von DAT auf CD oder DVD

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miltiades
Neuling
#1 erstellt: 20. Jun 2005, 18:26
Hallo,
ich habe eine Menge bespielter DAT Cassetten, die ich gerne auf CD bzw DVD brennen will.

Wer kann mir sagen, wie ich da vorgehen muss. Was für Programme sind sinnvoll. Es gibt auch einen Alesis Masterlink mit dem man wohl CDs brennen kann. Mir geht es vor allen Dingen um beste Qualität, daher wird mpe3 für mich wohl nicht in Frage kommen.

Wer kann mir helfen.
Im Voraus schon herzlichen Dank für Eure Tipps.

Claus
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2005, 19:17
Hallo!
Also das beste was du meiner Meinung nach tun kannst wäre den Inhalt deiner Datbänder über den Spdif-ausgang des DAT-Recorders auf einen Rechner zu geben. Auf dem Rechner köntest du die Stücke mit einem Wave Editor mitschneiden und das Ganze schlußendlich auf CD-Rohlinge brennen. Bei guter Soundkarte und guter Bearbeitungssoftware kannst du dann auch mit einem entsprechend gutem Ergebniss Rechnen.
MFG Günther
HiFi_Addicted
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2005, 19:41
Sehr witzig..... 48khz auf 44,1khz Downsampeln.... DAT 48khz auf DVD-Video LPCM und DAT 44,1 auf CD aber nicht Hin und Hersameplen oder Komprimieren.


MfG Christoph
Zidane
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Jun 2005, 03:40
Hi..

Kommt auf das Material an,......... habe selbst einige die in 48 Khz aufgenommen sind, die ich dennoch z.b mit einem Behringer bei der digitalen Überspielung umsampeln werde. Bei alten Tape aufnahmen ist mir das wurscht.

Aber im Prinzip müste er ne Soundkarte haben, die nicht sampelt, was z.b bei Creative Karten üblich ist.

Die Lösung wäre, er würde sich ein SGI-Streamer mit Audio-FW besorgen, dann könnte er das Material ohne Verluste als Wav auf die Platte speichern, und dann weiterbearbeiten.

Ne bessere Lösung wird da wohl kaum geben.

z.b sowas hier ->

http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW
tilomagnet
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Jun 2005, 19:28

Zidane schrieb:
Aber im Prinzip müste er ne Soundkarte haben, die nicht sampelt, was z.b bei Creative Karten üblich ist.

Sehr richtig. Aus eigener Erfahrung empfehle ich die M-Delta Audiophile 24/96. Das ist eine "bit perfect"-PCI Karte mit erstklassigem Preis-Leistungsverhältnis. Gute, kaum gebrauchte Karten gibts bei ebay ab 50 Euro, neu ab ca. 85 Euro. Das ist immernoch erheblich billiger als ein interner Streamer und der kann wesentlich mehr Ärger bereiten. Die Audiophile hat einen coaxial Eingang, also DAT-Rekorder mit der Karte verbinden und dann mit einem Waveeditor(z.B. CEP, Soundforge, WAVE Lab usw.) aufnehmen. Später dann mit CD Wave in Tracks unterteilen.


[Beitrag von tilomagnet am 21. Jun 2005, 19:30 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jun 2005, 21:49
Hi..

Alternativ wäre vielleicht noch eine Terratec DMX Fire 24/96 teilw. auch schon günstig zu haben.

Nachteil ist allerdings das es wohl keine Software/Karte gibt die die Startmarken übernehmen kann, bzw. wird das Signal im PC wieder gewandelt.

Son Streamerlaufwerk kostet zwar ein wenig mehr, wobei teilw. auch welche für 50 Euro weggehen.
tilomagnet
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Jun 2005, 21:58
Mit einer Soundkarte ist man halt viel flexibler als mit einem DAT-Streamer. Dann kann man die Soundkarte ja auch für das Digitalisieren von Kasetten oder Platten beispielsweise benützen.
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Jun 2005, 15:55
Ich habe meine alten DAT-Kassetten folgendermaßen auf CDs gebrannt:

DAT-Recorder per TOS-Link an PC (Standard-Soundkarte mit Digi-Eingang). Mitschnitt jeweils eines kompletten Bandes mit dem Audio-Tool von Ulead Media Studio (professionelle DV-Schnitt-Software). Nach dem Mitschnitt habe ich die Aufnahme mit der Scherenfunktion zeitgenau geschnitten, so daß ich die Titelmarkierungen und Songtitel mit übertragen konnte (damit ließen sich dann auch direkt eigene CD-Booklets erstellen). Dann habe ich die Titel CD-weise mittels eines Standard-Brennprogramms (meistens Nero) auf CD gebrannt. Bei den CD-Rohlingen habe ich meistens TDK verwendet, da die sich bei Auto-CD-Wechslern nicht so störanfällig zeigten.

Die meisten meiner DAT-Kassetten sind Digi-Kopien von CDs. Die restlichen sind Mitschnitte von (Digital-) Radiosendungen. Fragt mich nicht, wie die Qualität im Gegensatz zum ursprünglichen Material ist. Die meisten CDs hatte ich mir im CD-Verleih (gab es früher mal ganz legal) ausgeliehen. Bis auf wenige Ausnahmen bin ich aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden.


Mittlerweile bin ich auf Surround umgestiegen und habe meinen DAT (Sony Esprit-Serie) eingemottet. Hat jemand Interesse?
Zidane
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Jun 2005, 16:08
Hi..

um welchen Sony der ES Serie handelt es sich den dabei ?
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Jun 2005, 19:28

um welchen Sony der ES Serie handelt es sich den dabei ?


Sony DTC-55ES, schwarz mit abnehmbaren Holzwangen (in Originalverpackung mit FB und Handbuch).
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