpult PAM
1 Frequenzweiche (60€ von Ebay)

Irgendwie klappt´s mit dem Sound nicht so ganz, die Mikros verzerren und es kommt irgendwie kein satter Sound aus den Boxen obwohl man da eigentlich was erwarten könnte, oder?
Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben wie ich das alles am Besten verkabele oder Einpegel, an welcher Endstufe sollten welche Boxen und wie sollte die Frequenzweiche/Mischpult eingestellt sein???

Die Anlage ist Hauptsächlich für unsere Jugendabende im Ehrenamt gedacht, hier können die Kiddis nach Lust und Laune Karaoke singen, aber wie gesagt es sollte ja auch Spaß machen.

Vielen Dank für eure Tips
Euer Ralle
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2010, 15:10
Hi

Das ist ja recht bunt zusammengewürfelt. Die Endstufen passen rein gar nicht zu Lautsprechern (weder qualitativ noch leistungsmäßig ).

Eine wichtige Rolle spielt immer die Aktivweiche. Kannst du da vielleicht konkret das Modell herausfinden oder uns zumindest sagen, was man alles einstellen kann?

Wenn es tatsächlich nur um Karaoke geht, dann kannst du das so lassen. Wenns aber auch mal für eine Party herhalten muss, sollte man da erstmal ein wenig Struktur reinbringen, da du ansonsten die (schöne) Anlage aufs Spiel setzt.

In der momentan Aufstellung für Karaokezwecke: Palladium an die Tops, T.Amp an die Bässe.

Der Empfänger kommt an die Mic-Eingänge des Mischers. Ausgang des Mischers zur Frequenzweiche, von da aus zu den Endstufen.


Hast du mal einen Link zu dem Mischpult?
schubidubap
Inventar
#3 erstellt: 04. Jan 2010, 15:37
darf man fragen wo die Trennfrequenzen liegen?

also Lowcut und übergang zu den Tops?

haben die Subs evtl passive Weichen drin?

Ansonsten sind die Mics natürlich auch nix tolles.
Newquest
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Jan 2010, 15:59
TopK.M.ECS 1122Belastbarkeit AES/Prog. (Watt) 300 / 600 8Ohm
SubK.M.EQB 1181Belastbarkeit AES/Prog. (Watt) 800 / 1600 8Ohm
AmpT.AMPT.Amp10502x 525 Watt an 4 Ohm
2x 350 Watt an 8 Ohm
Briged mode : 800 Watt 8 Ohm
AmpOmnitronicPalladium 12002x 400 Watt RMS – 8 Ω/
2x 600 Watt RMS – 4 Ω
Bridged mode: 1200 Watt RMS – 8 Ω

Die Tops haben ja nun eine Leistung von 600W also reicht das doch eigentlich, oder?

Die Subs werden dann natürlich wirklich nur gekitzelt, wie ist das mit dem Verhältnis Watt/AES/RMS/Prog.???
Die Subs haben ja 800/1600 Watt wie sollte ich das verstehen und wieviel Watt Amp) wären ideal?

Ausserdem habe ich noch ne Frage, ich komme mit folgendem Kabel aus der aktiven Frequenzweiche XLR auf 2 mal Stereo Klinke, damit gehe ich in das Mischpult und belege jeweils einen Kanal, ist das richtig oder wie solls sein?

Gruß Ralf


[Beitrag von Newquest am 05. Jan 2010, 16:24 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#5 erstellt: 06. Jan 2010, 02:09
Jetzt wissen wir aber immer noch nicht mehr

Faustregel: Amp immer 25% mehr Leistung als der LS, eher mehr. Mehrleistung schadet nicht, weniger dagegen schon.

Die DAP passt von dem her zu den Tops, sofern sie ihre angegebene Leistung bringt.

RMS = Eine Messung mit einem Rosa Rauschen als Testsignal. Kein Standard.

AES = Ein Standard-Messverfahren mit einem RMS-Signal (Rosa Rauschen). Sonst gibts auch noch EIA.

Prog = Musikleistung, also das, was der Lautsprecher an Leistung mit Musiksignalen verträgt.

Peak = Kurzzeitige Spitzenleistung für zehntel Sekunden und weniger.


Der einzigen Angabe, der du trauen kannst, ist RMS nach standardisiertem Messverfahren. Steht meist nicht explizit dabei, aber man kann selbst mit etwas Nachedenken darauf kommen, ob die Leistung zum Preis bzw. zum Gewicht passt.

Alternativ zählt auch die Sinusleistung. Wenn übrigens mehrere Angaben dastehen: Im Zweifel die niedrigste

Für die Subs sollten also mindestens 1kW pro Stück her. Da Amps mit 1kW an 8 Ohm pro Kanal recht kostenintensiv sind, kommst du wahrscheinlich besser weg, beide parallel zu schalten und an einen gebrückten Amp zu hängen. Dazu muss der Verstärker aber 2-Ohm stabil sein. Erforderlich ist also ein solcher, der an 4 Ohm Brücke mindestens 2kW leistet.

Die Denkrichtung folgt übrigens der Signalrichtung. Die Aktivweiche kommt also hinter dem Mischpult.

Mich würde außerdem immer noch brennend interessieren, welche Aktivweiche ihr denn besitzt, oder was man da alles einstellen kann
Newquest
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Jan 2010, 11:37
Danke für die schnelle Antwort, also habe ich schon den Fehler gemacht die Aktive FW vor dem Mischpult zu schalten.
Es ist übrigens folgende Frequenzweiche:

http://www.audiopalace.de/product_info.php/products_id/36745

und folgendes Mischpult:

http://cgi.ebay.de/w...=150390755444&thin=0

Die Box habe ich mir durchgeschossen weil ich mit der 1200ér gebrückt auf die CS 1122 gegangen bin.

Ich lerne ja noch aber habe nicht immer soviel Lehrgeld übrig.

Gibts da ein paar Kaufempfehlungen für einen Amp für die Subs?
Ich habe da den The Amp Proline 3000 oder der D3400 im Auge:
http://www.thomann.d...f344e37a19b36165dabc


[Beitrag von Newquest am 06. Jan 2010, 11:44 bearbeitet]
Newquest
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Jan 2010, 12:30
Also wenn ich alles richtig verstanden habe, kommt das Signal von den Endstufen komplett in´s Mischpult und dann das Ausgangssignal aus dem Mischpult in die Aktive Frequenzweiche???

Gruß Ralle
Sqarky
Inventar
#8 erstellt: 06. Jan 2010, 12:34
ne, Zuspieler (CD, Laptop) -> Mischpult -> Weiche -> Endstufe -> Lautsprecher
amdnox
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Jan 2010, 14:06
ne Last Frequenz-weiche des wäres mal :-D wenn die dann mit so 2-3 KW befeuerst
_Floh_
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Jan 2010, 14:46

Newquest schrieb:
Ich habe da den The Amp Proline 3000 oder der D3400 im Auge:
http://www.thomann.d...f344e37a19b36165dabc


Proline JA, D Nein.

Die T.Amp Proline sind allesamt gut gemachte Endstufen, die hervorragend am Bass gehen (gerade für den Preis...)

Die T.Amp D-Serie ist dagegen weniger gut, in erster Linie bringen sie die angegebene Leistung nicht, daher ist das eher nichts.
Newquest
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Jan 2010, 14:59
Wie siehts mit dieser für die KME QB 1181 aus?

http://cgi.ebay.de/D...?hash=item1e59bf6c4d
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jan 2010, 15:21
Das Ding ist nahezu Baugleich mit der T.Amp TA 2400.

Also nicht besonders gut am Bass, aber tut seinen Dienst.
*xD*
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2010, 23:21
Wie, hast du schon ein Top abgeschossen? Hast du bisher noch nix gesagt?

Ganz wichtig, was mir grad eben erst aufgefallen ist: Deine Subwoofer haben 8 Ohm Impedanz, oder? Das müsste auf dem Typenschild auf der Rückseite zu finden sein. Den gibts scheinbar auch mit 4 Ohm.

Die günstigste Endstufe für die beiden Bässe wäre die T.Amp Proline 2700. Mit der kannst du die dann auch richtig antreiben. Die Proline 3000 passt auch. Beachte halt das recht ordentlich Gewicht der Endstufen.
Die DAP geht übrigens nicht, die ist nicht 2-Ohm stabil und darüber hinaus wie gesagt nur bedingt als Bassamp brauchbar.

Die Tops bekommen jedes einen Kanal an der Endstufe. Die Bässe werden parallel an die gebrückte Subendstufe gehängt.

Die Aktivweiche passt, der Lowcut schützt die Subs, so dass du auch mal ein bisschen Dampf geben kannst.


Die Reihenfolge nochmal: Du schließt deine ganzen Quellen (Mikrofone, CD, Laptop etc.) ans Mischpult an.

Von den Hauptausgängen des Mischpult (vermutlich zwei mit Main-Out beschriftete Klinkenbuchsen, könnte auch XLR sein) gehst du in den Eingang der Aktivweiche. Wie schon gesagt brauchst du hier eventuell Adapter von Klinke auf XLR.

Dann hat die Aktivweiche zwei Ausgangspaare: Einmal High und einmal Low. Die beiden High-Ausgänge kommen dann an die Topendstufe, die Low-Ausgänge dann an die Bassendstufe.


Einstellungen an der Aktivweiche: Den Lowcut (40Hz) auf jeden Fall aktiveren, die Übergangsfrequenz stellst du mal anfangs auf 120Hz bei beiden. Den Rest musst du über das Gehör regeln. Nur die Tops nicht zu tief trennen, das hört man dann aber auch. Da musst du den Kompromiss zwischen Ankopplung und Belastbarkeit finden.
Newquest
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Jan 2010, 12:17
Ja leider hab ich einen LS geplättet, das ist Lehrgeld aber danach beschäftigt man sich intensiver

Habe aber schon einen neuen bei KME bestellt.

Danke schon mal für die Auskunft.

Wie stelle ich die Endstufe dann ein, ich denke mal das ich Sie Brücken muß oder?
Jedenfalls gehe ich dann mit einem Speakon Kabel von einem Kanal der Endstufe auf den Sub und von dort aus über den zweiten Anschluß an den anderen Sub die übrigenz eine Impendanz von 8 Ohm haben?

Muß ich beim brücken was beachten?
Habe ausserdem noch Fragen zur Weiche.

da gibts noch Knöpfe für:
X10LED Indicates that the LOW/HIGH crossover frequency range is 450 Hz to 9.6kHz.

Phase invert

LF SUM :Normal/Summed

Wie muß ich diese einstellen und was bewirken diese?

Viele Grüße Ralf
cptnkuno
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2010, 13:30

Newquest schrieb:

Wie stelle ich die Endstufe dann ein, ich denke mal das ich Sie Brücken muß oder?
Jedenfalls gehe ich dann mit einem Speakon Kabel von einem Kanal der Endstufe auf den Sub und von dort aus über den zweiten Anschluß an den anderen Sub die übrigenz eine Impendanz von 8 Ohm haben?

Du kannst keine zwei 8 Ohm Speaker an einer von deinen Endstufen im Brückenmodus betreiben. Dazu müßten die 2 Ohm stabil sein. du kannst nur jeweils einen Speaker an eine Seite der Endstufe hängen.

Newquest schrieb:

X10LED Indicates that the LOW/HIGH crossover frequency range is 450 Hz to 9.6kHz.

damit multipliziert sich die eingestellte Trennfrequenz mit 10 (wenn du 60 Hz einstellst und die LED leuchtete liegt die Trennfrequenz bei 600 Hz)

Newquest schrieb:

Phase invert

damit drehst du die Phase um 180°

Newquest schrieb:

LF SUM :Normal/Summed

Sum heißt du kriegst ein summiertes Baßsignal statt zwei Stereosignale. Das brauchst du, wenn du nur einen Subwoofer verwendest.
Newquest
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Jan 2010, 13:49
Danke für die Info, die KME QB 1181 haben keine passive FW eingebaut.
Wie sollte denn dann die FW eingestellt sein?
*xD*
Inventar
#17 erstellt: 07. Jan 2010, 15:07
Was ist denn kaputt? Ich nehme mal an, der Hochtöner?

Ja, die Endstufe wird gebrückt und so angeschlossen, wie du es beschrieben hast. Aber wie gesagt, das darfst du mit keiner deiner beiden momentan Endstufen machen, die werden damit überlastet, da musst du einen Sub an jeden Kanal hängen und im Stereo-Modus betreiben.

Beim Brücken musst du bei dern neuen Endstufe sonst eigentlich nichts beachten, den Schalter auf Bridge stellen, das Signal nur an Kanal 1 anlegen und über den Ausgang von Kanal 1 zu den Subs führen.

Wie schon gesagt wird mit dem Schalter der Einstellbereich verzehnfacht. Der Schalter muss demnach auf 1x stehen und der Regler auf 120. Damit stellst du die Trennfrequenz auf 120Hz ein. Wenn du nun den Schalter auf 10x bringst, beträgt die Trennfrequenz also 1,2khz (was aber viel zu hoch ist, der Bereich liegt bei etwa 90-150Hz, was sinnvoll ist).

Das ist aber wie gesagt nur mal eine Ausgangsstellung. Die Anpassung musst du selbst vornehmen. Höre gut hin, ob Frequenzen überbetont werden, sie fehlen, ob die Tops nicht überlastet werden etc. und finde selbst die richtige Einstellung. Prinzipiell solltest du dich im Bereich von den genannten 90-150Hz bewegen.

Phase invertiert invertiert die Phase, damit kannst du eine grobe Raumanpassung im Bassbereich vornehmen, probiere aus welche Stellung besser ist.
cptnkuno
Inventar
#18 erstellt: 07. Jan 2010, 15:15

*xD* schrieb:

Beim Brücken musst du bei dern neuen Endstufe sonst eigentlich nichts beachten, den Schalter auf Bridge stellen, das Signal nur an Kanal 1 anlegen und über den Ausgang von Kanal 1 zu den Subs führen.

Wobei das mit dem Ausgang von der Endstufe abhängt. normalerweise liegt das Signal im Brückenmodus an den beiden + Polen (roten Lautsprecherklemmen) an.
*xD*
Inventar
#19 erstellt: 07. Jan 2010, 15:34
Das stimmt. Wenn die Endstufe eine zusätzliche Bride-Out-Buchse hat, die benutzen.
Einige schalten wie gesagt den ersten Kanal um. Auf jeden Fall funktionieren muss aber + zu +, wenn Schraubklemmen vorhanden sind.
Newquest
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Jan 2010, 21:45
http://cgi.ebay.de/w...e=ADME:RTQ:DE:1348

Wie schaut es denn mit dem Amp aus, wie alt mag der sein hat einer ne Ahnung, wie darf der Preis sein?
Jedenfalls sollte der doch für die 1181ér Subs gehen oder?

Dann einfach nur brücken und von einem Ampausgang an den Sub und von dem Sub in den Nächsten?
Ist das dann nich nur Monobetrieb???

viele Grüße
Ralle
Lukas-jf-2928
Inventar
#21 erstellt: 07. Jan 2010, 23:32
Das ist ne T-Amp aus der TA Serie von Thomann, diese ist allerdings auch nicht 2 Ohm stabil...
Ansonsten gute Low Budget Endstufen, nur diese bringt dich auch nicht weiter...

Guck dir mal die LDPA-1600 von LD-Systems an, die ist 2Ohm stabil und auch Basstauglich. Vielleicht findest ja auch ne Gebrauchte in Ebay

Und ja das ist nur mono, nur beim Bass völlig egal, denn den kannste eh nicht orten, insofern geben viele aktive Weichen auch gleich das Subsignal als Monosignal raus


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 07. Jan 2010, 23:34 bearbeitet]
Newquest
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Jan 2010, 10:21
Da die TAmp nicht 2 Ohm stabil ist benötige ich ja nun irgend eine Andere.Ich habe momentan ca. 300€ als Buget, ist nicht viel aber es ist halt für unser Ehrenamt und da hat man nun mal nicht viele Möglichkeiten

Habt ihr vielleicht noch Vorschläge oder eine zu veräußern?

Viele Grüße aus Bochum
Ralle
Newquest
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Jan 2010, 10:43
Wie schauts mit dieser aus, wo erkenne ich dass der Amp 2Ohm stabil ist.

Habe hier noch ein Angebot bekommen

http://cgi.ebay.de/L...?hash=item2304994029

oder

SYNQ DIGIT 3K6 Digital Endstufe


[Beitrag von Newquest am 08. Jan 2010, 11:01 bearbeitet]
Sqarky
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2010, 10:56
Meistens wenn der Hersteller es im Datenblatt angiebt. Wenn es nicht mit aufgelistet ist, sollte man es lassen.

Ich glaube die neuen LD Deep² sind 2 Ohm tauglich.
*xD*
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2010, 12:29
So ist es. Mit der Angabe einer 2 Ohm-Last signalisiert dir der Hersteller, dass eine Last bis minimal 2 Ohm pro Kanal zum normalen Betriebszustand gehört.
Bei anderen Amps spricht hierbei meist der Überstromschutz oder der Temperaturschutz an, wenns billige oder schlechte sind können dir auch die Endtransistoren durchbrennen oder das Netzteil geht kaputt.

Auch wenns hier noch keine Erfahrungen mit der LD SP 1800 gibt, soll die laut Party-PA-Forum ein sehr guter Bassamp sein.
Die Leistungsdaten passen auch. Scheint ihr Geld wert zu sein.
Sqarky
Inventar
#26 erstellt: 08. Jan 2010, 17:44
War da nicht etwas mit 300€ Budget
mix4munich
Stammgast
#27 erstellt: 08. Jan 2010, 19:30
Bevor Ihr hier wieder nur sinnlos an irgendwelchen Details herumdoktert:

@Threadersteller, bitte gib uns mal einen Signallaufplan oder eine Beschreibung Deiner Verkabelung, so wie sie jetzt ist.

Wichtig dabei: Man folgt dabei dem Signal bzw. dessen Verstärkung, soll heissen, man geht nicht von der Endstufe in das Mischpult, sondern vom Mischpult in die Endstufe. Oder nicht vom Mischpult in den CD-Player, sondern umgekehrt. Klar?

Und um von vorne anzufangen: Du schreibst, Deine Mikros verzerren. An welcher Stelle in der Signalkette übersteuern sie, auf der Funkstrecke (Sender, Empfänger?), am Mischpulteingang oder erst später? Weisst Du, wie man den Gain eines Eingangskanals korrekt einstellt?

Viele Grüße
Jo
Newquest
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Jan 2010, 18:41
Hallo, schiebe noch eine Endstufe nach und zwar diese, wäre die auch vertretbar?

http://cgi.ebay.de/w...eName=STRK:MEBIDX:IT

konnte da nicht lesen ob diese 2 Ohm stabil ist.

Gruß Ralf
cptnkuno
Inventar
#29 erstellt: 09. Jan 2010, 18:58

Newquest schrieb:
Hallo, schiebe noch eine Endstufe nach und zwar diese, wäre die auch vertretbar?

http://cgi.ebay.de/w...eName=STRK:MEBIDX:IT

konnte da nicht lesen ob diese 2 Ohm stabil ist.

Siehst du irgendwo eine Angabe der Leistung an 2 Ohm?

Außerdem ist folgendes noch offen:

mix4munich schrieb:

@Threadersteller, bitte gib uns mal einen Signallaufplan oder eine Beschreibung Deiner Verkabelung, so wie sie jetzt ist.

Wichtig dabei: Man folgt dabei dem Signal bzw. dessen Verstärkung, soll heissen, man geht nicht von der Endstufe in das Mischpult, sondern vom Mischpult in die Endstufe. Oder nicht vom Mischpult in den CD-Player, sondern umgekehrt. Klar?

Und um von vorne anzufangen: Du schreibst, Deine Mikros verzerren. An welcher Stelle in der Signalkette übersteuern sie, auf der Funkstrecke (Sender, Empfänger?), am Mischpulteingang oder erst später? Weisst Du, wie man den Gain eines Eingangskanals korrekt einstellt?

Viele Grüße
Jo
Lukas-jf-2928
Inventar
#30 erstellt: 09. Jan 2010, 19:43
Laut ralle ist die synk 3k6 auch nicht 2ohm stabil, da nichts angegeben ist vom Hersteller, nichtmal 2,66 Ohm soll sie mitmachen! insofern würd ich's lassen..

Such doch ne gebrauchte ldpa 1600, da sollte sich irgendwas finden lassen


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 09. Jan 2010, 19:45 bearbeitet]
amdnox
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Jan 2010, 19:48
mal so ne Blöde frage ich habe ganz selten mal gelessen das eine stufe 2,66 ohm oder 1,66 ohm packt wie kommt man denn bitte auf 2,66 ohm ? wenn en Normaler ls doch immer 8 oder 4 ohm hat ?
Lukas-jf-2928
Inventar
#32 erstellt: 09. Jan 2010, 20:12

amdnox schrieb:
mal so ne Blöde frage ich habe ganz selten mal gelessen das eine stufe 2,66 ohm oder 1,66 ohm packt wie kommt man denn bitte auf 2,66 ohm ? wenn en Normaler ls doch immer 8 oder 4 ohm hat ?


3 8ohm Ls parallel = 2,66 Ohm 4eben 2 Ohm
Formel: 1:Rgesamt=1:R1+1:R2 usw...

Heist wenn die nicht mal 2,66 Ohm aushält dann 2 Ohm erst recht nicht


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 09. Jan 2010, 20:13 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#33 erstellt: 09. Jan 2010, 20:15
Hallo!

Mir ist absolu rätleshaft, warum hier jemandem mit funktionstüchtigem Equipment eine weitere Endstufe empfohlen wird...

Ralle, Deine Endstufen laufen und sind für Deine Anwendungen absolut ausreichend dimensioniert. Du brauchst keine weitere Endstufe anschaffen und um diese zu brücken schon mal garnicht.

Verbinde einfach den vorhandenen Thomann-Amp in Stereo mit deinen Subs, und die Palladium mit den Topteilen. Ihr Eingangssignal! bekommen die Endstufen aus der Frequenzweiche (Lo-out an die Endstufe für die Subs, Hi/Mid out an die Endstufe für die Tops)!
Dann verbindest Du den Ausgang (Master/Main out) des Mischpultes mit dem rechten und linken Eingang (In/Input) der Frequenzweiche. und zu guter letzt gehört der Ausgang des Funkmikros an einen Eingangskanal des Mischers.

Diesen Kanal soltest Du zunächst neutral einstellen d.h. alle Regler stehen in der Mittelposition.

Wenn Du jetzt zunächst die Weiche, dann das Mischpult und das Mikrofon samt Empfänger und zuletzt die Endstufen einschaltest, sollte aus der Anlage zumindest schon mal ein Ton kommen. Ist das so?


[Beitrag von *pappentoaster am 09. Jan 2010, 20:16 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Jan 2010, 01:53

*pappentoaster schrieb:
Du brauchst keine weitere Endstufe anschaffen


Das ist so auf jeden Fall Blödsinn.

Die T.Amps mögen ja ganz solide Amps sein, die Palladiums auch (ist mehr oder weniger die gleiche Schaltung), aber ausreichend sind sie dafür auf keinen Fall.

Die Tops kann man laut KME mit 300 Watt belasten. Die Bässe sogar mit 800 Watt.

Für die Tops reicht sowohl die T.Amp als auch die Palladium gerade so aus, beide bringen ca. 400W,
das ist nicht viel, wenn man an Headroom denkt, aber wenn man aufpasst passiert hier nichts.

Für die Bässe haben beide erstmal zu wenig Leistung, dazu kommt noch, dass beide Amps nicht besonders gut am Bass gehen.
Das klingt mehr nach heiser Luft, eine vernünftige Bassendstufe ist hier ´ne ganz andere Liga.

Wenn man noch bedenkt, dass Bässe in der Regel deutlich lauter gestellt werden als Topteile, dann sind hier ganz klar die Amps der Flaschenhals.
Der Wirkungsgrad der Tops und Subs wird bis auf ein paar dB relativ gleich sein, woher nimmt man also den Pegel, den die Subs mehr liefern sollen?
Garantiert nicht aus ´nem unterdimensionierten Amp.

Ich würde hier ganz klar zu ´nem 3HE Eisenschwein raten, ein T.Amp aus der Proline Serie wäre ganz nett, eine Proline 2700 oder 3000 würde gut passen.

Ansonsten kann es gut sein dass die TA-1050 oder Palladium 1200 sprichwörtlich zum Pappentoaster mutiert, wenn mal etwas mehr Pegel gefordert wird.
Ich denke Clipping ist auch dem Pappentoaster ein Begriff...immerhin ist es eine billige Möglichkeit ´ne Pappe zu killen
*pappentoaster
Stammgast
#35 erstellt: 10. Jan 2010, 03:21
Ich will ja keine weitere Verwirrung stiften, gebe aber folgendes zu bedenken:

1. Die Anwendung in diesem Fall ist Indoor Karaoke für Kinder und Jugendliche.

2. Die verwendeten Lautsprecher sind nicht wirkungsgradschwach. Habe kein Datenblatt zur Hand, tippe aber auf mindestens 95dB/1W/1m - d.h. die Dinger sind bei 1 Watt Eingangsleistung schon ca. 50% lauter als ein Mensch, der einem in einen Meter Entfernung aus Leibeskräfen ins Ohr brüllt.

3. Eine Verdopplung der Lautstärke verlangt eine verzehnfachung der Leistung -> 105dB ~ 10W!, 115dB (das ist dann 4x so laut) ~ 100W!

Natürlich sind die vorhandenen Amps nicht geeignet, die Lautsprecher dynamisch voll auszureizen; aber sie sind vorhanden. B r a u c h t man wirklich für diese Anwendung stärkere Amps?

Wenn noch keine Verstärker vorhanden wären, und somit ohnehin eine Neuanschaffung anstünde, würde ich auch zu einer kräftigeren Leistungsversorgung raten, aber so?

Solange die vorhandenen Amps nicht permanent an der Leistungsgrenze arbeiten müssen und so die Schwingspulen zu verbrutzeln drohen, sehe ich diese Notwendigkeit wirklich nicht.

In diesem speziellen Fall würde ich als sinnvolle Ergänzung statt zu einer anderen Endstufe eher zu einem Limiter raten, der dafür sorgt, dass im Falle einer Fehlbedienung (nichts anderes wäre es nämlich, würden die Speaker beschädigt: Goldene Regel Nr.1 - bei 0dB ist Schluß!) Pegel über 0dB nicht an die Endstufen weitergegeben werden.

Wer jedoch weiss, was er tut, wenn er eine Audio-Anlage bedient, der fährt die Endstufen NIEMALS höher als 0dB an und ist so immer auf der sicheren Seite!

Des Weiteren sollte man, wenn schon eine stärkere Endstufe empfohlen wird, diese auch gleich so wählen, dass ein Brückenbetrieb nicht notwendig ist, sondern die normale Stereo-Leistung ausreicht. Wenn unbedingt gebrückt werden soll, dann spendiert bitte im eigenen Interesse jeder Box auch ihren eigenen Verstärker und fahrt das ganze so auf 8 Ohm, statt auf 4!
Dabei kann sich jeder selbst ausrechnen, ob nun 2 kleinere gebrückte Amps wirklich günstiger sind, als einer, der tatsächlich ausreichend dimensioniertert ist und bei dem man dann im Bedarfsfall sogar gefahrlos noch eine weitere Box pro Seite mit anschließen kann...


[Beitrag von *pappentoaster am 10. Jan 2010, 08:14 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#36 erstellt: 10. Jan 2010, 12:39
Du meinst, eine PA in einem Jugendverband wird tatsächlich nur für Karaoke benutzt? Ich wette, dass spätestens nach einem halben Jahr jemand anfragt, ob er nicht seine Party damit feiern kann.

Die DAP ist soweit in Ordnung für die Tops.

Du vergisst bei deiner Rechnung allerdings, dass Musik auch dynamisch ist.

0db was? dbU, nehmen ich an?
Wenn der Amp nicht voll aufgedreht ist, kann man auch mehr als 0dbU reinschicken. Wobei sehr viele Endstufen +6dbU Empfindlichkeit haben.

Was ist das Problem an 4 Ohm Brücke? Dem Amp ist es egal, ob er auf 2 Ohm Halblast betrieben wird oder auf 4 Ohm Volllast.
Deswegen wird die Proline 3000 empfohlen, die mit 3,6kW doppelt so viel Leistung wie benötigt liefert. Mit 8 Ohm wird nur erreicht, dass man sich einen teuren Amp mit 1kW an 8 Ohm sucht und das Netzteil keineswegs ausgelastet wird (was natürlich nicht gegen den 8 Ohm-Betrieb spricht, im Bass ist Leistung aber eben teuer).

Kleinere Amps liefern im Zweifelsfall die schlechtere Bassperfomance. Und zwei Stück vom Kaliber einer Proline 1800 sind auch wieder deutlich teurer als eine Proline 3000.

Ein Limiter wäre natürlich stets eine sinnvolle Anschaffung.
Newquest
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Jan 2010, 14:42
Hallo Freunde, danke für die vielen Infos!
ich denke ich benötige in Sachen PA ein wenig Nachhilfe, es ist halt nicht wie viele meinen eine Sache von einfach mal ins blaue Komponenten kaufen sondern eine Philosophie für sich und auch jede Menge Physik...
Da mich das Thema auch so sehr Interessiert, würde ich mich da gerne fortbilden, gibt es denn Literatur für Anfänger "PA für Dummies":0)
das wäre wohl erstmal das Mittel der Wahl.
Oder vielleicht eine Seite die alle Verhältnisse zueinander erklärt wie OHM,Db,Watt...Headroom und so weiter???

Viele Grüße Ralf
*pappentoaster
Stammgast
#38 erstellt: 10. Jan 2010, 15:33
Mein Tipp für die " Erste Hilfe" mit Deinem akuten Problem:

Wende Dich direkt an "mix4munich" - Der ist offensichtlich ein Profi und hat auch eine sehr informative und sehr gut gemachte Homepage zum Thema PA und Beschallung am Start, wobei die absoluten Grundlagen wie z.B. Begriffserklärung u.s.w. hier nicht angegangen werden. Google einfach seinen Nick, dann wirst Du fündig!
*xD*
Inventar
#39 erstellt: 10. Jan 2010, 16:07
Naja, aber für Anfänger finde ich da nichts. Das sind zwar sehr informative Tipps zur praktischen Arbeit, aber wie gesagt nichts für Anfänger.

Das Handbuch der PA-Technik ist für den Anfang recht gut:

http://www.amazon.de...-Ebner/dp/3895761141

Für den Anfang hilft auch Wikipedia, um mal die Grundlagen zu verstehen. Für die Elektronik:

http://www.elektronik-kompendium.de/
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