Yamaha CDX-596 Digital out mit 20 Bit Auflösung?

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jtroester
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Mrz 2009, 01:06
Gibt es einen Trick, dem CDX-596 das interne Digitalsignal mit 20 Bit Auflösung über den Digital-Ausgang zu entlocken?
Vermute, dass der DAC im AVR RX-V863 von 2008 dem des CDX von 2000 technisch und klanglich überlegen ist.
Jorin16-32
Stammgast
#2 erstellt: 10. Mrz 2009, 20:48
Macht der das nicht automatisch? Ich habe den 596 demnächst auch hier stehen und wollte ihn auch digital zum AVR verbinden. Deine Frage verunsichert mich nun etwas.


[Beitrag von Jorin16-32 am 10. Mrz 2009, 20:49 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#3 erstellt: 10. Mrz 2009, 21:17
Hi,

keine Angst, ich bezweifel die dass Nutzung des Wandlers vom Reciever "anders klingt" oder das einer der Wandler überhaupt so etwas wie Klang erzeugt.

Wieso auch?

mfg

Marc
Wu
Inventar
#4 erstellt: 10. Mrz 2009, 22:08

jtroester schrieb:
Gibt es einen Trick, dem CDX-596 das interne Digitalsignal mit 20 Bit Auflösung über den Digital-Ausgang zu entlocken?
Vermute, dass der DAC im AVR RX-V863 von 2008 dem des CDX von 2000 technisch und klanglich überlegen ist.


Was vesprichst Du Dir davon? Die 16Bit der CD werden dadurch ja nicht mehr und die 20Bit sind Resultat eines Oversamplings, das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Wandler des AVR vornehmen.

Und ob man überhaupt einen Unterschied hört (bei einem vernünftigen, pegelangepassten Vergleich), ist eh die Frage...
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 10. Mrz 2009, 23:44
Der CDX-596 hat gerade wegen dieser 20-Bit-Geschichte seine liebe Not mit Intersample-Overs, von daher würde ich eher den Receiver ran lassen.
cr
Inventar
#6 erstellt: 11. Mrz 2009, 01:03
Der SPDIF soll die CD bitidentisch ausgeben (wenn er das macht, kann man eh schon froh sein), und das sind nun mal 16 bit.
Etwas anderes als 16 Bit ist für den SPDIF auch gar nicht vorgesehen und im Falle eines CD-Players zudem sinnlos.
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 11. Mrz 2009, 01:58
Das ganze Marketing = 24 (bits) / 192 Sample Rate (kHz) lässt
manchen vermuten das man mehr *Klang* bekommt .

Doch letztendlich spart der Hersteller ein paar Bauteile und kann die Ausgangstufe viel einfacher gestalten .

Was die Kosten senkt .
Jorin16-32
Stammgast
#8 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:04
Habe gerade das híer in einem älteren Review gelesen:


Zum Musikhören sollte man den internen D/A-Wandler (Digital -> Analog) verwenden und nicht den vom Receiver, hauptsächlich wegen der PRO-BIT Funktion. Also den CD-Player über den Cinchausgang am Receiver anschließen.
Die digitalen Ausgänge (optisch / elektrisch) kann man z. B. zum Überspielen einer CD auf eine MD verwenden. So werden die Daten eins zu eins übernommen ohne klangverfälschende Einflüsse von Wandlern und Filtern.


Ist das so korrekt? Wollte ihn eigentlich digital über die Koax-Buchse anschließen.
Passat
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2009, 15:01

cr schrieb:
Etwas anderes als 16 Bit ist für den SPDIF auch gar nicht vorgesehen und im Falle eines CD-Players zudem sinnlos.


Doch, die S/P-DIF-Schnittstelle kann lt. Spezifikationen sogar bis 20 Bit/96 KHz PCM.
Optional sind auch 24 Bit möglich.

Die Bitrate ist bei S/P-DIF übrigens unabhängig von der Auflösung, d.h. bei 16 Bit/20 Bit/24 Bit identisch.
Nicht benutzte Bits werden einfach auf 0 gesetzt, aber trotzdem übertragen.

Grüsse
Roman
Marc-Andre
Inventar
#10 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:11

nehcregit schrieb:
Habe gerade das híer in einem älteren Review gelesen:


Zum Musikhören sollte man den internen D/A-Wandler (Digital -> Analog) verwenden und nicht den vom Receiver, hauptsächlich wegen der PRO-BIT Funktion. Also den CD-Player über den Cinchausgang am Receiver anschließen.
Die digitalen Ausgänge (optisch / elektrisch) kann man z. B. zum Überspielen einer CD auf eine MD verwenden. So werden die Daten eins zu eins übernommen ohne klangverfälschende Einflüsse von Wandlern und Filtern.


Ist das so korrekt? Wollte ihn eigentlich digital über die Koax-Buchse anschließen.


Hi,

Kannste ja bald ausprobieren und selber entscheiden ob es da "was zu hören" gibt...

mfg

Marc
Jorin16-32
Stammgast
#11 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:15
Sicher, aber dann muss ich den AVR aus dem Rack ziehen und Kabel ziehen - Und das würde ich mir doch gerne ersparen, da bei meinem Glück garantiert das Glas zu Bruch geht oder irgendein Kabel locker wird / rausflutscht, und dann geht die Bastelei wieder los.

Hätte ja sein können, dass da jemand was weiß. Ich schätze mal, ich werden den Unterschied nicht hören. Aber ich werde es versuchen zu testen.


[Beitrag von Jorin16-32 am 11. Mrz 2009, 16:19 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#12 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:24
Schließ ihn doch einfach an wie es für Dich am einfachsten ist.

Vielleicht hilft Dir das;

http://www.hifi-foru...m_id=158&thread=2909

Ich war gestern auch wieder der Meinung das mein alter Sony CDP von 91 unglaublich hoch auflöst und einfach fantastisch klingt. Ich glaubte "noch nie wahrgenommene Details" gehört zu haben. Also noch mal schnell den 596 angeschlossen und genau die selben Details genauso gehört...komisch...

mfg

Marc
Jorin16-32
Stammgast
#13 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:34
Vielleicht hast du recht. Anschließen, und wenn er gut klingt, einfach zufrieden sein.
cr
Inventar
#14 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:39
Es ist so:

Wenn der AV-Receiver ohnehin jedes Analogsignal zuerst zur weiteren Verarbeitung digitalisiert (wie die meisten es tun), ist es immer besser, in den AVR digital hineinzugehen (sonst wird einmal unnötig DA-AD gewandelt!). Ob hier der Yamaha mit 16 bit oder 20 daherkommt(was mich wundern würde), ist Jacke wie Hose, weil wie gesagt auf der CD eh nur 16 sind.
Marc-Andre
Inventar
#15 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:41
Er sollte überhaupt nicht klingen
cr
Inventar
#16 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:51
Eine zusätzlicher unnötiger Wandlungszyklus kann im Direktvergleich u.U. schon wahrgenommen werden.
Jorin16-32
Stammgast
#17 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:57

cr schrieb:
Wenn der AV-Receiver ohnehin jedes Analogsignal zuerst zur weiteren Verarbeitung digitalisiert (wie die meisten es tun), ist es immer besser, in den AVR digital hineinzugehen (sonst wird einmal unnötig DA-AD gewandelt!).


Fein. Dann mache ich es zunächst mal so und erspare mir Kabelzieherei. Danke.
Sound112
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Mrz 2009, 17:11
Hallo zusammen,

ich habe auch den CDX-596 nur bei mir funktioniert der Koaxial-Ausgang nicht, woran kann das liegen? Die Eingänge am Verstärker funktionieren alle einwandfrei, also kann es an denen nich liegen. Aus diesem Grund konnte ich noch keinen Vergleich hören...
cr
Inventar
#19 erstellt: 11. Mrz 2009, 19:13
Hast du den LichtLeiter-Ausgang probiert?
Funktioniert ja/nein?
Hast du ein zweites Kabel getestet (es genügt ein normales Cinch-Kabel), ev. hat ja das Kabel einen Defekt.
Sound112
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:01
Hallo das mit den Antworten geht hier immer super schnell, danke erst mal dafür!

Also an dem Kabel kann es nicht liegen, weil ich das schon wo anders verwende und ein LichtLeiter-Kabel(oder so ) habe ich leider nicht, muss mir mal eins besorgen. Aber wie kann ein Ausgang kaputt gehen?
jtroester
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:06
Ein Defekt ist nicht grundsätzlich auszuschliessen. Kurzschlussfestigkeit der Ausgänge ist üblicherweise keine zugesicherte Eigenschaft.
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