Welches ist eurer Meinung nach die "härteste" Band?

Geht mir genau so. Man klickt es wieder und wieder. Man muss irgendwie. Ich hör auch wieder diese Stimmen. Sie waren lange nicht da. Jetz rufen sie mich...

Du hörst Stimmen. Und sie mögen uns nicht...

Ich muss hier auch noch mal Pantera in die Runde werfen.
I'm Broken drückt einfach, es muss wirklich nicht schnell sein um hart zu sein.
Ich glaub ich schmeiß mal die PA in der Werkstatt an...

Pigpreast (Beitrag #190) schrieb:

Hä? Der Link des Coverbildes führt doch direkt zur CD. :?

Sry, du hast den Link zum Album als Mp3 verlinkt. Stimmt, es gibt auch eine Retail - Fassung. Na dann werfe ich mal die griechische Thrash - Metalband Chronosphere in den Raum. Sie sind so wie die großen 4 in ihren Besten Zeiten. Was meinst du?

Apropos Härte: Einzig ein Bäcker kann etwas weich reinschieben und hart herausholen.

Killerweman (Beitrag #205) schrieb:

Sry, du hast den Link zum Album als Mp3 verlinkt. Stimmt, es gibt auch eine Retail - Fassung.

Du sprichst in Rätseln. Klar, zum Reinhören habe ich einen Link zum mp3-Album verlinkt, aber wenn Du auf das Bild klickst/tippst, kommst Du zur CD. Funzt das bei Dir nun oder nicht?

Na dann werfe ich mal die griechische Thrash - Metalband Chronosphere in den Raum. Sie sind so wie die großen 4 in ihren Besten Zeiten. Was meinst du?

Hau nen Link hier rein, dann hör ich mir das mal an...

Trage ich noch mal was konstruktives zu diesem Thema bei.
Ich find' Krisiun super!
Anspieltipps: Sentenced Morning, Refusal

Die stehen auch bei mir hoch im Kurs. Habe neben der von Dir verlinkten auch noch die The Great Execution und sie 2013 live gesehen. Unglaublich, was die zu dritt für einen Druck machen.

Ich find' der Thread geht mittlerweile in die richtige Richtung
Ich find' eine Band muss in diesem Thread aber unbedingt erwähnt werden. Keine andere Death Metal Band schafft es diesen groovigen Motorensound zu erzeugen. Da hier ein paar Novizen unter uns sind, deshalb meine unbedingte Empfehlung Bolt Thrower, die "Motörhead des DM". M.E. ein Pflichtkauf, jeder sollte diese Platte in seiner Sammlung haben:

Those Once Loyal
The Killchain (live)

Wenn dann bitte diese:

realm of chaos



Vll die extrem hart, aber zwei Platten mit enormer brutalität und aggresivität:

GODFLESH -like rats

NEUROSIS - enemy of the sun

stummerwinter (Beitrag #211) schrieb:

Wenn dann bitte diese: realm of chaos

Der beste Song ist natürlich Wöööööööörld Eaaaater!!!
Oder In Battle There Is No Law

Realm of Chaos ist natürlich noch viel roher. Und obwohl BT sich "immer gleich" anhören, ist die Those Once Loyal vom Sound ausgefeilter. Und meiner Meinung nach für Einsteiger am besten geeignet.

Bolt Thrower wurden mir schon oft nahegelegt, aber irgendwie haben sie mich nie gefetzt. Zumindest das haben sie bei mir mit Motörhead gemeinsam. Es gibt so Bands, da kann ich gut verstehen, was die Leute daran finden, ohne das es mich selbst ergreift.

Also was ich ganz gerne höre was definitiv zur härteren Gangart gehört ist Fleshgod Apocalypse. Wenn man das komplette Oracles Album einmal am Stück durchgehört hat, hat man das Gefühl beim Laufen brennende Erde zu hinterlassen.

Fleshgod Apocalypse - Infection Of The White Throne

Nicht übel...

@Pigbreast:

Ja, stimmt. Sry. In dem Fall bist du zu faul die Band bei YT einzugeben und ich auf das Album zu klicken ;).


Hier einmal das beste Thrash Metal - Album bisher:
https://www.youtube.com/watch?v=vB7YOz74fXg&feature=youtu.be

Und hier noch weitere Geheimtipps aus der herzhaften Welt des Extreme Metal. Kannst du damit was anfangen?
https://www.youtube.com/watch?v=s79pbuSp2TQ&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=WdZ2cPjk-Dg&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=Ubj-Qqh8wus&feature=youtu.be

Killerweman (Beitrag #216) schrieb:

Ja, stimmt. Sry. In dem Fall bist du zu faul die Band bei YT einzugeben und ich auf das Album zu klicken ;)

Jo, stimmt. Ein jeder kricht, was er will, wenn er wirklich will.

Hier einmal das beste Thrash Metal - Album bisher: https://www.youtube.com/watch?v=vB7YOz74fXg&feature=youtu.be

Das beste Thrash Album... wär ja nochmal einen eigenen Thread wert. Und da gibt es viiiiele Kandidaten.

Und hier noch weitere Geheimtipps aus der herzhaften Welt des Extreme Metal. Kannst du damit was anfangen? https://www.youtube.com/watch?v=s79pbuSp2TQ&feature=youtu.be https://www.youtube.com/watch?v=WdZ2cPjk-Dg&feature=youtu.be https://www.youtube.com/watch?v=Ubj-Qqh8wus&feature=youtu.be

Die erste Band gefällt mir, die anderen zwei sind mir zu grindig. Passen aber zweifelsohne gut hier rein.

Wenn Du so auf dieses Grindzeug stehst:

Rectal Smegma aus Holland.

Ich denke, das ist nicht zu grindig. Was hältst du davon?

https://www.youtube....HSi4824_ponUiySQTEgk
https://www.youtube.com/watch?v=tyMzvc2XNfk
https://www.youtube.com/watch?v=eJmnttcpK00

Und was sagst du dazu? Goregrind goes Castingshow / Mainstream :

https://www.youtube.com/watch?v=aqu9fAzmnDU
https://www.youtube.com/watch?v=5YOxEIF2UcE

Zwei herzhafte Nummern aus der Welt des Goregrind.

Killerweman (Beitrag #218) schrieb:

Ich denke, das ist nicht zu grindig. Was hältst du davon? https://www.youtube....HSi4824_ponUiySQTEgk https://www.youtube.com/watch?v=tyMzvc2XNfk https://www.youtube.com/watch?v=eJmnttcpK00

Finde ich gar nicht übel. Songwriting und Riffing stimmen. Was mir ein wenig sauer aufstößt, insbesondere bei der ersten Band, ist, wie so oft, diese snarelose Snaredrum, die auch bei Metallicas St. Anger so kolossal nervt.

Eine Snaredrum mit fest angezogener Snare macht akustisch einen der schärfsten Impulse, den es in der Musik gibt. Es verwirrt mich immer ein wenig, wenn ausgerechnet "besonders harte" Bands gerade darauf verzichten.

Wenn man den Sound einer Band mit dem menschlichen Körper vergleicht, dann sind für mich die klingenden Instrumente (Gitarre, Gesang, Keyboards usw.) Weichteile und Muskeln. Das Schlagzeug dagegen ist das knöcherne Skelett. Wenn die Gitarren stark verzerrt ein schnelles Stakkato spielen, entspricht das für mich der Aktion von stahlhart trainierten Muskeln. Die ganze Härte ist aber dahin, wenn die Knochen Gummi sind.

Soweit meine persönliche Empfindung.

Und was sagst du dazu? Goregrind goes Castingshow / Mainstream : https://www.youtube.com/watch?v=aqu9fAzmnDU https://www.youtube.com/watch?v=5YOxEIF2UcE

Man kann's ja mal versuchen...

Nun hatten die zwei Jungs halt nicht sonderlich viel drauf. Interessant hätte ich es gefunden, wenn da richtig gute Gutturalsänger angetreten wären. Natürlich hätte die Casting Jury allein wegen der nicht sendetauglichen Fremdartigkeit ebenfalls abgelehnt. Möglicherweise wären sie aber dennoch beeindruckt gewesen.

Als ziemlich schnell und heftig erachte ich Dark Funeral, was auch einer meiner lieblings bands ist :).

Chamber of Malice oder Chelsea Grin bspw.

Hallo Zusammen,

Ich höre Metal seit 1988 (South of heaven & seventh son of a seventh son war der Anfang)

Ein paar meiner Lieblings-Bands (und meiner Meinung nach auch ziemlich hart unterwegs sind):

Brutus
Beneath
Lost Soul
Vital Remains "Dechristanized"
Suffocation
Nile
Deeds of Flesh
Deicide
Panzerchrist
Fleshgod apocalypse
Dying Fetus
Defeated Sanity
Cytotoxin
Origin
Beneath the Massacre
Pathology


usw

Jo, stimmt.

Auf den Text bezogen:
https://youtu.be/GTFvDqBVNBI

Abgesehen vom Metalgenre:
https://youtu.be/zLRYREmJqho

Papageigrind:
https://youtu.be/epGbUyIzWyo

Pitbullgrind:
https://youtu.be/niQPgwPOq6Y

Schweinegrind:
https://youtu.be/uo7_iQC0jBk

Den letzten Link kann ich vom Sound her noch am ehesten als hart bezeichnen. (Der erste war es ja eh nur vom Text). Die restlichen (wie übrigens das meiste, was auf -grind endet) sind je eher eine Persiflage auf die Härte.

Ich ab Deine vor Ur-Zeiten empfangene PM übrigens immer noch als "ungelesen" markiert. Eines Tages komme ich noch dazu, sie zu beantworten...

Hallo, also das drängt doch überhaupt nicht .

Ja, das stimmt. Diese Bands kann man ja fast schon als Fun-Metal-Bands bezeichnen, was ihnen die Härte nimmt, zumindest im Vgl. zu ernsthaften GC- oder SlamDeath-Bands. Ich wollte nur mal aufzeigen, dass auch Tiere musikalisch sein können.

Wär ja fast was für nen eigenen Thread...

Hmmmm Black Sheep Wall?

https://www.youtube.com/watch?v=TUHEpqFoEms

Hm, verglichen mit so manchem, das hier schon gepostet wurde, geht es da aber noch recht gemütlich zur Sache.

Pigpreast (Beitrag #229) schrieb:

Hm, verglichen mit so manchem, das hier schon gepostet wurde, geht es da aber noch recht gemütlich zur Sache.

Der Sound is hart, aber wirklich extrem sind sie nicht.
Sonst würde ich ehr Anaal Nathrakh oder Gorguts nominieren.
Hart und extrem sind ja irgendwie schon zwei unterschiedliche Dinge.
Schwierig zu sagen.

Bei mir isses nach wie vor "Origin", vor Urzeiten von irgend jemandem hier gepostet.

Vielleicht hier mal wieder was:
https://www.youtube.com/watch?v=1ZCL_AW9HiY
https://www.youtube.com/watch?v=M1vwnr_u6fc
https://www.youtube.com/watch?v=UvTJZmqQ47k
https://www.youtube.com/watch?v=WHsYkHhI5tg

Entombed auf Speed:
https://www.youtube.com/watch?v=8XPBjqiAJms

Oh, ja, sehr schönes Zeugs dabei.

Hey Leute,

checkt die neue hour of Penance scheibe... Lied 7. Hammerhart!!!!

Hoffentlich kann ich es mir merken...

Es gibt auch abgesehen von Grindcore und Slam Death Genres und vor allem Bands, deren Alben wirklich sehr extrem und schwer zu konsumieren sind:
https://www.youtube.com/watch?v=To59oqs1yjQ

Mir ist gerade ein Licht aufgegangen, warum ich vieles, das von anderen als "hart" bezeichnet wird, nicht als hart empfinden kann, obwohl die Zutaten, die Musik auch für mich hart sein lassen, vorhanden sind: "Hart" ist für mich gleichbedeutend mit "brutal". Und sobald lustige Elemente wie z. B. verrückte Rhythmen oder ulkige Gitarrenläufe oder sonstige Eskapaden vorhanden sind, kommt der Brutalität die Ernsthaftigkeit abhanden und sie kann mich nicht mehr als Härte überzeugen.

sobald lustige Elemente wie z. B. verrückte Rhythmen oder ulkige Gitarrenläufe oder sonstige Eskapaden vorhanden sind, kommt der Brutalität die Ernsthaftigkeit abhanden

Nicht zu vergessen kniedeliges Tap-Geturne jenseits des 12. Bunds, aber das fasst du sicher unter den ulkigen Gitarrenläufen zusammen.

Ich hab grad mal wieder die Esoteric Warfare von Mayhem gehört, sowas finde ich "hart", dreckig, reudig, creepy, geil!

Oder sowas, die Intensität, die sich da in den 2 Minuten noch was aufbaut.... und entlädt. Bämm!

Eye of Solitude - Schnipselchen

mcleod1689 (Beitrag #238) schrieb:

Nicht zu vergessen kniedeliges Tap-Geturne jenseits des 12. Bunds, aber das fasst du sicher unter den ulkigen Gitarrenläufen zusammen.

Exakt solchiges war gemeint, indeed.

Ich hab grad mal wieder die Esoteric Warfare von Mayhem gehört, sowas finde ich "hart", dreckig, reudig, creepy, geil!

Ich find die auch geil. Auch reudig und creepy passt. Für eine Kandidatur um die härteste Musik ist mir zu wenig Gekloppe drin.

Oder sowas, die Intensität, die sich da in den 2 Minuten noch was aufbaut.... und entlädt. Bämm! Eye of Solitude - Schnipselchen

Auch hier isses mir, selbst am Ende, wo es laut wird, fast ein wenig zu verträumt, um hart zu sein.

Nochmal meine Definition von hart:



Thy Art Is Murder - Hate

oder:

Origin - Anthithesis

Pigpreast (Beitrag #239) schrieb:

Nochmal meine Definition von hart:

Wobei so ein böser Brummbär, wie im ersten Link, oder ein Brummbär im Duett mit einem kreischenden Eunuchen aus dem zweiten Link ebenfalls etwas witziges hat. Instrumental mag das ja ordentliches Geknüppel sein, aber wenn dann am Mikro noch mit Gewalt auf böse getrimmt wird, nimmt das imho wieder etwas Härte und es driftet fast schon ins Lächerliche.

Ich höre da auch gleich mal rein... Wobei die Bands kenne ich ja. Was findet der Volvo denn hart? Du bist ja eher der punkige Typ. Ich finde halt wirklich "hart", was "extreme" erzeugt, wenn Spannung aufgebaut wird und dieser Raum und auch Zeit gegeben wird sich zu entladen, wenn man die Atmosphäre schneiden kann. Das trifft in Teilen auf die Mayhem - wobei diese auch exemplarisch für das Gesamtkunswerk Mayhem steht - und auf viele Doom Platten zu. Die Stelle da hatte ich noch recht frisch vor Ohren... Gab da auch ein paar "harte" Momente auf der neuen Loss oder bei Inverloch oder das hier:

Ahab - The Pacific

Da prallen ganze Gezeiten aufeinander und reißen das lächerliche Menschenschiffchen in die Tiefe.

Edit: Applaus, Applaus dies ist mein 666. Beitrag. Ich werde nun eine zeitlang nichts mehr in seriösen Threads posten.

Edit die 2. : Jo, darüber wird sicher ein breiter Konsens herrschen, das das sicherlich hart ist. Da fällt mir nur das Law of Diminishing returns ein. Da bin ich über die Jahre schon "abgehärtet", glaub ich.

volvo740tius (Beitrag #240) schrieb:

Wobei so ein böser Brummbär, wie im ersten Link, oder ein Brummbär im Duett mit einem kreischenden Eunuchen aus dem zweiten Link ebenfalls etwas witziges hat. Instrumental mag das ja ordentliches Geknüppel sein, aber wenn dann am Mikro noch mit Gewalt auf böse getrimmt wird, nimmt das imho wieder etwas Härte und es driftet fast schon ins Lächerliche.

Ich glaube, das Thema hatten wir in ähnlicher Form schon mal in einem anderen Thread. Gutturaler Gesang hat aufgrund seiner Fremdartigkeit zunächst einmal etwas Abstoßendes. Während die einen sich verstört abwenden, finden die anderen es lächerlich. Ich habe mich schlichtweg daran gewöhnt und er fällt mir überhaupt nicht mehr als irgendetwas auf. Schon gar nicht würde ich diesen beiden Combos unterstellen wollen, sie wollten damit besonders böse rüberkommen, denn es ist schlicht und ergreifend der "übliche" Gesang im Deathcore und ich könnte mir, gerade im speziellen Fall, auch gar keinen anderen mehr vorstellen.

Edit @ McLeod:

Meinst Du mit "Law of Diminishing returns", dass man so viel harte Elemente reinstecken kann, dass der Bogen irgendwann überspannt ist und trotz noch mehr reingesteckter Härte der Härteeindruck eher wieder abnimmt?

Sowas kenne ich auch, z. B. wenn im Death Metal von Anfang bis Ende ohne Breaks durchgeknüppelt wird. Das hat mit seiner Monotonie nämlich fast schon wieder wie das beruhigende vor sich hin Tackern eines Schiffsdiesels. Daher empfinde ich den Deahcore mit seinen Tempiwechseln und Breakdowns meist auch als härter als Death Metal.

Du gehst noch einen Schritt weiter und empfindest noch längere Härtepausen als die d danach einzätzende Härte steigernd, isn't it?

Pigpreast (Beitrag #242) schrieb:

, denn es ist schlicht und ergreifend der "übliche" Gesang im Deathcore und ich könnte mir, gerade im speziellen Fall, auch gar keinen anderen mehr vorstellen.

Definitiv, ist halt so.

mcleod1689 (Beitrag #241) schrieb:

Was findet der Volvo denn hart? Du bist ja eher der punkige Typ.

Schwieriges Thema, ich bin eigentlich relativ schmerzfrei, was extreme Musik angeht. Für mich fängt Härte eigentlich erst an, wenn für mich nicht erkennbar ist, dass es sich um ein Musikstück handelt. Soll heißen, wenn die Protagonisten nur noch ihre Instrumente bearbeiten und es nur noch einen Klangbrei ergibt. Der Faden hier wird diese Frage nie wirklich zweifelsfrei klären können, ich kann es auch nicht, da ich mich auf keine Band festlegen könnte.

volvo740tius (Beitrag #243) schrieb:

Der Faden hier wird diese Frage nie wirklich zweifelsfrei klären können

Ich glaube, es geht auch mehr um ein darüber Sinnieren bzw. den Austausch darüber, was für wen jeweils Härte ausmacht. Zumindest finde ich das recht interessant, weil es da oft unerwartete Unterschiede in der Vorstellung gibt.

Für mich fängt Härte eigentlich erst an, wenn für mich nicht erkennbar ist, dass es sich um ein Musikstück handelt.

Wobei das ja auch eine Frage des damit vertraut Seins ist. Vor ein paar Jahren war vieles von dem, was ich heute höre, einfach nur Krach und kaum voneinander zu unterscheiden. Heute kann ich über diese damalige Einschätzung fast nur noch den Kopf schütteln.

Mal ganz allgemein gefragt: Kann es vielleicht auch einen Einfluss haben, ob Härte für einen persönlich eher positiv oder negativ behaftet ist?

Pigpreast (Beitrag #244) schrieb:

Wobei das ja auch eine Frage des damit vertraut Seins ist. Vor ein paar Jahren war vieles von dem, was ich heute höre, einfach nur Krach und kaum voneinander zu unterscheiden. Heute kann ich über diese damalige Einschätzung fast nur noch den Kopf schütteln.

Mir ging das nicht anders. Man hangelt sich halt von Band zu Band, Genre zu Genre, wenn man denn Bock drauf hat. Niemand wird beim Grindcore einsteigen und sich zum Deathcore vorarbeiten, es gibt immer etwas allgemein verträgliches davor. Vielleicht schüttel ich in 5 Jahren auch wieder den Kopf über die Sachen, die ich aktuell höre.

Pigpreast (Beitrag #244) schrieb:

Mal ganz allgemein gefragt: Kann es vielleicht auch einen Einfluss haben, ob Härte für einen persönlich eher positiv oder negativ behaftet ist?

Ich denke, dass hängt stark von der Persönlichkeit und der momentanen Verfassung ab. Härte kann in manchen Situationen gut oder schlecht sein.

Über das, was ich früher gehört habe, schüttel ich nicht den Kopf. Eher über das damalige Unverständnis für die Musik, die ich nicht gehört habe.

Härte in der Musik war für mich immer schon angestrebt. Ich konnte mich nur lange Zeit von Melodiösität nicht lösen und die richtig harten Sachen deshalb nicht genießen.

Für mich persönlich ist Suffocation der inbegriff von Härte. Diese Jungs sind meiner Meinung nach die Erfinder von Brutal Deathmetal. Auch heute noch machen sie den harten Sound, welcher das Fleisch von den Knochen zieht.

Bands wie "Enmity" sind einfach nur extrem aber nicht hart.

Origin finde ich auch geil. Bei "Reciprocal" krieg ich jedes mal Hühnerhaut!!!
dasselbe gilt bei Beneath the Massacre "Procreating the Infection"

Für mich war 1991 das die härteste Band (neben Cannibal Corpse und Suffocation).
Reactor

Gibt es da auch Tonbeispiele?

Natürlich... auf Youtube
Deformed Personality