CD-Player inkl. DAC für weitere externe Quellen?

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nofear2000
Neuling
#1 erstellt: 10. Feb 2017, 00:05
Hi,

kennt jemand einen CD-Player, bei der integrierte DAC gleichzeitig auch für weitere externe Quellen verwendet werden kann?

Da jeder vollwertige CD Player bereits einen hochwertigen DA-Wandler beinhaltet, wäre es doch sehr sinnvoll diesen auch anderen digitalen Quellen zur Verfügung zu stellen oder nicht?

Danke
nofear2000
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2017, 00:15

nofear2000 (Beitrag #1) schrieb:
Da jeder vollwertige CD Player bereits einen hochwertigen DA-Wandler beinhaltet, wäre es doch sehr sinnvoll diesen auch anderen digitalen Quellen zur Verfügung zu stellen oder nicht?

nö, ein ordentlicher DAC gehört in den AVR/Verstärker!
warum ausgerechnet in den CD-Player?!?

aber es gibt sowas, z.B. audiolab CDQ8200 oder als Mehrkanal Oppo 105 (ausverkauft, abe rwird durch den UHD Player 205 abgelöst, der das wohl auch wieder können wird)
nofear2000
Neuling
#3 erstellt: 10. Feb 2017, 00:20
Ahhh ja genau, sehr nice das Gerät. Im Prinzip gebe ich Dir recht, dass der DAV in den Verstärker / Preamp gehört. Wenn man nun aber schon einen anständigen Verstärker besitzt... und im Prinzip erstmal den PC via USB anschliessen mag... und der CD-Player schon etwas betagter ist... habe ich mir die Frage gestellt statt externen DAC einfach CD-Player mit DAC zu erwerben. Das Audiolab Gerät gefällt mir auf jeden Fall und würde genau meiner Vorstellung entsprechen. Müsste es mal anhören. DANKE!
stephan_w
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 26. Apr 2017, 14:03
etwas spät als Antwort, aber es gibt den Magnat CD 1050 (ich glaube der wird gerade abgelöst und man bekommt ihn billiger)
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 27. Apr 2017, 00:27
Du wirst es nicht glauben, aber nicht nur CD-Spieler haben hochwertige Wandler verbaut - auch Soundkarten. Wir sind nicht mehr im Jahr 1985!
mroemer1
Inventar
#6 erstellt: 27. Apr 2017, 06:39
CD/SACD Player mit DAC für 2 Quellen (1x optisch/1x coaxial): https://www.idealo.d..._-pd-50-pioneer.html


[Beitrag von mroemer1 am 27. Apr 2017, 06:41 bearbeitet]
Tigerfox
Stammgast
#7 erstellt: 06. Mai 2017, 15:30
Sowas ist tatsächlich ziemlich selten, die meisten scheinen der Meinung zu sein, dass Eingänge in den Verstärker/Receiver gehören. Mir fallen nur ein:

Denon DCD-1520AE: Da bleiben keine Wünsche offen, neben je 1xCoax und TOSLINK auch 1xUSB-B-In, also am PC als externe Soundkarte mit PCM bis 192/24 und DSD bis 5,6MHz, DAC ist der PCM1795. Der DCD-2020AE kann kein DSD, bei den Nachfolgern DCD-2500NE/1600NE sind die Digitaleingänge in den Verstärker gewandert

Marantz SA8005: Quasi die Marantz-Version des Denon mit anderem DAC (CS4398), aber gleichen Fähigkeiten. Bei Marantz können das auch alle teureren Geräte.

Yamaha CD-S2100: Ähnlich wie die obigen, nur ohne normalen USB-Port. DAC ist der ESS-Sabre ES9016, die USB-DAC Funktion entspricht den obigen. Der teurere CD-S3000 hat zwar den ES9018, kann aber kein DSD.

Pioneer PD-50: Hat leider kein USB-B, also nur SPDIF mit maximal PCM192/24, ist aber auch wesentlich günstiger.

Da fällt einem erst auf, wie selten das ist, an Netzwerplayern und Verstärkern findet man das wesentlich häufiger, obwohl letztere ja sonst garkeine DACs bräuchten.


[Beitrag von Tigerfox am 06. Mai 2017, 15:31 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#8 erstellt: 06. Mai 2017, 18:40

die meisten scheinen der Meinung zu sein, dass Eingänge in den Verstärker/Receiver gehören.


Diese Meinung teile ich nicht, denn dies zwingt zu einer unnötigen Doppelverkabelung bei CD/SACD Playern.


[Beitrag von mroemer1 am 06. Mai 2017, 18:44 bearbeitet]
cr
Inventar
#9 erstellt: 06. Mai 2017, 18:43
Ist doch bei jedem AVR längst der Fall, dass man die Peripherie digital anschließen sollte
mroemer1
Inventar
#10 erstellt: 06. Mai 2017, 18:45
Und wie hörst du dann eine SACD?

Bei reinen Stereoverstärkern sind digitale Anschlüsse halt auch noch nicht die Regel, da freut man sich dann darüber das der CDP einen hat, für TV oder Spielkonsole.


[Beitrag von mroemer1 am 06. Mai 2017, 18:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#11 erstellt: 06. Mai 2017, 18:46
HDMI? Bereits seit längerem erfunden und in neuere Geräte implementiert.... (abgesehen davon höre ich keine)
mroemer1
Inventar
#12 erstellt: 06. Mai 2017, 18:50
Die meisten CD/SACD Spieler haben optische und coaxiale digitale Ausgänge, HDMI ist dort aber leider äußerst selten anzutreffen, außer bei den Multiplayern.


[Beitrag von mroemer1 am 06. Mai 2017, 18:54 bearbeitet]
Tigerfox
Stammgast
#13 erstellt: 06. Mai 2017, 18:55
SACD ist imho der einzige Grund, warum überhaupt noch woanders als im Verstärker DACs sitzen sollten.

Alles außer SACD und unkomprimierten/verlustlos komprimierten Mehrkanalton kann man über SPDIF ausgeben, über HDMI absolut alles. Im Stereobereich heisst das, reine CD-Player und Netzwerkplayer, die kein DSD können, könnten gänzlich auf DACs verzichten und alles nur per SPDIF an einen Verstärker weitergeben (passiert so beim Denon DCD-F109 und Cambridge CXC, der CXN hat dann aber wieder DACs, obwohl er kein DSD kann), so würde man sich mehrere teure Digitalsektionen sparen.

Mit SACD geht das nicht, die kann man an einem reinen SACD-Player nur analog ausgeben.

Stattdessen passiert das Gegenteil, bei Denon hat man nun bei einer Kombi aus PMA- und DCD-2500NE oder -1600NE und DNP-730AE (oder den hier nicht erhältlichen DNP-2500NE) dreimal die gleiche Digitalsektion, weil die ja jetzt unbedingt im Verstärker sitzen muss.

Für mich noch ein Grund, auch bei Stereo auf AVR+Multiplayer zu setzen.


[Beitrag von Tigerfox am 06. Mai 2017, 19:40 bearbeitet]
Plimse
Stammgast
#14 erstellt: 30. Mai 2017, 18:33
RESTEK EPOS
Jürgen11
Inventar
#15 erstellt: 17. Jun 2017, 08:56
Accuphase cd-sacd player haben auch zusätzliche digitale Eingänge bietet aber auch Zusatzkarten für die Vor- bzw. Vollverstärker an.
Über Details kann ich allerdings nichts sagen da ich die digitalen Eingänge meines dp410 nicht nutze.
Ausserdem sind die digitalen Zusatzkarten für die Verstärker mit über 1000€ schon etwas "abgehoben".
ingo74
Inventar
#16 erstellt: 17. Jun 2017, 09:00
Einige Accuphase CD-Player haben noch einen Vorteil, man kann digital ein DSP, zB eine Raumkorrektur einschleifen und die die Lautstärkeregelungsmöglichkeiten diesen dann auch als Vorstufe nutzen.

Das Gerät, dass im Moment da mit am meisten kann, ist der/die/das Cocktail Audio X 40.
Jürgen11
Inventar
#17 erstellt: 17. Jun 2017, 09:35
Accuphase Raumkorrektur:
hat aber einen sehr, sehr stolzen Preis, m.W. so an die 8-10 K€.

@Ingo74: in welchem zusammen zur accuphase Raumkorrektur siehst du den CA X40?
Sonst finde ich ist der CA ein tolles Gerät.
ingo74
Inventar
#18 erstellt: 17. Jun 2017, 09:40
Ich habe nicht von dem DG-58 oä geschrieben, sondern allgemein von Raumkorektur.

Der Vorschlag des Cocktail Audio war allgemein auf den Threadtitel bezogen
Jürgen11
Inventar
#19 erstellt: 17. Jun 2017, 11:26
@ Ingo74: ok, jetzt ist das klar
lini
Inventar
#20 erstellt: 18. Jun 2017, 03:56
Von integrierten DAC-Sektionen halte ich zumindest in normalen Stereo-Receivern sowie -Voll- und -Vorverstärkern eher wenig. Zum einen schon deswegen, weil gutes Stereo-Verstärker-Equipment bei ausreichender Pflege/Wartung auch über mehrere Jahrzente hinweg gute Dienste leisten kann - während ich eher nicht davon ausgehen würde, dass eine aktuelle integrierte DAC-Sektion auch in zwanzig oder dreißig Jahren noch eine zeitgemäße Schnittstellen- und Format-Unterstützung bieten wird. Und obendrein nervt's mich, dass die aktuellen Geräte mit DAC-Sektion meist schon keine vernünftigen Tape- oder Prozessor-Schleifen mehr bieten, also für einige Zwecke recht wichtige, analoge Routing-Möglichkeiten zugunsten der DAC-Sektionen zu entfallen scheinen. Entsprechend seh ich DAC-Sektionen lieber entweder gleich in den Quell-Geräten und Rekordern oder als separate DACs.

Grüße aus München!

Manfred / lini
DerLex
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Feb 2018, 18:44
Ist zwar eigentlich schon in der Versenkung, aber ich suche auch gerade.

Ich will neben Phono auch PC und CD am Kenny KA-7100 anschließen, für DSD (Rips) gibt es zum Glück ein Foobar Plugin und ich überlege halt DAC, AVR als DAC oder CDP/Multiplayer als DAC, gibt ja zur Not sogar auch noch MiniDisc oder DAT Player, die als externer DAC dienen könnten...

Habe sogar schon an den Sony HAP-S1 oder ähnliche Netzwerkplayer gedacht, der hat neben integrierten Endstufen und extrem durchdachtem Aufbau nen analogen Ausgang und ist an sich n Top Netzwerk/HDD Player mit zwei digitalen Eingängen, da müsste nicht mal mehr ein PC angeschlossen werden.

Aber wahrscheinlich wird es dann doch einer meiner alten AVR als Digital-Pre, da kann ich dann sogar noch Surround für die Surround SACDs mit einschleifen und analog komplett auf dem Kenny fahren...

Oder gibt es mitlerweile DEN vernünftig/preiswerten Über-Netzwerk-Allesplayer? Der Oppo ist ja schon sehr nice und kann sogar USB-DAC, ist aber auch finanziell ein Wort...
vanye
Inventar
#22 erstellt: 16. Feb 2018, 14:39
Ich habe den DAC am liebsten als Einzelgerät. Das gibt mir größtmögliche Flexibilität und Zukunftssicherheit. Mag auch damit zusammenhängen, dass ich hauptsächlich per Netzwerkplayer Musik höre und der Ansicht bin, dass bei dieser Geräteart die Software und das damit verbundene Nutzererlebnis viel entscheidender sind als die Hardware. YMMV
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