Onkyo CD-Player Oehlbach wired

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Onkyot
Neuling
#1 erstellt: 02. Nov 2019, 14:25
Hallo,

ist jemandem in diesem Forum bekannt, ob diverse Onkyo CD-Player (z.B. DX7511) nachträglich mit Oehlbach Kabeln bestückt worden sind und in den Handel gekommen sind?
Gruß
shabbel
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2019, 19:10
Der CD-Player hat Buchsen für Kabel. Da ist es doch ganz egal, welches Kabel dabei ist.
sealpin
Inventar
#3 erstellt: 02. Nov 2019, 19:14
in den ebay Kleinanzeigen ist einer mit einem solchen Aufkleber auf der Front (igitt...Marketing Aufkleber auf der Front...ich mach so was immer ab)

Mag es also geben, aber es ist technisch völlig egal was da für Kabel drin sind, solange die für den Einsatzzweck ausreichen (und bei Audiosignalen muss man sich schon schwer anstrengen, mit Kabeln etwas falsch zu machen).

Diese Oelbach Geschichte ist m.M.n. nur eine Marketingmasche, höhere Qualität vorzutäuschen um den Absatz anzukurbeln...wer's braucht...
Onkyot
Neuling
#4 erstellt: 02. Nov 2019, 19:54
Genau den in Ebay Kleinanzeigen meine ich, ist so etwas 90 Euro wert?
Oder soll ich mir lieber einen aktuellen C7030 oder gar einen CX D390 von Onkyo holen?
Bietet solch ein CD Player oder ein alter Integra in Topzustand überhaupt noch klangliche Vorteile gegenüber den o.g. aktuellen Playern von Onkyo?
Eine durchaus interessante Frage, hoffe auf mehr Antworten.
Onkyot
Neuling
#5 erstellt: 02. Nov 2019, 20:16

shabbel (Beitrag #2) schrieb:
Der CD-Player hat Buchsen für Kabel. Da ist es doch ganz egal, welches Kabel dabei ist.

Hallo, es geht um die Innenverkabelung!


[Beitrag von Onkyot am 02. Nov 2019, 20:17 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2019, 20:18
wie willst Du den Player anschließen? Analog oder digital?
8erberg
Inventar
#7 erstellt: 02. Nov 2019, 20:59
Hallo,

Spar Dir die Kohle - bringt eh nix.

Peter
Onkyot
Neuling
#8 erstellt: 02. Nov 2019, 21:27
Ich schließe den Player digital und analog an, mal sehen was in diesem Fall besser klingt.


[Beitrag von Onkyot am 02. Nov 2019, 21:28 bearbeitet]
Onkyot
Neuling
#9 erstellt: 02. Nov 2019, 21:28

8erberg (Beitrag #7) schrieb:
Hallo,

Spar Dir die Kohle - bringt eh nix.

Peter


Hallo, aber damit ist meine Frage nicht beantwortet, alt oder neu.
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 02. Nov 2019, 22:55
Hallo,

klangliche Unterschiede zwischen CD-Player sind eh geringer Natur, allein weil sonst nicht mehr Hifi.

Frühere Geräte hatten meist ein besseres Laufwerk (heute fast nur noch Computerlaufwerke die wohl auf den letzten Cent kalkuliert wurden),
da CD Player doch aus der Mode gekommem sind.

Von daher...

Peter
sealpin
Inventar
#11 erstellt: 03. Nov 2019, 01:06
wenn Du unbedingt Musik von CDs mechanisch abspielen willst, ist ein dedizierter CD Player schon ok.
Der Onkyo ist da so gut wie viele Geräte aus der gleichen Zeit, wenn Du digital aus dem CD Player raus gehst, ist die ges. analoge Technik im CD Player eh unbeteiligt und Ballast...

...Ich habe vor Jahren aufgegeben CDs direkt abzuspielen und habe alle meine CDs als FLAC auf dem NAS.
Klanglich ist das völlig gleichwertig zum direkten CD abspielen, komfortmäßig eine für mich große Verbesserung.
Weniger Geräte habe ich auch und die CDs stehen auf dem Dachboden.

Aber jede/r wie sie/er mag.

ciao
sealpin
Wuhduh
Gesperrt
#12 erstellt: 03. Nov 2019, 01:34
Nabend !

Es bestand kein triftiger Grund, daß japanische Geräte mit deutschen Oehlbachstrippen intern modifiziert und gar verbessert wurden. Solche Strippen sind u. U. 0,6qmm DICK ( Klingeldraht ) und leiten halt Strom und mehr nix.

Solche Aufkleber kenne ich nicht. Ist auch Quatsch.

Ein DX7511 ist nix besonderes, halt Mittelklasse. Fb dabei ? Könnte noch gut abtasten, könnte auch schon halbwegs Richtung Nirvana unterwegs sein.

JaJa, den Kult um die modifizierten und / oder restaurierten DX7711 und DX7911 kenne ich. Da werden auch die Jünger in die Messe gerufen ...

Auslaufmodell / Aussteller / Vorführgerät mit voller Garantie macht mehr Sinn.

MfG,
Erik
Onkyot
Neuling
#13 erstellt: 03. Nov 2019, 13:28
Hallo,

danke für die Antworten. Habe mich für einen gebrauchten DX6730 in fast neuwertigem Zustand entschieden, der passt optisch gut zu meinem TX-SR875 und einen Austauschlaser bekomme ich bei Bedarf auch noch. Die Ausstattung ist gut und er sieht wie neu aus.
Somit ist das Thema abgeschlossen.
CHICKENMILK
Inventar
#14 erstellt: 06. Nov 2019, 14:43
Es gab so einen Ohlbach Onkyo CD-Player nie!

Diesen Sticker kenne ich.
Er war Ende der 90 Jahre bei bestimmten Ohlbach Kabeln dabei.
Ist also selbst draufgepappt.
Narobik_Bigosu
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Nov 2019, 16:26

sealpin (Beitrag #11) schrieb:

...Ich habe vor Jahren aufgegeben CDs direkt abzuspielen und habe alle meine CDs als FLAC auf dem NAS.
Klanglich ist das völlig gleichwertig zum direkten CD abspielen, komfortmäßig eine für mich große Verbesserung.


Moin,

das ist spannend, denn ich sehe es genau andersherum, was den Komfort angeht. (Klanglich gibt es in der für mich keinen Unterschied, jedenfalls diesseits der Esoterik.)

Ich habe zwar selber einen NAS daheim, allerdings hauptsächlich für dezentralen Zugriff auf Medien von unterwegs. Das mit dem Streaming finde ich total anstrengend. Diese ganzen Netzwerkeinstellungen, dazu noch die Notwendigkeit, mehrere Geräte zu betreiben (nimmt sich nix… außer dass der CD-Player in greifbarer Nähe im Wohnzimmer steht und NAS meist anderswo).

Ich erwähne das nicht, um etwas auf- oder abzuwerten (das Recht hab ich nicht), sondern einfach aus trivialer Überraschung, wie unterschiedlich Menschen das Gleiche betrachten können.

Was für ein Streaming-Gerät nutzt Du? Mich konnte bislang keines überzeugen. Nicht mal mein eigenes. Da ist mir schon das „Streamen“ von der direkt per USB angeschlossenen SSD umständlicher als einlegen einer CD. Ehrlich gesagt selbst das Auflegen einer Vinylplatte erscheint mit einfacher als das Menü-Geklicke. Da gibt es natürlich noch die Möglichkeit, das Ganze via Smartphone, iPad oder Ähnliches zu steuern: noch ein Gerät, noch eine App, wobei in meinem Fall die App nicht mal richtig funktionieren (T+A, die app ist eine Katastrophe).

Meine Liebste hat mich nicht von ungefähr neulich gefragt, ob es nicht mehr, wie früher, ganz normale CD-Player gibt – CD rein, Verstärker an, genießen. Das kann unser T+A Music Receiver natürlich alles, aber tatsächlich auch das unnötigerweise kompliziert. Langsam überlege ich mir, die T+A-Kombikiste zu verkaufen und stattdessen eine konservative Anlage im Stil der heutigen Yamahas zu holen.

Hat ggf. mit meiner Generation zu tun, bin definitiv Kind der 1980er, die meiste Musik Im Leben habe ich doch auf CD gekauft.

Bin ich alleine mit dieser Sichtweise?


[Beitrag von Narobik_Bigosu am 06. Nov 2019, 16:30 bearbeitet]
Sal
Inventar
#16 erstellt: 06. Nov 2019, 16:29
Trotzdem noch was zum Thema Innenverkabelung:
Mein Verstärker ist ein Nakamichi IA-3s.
Dort läuft das Eingangssignal der Cinchbuchsen über Flachbandkabel
zum Wahlschalter, von dort zum Lautstärkepoti und Verstärkerplatine.
Also ca.30cm Leitungsweg im Gerät.
Hatte ich nun ein Signal z.B. Über den CD-Eingang, konnte ich es bei entsprechend aufgedrehter Lautststärke
auch über die benachbarten Eingänge wahrnehmen - Übersprechen halt.
Erst als ich das Flachbahnkabel durch einzelne geschirmte Mikrofonkabel ersetze war "Ruhe".
So eine Neuverkabelung kann also was bringen, wenn auch anders, als es High Ender anpreisen...
Und mit 100% Wahrscheinlichkeit gibt es auf der Welt auche keinen CD/DVD-Player geben, wo das Analogsignal
einen derart langen Weg bis zu den Cinchbuchsen geht...

Übrigens, ich rippe auch nur, um mich unterwegs mit Musik zu versorgen,
ganz einfach auf den PC, von da auf ein Uraltes Iphone 4 (ab dem 4s hat Apple den Frequenzgang versaut,
wahrscheinlich durch zu aggressives Filtern der HF-Störsignale - erst das Iphone 6s hatte wieder einen linearen Frequenzgang,
selbst das 6plus misst schlechter).
Ansonsten @home von der CD...


[Beitrag von Sal am 06. Nov 2019, 16:35 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#17 erstellt: 06. Nov 2019, 16:32
Servus.


Bin ich alleine mit dieser Sichtweise?

Ist zwar Offtopic:
Nein, du bist nicht allein.

Gruß
Georg
holger63
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Nov 2019, 16:35
Wie immer kommt es drauf an..
Schnell geht: Platte auflegen oder CD. Da muss ich nur den Player und den Verstärker anmachen und los geht's. Evtl noch den sub.
Dann habe ich noch alle CDs auf dem Rechner, und Spotify. Der Rechner muss erstmal hochfahren.. Dann bedienen per Bildschirm, oder die App erstmal starten, das dauert eben etwas. Ist der Rechner aber erstmal an, geht es auch schneller als Platte oder CD.

Gruß, Holger
holger63
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Nov 2019, 16:41
@sal

Bei den ganzen Vintagegeräten, die ich bisher hatte, waren immer eher lange Leitungswege drin. Eben Buchse zu Regler und Schalter zu Endstufe.. Einmal quer durchs Gerät. Und die haben alle geschirmte Kabel für diesen Zweck. Früher wusste man eben noch, was gut ist..

Gruß, Holger
sealpin
Inventar
#20 erstellt: 06. Nov 2019, 22:10
@Narobik_Bigosu

Ich nutze an der Stereo Anlage einen SONOS Connect (angeschlossen an einen miniDSP SHD).
Das Sonos Teil ist plug&play.
Gesteuert mit der App auf dem iPad oder iPhone.

Daneben habe ich noch div. andere SONOS Teile und auch die steuere ich mit der App oder bei Bedarf mit Alexa, falls ich mal die Hände nicht frei habe (kochen etc).

Alles völlig einfach und Netzwerkprobleme oder komplexe Einrichtungen hatte ich nie.

Was ich nicht nutze ist das Volumio im SHD, dessen Bedienung überzeugt mich nicht.

Und es ist für mich viel einfacher, irgendwo im Haus per iPad eine Musik auszuwählen und abzuspielen. Ich muss dazu nicht zum CD Schrank dann zum Player, Lade öffnen, CD rein, Lade zu und Play drücken bzw. zum gewünschten Titel springen.

Meine CDs Sammlung ist schon seit Jahren auf dem Dachboden.

Und über SONOS höre ich auch Spotify und Internet Radio.

An der Anlage steht zwar noch ein Oppo 93 aber der ist nur für die wenigen Male, wenn jemand mit einem Musik oder Film Datenträger vorbeikommt.
Ansonsten ist der nicht in Betrieb.

Ich mag die Musik und Filmsteuerung via App ohne physische Medien zu bewegen (und ich bin eher ein alter Sack ).

Ciao
sealpin
Sal
Inventar
#21 erstellt: 09. Nov 2019, 22:29

@sal

Bei den ganzen Vintagegeräten, die ich bisher hatte, waren immer eher lange Leitungswege drin. Eben Buchse zu Regler und Schalter zu Endstufe.. Einmal quer durchs Gerät. Und die haben alle geschirmte Kabel für diesen Zweck. Früher wusste man eben noch, was gut ist..

Gruß, Holger


Meiner IA-3 ist Mitte 90er, da wurde schon kräftig gespart, aber die Schaltung ist gut und dank regulärer Bauteile
(kein SMD) kann man noch einiges tun...
Er wurde bei Zimmerlautstärke auch sehr warm, bis ich merkte, dass es nicht an den Endstufentransistoren lag, sondern der Trafo
dehr warm wurde, zu schwach ausgelegt
Einen Ringkern mit der Hälfte mehr an Leistung reingebaut und es ward gut...

Passend zum Thema, der Test eines Yamaha A-1 - satte 40 Jahre später:

https://www.audiosci...plifier-review.9576/


[Beitrag von Sal am 09. Nov 2019, 22:30 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#22 erstellt: 13. Nov 2019, 13:43

CHICKENMILK (Beitrag #14) schrieb:
Er war Ende der 90 Jahre bei bestimmten Ohlbach Kabeln dabei.
Ist also selbst draufgepappt.[/b]

Damit wäre dann auch total offen, ob jemand tatsächlich an der Innenverkabelung herumgepfuscht hat.
Evtl. liegt auch nur ein Kabel bei. Ganz eindeutig geht das aus der Beschreibung nicht hervor:
https://www.ebay-kle...-/946608693-172-1981
Falls doch die Innverkabelung geändert wurde, wäre es IMHO "klanglich" vollkommen egal. Aufgrund der Bastelei wäre es aus meiner Sicht sogar eher eine Abwertung.


[Beitrag von Hüb' am 13. Nov 2019, 14:01 bearbeitet]
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