Suche Hilfe im Raum Oldenburg bzgl Messsystem

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Lautes_Ohr_
Neuling
#1 erstellt: 21. Jan 2016, 16:43
Hallo zusammen,
Ich bräuchte ein wenig Hilfestellung in Sachen Messsystemen.
Ich möchte mich ganz kurz vorstellen. Mein name ist André und komme aus dem Raum Oldenburg.
Ich baue schon seid geraumer Zeit Lautsprecher Boxen selbst, da ich ein absoluter "lauthörer" bin und es die Fertigsysteme nie lange mit mir ausgehalten haben.
Kurz und knapp was ich baue ist eher eine pa im HiFi Format.
Bislang habe ich immer den Frequenzgang mit nem Behringer Ultra Graph gemessen, der hat ne analyzer Funktion und nen Eingang für ein Mikro mit drin.
Somit konnte ich die Frequenzweichen immer ein wenig hinbiegen wie ich es brauchte.
Dabei hatte ich aber die Imepanzen bislang komplett vernachlässigt.
Das wollte ich in Zukunft ändern, indem ich mir ein Messsystem zulege. Aber nur welches..... Ich habe mich schon seid einigen Tagen durchgelesen. Mir ist dabei aufgefallen das der Begriff ARTA sehr oft vorkommt. Nun ja neben der software wird wohl eine Umschaltbox benötigt, die Bedienung soll auch nicht gerade einfach sein.
Ich brauche was relativ einfaches, wenn man es als einfach bezeichnen kann.
Ich möchte bei der Bedienung so wenig Aufwand wie möglich und so viel wie nötig betreiben. Damit mich einige besser verstehen können, ich bin kein Mensch der vor der ersten Messung eine Woche Handbuch ließt und sich am installer der Soundkarte die Zähne ausbeißt. Bei einigen Windows Progs hätte ich so manches mal den Laptop in die Ecke schmeißen können......
Zurück zum Thema, von Hobbybox (HBX) habe ich auch gehört das soll relativ simpel gehalten sein.
Hat damit jemand schon seine Erfahrungen gemacht?
Ich würde mir demnächst die nötigen Hardware zulegen ua. Die tascam US-122 MK2 die eine Phantomspeisung besitzt. Damit wären mir Messungen ohne zusätzlichen mic Verstärker möglich. Bei dem Mikrofon würde ich mir ein kalibriertes holen da die Kalibrierdaten in der Software eingebunden werden können. Da wäre aber die Frage welches Mikro könntet ihr mir empfehlen,mit welchen habt ihr eure Erfahrungen gemacht?
Von den Behringer Mikros bin ich nicht so überzeugt, das mal nur am Rande.
Einer Der wichtigsten Punkten bei der ganzen Geschichte wäre mir die Schallpegelmessung nach DIN. Nur das wirft mir noch so einige Fragen auf.
Wenn ich das so richtig verstanden habe sollte die Messung über den üblichen HiFi Verstärker gemacht werden. Aber wie erfolgt hier die Kalibrierung abgesehen von der lieniarität der Endstufe das es dann auch wirklich 1W bei der Messung sind. Wenn hier ein Endstufen Ausgang benötigt wird der zurück in die Soundkarte gespeist wird dann müsste diese doch die Spannung von der Endstufe vertragen müssen?

Wäre es möglich hier einen simplen audioverstärker zu verwänden dem man aus den Autoradios noch kenn mit 4x55w zB. Den habe ich hier noch rumliegen. Ich stelle mir vor diesen dann nur für die Messungen zu verwenden sofern man ihn in Sachen lieniarität Kalibrieren kann. Ansonsten hätte ich nur pa Endstufen zur Verfügung und diese sollte man nicht gerade für die Messungen verwenden da die mit zu hohen Spannungen fahren.

Unter anderem hätte ich noch viel mehr fragen zu dem Thema Messungen die ich hier nicht unbedingt als Roman fassen möchte.

Daher wäre meine Frage gibt es jemand aus dem Raum Oldenburg (Niedersachsen) der bereit wäre mir in diesem Gebiet ein wenig weiter zu helfen was die Messungen und einige Grundlagen betrifft?
Dabei wäre ich über ein Treffen sehr dankbar da dieses sehr umfangreich ist!

Lg. André
Wave_Guider
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2016, 00:46
Software lieber mal selber ausprobieren.
Meist gibt es eine voll funktionsfähige Demo-Version, also kostenlos so weit.
Nur bestimmte Funktionen sind eingeschränkt, die dem Ausprobieren aber keinen Abbruch tun.

HBX ist z.B. auf Deutsch.
Kann wichtig sein, wenn man nicht so Englisch ist.

http://www.audio-software.de/index.html

http://www.audio-software.de/hbx6.html

Mess-Mikrofone gibt es z.B. hier:

http://www.isemcon.n...1644bc46426cbb18f0dd

Als preiswerte Variante halt das ECM-8000 dort.
Das wird tausendfach verwendet, mehr braucht man für den Anfang nicht und später meist auch nicht.

Auto-Endstufen gehen praktisch nicht als Mess-Endstufe.
Weil deren Ausgänge meist eine Brückenschaltung aufweisen.

Zu geringe Eingangsfestigkeit von Soundkarten, muss man mit vorgeschalteten Spannungsteilern pimpen.

Ich würde erst mal mit den Softwares spielen, welche einem da liegt.
Gibt ja ein paar davon.

Grüße von
Thomas
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