"STEREOPLAY" Klangworkshop-CD

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ATE
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Okt 2002, 21:10
Hallo erstmal an die Forengemeinde. Dies ist mein erster Beitrag hier und ich bin froh, solch ein Forum gefunden zu haben.

Hat einer von euch die Zeitschrift "STEREOPLAY" Ausgabe 10/02 gekauft???
Da liegt ab dieser Ausgabe eine CD bei. Diese beinhaltet diverse Tests verschiedener Geräte und sonstiges, was in der aktuellen und vergangenen Ausgabe getestet wurde. Ich muss sagen, GENIAL
Diesmal sind es verschiedene Tonabnehmer und Endstufen + Audioracks. Ok, die Gerätschaften kann ich mir zum (aller)grössten Teil nicht kaufen (Extrem Teuer), aber die Unterschiede verschiedener Klangcharakteren zu hören beindruckt schon ziemlich. Am meisten war ich von dem Tonabnehmer "Van den Hul Colibri" zum Rest des Testfeldes der Tonabnehmer beindruckt. Wo die anderen zurückhaltend spielten, trumpfte die Colibri deutlich durch Luftigkeit und Offenheit auf.
Dann der Vergleich zwischen der Endstufe Pass X 600 und den Röhrenendstufen KR Enterprise Double Kronzilla: Eine Spielruhe bei den Röhren, als ob denen alles egal wäre, HERRLICH. Die Pass X lässt ein Gewitter los, da wirds einem richtig bange.
Und da all die Musik auf eine DAT aufgenommen wurde, mag ich gar nicht erst zu Urteilen, wie sich die Gerätschaften LIVE unterscheiden.

Also, ich finde es wirklich sehr gelungen von Stereoplay, so etwas bisher einzigartiges auf die Beine zu stellen.
wolle
Gast
#2 erstellt: 07. Okt 2002, 07:38
Der workshop war nicht schlecht.
Ich war frohdas ich mit meiner veralteten Anlage doch Unterschiede hören konnte. Bei den verschiedenen Racks bin ich mir noch nicht sicher ob mir aufgefallen ist.
Hast du klangerfahrung mit Racks aus Holz,Stein,glas usw?!
Wenn ja dann erstell mal ein Thema und du wirst sehen was manche dazu meinen.?

M.f.G.
ATE
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Okt 2002, 15:10
Nee, ich habe auch keine Unterschiede bei den Rack´s herausgehört. Erfahrungen mit verschiedenen Untergründen habe ich auch nicht.
Da denke ich, was besser aussieht wird genommen
Holger (zu faul, sich anzumelden)
Gast
#4 erstellt: 07. Okt 2002, 15:37

Da denke ich, was besser aussieht wird genommen :D

Ist auch vernünftiger. Das Quäntchen Klang, was da vielleicht fehlt, bemerkt man nicht - das besser aussehende Rack hat man jedesmal im Hinterkopf, wenn man sich das anschaut, das man gekauft hat.

Cheers, Holger
von
www.vinyl-lebt.de
Ralf
Stammgast
#5 erstellt: 07. Okt 2002, 18:50
Hi,

hab die CD auch, sinn macht sie für die Tonabnehmer, das ist für jeden erkennbar zu hören und auc sinnvoll. Bei den Verstärkern schon schwieriger, da hab ich mir die Mühe auch nicht gemacht. Die Röhre sollte man aber raushöhren.

Aber Racks??? Vodoo sag ich da nur.

Bye

Ralf
Udo
Gast
#6 erstellt: 08. Okt 2002, 11:49
Wenn bei Racks kein Unterschied zu hören ist, ist das doch auch eine tolle Aussage.
Tantris
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Okt 2002, 16:58
Hallo ATE,

ich muß leider sagen: alles andere als genial, diese CD.

Zuerst die Tonabnehmertests - ohne eine (meßtechnische) Referenz ist diese Beurteilung völlig sinnlos, niemand weiß, wie die Platte im Original klingen muß. Der einzige Zweck bei diesem Test scheint mir zu sein, bei einigen Tonabnehmern derbe Wiedergabefehler, aus den Messungen bekannt, im Gegenvergleich herauszuhören.

Der Hörtest mit Racks ist natürlich ein schlechter Witz - vielleicht macht sich mal jemand die Mühe, die Tracks als WAVs zu vergleichen und festzustellen, daß sie identisch sind (ein bitgenauer Vergleich wird hier nicht reichen).

Die Idee mit dem Kunstkopfvergleich ist gut - nicht aber für "Verstärkerklang", sondern um verschiedene Boxen und Hörräume miteinander vergleichen zu können, das wurde hier leider verpaßt. Und daß man für KK-Aufnahmen genormte Kopfhörer braucht und auf keinen Fall über LS abhören sollte, wird auch nicht erklärt (allenfalls im Kleingedruckten).

Der größte Witz ist jedoch - musikalisch und aufnahmtechnisch gesehen - der Track 22, als "Bonus" und Beispiel für eine audiophile Aufnahme. Ich habe noch nie eine derart unmusikalische Aufnahme gehört, ein abschreckendes Beispiel für jeden Musikliebhaber und Tonschaffenden. Meine detaillierte Kritik:

http://www.hiphi.de/forum/index.php?action=browseT&forum_id=7&thread=19

Gruß,

M.
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