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CDs mit schlechter Aufnahmequalität verbessern

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Autor
Beitrag
Oliver82
Neuling
#1 erstellt: 28. Mrz 2024, 08:28
Hallo zusammen,

folgende Problematik: seitdem ich mir eine einigermaßen gute Anlage gegönnt habe (Yamaha-Einzelkomponenten mit B&W-Lautsprechern), habe ich leider feststellen müssen, dass sich einige meiner CDs einfach nicht mehr gut anhören. Man hört die schlechte Aufnahmequalität heraus. Beispielsweise klingt manches Jimi H Album einfach „dünn“. Das spricht sicher zunächst einmal für die Anlage, klar. Gute Anlage!

Allerdings habe ich mich gefragt, warum denn die gleichen CDs auf unserer einfachen Kompakt-Zweitanlage deutlich besser klingen.

Nun meine Frage:

Gibt es eine Komponente, die ich zwischenschalten kann und die automatisch erkennt, dass die Aufnahme „dünn“ bzw. schlecht abgemischt ist und dies dann real-time optimiert/korrigiert? Wie ein digitaler Live-KI-Tontechniker quasi.

In Digi-Cams gibt es ja schon vergleichbare Technik, das müsste es doch auch im Audio-Bereich geben?

Viele Grüße, danke!
Oliver
net-explorer
Inventar
#2 erstellt: 28. Mrz 2024, 08:41
Was die Tonkonserven angeht gilt auch hier: shit in, shit out!
Wenn die Wiedergabetechnik ungeschminkt wiedergibt, hat sowas dann kaum eine Chance.
Dass es auf der "alten Anlage" besser klingt, liegt einfach daran, dass hier "entgegenkommend gesoundet" wurde.
Das kannst du bei Bedarf an einer neutralen Wiedergabetechnik nur durch Einsatz von Ton-Reglern (falls vorhanden!), oder einem Equalizer "anpassen".
Wobei Anpassen das falsche Wort ist, damit verbiegst du dir eben die Wiedergabe hin nach Gefallen.
Andererseits ist es auch möglich, dass dir die Klanggewohnheit der alten Anlage noch zu sehr im Kopf ist, und du von dem aufgedickten Klangbild einfach abhängig geworden bist.
Die "Entziehung" wird selbstverständlich etwas hart.
Letztlich muss man immer wieder mal eingestehen und akzeptieren, dass nicht alle Musik vernünftig auf Tonträger verewigt wurde.
Da gibt es zwei Möglichkeiten: Drauf verzichten, oder damit leben!
RoA
Inventar
#3 erstellt: 28. Mrz 2024, 09:16

Beispielsweise klingt manches Jimi H Album einfach „dünn“.


Ich finde, der klingt eher fett, wobei der Sound nicht unbedingt was für Gourmets ist. Unter 10% Klirr hat er's nicht gemacht.


B&W-Lautsprecher


Ich weiss jetzt nicht, welche du hast, aber manche klingen recht spritzig brilliant, da bleibt das Gebrabbel ein wenig auf der Strecke, v.a. wenn man den alten Sound noch gewöhnt ist. Hat der Yamaha-Verstärker variable Loudness? Damit kann man einiges wegbügeln.


shit in, shit out


Garbage in, garbage out (Ivor Tiefenbrunn). Bei historischen Aufnahmen muß man damit leben.
Tattermine
Inventar
#4 erstellt: 28. Mrz 2024, 09:34

Oliver82 (Beitrag #1) schrieb:
Allerdings habe ich mich gefragt, warum denn die gleichen CDs auf unserer einfachen Kompakt-Zweitanlage deutlich besser klingen.

Zwei Gründe fallen mir ein: Die Lautsprecher (die machen den Klang, zusammen mit dem Raum, in dem sie stehen) und möglicherweise in der Kompaktanlage aktivierte "Klangverbieger", also EQ-Presets, die an der Hauptanlage nicht vorhanden sind.


Gibt es eine Komponente, die ich zwischenschalten kann und die automatisch erkennt, dass die Aufnahme „dünn“ bzw. schlecht abgemischt ist und dies dann real-time optimiert/korrigiert? Wie ein digitaler Live-KI-Tontechniker quasi.

Gibt's evtl. im Profibereich (Studiotechnik, nicht ganz billig), aber die einfachste Möglichkeit dürfte der von net-explorer genannte Equalizer sein, u.U. kann man den bei der Hauptanlage einschleifen. Welche Komponenten sind das denn konkret?
Oliver82
Neuling
#5 erstellt: 28. Mrz 2024, 10:00
Super, vielen Dank für eure Beiträge!

Ich habe folgendes Equipment:

Yamaha CD-S300
Yamaha A-S301
Plus einen alten Stereo Tuner: Yamaha CT-710
Project Plattenspieler
Bowers & Wilkins 606

Ich bin ja wirklich kein Fachmann, aber es verwundert mich, dass es kein kleines Tool geben sollte, welches aus einer bspw. historischen Aufnahme quasi „automatisch“ (bspw. KI-gestützt) das Optimum rausholt.

Grüße, danke
Oliver
Oliver82
Neuling
#6 erstellt: 28. Mrz 2024, 10:03
Könntet ihr mir vielleicht noch einen passenden Equalizer empfehlen?

Budget: bis 1000€.

Danke, Grüße!
Tattermine
Inventar
#7 erstellt: 28. Mrz 2024, 10:12

Oliver82 (Beitrag #5) schrieb:
Yamaha A-S301

Einen eingeschleiften EQ lässt der Verstärker leider nicht zu, dafür hat er eine stufenlos einstellbare Loudness, (s. #3), damit einfach mal experimentieren, und mit den Klangreglern natürlich auch.


Ich bin ja wirklich kein Fachmann, aber es verwundert mich, dass es kein kleines Tool geben sollte, welches aus einer bspw. historischen Aufnahme quasi „automatisch“ (bspw. KI-gestützt) das Optimum rausholt.

Wie geschrieben, im Profibereich gibt's da sicher einiges, allerdings lässt sich das m.W. nicht so einfach in das vorhandene Setup integrieren.
RoA
Inventar
#8 erstellt: 28. Mrz 2024, 10:35

Gibt es eine Komponente, die ich zwischenschalten kann und die automatisch erkennt, dass die Aufnahme „dünn“ bzw. schlecht abgemischt ist und dies dann real-time optimiert/korrigiert?


Wie soll ein Gerät erkennen, ob ein Klangbild gewollt ist oder durch z.B. technische Gründe 'dünn' erscheint oder weil im Mastering-Prozeß die Aussteuerung bis zum Maximum ausgereizt wurde? Wo es doch der Hörer ist, dem der Klang nicht gefällt. Wird es irgendwann mal eine KI geben, die automatisch erkennt, wie der Hörer hören will? Eine KI, die automatisch ein dünnes Klangbild fett macht, die Klirr und Rauschen und Brummen entfernt, ohne daß das Nutzsignal beeinträchtigt wird? Tendenziell wohl eher nicht. Also muß der Mensch individuell eingreifen.

Ich habe noch einen alten CDP von Sony mit Klangprozessor, da kann man für jede CD ein Preset abspeichern. Eine nette Spielerei. Yamaha brachte vor ca. 25 Jahren den DSP-A2 mit diversen DSP-Programmen und Klangeinstell-Möglichkeiten heraus. Im Prinzip kann das heute (fast) jeder AVR, wohl auch besser. Für PC und Handy gibt es zig Apps, mit denen der Klang beeinflußt werden kann, man müßte dann bestimmten CDs oder Musikstücken einfach nur ein Preset zuordnen. Die Frage ist: Macht das jemand?


Könntet ihr mir vielleicht noch einen passenden Equalizer empfehlen?

Budget: bis 1000€.


Nope. Das Angebot an neuen Equalizern ist überschaubar, auch wird die 'Wirksamkeit' überschätzt. Mit einem AVR mit seinen DSP-Programmen und Einmeßfunktionen bist du besser beraten. Vielleicht wäre es aber sinnvoller, das Geld in andere Lautsprecher zu investieren, denn im Grunde kaschiert man mit Equalizer und DSP die Unzulänglichkeiten der Kombination aus Lautsprecher und Raumakustik.

Nimm doch mal ein Handy, schließ das via Kabel an deine Anlage an und teste, wie eine dünne Aufnahme mit verschiedenen Klangeinstellungen klingt. Fast jede App hat DSP und Equalizer dabei.
Oliver82
Neuling
#9 erstellt: 28. Mrz 2024, 11:15
Ok, vielen Dank nochmal! Ja, das ist natürlich richtig: es bleibt subjektiv. Wobei - um nochmal zum Beispiel Digitalkamera zurückzukommen - es ja im optischen Bereich bereits solche automatischen Optimierungen in Bezug auf eine „Standardqualität“ gibt.

Vielen Dank in die Runde, ich recherchiere mal weiter und frage auch mal bei Session bzw. Thomann nach.

Grüße
Oliver
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 28. Mrz 2024, 11:20
Hallo,

ja dann... bei Kompaktanlagen ist häufig einfach Loudness fest eingeschaltet und die verbauten Verstärker haben oft einen Klirrfaktor der im einstelligen Bereich liegt (harmonischer Klirr "gefällt").

Peter


[Beitrag von 8erberg am 28. Mrz 2024, 11:23 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#11 erstellt: 28. Mrz 2024, 11:22

Tattermine (Beitrag #7) schrieb:

Oliver82 (Beitrag #5) schrieb:
Yamaha A-S301

Einen eingeschleiften EQ lässt der Verstärker leider nicht zu...


Hmmm... der Yamaha hat doch Tape Anschlüsse, wenn ich das im WWW richtig sehe.
Könnte man dort nicht ein Effektgerät anschließen?
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 28. Mrz 2024, 11:29

sealpin (Beitrag #11) schrieb:

Hmmm... der Yamaha hat doch Tape Anschlüsse, wenn ich das im WWW richtig sehe.
Könnte man dort nicht ein Effektgerät anschließen?


Ich seh keine Monitor-Möglichkeit, das Signal mag am REC-Ausgang anliegen - aber wie krieg ich es wieder in den Amp?

Peter
Tattermine
Inventar
#13 erstellt: 28. Mrz 2024, 11:29
Anschließen ja, aber die Kiste hat keine Tape-Monitor-Funktion...
pogopogo
Inventar
#14 erstellt: 28. Mrz 2024, 11:29
Es gibt auch VST-Plugins, die AI enthalten. Vielleicht kannst du auch mal in diese Richtung schauen. Wenn ein oder mehrere Plugins zusagen, könnte man sich noch Gedanken um eine geeignete Targethardware machen.
hifi_raptor
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2024, 12:53
Morgen
Vielleicht mal von der Seite betrachten die das Problem aufwirft - die Musikprduktion.
Gerade bei alten Classik-Rock Aufnahmen gibt es über die Jahrzehnte unzählige Ausgaben. Also von LP Erstpressung, Zweitpessungen, Remixed, Remastered in zahlreichen Schattierungen. In 2024 auch in HiRes. Von ehemaligen Masteringing. über Mixes beteiligter Musiker oder anderen Masteringing's. Von Haf Speed Master bis One Step Pressing.
Die Auswahl ist mitunter unübersichtlich und mitunter auch teuer.

Deine Aufgabe ist es nun die für deine Hörgewohnheit beste Ausgabe zu finden. Da braucht es erst mal keine Hardware. Und das Suchen und Finden macht auch noch Spass.
Wobei wie eben schon festgestellt, wenn die ursprüngliche Aufnahme In deinen Ohren schlecht klingt, und / oder auch so schlecht aufgenommen wurde u.U. keine wesentlichen Verbesserungen mehr erzielt werden können.

Zudem stellt sich mir die Frage wie viele Tonträger du hast, die in deinen Ohren schlecht klingen? Rechtfertigt das den zusätzlichen Aufwand an Hardware? Ich würde jetzt mal kühn behaupten das es um die Musik geht. Dann müssen die Ohren da durch.
Ich kenne nur einen Grund mir das zuhören zu sparen - Bootlegs.

Eine KI die speziell dir Aufnahmen genehm macht gibt es nicht. Noch nicht. Auf was muss die KI trainiert sein um die von dir gehörte Musik aufzuhübschen?

Eventuell gibt es mal KI die eine als "allgemein gültig anzusehende schlechte" Aufnahmen nach "allgemein gültigen Regeln" hin untersucht. Ob es dir dann gefällt ist trotzdem wieder eine andere Sache.

IMHO würde meinereiner im Falle eines Falles es doch an der Musik selbst festmachen.

Schönes Osterwochenende und fröhliches Ostereier suchen.

Ich hasse die KI Textunterstützung von Tablets......


[Beitrag von hifi_raptor am 28. Mrz 2024, 13:04 bearbeitet]
Michel999
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 28. Mrz 2024, 19:50

Oliver82 (Beitrag #6) schrieb:
Könntet ihr mir vielleicht noch einen passenden Equalizer empfehlen?

Budget: bis 1000€.

Danke, Grüße!


Hallo,

vielleicht kommt ein ATM von Nubert in Frage? Das muss man halt manuell regeln.

https://www.nubert.de/zubehoer/aktive-tuning-module/

Grüße
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 28. Mrz 2024, 20:39
Wenn es AUSSCHLIESSLICH bei CDs der Fall sein sollte, dann ließe sich in dieser (analogen) Signalleitung durchaus einen Equalizer integrieren.
Equalizer gab es von fast jedem Hersteller und diese hatten ihre "Renaissance" hauptsächlich in den 80er- und 90er-Jahren.
In den 90ern gab es aber recht viele elektronisch-einstellbare EQ, wo man die für sich optimalen Einstellungen auch abspeichern und diese dann passend per Knopfdruck wieder aktivieren konnte (z.B. Yamaha EQ-630, Technics SH-GE70).
Auf dem Gebrauchtmarkt finden sich so einige.

Aber dennoch würde ich erstmal mit den schon am Gerät befindlichen Sound-Einstellungen experimentieren.


[Beitrag von Rabia_sorda am 28. Mrz 2024, 22:58 bearbeitet]
thonau
Inventar
#18 erstellt: 28. Mrz 2024, 21:00
Hi,


Wenn es AUSSCHLIESSLICH bei CDs der Fall sein sollte, dann ließe sich in dieser (analogen) Signalleitung durchaus einen Equalizer integrieren.


genau, wenn der Verstärker kein Einschleifen ermöglicht, dann bleibt eben nur die Möglichkeit den CD-Player mit einem "Klang- Verbesserer" allein zu versehen.

Erinnern möchte ich hier an die dynamischen EQ´s aus dem Studiobereich.
Oft gibt es die Teile fürn Appel und Ei.

- https://www.ebay.de/...tkp%3ABk9SR8br9eLQYw

- https://www.kleinanz...0/2717184603-74-5667

- https://www.kleinanz.../2719375630-172-5316 !!!!!!!!!!!

- https://www.kleinanz.../2715556221-172-1033

- https://www.ebay.de/...tkp%3ABk9SR5rNouPQYw
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 28. Mrz 2024, 21:23

https://www.kleinanz.../2719375630-172-5316 !!!!!!!!!!!


Zwischen einem CD-Player einen Röhren-EQ zu stecken ist fast so wie Schallplatten zu digitalisieren

Aber an diesem "Röhren" - EQ dient sie eher der "Show" und er arbeitet technisch mit Halbleitern. Diese Röhre lässt sich aber dennoch den Signalwegen zuschalten um einen "Röhrensound" beizumischen.



Allerdings habe ich mich gefragt, warum denn die gleichen CDs auf unserer einfachen Kompakt-Zweitanlage deutlich besser klingen.


Bei solchen Kompakt-Anlagen wird schon seit mehreren Jahren ein DSP-Chip für einen aufgedickten Klang genutzt, ähnlich wie bei den modernen BT-Boxen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 28. Mrz 2024, 21:32 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#20 erstellt: 28. Mrz 2024, 22:41
Wenn Du nur CD analog Sound pimpen willst, dann hole Dir doch mal so etwas.
Kostet nicht die Welt und hat nette Effekte (ich hab das Teil auch, daneben noch den Sonic Ultramizer und im aktuellen Betrieb einen SPL Vitalizer).

Falls Dein CD Player auch digitale Ausgänge hast, kannst Du diese ja auch parallel an den Yamaha anschließen und dort zwischen dem analogen Eingang mit Sound Prozessor und digitalem Eingang ohne Beeinflussung umschalten, je nachdem was Dir besser gefällt.
Oliver82
Neuling
#21 erstellt: 29. Mrz 2024, 08:18
Klasse, vielen Dank in die Runde! Diese Geräte von „Behringer“ sind wohl das, was ich gesucht habe! Funktionieren zwar nicht automatisch (-> mein Punkt mit der KI-gestützten Technik), aber so kann ich dann wohl bei einigen Aufnahmen manuell den Sound so anpassen, dass er mir besser gefällt.

Gruß
Apalone
Inventar
#22 erstellt: 29. Mrz 2024, 09:36
an schlechten Aufnahmen ändern die aber idR auch - nichts...

Ich habe etliche v diesen "Verbesserern" ausprobiert, letztendlich alle wieder rausgenommen (aus der Hauptkette).

in den "Ausprobieranlagen" bastel ich ab und zu noch damit rum.

Ausprobiert (und im Bestand):
SPL Vitalizer; Behringer Virtualizer, Ultramizer, Ultrafex, Ultrafex tube.

Und die ganzen "normalen" EQ...

Ein Terzband-EQ ist mMn sowieso sinnvoller bei der genannten Problematik. Die gibts doch auch gebraucht zuhauf um die 150 - 200,- €.
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 29. Mrz 2024, 09:46
Moin,

vor dem Kauf neuer Geräte würde ich mir wenn möglich die "dünnen" Aufnahmen mal mit einem guten Kopfhörer gegenhören.

Nicht selten schlucken raumakustische Gegebenheiten bestimmte Frequenzen im Bassbereich,
dann klingen eben einige CDs dünn welche diesen Frequenzbereich "treffen", und Andere nicht, da der Hauptcontent im Bass da auf einen benachbarten Frequenzbereich fällt.

Desweiteren kannst du auch mal testen, die aktuellen Komponenten untereinander tauschen,
die Kompaktanlage mit den neuen Lautsprechern testen, die alten Lautsprecher an den Yamaha klemmen,
die Aufstellorte der Lautsprecher tauschen um aufstellbedingte (akustische) Gegebenheiten und Einflüsse abzuchecken,
so erfährt man genau woran es liegt das die Kompaktanlage besser klingt.

Bei den Yamaha Komponenten mit den B&W 606 hätte ich jetzt auch insgesamt eher einen dünnen Klang erwartet, nur mal so am Rande...
sealpin
Inventar
#24 erstellt: 29. Mrz 2024, 13:01
Das Schöne an solchen „Soundaufhübschern“ ist es, man kann sie abschalten.
Je nach Stimmung nutze ich den SPL oder halt nicht.

Wenn man mit anderen Maßnahmen den Sound grundsätzlich ändert, ist das häufig nicht einfach so abschaltbar.
Daher präferiere ich eine technisch an meinem Hörplatz neutrale Wiedergabe, die ich mir dann nach Lust, Laune und Stimmung aufpimpe.

Ich kaufe ja auch kein Steak mit genetisch eingebautem BBQ Geschmack sondern nutze „neutralen“ Fleischgeschmack und packe dann Gewürze und Saucen dazu.
net-explorer
Inventar
#25 erstellt: 29. Mrz 2024, 14:31

Oliver82 (Beitrag #21) schrieb:
Klasse, vielen Dank in die Runde! Diese Geräte von „Behringer“ sind wohl das, was ich gesucht habe! ...Gruß

Wobei daran zu denken ist, dass du je nach CD, Geschmack und Tagesform die Klangeinstellung jedes Mal individuell anpassen musst/müsstest!
Das wäre mir für die Qualitätsschlamperei mancher Musikkonserven deutlich zu aufwendig!
Opticon_Prime
Stammgast
#26 erstellt: 29. Mrz 2024, 15:01
Wir sind seinerzeit einen "speziellen" weg gegangen.

Wir empfanden viele ältere Aufnahmen auch als dünn und blutleer.
Gerade so alte Rock Sachen.

Gute Aufnahmen klingen hier wirklich Sahne und die tiefen kommen wunderbar heraus. Aber eben nicht bei besagten schlechte Aufnahme .

Also einen Subwoofer angeschafft der bei Bedarf zugeschaltet wird.
Dann bekommen flachen Aufnahmen etwas mehr Farbe .

WIR sind damit mehr als zufrieden.


[Beitrag von Opticon_Prime am 29. Mrz 2024, 15:02 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#27 erstellt: 29. Mrz 2024, 15:48

Oliver82 (Beitrag #1) schrieb:
:) ...Gibt es eine Komponente, die ich zwischenschalten kann und die automatisch erkennt, dass die Aufnahme „dünn“ bzw. schlecht abgemischt ist und dies dann real-time optimiert/korrigiert? Wie ein digitaler Live-KI-Tontechniker quasi...

Hi. Ich könnte mir einen anderen Weg vorstellen. Cds rippen und von PC-HW, Streamer etc. abspielen. und dann an einen DAC.Entweder kann man im PC tweaken (was bestimmt sehr weitreichend gehen kann), oder man nimmt einen DAC wie z.Bsp. die Dinger von RME(>1.000€). Da gibts doch eine "HiFi" Variante, die Equi drin hat. RME-ADI-2 (pro) könnte passen.

Es gibt im Radio (UKW) Bereich ja "Verbesserer". So etwas sollte es auch für uns Amateure für PC geben. Kenne mich damit aber leider nicht aus.
Apalone
Inventar
#28 erstellt: 29. Mrz 2024, 16:09

showtime25 (Beitrag #27) schrieb:
.....oder man nimmt einen DAC wie z.Bsp. die Dinger von RME(>1.000€). Da gibts doch eine "HiFi" Variante, die Equi drin hat.....


Und was soll daran besser sein, als einfach einen EQ zwischen CD-P u Verstärker zu platzieren?!?
showtime25
Inventar
#29 erstellt: 30. Mrz 2024, 12:44
Grundsätzlich hat man da doch viel mehr Möglichkeiten der Bearbeitung als "nur" Frequenz bei einem Hifi Equi. Gut, so ein Ultracurve von Behringer z. Bsp. kann mehr. Kann ich leider nicht beurteilen. Wie geschrieben, kenne ich das nicht soo genau. Hatte früher mal Steinberg Soft für WAV Bearbeitung von anlaogen Quellen, wie Platte, Cassette. Und da gab es schon im Grundpaket jede Menge Tools. Da dürfte die Zeit nicht stehen geblieben sein. Also auch bei Freesoft. Für Kratzer der Platte, oder Rauschen gibts da doch spez. Filter.

Vrgl. doch auch zu "Optimode" von z. Bsp. UKW-Sendern. Außerdem kann man vielleicht am PC erstmal (kostenlos) probieren, bevor man HW kauft.
Wie gesagt nur Überlegungen. Wenn Du meinst, geht in Praxis nicht (gut), kann das auch sein. Außerdem wäre das alles noch auf der digi Ebene.
dacander100
Stammgast
#30 erstellt: 02. Apr 2024, 21:36
Ich sehe das ähnlich. Wollte früher auch mal vom PC weg und nur CDP, bei gleichem DAC. Das war schlechter. Dann hatte ich auch mal einen Behringer.-EQ drin, dann konnte ich zwar die Höhen etwas aufpeppen und den Bass senken, klanglich wurde es aber auch nicht besser, eher etwas verzerrter. Bin dann wieder zurück zum PC, da meine CD`s eh schon alle gerippt waren. Das war noch zu Zeiten von XP.

Die Qualität vom PC wurde mit Win 7 dann immer besser, auch ohne ASIO. Dann kam auch noch der EQ-APO, und mit der Auswahl des richtigen Players war es richtig gut. Man darf nur nicht den VLC nehmen.

Die Aussage des TE, das manches Album einfach etwas „dünn“ klingt ist etwas unverständlich. Meistens klingen sie doch eher zu dumpf. Bei meinen CD`s sind es meißten nur die ersten 1-2 Tracks die schlechter klingen als der Rest. Was jetzt nicht heißt das der Rest um ein vielfaches besser klingt.

Ich bin jetzt aber nicht einer der ständig am Windows EQ regelt, das bringt nichts. Im Endeffekt muß man damit leben das es klanglich schlechte oberflächlich produzierte CD`s gibt. Zum Glück gibt es auch gut produzierte.
Ohrenschoner
Inventar
#31 erstellt: 02. Apr 2024, 22:18
das hier finde ich auch erhellend...:
https://dr.loudness-war.info/
dacander100
Stammgast
#32 erstellt: 02. Apr 2024, 22:56
Meine CD`s stammen aus der Zeit wo DR noch kein Thema war. Wer eine neue CD kaufen möchte kann da aber durchaus mal drauf schauen, sofern die CD gelistet ist. Bei CD`s mit zu wenig Range kann man eh nichts mehr verbessern. Wenn jemand unbedingt diese eine CD kaufen möchte, dann kauft er diese.
Bollze
Inventar
#33 erstellt: 03. Apr 2024, 10:27
Der Tontechniker, der die Aufnahme gemastert oder nachgemastert hat, hatte wahrscheinlich ein andere Anlage oder war mindestens altersbedingt schon etwas taub, wobei man dann mehr am Mischpult die Höhen reindreht.
Zum dünn klingende CDs habe ich noch eine Erfahrung gemacht, dass eine der Marktführer bei Vertrieb von CDs, die Masterbänder offensichtlich generell mal nachmastert, bevor sie u.a. auf CD gepresst werden, den Sound knackiger macht, aus B wird ein P , verkauft sich besser, wie das schärfere Bild beim Flachbild-TV. ist kein Trick... nö absolut nicht.
Ich habe schon viele CDs wieder ins Regal gestellt, weil sie von SONY sind. Kaufe ich nur ungern.

Der weg zum fetten Sound: vernichte oder verzerre die Höhen, viele der billigen Anlagen können die Höhen nur schlecht wiedergeben, Sound wirkt fetter. Spiele es auf ein analoges Medium, z.B Kassette, steuere das Band so hoch wie möglich aus, die Höhen (Obertöne) mit hohen Amplituden werden verschluckt, der Sound wird fetter usw.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 03. Apr 2024, 10:37 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#34 erstellt: 03. Apr 2024, 10:42
Morgähn
Das Thema DR ist bei der modernen Musikproduktion ein Dauerbrenner. Bei Produktionen aus dem Anfangsjahrzehnt der CD noch kein Thema.

<Spekulation an>
Mit den 90zigern begann auch die Zeit der mobilen Nutzung von Musik. Man will den mobilen Menschen die Möglichkeit geben Musik in jeder Umgebung zu "genießen" . Die im urbanen Umfeld vor allem laut ist.
<Spekulation aus>

<Ironie an>
Straßenbahngebimmel oder Martinshorn ist schon ganz schön laut....
<Ironie aus>

Leider sind die Produzenten von dem Trip noch nicht weg, obwohl sich die geneigte Kundschaft bei dem Thema durchaus zu Wort meldet.

Z.b. alle Bonamassa Alben werden ohne Ende komprimiert. Beim Bluesrock Genre kann man da noch "darüber weg" hören. Wer aber auf der heimischen Anlage gerne laut hört sollte achtsam mit dem Lautstärkeregler umgehen.

Bei HDTracks hat Paul McCartney Alben in einer Uncompressed Version angeboten. Sehr empfehlenswert!
Aber eine ganz große Ausnahme. Gibt's aber hin und wieder.

Gegen schlechte und / oder laute Produktionen gibt es kein Kraut - außer nicht kaufen.

Gruß


[Beitrag von hifi_raptor am 03. Apr 2024, 10:44 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#35 erstellt: 03. Apr 2024, 11:57

Ohrenschoner (Beitrag #31) schrieb:
das hier finde ich auch erhellend...:
https://dr.loudness-war.info/


Copy and paste von selbiger Seite:

"Die Zahlen in diesen Kästchen stellen den gemessenen Dynamikbereich eines Albums oder seiner einzelnen Titel dar. DR ist die Abkürzung für Dynamic Range. Niedrigere Zahlen bedeuten einen geringeren Dynamikbereich, höhere Zahlen bedeuten einen größeren Dynamikbereich. Im Hinblick auf die Audioqualität bedeutet ein höherer Dynamikbereich im Allgemeinen eine bessere Qualität. Eine starke Komprimierung des Dynamikbereichs während des Mastering-Prozesses wirkt sich im Allgemeinen nachteilig auf die Audioqualität aus, aber wie stark hängt vom Genre und anderen Faktoren ab. Ein Album mit DR 6 klingt nicht unbedingt schlecht. Und ein Album mit DR 12 klingt nicht unbedingt gut (aber man kann dem DR zumindest keinen Vorwurf machen). Für Rock/Metal gilt ein DR von 8 und höher als in Ordnung. Elektronische Musik kann mit DR 5 immer noch gut klingen, da sie weniger dicht ist."

Zur Erinnerung:
Bedeutung DR
Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 03. Apr 2024, 13:01
Und von mir gemachte Erfahrung,
Rockalben mit hohem(guten) DR Wert klingen oft dünn.....
showtime25
Inventar
#37 erstellt: 03. Apr 2024, 21:06

Bollze (Beitrag #33) schrieb:
...Ich habe schon viele CDs wieder ins Regal gestellt, weil sie von SONY sind. Kaufe ich nur ungern...

Hi. Kenne ich auch. Nur bin ich nicht soo konsequent. Dann wird eben mit der 2 Anlage gehört etc. Meine Erfahrung ist auch, dass manchmal so billig Lables (auch Sampler CDs) erstaunlich gut sein können. Vielleicht ist da das zusätzliche "Mastering" zu teuer und wird einfach weggelassen. Diese billig Klassik CDs mit Unbekannten von Naxos z.Bsp.

Ihr dürft nicht vergessen, wir hier sind (bzw. bei CDs muss man wohl leider sagen waren) eine Minderheit. Mit das am meisten verkaufte der letzten Jahre waren z. Bsp. "Die Amigos".
DB
Inventar
#38 erstellt: 03. Apr 2024, 21:25

Bollze (Beitrag #33) schrieb:
aus B wird ein P

Kenn ich.
"Er ist ein Witerporst!"


[Beitrag von DB am 03. Apr 2024, 21:25 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#39 erstellt: 03. Apr 2024, 21:34
Schrill gemastert Label CBS (SONY)
/www.youtube.com/watch?v=r4F3g2XtkKI z.B.
dacander100
Stammgast
#40 erstellt: 04. Apr 2024, 00:10
Dem TE wird es nicht um den DR Wert gehen. Nochmal zurück zum PC. Wenn man etwas experimentierfreudig ist kann man schon mal einen Versuch unternehmen und mit entsprechender Software nachbearbeiten. Mir ist eingefallen das ich das bei drei meiner CD`s gemacht habe. Mache ich sonst ungern, aber da hatte ich keine andere Wahl, sonst hätte ich diese Alben nicht mehr angehört.

Das war eine Remaster-CD der alten Songs von Juice Newton, das andere war ein Nena Album. Die klangen auch etwas „dünn“. Das dritte Album war von Dido. Diese drei hatte ich nachbearbeitet, ich glaube es war damals mit Magix Audio. Danach konnte man sie anhören, und höre ich heute noch.

Und wer sonst gar nichts zu tun hat, der kann auch mal mit verschiedenen Formaten experimentieren :). AC3 zum Beispiel kann klanglich zu sehr "eingedickte" CD`s luftiger erscheinen lassen.


[Beitrag von dacander100 am 04. Apr 2024, 00:21 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#41 erstellt: 04. Apr 2024, 06:42
Mit Software-EQ über den PC, was sogar für die CD bei Einsatz eines CD-Laufwerks relativ komfortabel wäre, hätte Oliver82 die beste Korrekturmöglichkeit.
Andererseits fällt mir persönlich auf, dass ich auf jeden Fall, und in Sachen "schlechte CD-Konserve" offenbar auch noch andere, in all den Jahren oft genug mit der Herausforderung "schlechte Consumer-Ware" leben mussten, und das auch überlebt haben. Manchmal kann man sich locker gegen den Kauf entscheiden, und manchmal stellt man erst hinterher fest, dass man mal wieder schlicht ver...scht worden ist.
Ich denke, da muss man durch!
Tattermine
Inventar
#42 erstellt: 04. Apr 2024, 07:39
Aus Interesse frage ich mal nach dem Quellmaterial: kannst Du ein paar Alben/Songs nennen, die so dünn klangen?
Bollze
Inventar
#43 erstellt: 04. Apr 2024, 21:02
Die ersten Alben von Nena, anschlagsüberbetont und um es noch zu verschärfen sich einen SONY-CD-Player so der 400 DM-Klasse aus den Mitte 90er holen und damit abspielen
https://www.youtube....jwTCXb40GT0Y7y-RtRKI

Bollze


[Beitrag von Bollze am 04. Apr 2024, 21:08 bearbeitet]
Tattermine
Inventar
#44 erstellt: 05. Apr 2024, 07:45
Äh... falls das eine Antwort auf meine Frage sein sollte: was stellt man dann fest?
Apalone
Inventar
#45 erstellt: 05. Apr 2024, 09:19

Tattermine (Beitrag #44) schrieb:
Äh... falls das eine Antwort auf meine Frage sein sollte: was stellt man dann fest?


dass alle CD-Player gleich klingen...
trilos
Inventar
#46 erstellt: 05. Apr 2024, 09:54
Zitat:
"dass alle CD-Player gleich klingen..."

Na, direkt dazu sage ich mal nichts, lieber Apalone.
Sondern sehe mir mit einem Lächeln im Gesicht Deinen hier veröffentlichten Gerätepark an:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=35445

Das dokumentiert, dass CD-Player und Verstärker alle gleich klingen....


In der Sache "CDs mit schlechter Aufnahmequalität verbessern" zu wollen, sei von meiner Warte aus gesagt, dass man aufnahmeseitigen Murks nie substanziell verbessern kann, sondern im besten Falle "ändern".
Was aufnahmeseitig nicht da ist, oder "falsch" ist, das kann man i.d.R. nicht mehr "gut" oder "richtig" machen.
Man kann gewisse Mängel versuchen zu "kaschieren", im besten Fall....

Beste Grüße,
Alexander
Bollze
Inventar
#47 erstellt: 05. Apr 2024, 10:22
SONY soundet, gerade in der unteren Klasse der SONY- CD-Player aus der Mitte der 90er oder später, da wird der schon ziemlich harte Sound der Nena-CD wird noch mehr in diese Richtung verschärft, für die Analogfreaks der gefürchtete sterile DIgitalsound, EIN Grund was der Vinylplatte das Überleben in Zeit des CD-Booms um 1990 rum gesichert hat und sich manche einen Röhrenverstärker kaufen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 05. Apr 2024, 10:26 bearbeitet]
mcxer
Inventar
#48 erstellt: 05. Apr 2024, 10:40
Nur gut, das Oliver noch mit einer Hifi Kette im unteren Preis-Segment hört - damit "funktionieren" ja die allermeisten CD´s klanglich noch.........
( und CD Player klingen auch noch gleich :) )

Rüstet man mal auf und landet in der Oberklasse, verschärft sich die Lage ! :)
mfg
Apalone
Inventar
#49 erstellt: 05. Apr 2024, 10:52

trilos (Beitrag #46) schrieb:
....Sondern sehe mir mit einem Lächeln im Gesicht Deinen hier veröffentlichten Gerätepark an......


... der mittlerweile höchstens 30% meines "Geräteparks" darstellt...

u.a. sind etliche CD-Player dazu gekommen...
Bollze
Inventar
#50 erstellt: 05. Apr 2024, 11:16
Ich habe einen CD-Player der Mittelklasse im Massenkomsumbereicht. Ein Yamaha CDX 750E , ein Technics Verstärker, aus der letzten Serie mit Class AB und Canton Regalboxen. Höre oft mit Kopfhörer.
Da ich Gerät repariere , kenne ich ein breites Spektrum der Massenware . Die Komponenten dort oben sind also eine Selektion, bis auf die Boxen, die habe ich mich eingelesen und dann gekauft. Auf den Wunschzettel ein Yamahaverstärker aus der Mittelkllasse oder höher.
Bereits auf diesen Level ist die Qualität der CDs entscheidend und was Handel anbietet ist fast nur noch frustrierend. Nicht nur der Loudness war, die Markmacht von SONY, die tauschend Ton-Manipulationsmöglichkeiten in den Tonstudios, wo oft nur noch "Plastiksound" rauskommt usw.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 05. Apr 2024, 11:24 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#51 erstellt: 05. Apr 2024, 11:45

Bollze (Beitrag #50) schrieb:
... Nicht nur der Loudness war, die Markmacht von SONY, die tauschend Ton-Manipulationsmöglichkeiten in den Tonstudios, wo oft nur noch "Plastiksound" rauskommt usw.

Kommt natürlich auch ein bischen auf den/die Künstler an. Ob die sich immer alles selber anhören?

In den 90er gab es viele "unplugged" Alben (MTV), u.a. auch von Bob Dylan. Ich denke schon, dass der einen gewissen Anspruch an sich und seine Veröffentlichungen hat (man denke nur an den Nobelpreis Zirkus). Auf der CD gibt es einen Track, wo live Publikum in 5 Sek. Dauerschleife drunter gelgt wurde. Peinlich und GRAUENHAFT anzuhören.
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