Der -Hard 'n heavy- heute gekauft Thread

Katzengejammer. Verständlich, dass sie so wütend dreinschaut, wenn sie im Postkasten eingesperrt sein musste...

Pigpreast (Beitrag #3112) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #3096) schrieb: ...und Immortal - Battles In The North ...heute gekommen. Die Battles In The North geht allerdings zurück. War in Amazon Marketplace als "gebraucht - sehr gut" angegeben. Tatsächlich sah es dann so aus: Digipack schmuddelig und teilweise ausgefranst, innen mit rotem Filzstift beschriftet, genau so wie die CD selbst. Die Laserfläche verkratzt und mit nicht entfernbaren Flecken besetzt. Unglaublich.

Nachtrag: "reBuy reCommerce GmbH" hat meine Reklamation anstandslos angenommen, sich entschuldigt und die 9,01 Euro prompt zurück überwiesen. Habe sodann bei "Empor" via Amazon neu bestellt für 10,49 Euro. Hat eine Weile gedauert, aber heute ist sie denn auch eingetroffen. Neuware, eingeschweißtes Jewelcase und kein zerfleddertes DigiPack...

Die US-Version mit dem nur dort enthaltenen Song "Plasmaterial"

[quote="Pigpreast (Beitrag #3116)"][quote="Pigpreast (Beitrag #3112)"][quote="Pigpreast (Beitrag #3096)"]
Nachtrag: "reBuy reCommerce GmbH" hat meine Reklamation anstandslos angenommen, sich entschuldigt und die 9,01 Euro prompt zurück überwiesen. Habe sodann bei "Empor" via Amazon neu bestellt für 10,49 Euro. Hat eine Weile gedauert, aber [b]heute[/b] ist sie denn auch [b]eingetroffen[/b]. Neuware, eingeschweißtes Jewelcase und kein zerfleddertes DigiPack...[/quote]

Bei Rebuy muss man ja immer die Versandkosten hinzuzählen, zudem kommt es da im Vgl. zu Medimops öfter vor, dass der Zustand nicht passt, die wiederum, wenn man gezielt etwas sucht, relativ teuer sind, sodass man gleich neu kaufen kann. Amazon ist aber auch nicht das Wahre, denn zum einen teurer ggü. Dodax, zum anderen ist die Ware oft nicht eingeschweißt und neue CD-Hüllens haben aufgrund der Lagerung dann auch schon kleinere Schlieren usw.

Tja, irgendwat is immer.

Hast du dir denn das neue Suicide Silence - Album geholt?

Nö.

Wiegedood - De Doden hebben het goet II

Schon vor ein paar Wochen gekauft, jetzt endlich mal in Ruhe gehört. Schon das Debüt fand ich ganz geil, seitdem haben die Jungs noch eine Schippe draufgelegt. Moderner, rauer BM ohne zu viele Schnörkel. Gibts nur digital bisher. Bandcamp rockt.

^ Die gefällt mir auch richtig gut!

Irgendwie gabs die nirgends zum Download, also als CD:

Au ja, ist meine zweitliebste von Decapitated. Auf Platz 1 steht für mich die Organic Hallucinosis.

Pigpreast (Beitrag #3124) schrieb:

Organic Hallucinosis.

Notiert. Die Carnival taugt mir schon mal.

So, noch mal eine kleine Download Einkaufstour... jetzt muss ich mich erstmal in Karenz üben.









Man sieht meine aktuelle Präferenz. Damit bin ich den grässlich sonnigen Sonntag erstmal beschäftigt...

Ich tu hoit ersma wandern. Zur Beschäftigung der näxten Tage habe ich die 20 letzten Neuerwerbungen zum "richtig Kennenlernen" alle mal auf einen USB-Stick geladen. Daher auch bei mir erstmal Kaufkarenz...

Gestern zusammen mit Shirt bei Hannes Grossman selbst geordert:



http://hannesgrossmann.com/

Meine neuesten Errungenschaften


Opeth - Morningrise



Between the Buried and Me - Coma Ecliptic

Pigpreast (Beitrag #3121) schrieb:

Nö.

Und die neue Abrissbirne von Emmure hat auch noch nicht den Weg zu dir nach Hause gefunden?

Mal was anderes:

Als Sammler ist es mir eig. schon wichtig, die beste VÖ zu erwerben. Haltet ihr Bonustracks als Teil des Albums und die VÖ ohne diese Titel als nicht ganz vollständig oder nicht? Also wenn bspw. ein Album mit 5 € und 15 Tracks im Angebot ist, im Netz allerdings eine VÖ mit 17 Tracks um 10 € kursiert, was kauft ihr dann? Also um es nicht zu kompliziert zu machen: Welchen Stellenwert haben für euch Bonustracks? Das würde mich mal interessieren, ohne deswegen einen neuen Thread eröffnen zu müssen.

Ich zitiere mich mal selbst:

Black-Devil (Beitrag #3117) schrieb:

Die US-Version mit dem nur dort enthaltenen Song "Plasmaterial" :*

Die europäische Version hab ich längst...

Killerweman (Beitrag #3129) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #3121) schrieb: Nö. Und die neue Abrissbirne von Emmure hat auch noch nicht den Weg zu dir nach Hause gefunden? Mal was anderes: Als Sammler ist es mir eig. schon wichtig, die beste VÖ zu erwerben. Haltet ihr Bonustracks als Teil des Albums und die VÖ ohne diese Titel als nicht ganz vollständig oder nicht? Also wenn bspw. ein Album mit 5 € und 15 Tracks im Angebot ist, im Netz allerdings eine VÖ mit 17 Tracks um 10 € kursiert, was kauft ihr dann? Also um es nicht zu kompliziert zu machen: Welchen Stellenwert haben für euch Bonustracks? Das würde mich mal interessieren, ohne deswegen einen neuen Thread eröffnen zu müssen.

Puh, kommt immer drauf an. An sich bin ich schon ein großer Fan von Bonuskram, wobei der Preis irgendwo doch eine Rolle spielt. Da macht es schon einen Unterschied, ob man 2 Bonustracks für 2 oder 5 Euro bekommt,

Bei meinen absoluten Lieblingsbands ist das keine Frage, da kaufe ich auch mal die LP extra zur CD dazu, weil da ein Vinyl only Bonustrack drauf ist, so geschehen zum Beispiel bei der letzten Nocte Obducta.
Wenn es um Bands geht, die ich zwar gern höre, die aber nicht zu den persönlichen Top 10 gehören, dann genügt mir auch die Standard CD mit ohne Bonustracks - außer der Preisunterschied ist marginal, für mich bis 3 Euro etwa. Dann natürlich all in

Killerweman (Beitrag #3129) schrieb:

Und die neue Abrissbirne von Emmure hat auch noch nicht den Weg zu dir nach Hause gefunden?

Ich hab von denen drei Alben. (Frag jetzt nicht, welche.) Beim ersten war ich noch voll geflasht, beim zweiten fand ich es ganz nett und das dritte ging mir fast schon auf den Geist. In das aktuelle habe ich gar nicht erst reingehört.

Als Sammler...

Das habe ich ja auch nie verstanden. Wenn man Sammler ist, was sammelt man da? Alles einer bestimmten Stilrichtung? Einer bestimmten Dekade? Alles von einer Auswahl bestimmter Bands? Und kauft man dann eher Alben, die man gar nicht mal so doll findet, nur, weil sie in der Sammlung fehlen? Und verzichtet auf andere, weil sie nicht in die Sammlung passen? Fragen über Fragen...

Kommt ganz auf die Bonustracks an. Apropos Bonustrack: Was ich völlig albern finde ist, dass fast alle Alben bei den Streamingdiensten mit den Bonustracks erscheinen, da leidet die Exklusivität diverser physischer Medien doch beträchtlich.

Ja, das ist wirklich ärgerlich, wenn die digitale Form mehr bietet als die Discversion. Gut, dass das nicht so häufig vorkommt. Mit dem Preisvergleich meinte ich jetzt kein Lieblingsalbum, sondern einfach eines, das sehr gut gefällt und in die Sammlung darf / soll, wie auch immer. 15 Songs für 5 € und +2 für weitere 5 € spricht nicht gerade für gute Preis / Leistung. Ich denke auch, dass man da max. 2-3 € draufzahlen sollte.

Was anderes: Sendet ihr verschweißte CDs, bei denen die Hülle einen 2cm-Sprung hat, zurück oder wäre das sehr kleinlich, wenn man das macht? Bei beschädigten Spezialverpackungen wie einem Mediabook oder Digibook kann würde ich es schon, aber bei einem Standard-Jewel-Case? Schwierig....Naja, man sollte nicht zu pingelig sein, dennoch nervt es erwas.

Killerweman (Beitrag #3134) schrieb:

Was anderes: Sendet ihr verschweißte CDs, bei denen die Hülle einen 2cm-Sprung hat, zurück oder wäre das sehr kleinlich, wenn man das macht?

Kleinlich finde ich es nicht, man hat ja einen Anspruch auf intakte Ware. Es ist mir unterm Strich nur die Mühe nicht wert. Jewelcases habe ich immer als Reserve im Schrank (es geht einem ja auch selber mal was kaptt) und wenn ich für die Zeit, die mich das zurück Schicken kostet (Rücksendeantrag schreiben bzw. Formular ausfüllen, Rücksendung beschriften bzw. Retourenaufkleber anfordern, ausdrucken und aufkleben, zur Post gehen, evtl. Schlange stehen...) mit meinen Stundenlohn berechne, haue ich damit die Kosten für ein einzelnes Jewelcase x-mal raus.

Außerdem ist mir immer sehr daran gelegen, einen Haken hinter eine Sache machen zu können und, nur um mir ein Jewelcase zu sparen, noch einmal mehrere Tage oder Wochen darauf warten zu müssen - das wäre es mir auch nicht wert.

Edit:

Gerade erst gesehen: 2 cm? Das ist möglicherweise tatsächlich kleinlich. Dafür würde ich mir wahrscheinlich noch noch nicht mal die Mühe mit dem Jewelcase-Austausch zu Hause machen. (Außer vielleicht in ganz speziellen Fällen.)

Da kommt mal wieder Freude auf, wenn ein nettes Dankeschön einer Band im Päckchen ist. Nen Pin gab's auch noch geschenkt

Killerweman (Beitrag #3134) schrieb:

Ja, das ist wirklich ärgerlich, wenn die digitale Form mehr bietet als die Discversion. Gut, dass das nicht so häufig vorkommt.

Ich halte dagegen und sage, warum kommt das nicht immer vor? Wieso lässt man dem zahlenden Kunden nicht einfach die Wahl welches Format das für ihn praktischste ist? Ich ärgere mich immer kolossal, wenn ich sehe, das egal welches Format etwas bietet was die anderen nicht aufweisen.
Allerdings muss ich zu den Bonus Tracks sagen, dass ich in der Vergangenheit auch ein alles-haben-woller war, jedoch irgendwann davon abkam, weil die Bonus Tracks häufig eher die Gesamthörerfahrung für mich Albumhörer trüben. Die Band macht sich schließlich Gedanken wie sie ihr Album enden lassen wollen und oft denke ich auch: Gutes Ende, gutes Album! Und Poff gehts noch weiter und mein Erlebnis ist dahin. Wie in einem guten Film, der mit dem tragischen Tod eines geliebten Protagonisten endet... der Abspann setzt ein... Und HA verarscht ich bin gar nicht tot. Oder wie im endlosen HDR Ende...
Zuletzt auch so beim neuen Sepultura Album erlebt... Ein guter Schlusspunkt ist gefunden, die Stimmung passt, dann kommt auf einmal noch der fröhliche brasilianische Folk Gesang... Hmmmm.
Daher tendiere ich dazu bewusst die Versionen ohne Bonus Tracks zu kaufen. Sofern ich die Wahl habe. Ich finde sowieso, dass die Alben viel zu lang werden. Wer will sich denn gut 80 min Thrash (Hobbs Angel of Death) anhören?! 40 min in die Magengrube und gut ist. Weiter gehts.
Bonus Gedöns ist für mich in den meisten Fällen eine Anbiederung an die Playlist Jugend oder sind ganz einfach betriebswirtschafltlichen Gedankengängen entsprungen.

Jup, da geb ich dir recht. Für mich haben sich grob 40 Minuten als ideale Laufzeit etabliert. Ein 50 Minuten Album tut sich bei mir schon schwer ohne Längen auszukommen.

Am besten finde ich, wenn die Bonustracks auf ner extra CD sind, so wie bei Sabbaths 13. Ein schönes, rundes Album kann durch einfach angepappte Bonustracks schon sehr leiden.

Hier meine Neuzugänge als Tauschware

Bei der Diabolus in Musica bekomme ich ja das kalte schaudern. Immerhin ein Ersatz Jewel Case, kann man immer mal gebrauchen. Ich kann mich ja seit Jahren nicht entscheiden welche Slayer ich denn schlechter finden soll, die oder God Hates Us All, da dachte ich auch mal, die müsste ich noch haben... "Um die Sammlung zu vervollständigen". Immerhin hat die noch Payback...
Die anderen beiden sehen aber lustig aus!
Möchtest du die God Hates Us All tauschen? Da ist Payback drauf!

hab ja 2 : 3 getauscht
Near Mataron sind sogar ganz gut
Die Slayer God Hates us all hab ich schon und hört hört, ich find die sogar gut

Meine Sammlung

Hab noch folgende CD's Doppelt/Tausch
Heaven Shall Burn - Deaf To Our Prayers
In Aeternum - The Pestilent Plague

Poa, trotz auferlegtem Sparzwange und mal-an-dem-krams-erfreuen-den-man-hat brauchte ich mal wat neues! Und ziehe mir fortan wieder mein Leinengewand über....

...Hm, Freitag kommt die neue Warbringer... Schaun wa ma.







Ich hab die hier doppelt und quasi unberührt:

Schaff dir doch mal n Spotify-Abo an

Niemals.

Hab gerade mal kurz nachgeschaut. Da wären alle vier Alben vefügbar. Und wenn du eins dann wirklich gut findest kaufst du es oder von mir aus auch alle vier wenn sie günstiger sind, dann kommst du immernoch besser weg

mcleod1689 (Beitrag #3142) schrieb:

Ich hab die hier doppelt und quasi unberührt: :prost

Warum denn unberührt? Die finde ich super!

Weil doppelt. Ich finde die auch nicht so schlecht.

Gestern eine Mail von MDD Records bekommen, dass das neue Nocte Obducta Album - zumindest auf CD - bereits verfügbar ist. Moment mal, das sollte doch erst Ende Mai kommen!? Offenbar hat man bei der Veröffentlichung die gleiche Eile an den Tag gelegt wie bei den Aufnahmen, Mogontiacum hatte ja auch erst letztes Jahr das Licht der Welt erblickt.

Die Memoriam liegt auch seit ein paar Tagen hier rum, bisher bin ich leider nicht zum konzentrierten Anhören gekommen, es gilt nach wie vor: Hauptsache erstmal haben Ein bisschen Druck vermisst man schon als alter Bolt Thrower Fan, aber andererseits hat die Scheibe auch eine Menge Groove. Vielleicht muss ich die Vergleichereimmal sein lassen, ist ja eigentlich auch egal, in welcher Band einige der Memoriam Leute früher gespielt haben

Abschließend möchte ich ebenfalls eine Empfehlung für Spotify aussprechen. Auch wenn ich mich nie komplett darauf zurückziehen würde - es gibt nichts Besseres, um neue Musik zu entdecken oder "Probe" zu hören. Ein Abo braucht es dazu gar nicht soweit ich weiß, zumindest wenn man mit Werbung klarkommt. In Verbindung mit dem Chromecast Audio ein Traum.

Also wegen Spotify... Aus eigentlich dem gleichen Grund weshalb viele Vinylisten oder CDler sagen, dass sie das Download Gedöns nicht mögen, weil sie Musik "zum anfassen" möchten, meide ich die reinen Streaming Dienste, weil ich meine Musik "besitzen" möchte. Das heißt für mich praktisch und schnell zugänglich auf der Platte. Mehrmals durch Backups gesichert, unabhängig vom Stream-Betreiber und der Internetverbindung.
Zumal für mich noch dazu kommt, dass ich die Musiker auch entsprechend unterstützen möchte, was bei Bandcamp zb wie beinah sonst nirgends gewährleistet ist, da Bandcamp lediglich 15% der Einnahmen einbehält und der Rest eben an die Künstler bzw Plattenfirmen geht (und dann hoffentlich auch an die Künstler ) Bei den Streamingdiensten bekommen die idR sehr wenig vom Gewinn ab. Besonders schlimm soll das ja bei iTunes sein - da kommt ja noch hinzu, dass die Künstler unter anderem auch nach der Anzahl der Songs auf dem Album bezahlt werden, was schon dazu führte, dass indirekt Einfluss auf den künstlerischen Output genommen wurde. The Ocean "gestand" seinerzeit, dass sie den unnützen 1:nochwas minütigen Titel allein deswegen in Pelagial aufnahmen.
Und zum Kennenlernen von neuer Musik fahre ich ohnehin mit Bandcamp - durch das "Netzwerk" und der Community-Komponente - auch sehr gut.
Dies wäre demnach für mich auch kein Argument für Spotify - allein der Kostenfaktor, aber das habe ich ja in dem Punkt "Musiker unterstützen" ja schon für mich entkräftet.
Ich versuche möglichst alles auf Bandcamp zu kaufen, auch aus dem Grund, dass ich das unterwegs auf dem Handy dann doch streamen kann, aber für zu Haus wäre das für mich keine Option.

Und Memoriam gefällt mir richtig gut! Ich muss das noch mal mit BT "gegen hören" aber irgendwie begeistert mich das mehr als die irgendwie für mich persönlich immer recht "austauschbaren" BT-Alben. Ich höre die Band im Grunde seit je her, blieben aber immer etwas blass für mich, die For the Fallen finde ich da irgendwie griffiger.



Edith würde ja gern die neue Warbringer posten, doch weder als Download (und nein, MP3 kaufe ich auch nicht ^^) noch als CD im Laden zu erstehen...

mcleod1689 (Beitrag #3149) schrieb:

Bei den Streamingdiensten bekommen die idR sehr wenig vom Gewinn ab. Besonders schlimm soll das ja bei iTunes sein

iTunes ist Apple. Die sind ja für ihren Sinn für gerechte Verteilung ihrer Einnahmen bekannt. So sollen sie zum Beispiel sehr viel Wert darauf legen, in den Ländern, in denen sie Umsatz generieren, Steuern zu zahlen.

Ja gut, Unternehmen wie Apple sind ja ein weites Feld... Ich nutze ja durchaus auch zumindest ein Apple Produkt, weil es für mich als die beste Alternative in seinem Konkurrenzumfeld erschien - dies tut iTunes jedoch nicht.

Ich muss sagen, die Memoriam wächst mit jedem Hördurchgang. Wirklich ein gelungenes Album, ich kann dir In Bezug auf die Griffigkeit inzwischen nur zustimmen.

Nochmal Thema Spotify: für mich gäbe es auch nie ein "Spotify only", es war und ist immer nur Beiwerk zum Tonträgerkauf. Mein Problem mit Downloads war und ist immer das "cross Device handling", ich habe und hatte nie Lust, größere Musiksammlungen zu sichern und auf verschiedene Geräte zu verteilen. Ein weiterer Punkt, der natürlich kein reiner Spotify Pluspunkt ist, sondern auch im Zusammenhang mit dem Handyvertrag steht: ich kann jederzeit unterwegs Musik hören, ohne dass das auf mein Datenvolumen geht. So viel Musik könnte ich auf keiner SD Karte unterbringen, zumal ich sehr sprunghaft und spontan bin in der Auswahl meiner aktuellen musikalischen Vorlieben.

Totenlicht (Beitrag #3152) schrieb:

"cross Device handling"

Das ist auch mein größtes Problem in dem Zusammenhang. iTunes als Musikbibliothek tu ich mir auch nicht an, also bleibt mir mein DAP oder eben die Streaminglösung die mir Bandcamp bietet, quasi als Kompromiss. Das Gute ist, hat man ein Album erstmal gehört, kann man es auch zumindest bei mieser Internetverbindung, häufig auch völlig ohne Internetanbindung hören - weil komplett gepuffert; womit das im Detail zusammenhängt hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Das ist auch nur möglich, weil ich daneben sonst keine Musik auf dem Handy habe und dementsprechend neben ein paar Bildern massig Speicherplatz zur Verfügung habe. So ganz zufrieden bin ich mit der Lösung auch nicht, da ich eben doch auch einige CDs auf der Platte habe und noch Qobuz als Downloadplattform nutze... Die sollen ja auch eine App nebst Player haben. Vielleicht sollte ich das auch mal testen... Richtig elegant ist das auch alles nicht, aber es geht.

Edit: Ich höre mir grad zum ersten Mal Nocte Obducta an, kannte ich noch nicht. Ganz nett soweit, doomiger avantgardistischer/progressiver Black Metal? Wäre mir vor ein paar Woche noch nicht "black" genug gewesen, jetzt schon fast zu viel.
Ich bewege mich eh immer auf "musikalischen Trips", daher erscheint mir meine (an sich doch umfangreiche) Musiksammlung immer zu klein. Deswegen kaufe ich auch so viel...

Meine derzeitige Lösung der genannten Problematik heißt "Google Music". Gerade für Musik, die bei Spotify nicht oder nicht mehr (das nervt mich übrigens am meisten und ist einer der Hauptgründe dafür, dass ich nie völlig auf Streaming setzen würde, plötzlich ist ein Album weg und die Playlist leer) verfügbar ist bzw. die man auch nirgendwo downloaden kann weil z.B. das Label längst pleite ist und die Verwertungsrechte im Argen liegen, bietet es sich an, die CD zu Rippen und dann bei Google Musik hochzuladen. Ich glaube mich zu erinnern, dass bis zu 10000 Titel erlaubt sind, und das auch ohne kostenpflichtiges Abo. All jene Tonträger, die nur als solche vorhanden sind werden also gerippt und der privaten Bibliothek hinzugefügt, mit dem Effekt dass ich auch jedem Gerät auf dem Google Musik bzw. einfach ein Browser läuft Zugriff auf meine Musik habe. Für unterwegs erfordert dass dann zwar aus Gründen des Datenlimits einen "Preload" im WLAN, aber dann ist zusätzlich auch ein Teil der heimischen Sammlung mit am Start. Ein Teil der Bandcamp Mucke geht bei mir den selben Weg, da die Bandcamp App derzeit keinen expliziten Preload erlaubt. Ach ja, und der Chromecast wird natürlich auch unterstützt wenn mans mal braucht.

Zu Nocte: diese Band gehört schon lange zu meinen absoluten Top Ten aller Zeiten, ich kann dir nur empfehlen, ein wenig Zeit zu investieren und dich quer durch die - inzwischen beachtliche - Diskografie zu hören. Nocte waren immer sehr sehr wandlungsfähig, von sehr harschem BM über Death Metal Geballer bis hin zu elegischem Prog Rock ist alles dabei. Dabei lohnt das Anhören bzw. Nachlesen der Texte, irgendwo im Netz gab es mal eine Art Analyse des Textes von "... und Pan spielt die Flöte", herrlich. Das letzte Album "Mogontiacum" ist auch klanglich ein Highlight, zu großen Teilen mit analogem Equipment aufgenommen hat die Platte einen herrlich trockenen und druckvollen Klangcharakter bekommen, genau SO muss Metal produziert werden, finde ich.

mcleod1689 (Beitrag #3149) schrieb:

Also wegen Spotify... Aus eigentlich dem gleichen Grund weshalb viele Vinylisten oder CDler sagen, dass sie das Download Gedöns nicht mögen, weil sie Musik "zum anfassen" möchten, meide ich die reinen Streaming Dienste, weil ich meine Musik "besitzen" möchte. Das heißt für mich praktisch und schnell zugänglich auf der Platte. Mehrmals durch Backups gesichert, unabhängig vom Stream-Betreiber und der Internetverbindung. Zumal für mich noch dazu kommt, dass ich die Musiker auch entsprechend unterstützen möchte, was bei Bandcamp zb wie beinah sonst nirgends gewährleistet ist

So kurz einklink und offtopic

Wenn man sich so die Interviews der Bands durchliest hört man immer wieder raus das sie mit den CD Vinyl etc Verkäufen so gut wie nichts mehr verdienen.
Das grösste Geschäft macht die Plattenfirma und der jeweilige Laden.
Und das geht den Grossteil der Künstler so weil meistens die rechte eben der Plattenfirma gehören...

So genug offtopic weil über das Thema kann man sich seitenlang unterhalten

So, mal wieder ordentlich zugelangt, da mir ein Album auf Spotify sehr, sehr gut gefiel

djsepulnation (Beitrag #3155) schrieb:

Wenn man sich so die Interviews der Bands durchliest hört man immer wieder raus das sie mit den CD Vinyl etc Verkäufen so gut wie nichts mehr verdienen.

Und an Konzerten vermutlich auch nicht. Besonders die Support Acts scheinen nicht selten noch gehörig drauf zu zahlen. Da gilt es schon als Luxus sowas wie einen Nightliner zu bekommen.

Das grösste Geschäft macht die Plattenfirma und der jeweilige Laden.

Aye, dafür sichern die Plattenfirmen den kreativen Output. Darin verstehe ich erstmal den Sinn und Zweck eines Labels - bis zu einer gewissen Schwelle natürlich. Die Unternehmen tragen ja auch den Löwenanteil des finanziellen Risikos.
Es ist heutzutage ja nun auch vergleichsweise einfach seine Alben auch ohne die Unterstützung eines Plattenlabels selbst zu releasen. Damit ist natürlich auch Arbeit und Geld verbunden. Zumal man die Werbewirksamkeit eines bekannten Labels nun auch nicht unterschätzen sollte...

So genug offtopic weil über das Thema kann man sich seitenlang unterhalten :prost

Ich finde ja schon, dass es in einem Heute-Gekauft-Thread auch mal kurz um das wie und weshalb und die Hintergründe gehen darf.

Aber um noch etwas zum eigentlichen Thema beitzutragen.

Heute als CD Einzug erhalten:



Mcleod hört ein wenig Deathcore.

PS: Was sehe ich da eigentlich auf den Committee Shirts?

Ich finde auch: in einem Forum kann man schon mal ein bisschen diskutieren

Heute aus Frankreich eingetrudelt:



Diverses Gerumpel von Ende ... raw shit.

Schönes Wochenende!

Totenlicht (Beitrag #3158) schrieb:

Ich finde auch: in einem Forum kann man schon mal ein bisschen diskutieren

Richtig, man muss die Feste feiern wie sie fallen.

Was ich mich nun schon häufig gefragt habe: Was hat es eigentlich mit deinem ganzen Doom Gedöns auf sich? Weil ich dich doch nie Doom kaufen sehe?! Oder ist das eher so eine Art Lebenseinstellung?

mcleod1689 (Beitrag #3159) schrieb:

Was ich mich nun schon häufig gefragt habe: Was hat es eigentlich mit deinem ganzen Doom Gedöns auf sich? Weil ich dich doch nie Doom kaufen sehe?! Oder ist das eher so eine Art Lebenseinstellung? :D

Naja. Da könnte ich jetzt endlos ausholen
Ja, es ist eine Lebenseinstellung. Nein, ich höre nicht NUR Doom (wie man auch an diesem Thread sehen kann).
Tja. Im Grunde ist Doom Metal die vertonte Variante meines Gemüts. Ich kann mich wunderbar in endlose, nie verhallende Gitarrenwände hineinlegen, ich liebe ausufernde Drone-Eskapaden a'la Sunn O))), Earth, tonnenschwere Riffgewitter die - in Verbindung mit apokalyptischem Höllengesang - jede Hoffnung mit Pech übergießen und dich in einen Abgrund aus stehenden Basswellen und Weltschmerz ziehen. Saint Vitus, Pentagram, Count Raven, Mourning Beloveth, Mirror Of Deception, Corrupted ... irgendwie bin ich einfach darauf hängengeblieben und komme nicht davon los. Mein Kopfkino auf Knopfdruck, sozusagen. Aber eigentlich bin ich ziemlich normal.
Ich glaube, Doom ist eine von diesen Leidenschaften, die einen nie mehr loslassen wenn man einmal infiziert ist. Was nicht heißt dass man nichts Anderes mehr hört und sich irgendwann die Pulsadern aufschneiden muss. Kann man nicht schlüssig erklären, nur erleben. Wenn Sunn O))) mal wieder in Köln im Gebäude 9 sind empfehle ich einen Besuch. Vielleicht kannst du es fühlen. Vielleicht nicht. Es ist auf jeden Fall ein Erlebnis

Nachtrag: Was den Kauf von "neuem" Doom angeht - da gibt es leider nicht viel was mich noch reizt. Wirklich großartige Releases in dem Bereich sind recht selten (meiner bescheidenen Meinung nach). Es gibt momentan nur ein Release, das auf der Liste steht, und das ist die neue von Pallbearer, wirklich große Scheibe. Ansonsten ist vieles bereits gesagt. Guter Doom kommt nicht jeden Tag um die Ecke. Is leider so.

@mcleod

Die Shirts passen perfekt ins Committee Konzept. Sie erklären in ihren Liedern ja, wie man ein totalitäres Regime aufbaut, natürlich immer mit kritischem Unterton. Sicher kein Shirt für den Alltag, aber für's schwarzweiß Konzert.

bei EMP bestellt

...sehr geil hab ich als vinyl...die Immortal :-)