CD-Player, der zu älteren Geräten passt?

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mibomm
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Aug 2010, 17:45
Hallo mal wieder,

ich habe mir am Wochenende einen Yamaha CR-2020 Receiver zugelegt.

Der steht zusammen mit einer alten Akai-Bandmaschine und einem Thorens-PL im Regal.

Jetzt suche ich einen CD-Player, der einigermassen dazu passt.

Aktuell habe ich einen CDP-X559ES in schwarz. Klingt gut, aber passt von der Farbe garnicht.

Irgendeine Idee?

Vielen Dank vorab und einen guten Start in den Feierabend.
Passat
Inventar
#2 erstellt: 09. Aug 2010, 19:29
Da würde ich zu einem der aktuellen Yamahas greifen:
CD-S 300, CD-S 700, CD-S 1000, CD-S 2000.

Die sind optisch an die 70er Jahre-Geräte angelehnt.

Grüsse
Roman
mibomm
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Aug 2010, 09:17
Hallo Roman,

Danke für den Tip, die Serie kannte ich noch nicht.

Der CD-S 1000 sieht wirklich wieder richtig nach Stereo aus, aber 900 Euro just for CD ist mir etwas zu viel.

Wie sind denn die CDX-710,810,910 einzustufen?
Fhtagn!
Inventar
#4 erstellt: 10. Aug 2010, 09:38

mibomm schrieb:
Wie sind denn die CDX-710,810,910 einzustufen?


Die wären mir definitiv zu alt, Lasereinheiten sind zwar billig (ca. 30€) zu haben, aber klanglich hat sich im Bereich DACs doch einiges getan.
mibomm
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Aug 2010, 11:08
Naja, hier im Forum schwören Einige ja geradezu auf Ihre älteren Player.

Mich bewegt ausserdem die Frage, ob der CR-2020 überhaupt in der Lage ist, die Fähigkeiten neuer CD-Player umzusetzen.

Es bringt mir ja nichts, wenn ich den Mörder-Player habe, und der Receiver kappt ihm das gesamte Leistungsvermögen.
amor_y_rabia
Stammgast
#6 erstellt: 10. Aug 2010, 11:15
Hallo Mibomm,

ich habe mir mal den CD S 700 von Yamaha angesehen und fand ihn einen wirklich spannenden Kandidaten. Es gibt ihn schon mal für 400 Euro, dafür ist er meiner Ansicht nach schwer zu toppen, jedenfalls verarbeitungsmässig! Klanglich muss er einem halt gefallen. Bei fairaudio.de gab es einen Test, und die versuchen ja (mE in recht angeneher Form), die Geräte klanglich einzuordnen.

amor y rabia
mibomm
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Aug 2010, 12:09
der CD-S 700 wird ja inzwischen für rd 320 Euro angeboten.

Weiss jemand von Euch, ob es klangliche Unterschiede zwischen den Deutschland- und den Europa-Modellen gibt?
amor_y_rabia
Stammgast
#8 erstellt: 10. Aug 2010, 12:13
SEEHHRR unwahrscheinlich, dass sie wirklich extra für den deutschen Markt am Klang tunen...!

Gruß

amor y rabia
Großmogul
Stammgast
#9 erstellt: 10. Aug 2010, 12:22

mibomm schrieb:
Naja, hier im Forum schwören Einige ja geradezu auf Ihre älteren Player.

Mich bewegt ausserdem die Frage, ob der CR-2020 überhaupt in der Lage ist, die Fähigkeiten neuer CD-Player umzusetzen.

Es bringt mir ja nichts, wenn ich den Mörder-Player habe, und der Receiver kappt ihm das gesamte Leistungsvermögen.



Diese Frage meinst Du doch wohl nicht ernst, oder?

Wenn das dieser Receiver ist, dann besteht wirklich kein Grund zur Beunruhigung, sogar ein MC Prepre ist darin verbaut.

Die neuen Yamaha CDPs passen optisch ziemlich gut dazu.

Gruß
Großmogul
mibomm
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Aug 2010, 13:00
Ich habe die Frage schon ernst gemeint.

Und es ist der abgebildete Receiver, wenn auch in meinem Fall ohne Dolby.

Ist der soo gut? Ist mein erster Yamaha.
Großmogul
Stammgast
#11 erstellt: 10. Aug 2010, 13:07

mibomm schrieb:
Ich habe die Frage schon ernst gemeint.

Und es ist der abgebildete Receiver, wenn auch in meinem Fall ohne Dolby.

Ist der soo gut? Ist mein erster Yamaha.


Sagen wir mal so...Du wirst heutzutage keinen vergleichbaren 2-kanaligen Receiver neu kaufen können.
Passat
Inventar
#12 erstellt: 10. Aug 2010, 13:22

mibomm schrieb:
Ist der soo gut? Ist mein erster Yamaha.


Ja, ist er.
Der 2020 war damals der zweitgrößte Receiver im Yamaha-Programm.

Grüsse
Roman
mibomm
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 10. Aug 2010, 16:37
So, ich habe jetzt einen CD-S 700 bestellt.

Für 318 Euro zu einem ganz guten Preis.

Jetzt bin ich gespannt, ob ich die hier im Forum diskutierten lauten Laufgeräusche auch höre.
amor_y_rabia
Stammgast
#14 erstellt: 10. Aug 2010, 17:53
ja, das ist sicher ein guter Preis!

Viel Spass und keine Laufwerksgeräusche wünscht

Stefan
mibomm
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Aug 2010, 18:12
[b]sogar ein MC Prepre ist darin verbaut[/b]




bin gerade darüber gestolpert.

PrePre? Ist das etwas anderes als die heutigen MC-Eingänge?

Sorry, aber ich bin kein Physiker und habe auch die Beiträge im Forum dazu nicht wirklich verstanden.

Viel wichtiger noch: wieviel Ausgangsimpedanz darf denn das MC-System haben, was ich daran anschliessen kann?


Und: wie macht Ihr das mit den Zitier-Feldern?


[Beitrag von mibomm am 10. Aug 2010, 18:16 bearbeitet]
Passat
Inventar
#16 erstellt: 10. Aug 2010, 18:30

mibomm schrieb:
Und: wie macht Ihr das mit den Zitier-Feldern?


Auf den Button "Zitat" klicken?

Ein MC-Eingang kann man auf 2 Arten realisieren:
- Pre-Pre, d.h. eine Verstärkerstufe, die den Pegel auf MM-Niveau anhebt
- Übertrager, der den Pegel auf MM-Niveau anhebt.

Im Yamaha ist eine Prepre verbaut.

Grüsse
Roman
mibomm
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Aug 2010, 20:21

Passat schrieb:

mibomm schrieb:
Und: wie macht Ihr das mit den Zitier-Feldern?


Auf den Button "Zitat" klicken?




UriahHeep
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2010, 20:35
@mibomm

Hier gibts einen ausführlichen Test falls Du ihn noch nicht kennst.
http://www.fairaudio...layer-cd-s700-5.html
Großmogul
Stammgast
#19 erstellt: 10. Aug 2010, 21:23

mibomm schrieb:


PrePre? Ist das etwas anderes als die heutigen MC-Eingänge?

Sorry, aber ich bin kein Physiker und habe auch die Beiträge im Forum dazu nicht wirklich verstanden.

Viel wichtiger noch: wieviel Ausgangsimpedanz darf denn das MC-System haben, was ich daran anschliessen kann?


Früher bis Anfang der 80er waren MC Eingänge bei Verstärkern eher selten, MM dagegen Standard. Damals gab's entweder Übertrager wie oben beschrieben oder separate Vor-Vorverstärker ohne Entzerung, um das leise Signal eines MC Systems auf MM Niveau hochzuhieven (ca. 20 dB). Das waren Kästchen, die man einfach daneben stellte.
Der Unterschied zu heutigen Phonopres ist, abgesehen von der fehlenden Entzerrung, dass die Verstärkung nur gering war (eben jene ca. 20 dB um von MC auf MM Niveau zu kommen) und keinesfalls für einen Hochpegeleingang ausreichte.
Der Yamaha hat diese separate Verstärkerstufe eingebaut.

Du meinst vermutlich mit der Ausgangsimpedanz des Systems die Eingangsimpedanz der Phonostufe. Die liegt laut Manual bei 10 Ohm für MC und 47 kOhm für MM. Der niedrige Wert für MC war damals durchaus normal. Für moderne MC Systeme ist er vermutlich etwas niedrig. Im Zweifel hören und wenn's nicht klappt, einen Übertrager vor den MM Eingang.

Gruß
Großmogul


[Beitrag von Großmogul am 10. Aug 2010, 21:24 bearbeitet]
mibomm
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Aug 2010, 09:32

UriahHeep schrieb:
@mibomm

Hier gibts einen ausführlichen Test falls Du ihn noch nicht kennst.
http://www.fairaudio...layer-cd-s700-5.html
:prost



Danke für den Hinweis. Den Test habe ich inzwischen gelesen.

Nochmal zum PrePre:
wenn die Ausgangsimpedanz des MC 10 Ohm nicht überschreiten darf, fallen ja die meisten Systeme aus.
Zumindest von denen, die mir bekannt sind.
Gibt es denn MC, die mit diesen niedrigen Werten arbeiten?
Großmogul
Stammgast
#21 erstellt: 11. Aug 2010, 12:52

mibomm schrieb:

Nochmal zum PrePre:
wenn die Ausgangsimpedanz des MC 10 Ohm nicht überschreiten darf, fallen ja die meisten Systeme aus.
Zumindest von denen, die mir bekannt sind.
Gibt es denn MC, die mit diesen niedrigen Werten arbeiten?



Es geht nicht um die Ausgangsimpedanz des TAs, sondern um die Eingangsimpedanz des (MC-)Verstärkers. Die liegt mit 10 Ohm für heutige Verhältnisse niedrig, das könnte einen Frequenzgangfehler zur Folge haben. Kommt eben auf den TA an.
Früher waren MC-TAs anders, heute hat sich ein Wert von 100 Ohm Eingangsimpedanz als Quasi-Standard etabliert. D.h. wenn man an einer Phonosufe nix einstellen kann, sind es i.d.R. 100 Ohm. Komfortablere Modelle bieten einen Wahlbereich an, andere einen relativ hohen Wert (z.B. 470 Ohm), der durch Parallelwiderstände reduziert werden kann.
Mein AT33 PTG läuft am Cambridge 640p mit 100 Ohm recht gut, obwohl lt. Test angeblich ein Wert von 2xx Ohm besser wäre. Das würde einen Anstieg der Höhen bewirken, den ich aber nicht haben möchte.
Wenn Du ein MC System einsetzen willst, probier' es aus oder nimm ein älteres Modell. Alternativ wie gesagt ein Übertrager vor den MM Eingang oder ein separater Phonopre an einen beliebigen Hochpegeleingang. Der Yamaha hat zwei Phonoeingänge, da bleibt auf jeden Fall Spielraum!

Gruß
Großmogul
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