CDP auf bitidentische Ausgabe prüfen

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Zidane
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Nov 2016, 22:59
wurde von hier abgetrennt:
http://www.hifi-foru...ad=6707&postID=34#34
Es geht um die bitidentische Ausgabe via SPDIF
(cr)


------------------------------
Im Grunde sollten das auch noch heutige echte CD-Player können.

Geräte wovon ich denke das sie es können ein DAT-Recorder der mir z.B 44.1 Khz anzeigt.
Ausgabegeräte die auch 44.1 KHz ausgeben.
Dateien die in 44.1 KHz vorliegen am PC.


Ausgabegeräte :

Netzwerkplayer Pioneer N30 -> Ja
Sony CDP-XA 50ES -> Ja
Onkyo C-7000r -> Ja

Panasonic Smart TV -> Nein *

Eine 44.1 Khz Flac Datei wurde trotzdem in 48Khz wiedergegeben, damit keine bitgenau Wiedergabe möglich !


[Beitrag von cr am 20. Nov 2016, 01:23 bearbeitet]
cr
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2016, 23:10
Eine 44.1 kHz Ausgabe garantiert aber noch nicht Bitidentität, man denke an die vielen Philips/Marantz-Player ab ca dem Jahr 2000 (Philips CD753, Marantz CD4000, um 2 zu nennen), die nicht bitidentisch ausgeben
Zidane
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Nov 2016, 10:53
Der Sony DTC 55-ES gibt selbst bitgenau aus und zeigt an seinem Display den Pegel. Brauchte nur vom CD-Player und vom Pioneer nach dem Rippen den Pegel am DAT überprüfen ist er identisch wäre das Signal auch identisch.

Oder gibt es noch einen einfacheren schnellen Weg.
cr
Inventar
#4 erstellt: 19. Nov 2016, 11:58
Selbst der gleiche Pegel wäre nur ein starkes Indiz, dass nichts verändert wurde, und müßte sehr exakt gemessen werden. Bei den verfälschenden Playern war er zB nur 0,7dB leiser.

Eine hieb- und stichfeste Verifizierung wäre das Abspielen einer dts-CD mittels AVR-Decodierung, oder so wie ich es gemacht habe:

Eine CD ab CDP mit dem Audiobrenner kopieren, dann Original und Kopie rippen und mit Foobar vergleichen. Sollte bis auf Offsets (diese sind bei Audiobrennern oft sogar bei jedem Track anders) identisch sein. Die neue Compare-Version von Foobar kann das inzwischen.
Hat man keinen Audiobrenner, dann über eine Soundkarte mit SPDIF-Eingang eine Datei mittels CDP auf die Festplatte. Denselben Track auch rippen und mit Foobar beide ab Festplatte vergleichen.

Das ist nicht schneller, aber hieb- und stichfest

Wenn es nicht klappt, hat man ein Problem, denn es könnte auch an der Soundkarte liegen


[Beitrag von cr am 19. Nov 2016, 11:59 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Nov 2016, 22:12
Geht das auch mit WAV Dateien, würde so z.b die CD mit dem Sony DTC-55ES aufnehmen in 44.1 KHz. Ich kann diese aufgenommen Dateien mit dem DDS-Streamer SDT-9000 auslesen. Die Datei entspricht dann dem Track einer CD und dann mit Foobar abgleichen.
Diese Wav Datei streame ich dann per N-30 digital zum DAT-Recorder und mache eine weitere Kopie und vgl. diese ebenfalls.

Da ich kein CD-Recorder habe, und Soundkarte ist umständlich da der PC nicht im Wohnzimmer steht.

Axel Hucht hat den 55er so modifiziert das er in 44.1KHz aufnimmt, sowie einen koaxialen Ausgang verpaßt und eine Anti SCMS Platine drin. Da der Typ vom Fach ist braucht man keinem zu erzählen.


[Beitrag von Zidane am 19. Nov 2016, 22:15 bearbeitet]
cr
Inventar
#6 erstellt: 19. Nov 2016, 22:31
Klar gehts mit WAV genauso.
Aber du brauchst die aktuelle Foobar-Erweiterung für den Vergleich (ist ein Jahr jung, die vorige konnte die Offsets nicht erkennen)
Zidane
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Nov 2016, 23:20
Kannst du mir dann bitte erklären wie ich bei Foobar genau vorgehen muss, und das Plugin einfüge. Brauche ich dafür eine DTS-CD ? Meine eine zu haben.
cr
Inventar
#8 erstellt: 20. Nov 2016, 00:55
Eine dts-CD brauchst du nur, wenn du den Test über den AVR machen willst.
Hat mit Foobar nichts zu tun
------------------------------

Diese Komponente musst du installieren
http://www.foobar2000.org/components/view/foo_bitcompare
Voraussetzung ist eine rel. neue Foobar-Version, weiß aber nicht die Versionsnummer, ab der es geht
Entweder installiert sie sich durch Doppelclick von selber oder man fügt sie in den Components-Ordner ein.
Wie es genau geht, habe ich vergessen. Irgendwie wird es schon....

Dann sendest du die zwei zu vergleichenden Dateien nach Foobar (in die Playlist, markierst beide, rechte Maustaste > Utilities >Bitcompare Tracks
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 20. Nov 2016, 01:04
man kann halt mit einem dts Track eine 1:1 bitgenaue Wiedergabe überprüfen.
ich nehme dafür immer die Rosenstolz: erwarten se nix, da sind am Ende zwei dts Tracks drauf. Werden die (über einen AVR) "einfach so" abgespielt, dann ist die Datenübertragung bitgenau, kommt digitales Rauschen, dann passt etwas nicht.

damit kann man dann z.B. ganz einfach solche blödsinnigen Aussagen widerlegen, dass Apple Airplay alles auf 48kHz umrechnet und schlechter klingt als die originale CD. Weil wenn man das mal ausprobiert, dann werden zumindest bei einigen (nicht allen!) auch diese beiden dts Tracks fehlerfrei abgespielt, also kommen die Daten ohne Veränderungen am AVR an.
Hörschnecke
Inventar
#10 erstellt: 20. Nov 2016, 09:58

cr schrieb:

Doppelclick [...] Irgendwie wird es schon [...]


Wenn man sich auf Klickibunti nicht verlassen will, kann man es auch "zu Fuß" machen, der Aufwand für ein Gerät fällt ja nur einmalig an. Für die Identitätsbestimmung nimmst Du zwei WAV-Files. WAV A ist der Rip eines CD-Titels in 16/44.1 (kann bereits Bitfehler enthalten, denn CD-Audio ist nicht zwangsläufig fehlerfrei auslesbar).

WAV B ist die digitale Aufnahme des Titels in 16/44.1, welches den CD-Player am S/PDIF-Ausgang verlässt (S/PDIF darf per definitionem ebenfalls Bitfehler aufweisen).

Durch Herein-Zoomen in einem Audioeditor, wie z.B. Audacity suchst Du einen gemeinsamen Startsample der beiden Tracks A und B (die erste Sekunde sollte man auslassen, da manche(viele?) Player weich einblenden und dadurch bereits die Bitidentität opfern).

Wenn ein gemeinsamer Startpunkt von A und B gefunden ist, kannst man einen der beiden Tracks invertieren. Wenn man A und B dann addiert, sollte bei Identität für jedes Summen-Sample der Wert Null herauskommen. In Audacity kann man sich die Sample-Werte direkt im WAV anschauen und auf Nullen kontrollieren.

Oder man macht es graphisch. Die Summe von A und -B sollte im WAV-Editor eine Nulllinie ergeben. Um selbst kleinste Abweichungen von Null nicht zu übersehen, kann stark zoomen oder den Summen-Track auf z.B. 95 % FS normalisieren.
cr
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2016, 14:09
Und das soll jetzt einfacher sein, als eine Foobar-Komponente zu installieren?
Zidane
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Nov 2016, 15:49
Ich finde das mit Foobar leichter, wird aber wohl noch etwas dauern bis ich dazu komme. Die Anlage steht ja wieder nachdem ich letzte Woche mein neues Hi-Fi Möbel (Unikat) vom Tischler bekommen habe. Demnächst kommt dann noch mein Händler und wird sie erneut einmessen. Da ich nun die Lautsprecher optimal stellen kann. Und dann sieht man weiter.
Hörschnecke
Inventar
#13 erstellt: 20. Nov 2016, 17:39
@cr
Wieso "soll das jetzt einfacher sein"?
cr
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2016, 20:45
Frag ich dich. Also wieso?
Hilft nichts, dasselbe nochmals zu fragen. Es gibt eine Anleitung wie man Foobar-Komponenten installiert, die liest man und installiert sie.
Wenn du meinst, es ist einfacher, sich erst in Audacity einzuarbeiten, lasse ich dir gerne deine Meinung.

Und offensichtlich bin ich damit ja nicht allein:


Zidane schrieb:
Ich finde das mit Foobar leichter,


Eben

Hier noch die Anleitung

Foobar2000:How to install a component


Note that this content applies to foobar2000 versions 1.1 and newer. If you're using an older version, please upgrade now to utilize the new interface.

Step 1: Open the foobar2000 preferences dialog (click File | Preferences or key CTRL+P).

Step 2: Go to the Components page.

Step 3: Click the "Install..." button and select the component archive, or simply drag it to the list.

Step 4: Press "OK", you will be prompted to restart foobar2000 in order to load the newly installed component


[Beitrag von cr am 20. Nov 2016, 20:59 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#15 erstellt: 20. Nov 2016, 21:47
@cr
Hast Du gesehen, daß das Zitat einzig von Dir war?
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