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Net- vs High-Endplayer

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Awag
Stammgast
#101 erstellt: 23. Dez 2008, 21:43
Das Problem hier ist, dass einige auf "ihre" Reizwörter schon wie im Affekt reagieren und dann den Sinn des Geschriebenen nicht mehr verstehen (wollen). Das nervt manchmal etwas. Das muss ich leider auch Dir unterstellen. Dieses sich Weigern, über den doch oftmals sehr beengten Tellerand zu schauen, würgt doch jede Diskussion ab, es sei denn, man ist masochistisch veranlagt. Vermutlich sind ja wir alle, die HIFI lieben, etwas masochistisch veranlagt. Aber alles hat seine Grenzen.
Wu
Inventar
#102 erstellt: 23. Dez 2008, 21:57

michael_1974 schrieb:


Hab letztens bei Amazon 3 Alben von Nightwish bestellt, bei einer CD hat sich die Beschichtung schon gelöst (Neuware) und eine weitere war derart Fehlerhaft das anhören in den Ohren wehtat. Beide CDs wurden zwar anstandslos getauscht - aber trotzdem darf das nicht sein.


Das ist ja ein gutes Beispiel für dann eine nicht mehr funktionierende Fehlerkorrektur (und für schlechte Pressungen).

Der oft verbreitete Irrglaube ist aber, dass korrigierbare Fehler zu Klangveränderungen führen. Dem wollte ich entgegentreten, da dies einfach nicht stimmt.

Bei nicht korrigierbaren Fehlern gibt es mehrere Stufen von der unhörbaren Interpolation einzelner Werte über Knackser bis zum vollständigen Verstummen der Wiedergabe. Das ist dann ab einem gewissen Grad gut hörbar, aber nicht korrigierbare Fehler sind die Ausnahme (darüber gibt es diverse Statistiken). Leider wird auch hier über "veränderte Klangfarben" etc. durch die "böse" Interpolation geschwafelt. Eine CD, bei der die Fehler so angelegt sind, ist zwar nicht unmöglich, aber doch recht unwahrscheinlich.
Wu
Inventar
#103 erstellt: 23. Dez 2008, 22:04

Awag schrieb:
Das Problem hier ist, dass einige auf "ihre" Reizwörter schon wie im Affekt reagieren und dann den Sinn des Geschriebenen nicht mehr verstehen (wollen). Das nervt manchmal etwas. Das muss ich leider auch Dir unterstellen. Dieses sich Weigern, über den doch oftmals sehr beengten Tellerand zu schauen, würgt doch jede Diskussion ab, es sei denn, man ist masochistisch veranlagt. Vermutlich sind ja wir alle, die HIFI lieben, etwas masochistisch veranlagt. Aber alles hat seine Grenzen.


Über den Tellerrand zu schauen, ist nie verkehrt. Aber man muss auch damit rechnen, dass es hier Leute gibt, die sich mit Digitaltechnik beruflich oder aus ihrem Studium gut auskennen und auf - ich sag mal - unglückliche Darstellungen dann etwas heftiger reagieren. Das mag im Einzelfall überzogen wirken, kommt aber durch die Vielzahl an derartigen Debatten in diversen Threads zustande. Aber die Anregung, etwas zurückhaltender zu reagieren, nehme ich gerne auf.
michael_1974
Stammgast
#104 erstellt: 23. Dez 2008, 22:15

Esche schrieb:

Wer hört die du ?

Ich denke, dass jeder der hier beteiligten lautsprecher annehmbarer qualiät hat und die thesen mit je höherwertiger desto mehr ist ne hififabel.

Aber du wohnst nicht so weit weg von mir, wir können gerne mal nen test an deiner anlage machen

Dann sehen wir, was du zu hören vermagst


Können wir gerne mal machen - aber dieses Jahr nicht mehr, bin absolut Urlaubsreif.

Wir können dann auch noch einen anderen Test machen.

Original -> MP3 -> Audio-CD
Würde mich doch sehr wundern falls du keinen Unterschied hörst.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael

PS: Was deine Hifi-Fabel angeht - es geht nicht um einen je teurer desto besser schwachfug, sondern darum das IMHO erst ab ca. 300,- € LS Paarpreis eine Qualität erreicht wird wo man von Hifi-Reden darf.
Und was das Hifi-Equipment der Anwesenden angeht: Ich weiss nicht wie die anderen Ausgestattet sind, es hat auch nicht jeder die Möglichkeit sich einen klein- oder Mittelklasse-Auto in Form von einer Musikanlage ins Wohnzimmer zu stellen.
Wu
Inventar
#105 erstellt: 23. Dez 2008, 22:19
Dazu gab es doch auch schon etliche Tests. Ab etwa 192kb/s lassen sich MP3 im Blindtest nicht mehr von CD unterschieden, bei 128kb/s haben die meisten schon Schwierigkeiten. Ausnahme bilden Leute, die "maskiert" Hören (Löcher im Hörfrequenzgang), weil bei denen die Überdeckung nicht funktioniert.
Awag
Stammgast
#106 erstellt: 23. Dez 2008, 23:05

Wu schrieb:

michael_1974 schrieb:


Hab letztens bei Amazon 3 Alben von Nightwish bestellt, bei einer CD hat sich die Beschichtung schon gelöst (Neuware) und eine weitere war derart Fehlerhaft das anhören in den Ohren wehtat. Beide CDs wurden zwar anstandslos getauscht - aber trotzdem darf das nicht sein.


Das ist ja ein gutes Beispiel für dann eine nicht mehr funktionierende Fehlerkorrektur (und für schlechte Pressungen).

Der oft verbreitete Irrglaube ist aber, dass korrigierbare Fehler zu Klangveränderungen führen. Dem wollte ich entgegentreten, da dies einfach nicht stimmt.

Bei nicht korrigierbaren Fehlern gibt es mehrere Stufen von der unhörbaren Interpolation einzelner Werte über Knackser bis zum vollständigen Verstummen der Wiedergabe. Das ist dann ab einem gewissen Grad gut hörbar, aber nicht korrigierbare Fehler sind die Ausnahme (darüber gibt es diverse Statistiken). Leider wird auch hier über "veränderte Klangfarben" etc. durch die "böse" Interpolation geschwafelt. Eine CD, bei der die Fehler so angelegt sind, ist zwar nicht unmöglich, aber doch recht unwahrscheinlich.


Siehst Du, das ist ein Paradebeispiel. Da Du ja auch bei meinem Beitrag entsprechend reagiert hast: ich habe nie dergleichen behauptet. Man kann mir unterstellen, dass ich dies sugerieren wollte, dies war aber auch nicht meine Absicht. Aber warum nicht umgekehrt für die Messtechnikfraktion? Warum gibt es gerade bei den Messgeräten nicht unerhebliche Preisunterschiede, die sich natürlich auch durch die Materialschlacht und das Know-How, welches dahintersteckt, erklären lassen. Wofür ist es gut, wenn doch Gerät A genau den Spezifikationen des Geräts B enstspricht, es aber einen deutlichen Preisunterschied gibt? Wer mit Messtechnik zu tun hat, weiß, wie fehlerträchtig die Gerätschaften sein können, obwohl sie alle irgendwie funktionieren. Und das war es, was ich zu Beginn auch schrieb: das Ganze ist eben nach wie vor nicht so perfekt, auch wenn uns dies die Werbung sugeriert. Natürlich kann ein Player aus einem Sound keinen anderen machen. Aber ab wann machen sich Fehler in der Reproduktion bemerkbar? Erst dann, wenn die Fehlerkorrektur aussteigt? Das Ganze ist doch nach Spezifikationen gestrickt, demnach alle Geräte, die diese einhalten, als fehlerfrei gelten. Wer strickt diese Spezifikationen? Ich rede ja jetzt auch nicht von einem Fehler im Sinne eines Defekts, sondern von einem schlechten Gerätedesign. Glaubst Du ernsthaft, dass dies die Ausnahme ist?
Wu
Inventar
#107 erstellt: 24. Dez 2008, 00:05
Warum argumentierst Du mit Messtechnik, wenn wir über Digitaltechnik und deren Fehlerkorrekturmöglichkeiten diskutieren, verstehe ich wirklich nicht Rote Heringe?

Zum Thema der Spezifikationen und wer sie "strickt" kann ich nur noch mal ermuntern, sich mit den CD-Spezifikationen zu befassen. Das ist ja keine Geheimwissenschaft, sondern zu großen Teilen öffentlich nachlesbar.


[Beitrag von Wu am 24. Dez 2008, 00:07 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 24. Dez 2008, 00:09
Wu
Inventar
#109 erstellt: 24. Dez 2008, 00:22
Red herring meets Red Book
Awag
Stammgast
#110 erstellt: 24. Dez 2008, 12:20
Sorry, bin erkältet bis zum Abwinken. Wünsche mir gute Besserung und euch allen ein schönes, erholsames Weinachtsfest!:)
Esche
Inventar
#111 erstellt: 24. Dez 2008, 13:19

Können wir gerne mal machen


Ja gerne


Original -> MP3 -> Audio-CD


Original ?


sondern darum das IMHO erst ab ca. 300,- € LS Paarpreis


Auch so du machst das an einem festen preis fest, was ist mit diy´s boxen, da sind 200 euro paarpreis an chassis oft schon ein wort ?

Ich kenne auch lautprecher für mehrere tausend euro, damit kannst du nicht mal die richtige phase des anschlusses hören

Eine preisliche grenze zu nennen, halte ich für sorry albern.
Wu
Inventar
#112 erstellt: 24. Dez 2008, 13:41

Awag schrieb:
Sorry, bin erkältet bis zum Abwinken. Wünsche mir gute Besserung und euch allen ein schönes, erholsames Weinachtsfest!:)


Dann wünsche ich Dir auch gute Besserung und ein - trotzdem - Frohes Fest. Diskutieren können wir immer noch, wenn Du wieder fit bist...
michael_1974
Stammgast
#113 erstellt: 24. Dez 2008, 16:50

Esche schrieb:

Original -> MP3 -> Audio-CD


Original ?


Gemeint ist eine Original-CD oder SACD.



Esche schrieb:


sondern darum das IMHO erst ab ca. 300,- € LS Paarpreis


Auch so du machst das an einem festen preis fest, was ist mit diy´s boxen, da sind 200 euro paarpreis an chassis oft schon ein wort ?

Ich kenne auch lautprecher für mehrere tausend euro, damit kannst du nicht mal die richtige phase des anschlusses hören

Eine preisliche grenze zu nennen, halte ich für sorry albern. :hail



1) Ich Rede nicht von Chassis sondern von Kompletten LS.

2) Es ist meine Persönliche Meinung das man unter 300,- € selten einen guten LS findet.
Schnäppchen gibt es immer wieder, aber Regulärer Straßenpreis ist in der Regel höher.
Wenn du einen Erstklassigen LS kennst welcher unter 300,- € Straßenpreis liegt, dann sag mir bitte welcher Hersteller und welches Modell. Denn ich werde häufig nach günstigen guten LS gefragt und empfehle derzeit nur die KEF IQ3 bzw. jetzt IQ30, da ich im Preisbereicht bis 500,- € bisher nichts gehört habe was mit den KEF mithalten kann.

3) Es gibt immer wieder überflieger im unteren Preisbereich und es gibt auch grotten Schlechte LS welche 20.000,- € und mehr kosten.
Ich habe jedoch auch nicht geschrieben desto teuerer = desto besser, oder?

4) Diy`s mußte mich jetzt erstmal schlau machen was das heißt.
Es hat nun mal nicht jeder die Möglichkeiten LS selber zu bauen (Da Platzmangel, Handwerklich ungeschickt, keine Zeit oder ganz einfach keine Interesse sowas selbst zu bauen).
Deine Arbeitszeit und das Restliche Material, wie Holz und Kabel sind natürlich Kostenlos.
Stimmt ja die notwendigen Gerätschaften wie Kreissäge, Stichsäge, Bohrmaschine und das ganze sonstige Werkzeug gibt es beim Baumarkt um die Ecke geschenkt.
Denn nicht jeder hat eine voll ausgestatte Werkstatt im Keller und Schreiner gelernt.

5)Was hast du eigentlich davon immer alles über einen Kamm zu scheren und anderen Leuten die Worte im Mund umzudrehen?
Fühlst du dich dadurch besser?


viele Grüße wünscht,
Michael

PS: Entschuldigung für die Polemie, aber in diesem Fall konnte ich nicht anders.
michael_1974
Stammgast
#114 erstellt: 24. Dez 2008, 16:56
Wünsche allen noch anwesenden


Ein Frohes und gesegnetes Weihnachtsfest



feiert schön und ausgelassen.



Ich klinke mich bis zum WE aus.

viele sonnige Grüße wünscht euch,
Michael

Esche
Inventar
#115 erstellt: 24. Dez 2008, 17:15

5)Was hast du eigentlich davon immer alles über einen Kamm zu scheren und anderen Leuten die Worte im Mund umzudrehen?
Fühlst du dich dadurch besser?


Warum, du hast doch die 300 euro als grenze festgelegt. Da gab es nichts missverständliches.

Jetzt hast du ja stark relativiert und ich verstehe deine meinung jetzt zwar nicht besser, was eine preisgrenze betrifft.


Gemeint ist eine Original-CD oder SACD.



Ich dachte audio-cd wäre der originaltonträger.

Na mal sehen.
Live-musikhörer
Inventar
#116 erstellt: 24. Dez 2008, 18:34
Ich dürfte für ein Wochenende folgende Geräte bei mir hören und mit meiner CD-Player vergleichen:
- LINN KLIMAX DS Netzwerk-Player
- Netgear ReadyNAS NV+
- mein Laptop mit dem LINN-Software (alle Geräte am LAN angeschlossen)

Der Vergleich war nicht so einfach, da von Anfang an der Klang sehr ähnlich war.
Ein Pegelausgleich war nicht möglich, da mein Vorverstärker nur mit Stufen von 3 (oder 1.5) dB regulierbar ist. So wurde der Ausgleich manuell nach Ohr gemacht. Ich habe den CD- und Netzwerk-Player gleichzeitig gestartet und beim Umschalten möglichst genau eingestellt.

Ich habe mit zwei Methoden den Vergleich gemacht:
- Umschalten zwischen CD- und Netzwerk-Player (gleichzeitig gestartet)
- zuerst 1-3 Minuten mit dem CD-Player und dann das Stück mit Netzwerk-Player wiederholt (und umgekehrt)

Folgendes habe ich feststellt:
Der Eindruck war, dass die CD-Version ganz leicht mehr Dynamik hatte. Nach tiefer Betrachtung fand ich, dass dieser Eindruck entstand, da bei der CD-Version die Töne länger ausklangen. Beim Klimax hatte ich den Eindruck gehabt, die Aufnahme sei in einem viel gedämpftem Raum aufgenommen worde. Das gab die Musik aber eine grössere "physische" oder "solide" Eigenschaft.

Bei Musik wie Nils Lofgren Acoustic Live kann das besser gefallen. Da hörte man mehr "Druck" und in diesem Fall den Eindruck von mehr Dynamik im Mittel- und Tieftonbereich. Bei der CD-Version klang diese Art von Musik ein bisschen "weicher".
Bei Klassik wie die 7. Sinfonie von Bruckner fehlte mir mit dem Klimax aber das Abklingen der Töne, vor allem bei den Bläsern. Der Klang fehlte an Luftigkeit und war leicht schwerer. Für mich war die Dynamik im Hochtonbereich grösser bei der CD-Version. Diese wirkte bei Klassik ein bisschen präsenter, leichter und lebendiger. Bei Klaviermusik konnte man das auch bemerken. Die Frage ist, was eigentlich auf der CD ist. Vielleicht diese Vielfalt von (Ober)Töne ist ein Ergebnis von Verzerrungen und Zusatzklang aus Verschiedene Gründe beim Lesevorgang des CD-Spieler. Auf jedem Fall für mich klang die klassische Musik (Live-)glaubhafter mit der CD-Version. Bei Rock-Musik verstehe ich, dass es Leute geben könnten, der die Netzwerk-Player-Version besser gefällt.

Die Unterschiede waren zum Teil sehr gering und deshalb sehe ich diese Alternative zum CD-Player sehr gut für den Grössenteil der Klanganforderungen.
Preislich ist dieses Netzwerk-System deutlich billiger als meine DAC-Player-Geräte (Marktpreise). Ich glaube, es werden ganz ganz weniger Leute geben, die für so einen kleinen Unterschied so viel mehr ausgeben würden. In diesem Fall wäre dieses Klimax ziemlich günstig.
Anderseits der Klang von alle CD-Spielern scheint für einige Leute gleich zu sein. In diesem Fall würde ich allen diesen Leute empfehlen, einen billigen CD-Spieler zu kaufen (< 200€). Man spart viel Geld und die Qualität kann sogar besser gefallen.

Ich hoffe noch, dass mit einem (anderen) Netzwerkspieler diese Unterschiede verschwinden werden. Dann werde ich sicher einen kaufen, weil so ein System hat weitere Vorteile, die mit dem Klang nichts zu tun haben.
Mir ist klar, dass es sehr subjektive Höreindrücke in diesem Betrag sind und deshalb kann man diese nicht verallgemeinen. Ich wollte nur mein Erlebnis mit Netzwerk-Player erzählen.

Gruss


[Beitrag von Live-musikhörer am 24. Dez 2008, 18:37 bearbeitet]
Guenniguenzbert
Inventar
#117 erstellt: 24. Dez 2008, 19:02
Hallo,

schöner Erfahrungsbericht.
Allerdings vermisse ich einige wichtige Punkte:
1. Mit welchem CD-Player hast du verglichen?
2. Wie war dieser angeschlossen? Analog oder digital?
3. Wie sieht das restliche Equipment (LS, Amp) aus?
4. Wie hast du die Musik für den Linn gerippt? EAC?
5. Welches Format hatte die Streaming-Musik? Ich nehme an FLAC?


Preislich ist dieses Netzwerk-System deutlich billiger als meine DAC-Player-Geräte (Marktpreise). Ich glaube, es werden ganz ganz weniger Leute geben, die für so einen kleinen Unterschied so viel mehr ausgeben würden. In diesem Fall wäre dieses Klimax ziemlich günstig.


Heftig. Der Klimax bringt doch schon stolze 15k€ auf die Waage... von "günstig" kann hier wohl keine Rede sein.

Gruß
Günni
Live-musikhörer
Inventar
#118 erstellt: 24. Dez 2008, 19:31

Guenniguenzbert schrieb:
Hallo,

schöner Erfahrungsbericht.
Allerdings vermisse ich einige wichtige Punkte:
1. Mit welchem CD-Player hast du verglichen?
2. Wie war dieser angeschlossen? Analog oder digital?
3. Wie sieht das restliche Equipment (LS, Amp) aus?
4. Wie hast du die Musik für den Linn gerippt? EAC?
5. Welches Format hatte die Streaming-Musik? Ich nehme an FLAC?

1 + 3: ich habe angenommen, dass der Leser mein Profil liest. Dort ist ein Link zu meiner Anlage.
2: Digital Kabel (XLR) vom Laufwerk zu Umwandler dann IC-Kabel (Chinch) zum Vorverstärker.
4: Ich habe ungefähr 10-12 CDs dem Händler gesendet und er hat sie gerippt. Er hat ein Software benützt, das von LINN empfohlen wird (EAC ???).
5. FLAC.
michael_1974
Stammgast
#119 erstellt: 27. Dez 2008, 14:07

Live-musikhörer schrieb:

Guenniguenzbert schrieb:
Hallo,

schöner Erfahrungsbericht.
Allerdings vermisse ich einige wichtige Punkte:

2. Wie war dieser angeschlossen? Analog oder digital?


2: Digital Kabel (XLR) vom Laufwerk zu Umwandler dann IC-Kabel (Chinch) zum Vorverstärker.



Hab ich das richtig verstanden?
Du nimmst deinen "alten" D/A-Wandler und wunderst dich das es nicht besser klingt - klingen kann?

Es wäre interessant zu wisssen wie die Klimax DS klingt wenn Sie direkt analog an die Vorstufe angeschlossen wird.

Der D/A Wandler ist massgeblich für den Klang verantwortlich.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
Awrack
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 27. Dez 2008, 14:16
Ich geh mal davon aus das er es auch so gemacht hat sonst wäre der Test fürn Arsch gewesen.......
Live-musikhörer
Inventar
#121 erstellt: 27. Dez 2008, 14:21
Ich habe sehr wahrscheinlich falsch verstanden:
Mein CD-Laufwerk war mit meinem Umwandler angeschlossen und dieser mit meinem Vorverstärker.
Der Klimax Netzwerk-Player war direkt zu meinem Vorverstärker angeschlossen (der hat keinen digitalen Ausgang).

Die Anschlüsse wurden vom Dealer gemacht. Er war dabei und er hat alles mitgebraucht, installiert und überprüft.


[Beitrag von Live-musikhörer am 27. Dez 2008, 14:27 bearbeitet]
Awrack
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 27. Dez 2008, 14:32
Wie war denn das Laptop angeschlossen, das müsste dann auch direkt am VV via Klinkenstecker, da ja wie der Tenor hier aussagt auch der billigste Soundchip keinen unterschied hörbar macht solange die CD mit 192 gerippt ist......oder habe ich da jetzt was falsch verstanden.
Live-musikhörer
Inventar
#123 erstellt: 27. Dez 2008, 14:43
Das Laptop diente nur für das selektieren der Titel, die man hören wollte. Es gab eine Fernbedienung, die aber mit WLAN funktionierte. Da ich keinen WLAN habe, hat der Dealer mein Laptop, der Klimax und Netgear ReadyNAS mit dem LAN (Ethernet-Kabel und Verteiler) verbunden.

Ich wiederhole: meine CDs wurden im Voraus vom Dealer in seinem Geschäft gerippt. Ich erwarte, dass er das professionell macht.
michael_1974
Stammgast
#124 erstellt: 27. Dez 2008, 14:59
@Awrak

bei der Linn DS-Serie wird ein Laptop / PDA oder WLAN-Fernbedienug zur Steuerung der DS genommen.

Hab bei meinem Händler die Majik DS in Betrieb genommen, mit NAS und WLAN und Nokia-9200.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
Awrack
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 27. Dez 2008, 15:12
Da hat sich der Linn doch gut geschlagen wenn ich mir die Komponenten von Live-Musikhörer anschaue, wo bewegt sich denn der DA-Wandler Preislich zum Linn-Player.....ich wollte mir demnächst auch sowas in der Richtung zulegen, ich schwanke noch zwischen dem Linn Sneaky, Logitech Sqeezbox Duo oder vielleicht einen neuen Verstärker mit eingebauten DA-Wandler wie dem Naim Supernait.


[Beitrag von Awrack am 27. Dez 2008, 15:12 bearbeitet]
michael_1974
Stammgast
#126 erstellt: 27. Dez 2008, 15:30
@Awrack

ich trage mich derzeit auch mit solchen Gedanken.

Ich möchte mir nächsten Monate mal die Sonos und Sooloos Geräte näher anschauen.

An den Linn Sneaky kannst due LS direkit anschließen, da Verstäkertechnik schon integriert ist.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
Live-musikhörer
Inventar
#127 erstellt: 27. Dez 2008, 15:35

Awrack schrieb:
wo bewegt sich denn der DA-Wandler Preislich zum Linn-Player.....

Mein DA-Wandler war vom Anfang an verdammt teuer. Jahr nach Jahr ist er noch teuer geworden. Ich habe keine Ahnung wie viel das Gerät in Deutschland kostet. Ich schätze gleich viel wie der Linn DS-Netzwerk-Player oder vielleicht leicht tiefer?
Awrack
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 27. Dez 2008, 16:08

michael_1974 schrieb:

An den Linn Sneaky kannst due LS direkit anschließen, da Verstäkertechnik schon integriert ist.


Stimmt da wären meine LS wie geschaffen für, wobei ich bezweifle das der genug Strom liefert vorallem bei hoher Lautstärke, aber Probieren könnte man es allemal, auch wenn es in meinem Fall kein wirklicher Ersatz ist.......von der Bedienung her haben aber Logitech und Sonos eindeutige Vorteile, schwierige Angelegenheit.....
Awrack
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 27. Dez 2008, 16:26

Live-musikhörer schrieb:

Mein DA-Wandler war vom Anfang an verdammt teuer. Jahr nach Jahr ist er noch teuer geworden. Ich habe keine Ahnung wie viel das Gerät in Deutschland kostet. Ich schätze gleich viel wie der Linn DS-Netzwerk-Player oder vielleicht leicht tiefer?


Na das ist doch Klasse so spart man sich ein teures LW, nun muss jeder nur noch für sich selber ausprobieren was für ihn das beste ist und wieviel er bereit ist dafür auszugeben.

PS. Alles über dem Sneaky wäre mir persönlich zu teuer, mein Favoriet ist dennoch der Supernait, vorrausgesetzt ich bräuchte bei den zukünftigen LS wirklich einen neuen Verstärker.
Guenniguenzbert
Inventar
#130 erstellt: 27. Dez 2008, 16:34

Awrack schrieb:

PS. Alles über dem Sneaky wäre mir persönlich zu teuer, mein Favoriet ist dennoch der Supernait, vorrausgesetzt ich bräuchte bei den zukünftigen LS wirklich einen neuen Verstärker.


Was den Hifi-Look-Produkten von Linn, Naim, etc. fehlt, ist eine vernünfige Fernbedienung mit Display. Denn an den mickrigen Gerätedisplays ist eine komfortable Bedienung (und das ist es schließlich, um was es geht: der Komfort) fast ausgeschlossen.

Gruß
Günni
Awrack
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 27. Dez 2008, 16:51
Stimmt, im Fall von Naim müsste man sich eh eine extra Steuereinheit besorgen, am besten noch ohne eigenen DA-Wandler.....gibt es da sowas zb. von Sonos.
Guenniguenzbert
Inventar
#132 erstellt: 27. Dez 2008, 17:06

Awrack schrieb:
Stimmt, im Fall von Naim müsste man sich eh eine extra Steuereinheit besorgen, am besten noch ohne eigenen DA-Wandler.....gibt es da sowas zb. von Sonos.


...bin mir jetzt nicht sicher, was du meinst.

Gruß
Günni
Awrack
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 27. Dez 2008, 17:19
Na der Supernait hat doch einen eingebauten DA-Wandler, den kannst du per Modul beim Accuphase nachrüsten, jetzt braucht man nur noch was um die Daten von Server zu steuern bzw. in den DA-Wandler reinzubekommen......allerdings weiss ich nicht ob das was ich mir jetzt in der Theorie ausgedacht habe auch in der Praxis so einfach funktioniert.


[Beitrag von Awrack am 27. Dez 2008, 17:25 bearbeitet]
Guenniguenzbert
Inventar
#134 erstellt: 27. Dez 2008, 18:11
Sorry, ich verstehe immer noch nicht
Der Naim HDX ist doch ein Streaming-Client. Hat auch optisch out. So kannst du doch über einen Server oder über eine NAS über ein Netzwerk auf die Daten zugreifen. Die kann der NAD dann analog oder digital weitergeben.

Neben dem Touchdisplay gibt es auch ein Computer-Proggi zum Steuern, aber eben keine "richtige" Fernbedienung.

Gruß
Günni
pat__72
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 28. Dez 2008, 13:24

Awrack schrieb:
Na der Supernait hat doch einen eingebauten DA-Wandler, den kannst du per Modul beim Accuphase nachrüsten, jetzt braucht man nur noch was um die Daten von Server zu steuern bzw. in den DA-Wandler reinzubekommen......allerdings weiss ich nicht ob das was ich mir jetzt in der Theorie ausgedacht habe auch in der Praxis so einfach funktioniert.


Ich würde da nicht rumexperimentieren. Fakt ist doch das z. B. die LINN'S nicht aufgrund eines "so tollen" D/A Wandlers so gut klingen. Der eingebaute D/A Wandler ist doch 08/15. Die Programmierung der Chips und die Netzwerkprozessoren usw. und vor allem die Filterung machen den Klang und den Preis.
Außerdem: ab dem LINN Sneaky wird die Luft schon eng und es gibt keine Garantie, ob daheim ein Majik besser als ein Sneaky klingt. Es gibt im LINN-Forum genügend Kommentare, die keinen Unterschied feststellen (auch bei hochwertigen Komponenten). Von daher ist es schon komplex genug einen Netzwerkspieler mit einem Verstärker und vor allem Lautsprechern abzugleichen.
Die Sonos sind insgesamt als einziges System ausgereift, der Sneaky klingt wohl an jeder Anlage besser, beide lassen sich mit dem IPod bedienen. Von daher würde ich momentan die 350€ für die Sonos ausgeben und abwarten. Allerdings gibt es den Sneaky in UK bereits unter 1000€...


[Beitrag von pat__72 am 28. Dez 2008, 13:27 bearbeitet]
free.didi
Stammgast
#136 erstellt: 05. Feb 2009, 10:08
Wäre der Logitech Transporter eine Alternative?
Optisch finde ich ihn klasse, die Bedienung ist komfortabel,
sofort am (gut zu erkennenden) Display sichtbar und die Qualität vergleichsweise (sehr?)gut ("Wunder - Digital-Analog-Wandler"):
Soweit meine Einschätzung aus der Ferne...
Ich nutze momentan von Logitech die Squeezebox und bin begeistert...
Doch der Transporter reizt mich!
Warum muss der so teuer sein?
(Im Verhältnis zur Squeezebox natürlich?)
Der Linn Sneaky gefällt mir optisch nicht so gut, allerdings wäre die das All-in-One-Paket attraktiv, also der eingebaute Verstärker...
Aber: Die Leistungsangabe ist etwas schmalbrüstig (20 Watt an 4 Ohm.
Da würde die Auswahl der LS schon schwierig, oder?
Und die Bedeienung ist nicht so komfortabel/einfach wie bei Logitech...
Was sagt ihr dazu?
Grüße
free.didi
michael_1974
Stammgast
#137 erstellt: 05. Feb 2009, 14:05
Hallo free.didi,

hör dir die Linn und den Transporter an und entscheide dann.
Die Bedienung der Linn Geräte ist gewöhnungsbedürftig, jedoch sehr gut (meine Meinung).

Es stellt sich auch die Frage ob deine Anlage die unterschiede der Streamer hörbar machen kann?


viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
free.didi
Stammgast
#138 erstellt: 05. Feb 2009, 14:42
Danke für die sonnigen Grüße, hoffentlich kommen sie bis hier an!
Ja, testen ist tatsächlich am Besten!
(Und besser noch zu Hause...)
Der nächste offizielle Linn-Händler wäre in Essen oder Düsseldorf.
Optimal wäre, er hätte den Transporter im Vergleich.
L.G.
free.didi
carrera
Stammgast
#139 erstellt: 05. Feb 2009, 14:58

free.didi schrieb:
Wäre der Logitech Transporter eine Alternative?
Optisch finde ich ihn klasse, die Bedienung ist komfortabel,
sofort am (gut zu erkennenden) Display sichtbar und die Qualität vergleichsweise (sehr?)gut ("Wunder - Digital-Analog-Wandler"):
Soweit meine Einschätzung aus der Ferne...
Ich nutze momentan von Logitech die Squeezebox und bin begeistert...
Doch der Transporter reizt mich!
Warum muss der so teuer sein?
(Im Verhältnis zur Squeezebox natürlich?)
Der Linn Sneaky gefällt mir optisch nicht so gut, allerdings wäre die das All-in-One-Paket attraktiv, also der eingebaute Verstärker...
Aber: Die Leistungsangabe ist etwas schmalbrüstig (20 Watt an 4 Ohm.
Da würde die Auswahl der LS schon schwierig, oder?
Und die Bedeienung ist nicht so komfortabel/einfach wie bei Logitech...
Was sagt ihr dazu?
Grüße
free.didi


Hi,
also ich habe einen Logitech Transporter. Der Preis war fuer mich ok, da ich ihn im Rahmen einer Werbeveranstaltung (BBQ) direkt in Mountaiview gekauft habe. Ich habe ihn dann ordnugsgemaess eingefuehrt und so umgerechnet ca 1300 Euros bezahlt.
Ich vergleiche den Transporter bei meiner Anlage immmer mit dem DP500 also ich kann keine nennenswerte Unterschiede feststellen, ein Kumpel meinte sogar der Transporter waere besser.
Wenn man sich dann die einfache Bedienung, und die hervorragenden Displays anschaut... also ich kann den Transporter nur empfehlen.
Viele Gruesse
carrera
free.didi
Stammgast
#140 erstellt: 05. Feb 2009, 15:38
Hallo Carrera,
bevor du das nächste Mal dort vor Ort bist, gib hier/mir Bescheid, vielleicht gibt es eine Sammelbestellung!
Ich bin zu selten in den USA, die Einladung bleibt irgendwo hängen.. :-)
Gib doch mal schnell einen Tipp: mit DP500 meinst du den ... Accuphase? Na, klar, hab gerade deine "Hardware" angeschaut...
Da bin ich ja schon beeindruckt!
(Klammheimlich suche ich nach einer B&W 805s, das könnte dann ja mit dem Transporter passen...)
L.G.


[Beitrag von free.didi am 05. Feb 2009, 15:41 bearbeitet]
Guenniguenzbert
Inventar
#141 erstellt: 05. Feb 2009, 22:18
Mein Tip:
Kauft nie (NIE!) einen Mediaplayer, welcher nur ein Gerätedisplay besitzt. Ein PC-Proggi ist Pflicht, ein Controller mit (Touchscreen-) Display ideal. Und wenn es nur ein PalmPC oder iPod ist.

Die Suche in umfangreicheren Musiksammlungen ist mit einem Display-Controller schon manchmal mühsam. Immer aufstehen zu müssen und gebückt über das Gerätedisplay Musik abzurufen wäre für mich der reinste Horror.

Klangliche Unterschiede, zumal digital über Toslink...Naja, ich erlaube mir da lieber keinen Kommentar

Viel wichtiger finde ich da

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Gruß
Günni
carrera
Stammgast
#142 erstellt: 05. Feb 2009, 23:05

Guenniguenzbert schrieb:
Mein Tip:
Kauft nie (NIE!) einen Mediaplayer, welcher nur ein Gerätedisplay besitzt. Ein PC-Proggi ist Pflicht, ein Controller mit (Touchscreen-) Display ideal. Und wenn es nur ein PalmPC oder iPod ist.

Die Suche in umfangreicheren Musiksammlungen ist mit einem Display-Controller schon manchmal mühsam. Immer aufstehen zu müssen und gebückt über das Gerätedisplay Musik abzurufen wäre für mich der reinste Horror.

Klangliche Unterschiede, zumal digital über Toslink...Naja, ich erlaube mir da lieber keinen Kommentar

Viel wichtiger finde ich da

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Gruß
Günni

Hi Günni,

Du sprichst hier aber nicht den Transporter an???? Der hat nämlich neben dem so gelobten Display erstens eine brauchbare FB, zweitens kann er mit dem SB Controller (ist ein Netzwerk device) und drittens mit jedem im Netzbefindlichen PC gesteuert werden, tja und zu guter Letzt, ich bediene meinen Transporter sehr gerne mit einem Touch (Tablett PC), was ausgezeichnet funktioniert.

Viele Grüsse
carrera
Guenniguenzbert
Inventar
#143 erstellt: 05. Feb 2009, 23:15

carrera schrieb:

Du sprichst hier aber nicht den Transporter an


Nö. Aber der Name Linn wurde hier doch mehr als einmal genannt...

Gruß
Günni
Beosound3000
Stammgast
#144 erstellt: 06. Feb 2009, 19:17
Hi,

nur mal so kurz meine Erfahrungen. Ich habe Logitech Squeezebox Classic, Sonos Zoneplayer 90 und Linn Sneaky getestet und bei allen auch mal die Wandlung mit dem externen Musical Fidelity V-DAC durchgespielt.

Bei allen ist klar, dass FLAC viel besser klingt als MP3.

Und m.E. sind auch die Unterscheide sehr abhängig von dem Rest der Kette (ich höre mit Hybridverstärker Synthesis Magnum und Canton 711 DC).

Meien Dateien liegen übrigens auf einem Windows Home Server und werden per Powerlan in mein Wohnzimmer gesendet.


Squeezebox: Cooles Display, einfache Anbindung, User Interface OK, deutliche Verbesserung über V-DAC, guter Klang - aber keine Chance gegen einen sehr guten CD-Player wie den Marantz SA 7001, den ich besessen habe.

Sonos: Ultrakonfortable Einrichtung, innerhalb von 15 min läuft das Ganze. Für den Preis IMHO TOP Klang, geringfügig besser mit dem V-DAC. Bedienung über iPod touch Klasse. Hätte ich den Sneaky nicht vorher getestet, hätte ich SONOS behalten...

Sneaky: Im Vergleich zu den anderen beiden sehr mühevolle Einrichtung, man sollte schon ein bisschen was von PCs, NAS und Server verstehen. Das System ist offen und basiert auf Standards, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Auch hier bediene ich über iPod Touch mit dem Programm PlugPlayer, der leider ab und an abstürzt, aber von Version zu Version stabiler wird. Der Klang ist für mich genial und eben einen Tick besser als beim Sonos. Mein CD Player is nun wech und ich höre nur noch über das Teil. Der Einsatz vom V-DAC hat keine Veränderung gebracht.

Also ich find's prima, auf der Couch zu sitzen und mit dem iPod auf alle Songs zugreifen zu können und CD Qualität zu geniessen. Ich muss nun mal die HiRes Songs von Linnrecords downloaden und hören, ob es da einen gravierenden Unterschied gibt. Leider ist das Angebot an den Master Downloads ja noch sehr beschränkt

Das war's mal im Überblick.

Schönes WE,
Freelancer
free.didi
Stammgast
#145 erstellt: 07. Feb 2009, 02:39
Hi Beosound3000 und danke für deinen Bericht!
Ist es für dich eindeutig, das die Squeezebox mit V-DAC schlechter klingt als der Sonos (ohne DAC)?
Das wäre schon fast für mich entscheidend (gegen die SB classic)
Der Sneaky würde mich auch interessieren.
Ich müsste mich nur an den Ipod gewöhnen...
Da ist das Display der SB schon eher mein Fall..
Zum Linn Sneaky fehlt mir jedoch noch die Idee der "passenden" Kette...
Ich denke, wenn man den internen Verstärker nimmt, ist dieser etwas schwach und benötigt schon die passenden Boxen...
Allerdings wäre auch der Anschluss von Aktivboxen möglich...
L.G.
Beosound3000
Stammgast
#146 erstellt: 08. Feb 2009, 02:56
Hi,

also SB plus V-DAC ist schon sehr gut, ich fand SONOS allerdings nocht etwas detaillierter.

Den SONOS habe ich auch per iPod Touch bedient, das hat schon mächtig Spaß gemacht.

Für den Verstärker des Sneaky benötigst du entsprechende Boxen, ich tippe mal, das Kompaktboxen die bessere Wahl wäre. An meinen großen Karat klang das sehr dürftig.

VG,
TD
Beosound3000
Stammgast
#147 erstellt: 08. Feb 2009, 02:58
Ach ja,

ein Redakteur der AUDIO meinte, Sneaky klingt sehr gut mit den kleinen ADAM Aktivboxen (P5, A5 oder so ähnlich...
free.didi
Stammgast
#148 erstellt: 08. Feb 2009, 14:53
Ich habe mich jetzt erstmals mit Sonos beschäftigt und finde das Konzepz schon klasse!
Jedoch, wenn es mir nur um eine Einzelplatzlösung gehen sollte (Anschluss an einer vorhandenen Kette) finde ich die Lösung (für Wireless Internetradio) im Verhältnis zur SB Classic recht teuer:
Sonos 90 + Controller + Bridge(für wireless) = über 800 EUR
Für meine SB Classic habe ich 200 EUR gezahlt.
Eine "Aufrüstung mit dem V-DAC kostet ca. 240 EUR...
Falls man mehrere Hörzonen einrichten wollte, wäre Sonos schon interessant, dann reicht m.E. ein Controller auch nicht aus, also wird es entsprechend teuer...
Alternative wäre ja eine zweite Squeezebox auch möglich...
Leider finde ich den Logitech-Transporter so attraktiv!
Aber das sprengt (mit neuem Verstäker und LS) doch alle (meine) Grenzen...
michael_1974
Stammgast
#149 erstellt: 08. Feb 2009, 22:59

free.didi schrieb:
Ich habe mich jetzt erstmals mit Sonos beschäftigt und finde das Konzepz schon klasse!
Jedoch, wenn es mir nur um eine Einzelplatzlösung gehen sollte (Anschluss an einer vorhandenen Kette) finde ich die Lösung (für Wireless Internetradio) im Verhältnis zur SB Classic recht teuer:
Sonos 90 + Controller + Bridge(für wireless) = über 800 EUR
Für meine SB Classic habe ich 200 EUR gezahlt.
Eine "Aufrüstung mit dem V-DAC kostet ca. 240 EUR...
Falls man mehrere Hörzonen einrichten wollte, wäre Sonos schon interessant, dann reicht m.E. ein Controller auch nicht aus, also wird es entsprechend teuer...
Alternative wäre ja eine zweite Squeezebox auch möglich...
Leider finde ich den Logitech-Transporter so attraktiv!
Aber das sprengt (mit neuem Verstäker und LS) doch alle (meine) Grenzen...



Was willst du mit der Sonos-Bridge? - Hast du noch keinen AccessPoint oder WLAN-Router?

Die Fernbedienung muß man nicht nehmen - kann man aber.

Nachteil der Logitech-Lösung:
- Spezielle PC-Software oder NAS mit Logitech Squezebox unterstützung.
- Wer weis wielange diese Lösung unterstützt wird?

Ich persönlich, will keine Insellösungen mehr haben, ich möchte standardisierte Schnittstellen.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
free.didi
Stammgast
#150 erstellt: 09. Feb 2009, 13:59
Ich empfange schon jetzt über die Squeezebox wireless von meiner FritzBox...
Das Sonos System verstand ich so, dass entweder eine Player direkt mit der Fritzbox verbunden wird oder für wireless die Zonebridge angeschlossen werden muss...
Zur Logitech Lösung:
Ein passender NAS-Server wäre der QNAP (109)mit schon installierter Software...
Aber hier vielleicht mal (m)eine Anfängerfrage:
Wenn ich eine externe Festplatte an die Fritzbox hänge, erscheint diese ja als Teil des Netzwerkes.
Würde es nicht ausreichen, die Slim-Software dort zu installieren oder muss es eine NAS-Festplatte sein?


L.G.
free.didi
freedie
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 09. Feb 2009, 14:07
Das Sqeezecenter benötigt einen PC oder eine NAS mit recht guter(!!!) Rechenleistung, z.B. QNAP 109.

Nur eine externe Festplatte oder eine billig NAS an der Fritzbox reicht nicht aus.
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