2 Subwoofer im miniformat für 16qm - Problematik inside

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tlrg
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Apr 2017, 02:59
Hallo ihr lieben Selbstbauer.

Ich plane seit etwas längerem, mein Stereosystem nach unten zu erweitern, komme jedoch nirgends auf einen grünen Zweig. Erstmal der obligatorische Fragebogen, danach die Details & Wunschliste.

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? ~16qm

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage? 2

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

skizze Raum

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? 2x 250 Euro

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? Teac LS-H265 an Hörort 1, Mivoc TML (auf dem kopf stehend) für Hörort 2

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? Technics SU-7600

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? neon

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden? klein. Schuhkarton wäre nett - unrealistisch. Als Lautsprecher bitte 20-25cm Treiber.

-Wie laut soll es werden? Gehobene Zimmerlaustärke.

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

80% Musik, 20% Film/Gaming

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? 45Hz dürfens schon sein.

-Welche Musikrichtung wird gehört?.Elektronische Musik, Chillout/Dub/Dubstep/TripHop usw. // Kein sinnloses 200bpm gewummere!

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ? ja, wenn es etwas für meine Anforderungen (siehe unten) gibt.

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ? noch nicht.

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Und hierzu dann der ganze Rest.

Wie in der Skizze zu entnehmen, ist der Raum quasi vollgestellt mit mobiliar, die Lautsprecher stehen auf den Kallax Regalen folgendermaßen:

MIVOC / TEAC / Verstärker / TV / Drucker / Teac / MIVOC

Ansicht:

frontaufstellung

Aufstellung ist recht wandnah, abstände hinter den Mivocs (Transmissionline nach vorn) etwa 15cm, hinter den Teacs (BR hinten) etwa 25cm. Dazwischen sind Verstärker, n 55"er TV und n Drucker aufgestellt, davor, etwa 2cm tiefer der Schreibtisch.

Gewünscht wird eine doppelsubwoofer aufstellung, welche optimalerweise wischen Fensterfront / Tisch und Tisch / Sideboard passt, platz jeweils etwa 35cm breit, tiefe bis 60cm.

Da ich nicht besonders auf große Bullaugen stehe, käme ein Bandpass (bevorzugt, ich mag die kleinen schlitze einfach vom aussehen her) oder ein geschlossener Sub mit downfire in Frage.

Problematik ist das Restequipment. Sound kommt ausschließlich vom PC, via einer Asus Xonar u7, geht via Chinch an einen 1978er Technics SU7600 Verstärker. Da ich 2x Boxenpaare betreibe (die Mivocs für Filme - Hörposition 2, die Teacs als nahfeld "monitore" direkt an hörposition 1) und das auch gern beibehalten möchte, ist es aus stylegründen der uralt class A von technics geworden. Die Xonar hat zwar 5.1 anschlüsse, aber kann kein 2.1 - ergo geht nur stereo raus, damit werde ich entweder Filter oder einen miniDSP brauchen.

An diesem wähle ich auch Stereo A und B aus. Da die beiden minisubs für beide paare spielen sollen (trennfrequenz nach oben ~90Hz) wird der anschluss also am chinch zum Verstärker abgegriffen, da dieser bei 2x40W eher nicht noch nen Subwoofer befeuert.

Kurzfassung: siehe Frontansicht System, links u rechts neben Schreibtisch ist toter Raum, welcher gern 2 sexy Subs beheimaten darf, welche höchstens 35cm breit, aber bis 60 tief sein dürfen, Höhe darf gern klein bleiben. Uraltverstärker ohne subausgang treibt 2 stereopaare getrennt an, welche je nach nutzung gewechselt werden, die subs sollen zu beiden spielen. Gebaut werden soll das ganze für 16qm, es gibt 2 (!) Hörpositionen.

Bei Fragen: Immer her damit.

Ich hoffe, es meldet sich evtl jemand, der eine Lösung präsentieren kann oder zumindest eine umsetzbare idee hat.

Was ich bis dato fand, war eher enttäuschend, da entweder zu teuer oder zu groß oder zu häßlich oder eine kombination daraus. Am liebsten hätte ich zwei bandpässe da stehen, die sehen einfach unendlich sexy aus.
swanoop
Stammgast
#2 erstellt: 27. Apr 2017, 10:43
1.

Reckhorn

2.

Omnes Audio

Oder 3.

Mivoc

Alle haben das gleiche Modul verbaut unterscheiden sich nur in der Bauform und Größe...machen aber alle genug Bumm für deine Zimmergröße...:-).

Gruß Swany.
tlrg
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Apr 2017, 03:25

swanoop (Beitrag #2) schrieb:
1.

Reckhorn

2.

Omnes Audio

Oder 3.

Mivoc

Alle haben das gleiche Modul verbaut unterscheiden sich nur in der Bauform und Größe...machen aber alle genug Bumm für deine Zimmergröße...:-).

Gruß Swany.


Vielen Dank für deine Vorschläge. Keiner der genannten subs erfüllt meine Anforderungen - bei jedem ist der Treiber zu sehen, sie sind zT zu groß.Auf der page von Strassacker (lautsprechershop.de) war ich bereits einige stunden unterwegs, und nichts sagte mir so richtig zu. Ich meine, wenn es schon standard Frontfire werden muss, warum kann man nicht mal was außergewöhnliches bauen, statt öder Quader?
Kyumps
Inventar
#4 erstellt: 28. Apr 2017, 08:29
Di Gehäusegestaltung beim Subwoofer ist dir Überlassen.
Lediglich das Innenvolumen und eventuelle Kanalmaße müssen bei behalten werden.
Du kannst auch was anderes wie einen "Quader" bauen

Konstrukte wie z.B. Downfire Anordnungen haben eben auch Nachteile.
Die Spulen der Chassis sind je nach Aufhängung nicht mehr im Nullpunkt sondern durch die Schwerkraft etwas ausgelenkt.
Dann ist die Raumanregung eine andere etc...
E gäbe noch en Bandpass wo das Chassis im Inneren liegt, aber ich kenne keinen der so klein ist wie du brauchst.

Tobe dich lieber an einem der vorgeschlagenen Dinger beim Gehäusebau aus.

Übrigens der Reckhorn Sub taugt meiner Meinung nur im Nahfeld einzeln da er nicht belastbar genug ist um laut genug zu spielen.
Ich kenne die Konstruktion da ich mit den selben Materialien, ähnlicher Abstimmung ein Projekt habe.
Um da meinen Pegelansprüchen annähernd nach zu kommen benötige ich min 4 eher 8 Resub ähnliche Dinger.
für gehobene Zimmerlautstärke sind 2 davon das Minimum
Big_Määääc
Inventar
#5 erstellt: 28. Apr 2017, 09:22
wie wärs mit nem flachen Tappedhorn mit nem kleinen Treiber drin ?!?!

Treiber sitzt im innern,
Faltung kann man den Dimensionen des zukünftigen Subs anpassen
usw....
captain_carot
Inventar
#6 erstellt: 28. Apr 2017, 09:55
https://www.oaudio.d...ub-Mini-Bausatz.html

http://quint-store.com/index.php?page=product&info=123

http://quint-store.com/index.php?page=product&info=124

Falls sehr kompakt. Halt dann als Downfire bauen.

Bandpass in klein braucht einen passenden Tieftöner bis maximal 6,5". Da bekommst du aber bei ultrakompakt UND nennenswert tief relativ schnell Probleme mit den Reflexkanalmaßen.

Der kleine Omnes könnte hier ein Kandidat sein, nur seh ich da nicht dass du bei dem irgendwas gegenüber Bassreflex gewinnst.
MaV3RiX
Stammgast
#7 erstellt: 28. Apr 2017, 11:19
Bei der Raumgröße, kann ich Dir nur raten, einen geschlossenen Direktstrahler zu bauen. Schon mit Bassreflex wird der Raum mehr zum mitschwingen angeregt. Ohnehin wäre dann zumindest noch ein DSP hilfreich. Sonst wird es arg dröhnen.
Das Chassis kannst Du ja hinter einer Bespannung verstecken. Ist wahrscheinlich weniger aufwändig, als die Konstruktion eines Bandpasses.
tlrg
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Apr 2017, 09:59
Kympus:

Danke für den Hnweis, dass sich downfire anders verhält, als ein Frontstrahler - ich habe so etwas bereits vermutet, aber nicht an den LS selbst gedacht - klar spielt die Schwerkraft da eine Rolle.

Es gäbe einen BP in der Größe, die ich haben könnte, aber die Größe ist schon irgendwie... viel. Ich denke, dass fällt leider wirklich flach.

Am Reckhorn Sub ist mir das Gewurschtel mit 2 Lautsprechern, von denen ich einen kappen müsste, um ihn danach noch zu beschweren (20g? 150g?) ein wenig viel, zumal es kaum Gespräche gibt, wie man das berechnet.

Big_Määääc:

Ich fürchte, ein solches Horn fällt, egal wie man es anstellt, zu groß aus. Auch wenn ich die Fläche nach hinten (~60cm) voll nutze, bekomme ich bei der geringen breite nicht genug Volumen und Weg hin.

captain_carot:

Danke für die 3 Vorschläge. Der Cubus 6.5 BR geht schon verdammt tief runter und für einen geschlossenen geht der Cubus 6.5 auch enorm tief - zumal bei der Größe. Hier stellt dich nun die Frage, ob 2 davon ausreichen, und

MaV3RiX:

rät von BR wieder ab. Den lautsprecherchassis zu tarnen, habe ich auch überlegt, die Frage ist, welche Materialein außer (leider halbdurchsichtigem Stoff) man nehmen kann, ohne den Ton "einzusperren".

Ein MiniDSP ist als 2x6 mehr oder minder "geplant", ist aber leider enorm teuer, wenn ich bedenke, dass EqualizerAPO am PC (eh die einzige Soundquelle) gratis ist und im Grunde das Selbe kann. Die Lösung fällt leider durch, weil zB Forza Horizon 3 nicht startet, solange der Software"DSP" läuft, es uA mit Netflix da Probleme gibt (danke, liebe Kopierschutzlobby, wegen euch habe ich schon kein Ambilight unter der nativen App via Lightpak. Und 5.1 eben nur da drin. Aber das ist ein anderes Thema) und ich wirklich nicht sehe, weshalb ein miniDSP in Europa mal eben 50% mehr als in den US kosten soll.

Bis Dato tendiere ich dennoch zum Omnes Cubus 6.5 oder dem Portokassensub mini. Wenn ich mal die Größenbeschränkung weglasse - ich hätte es gern knochentrocken & günstig und suche nebenbei immernoch ein passendes Verstärkermodul. Das Mivoc 80W teilchen hat die nur bei 4 Ohm, was bei 2x4=8 Ohm eine Halbierung bedeutet - reicht das wirklich für 2 Subs? Dazu kommt die Bassanhebung, die selten in solchen Bausätzen berücksichtigt wird - und wenn doch, wie sieht es dann bei dem Mohr Aktiveinschub 120W ohne eben den Bassschub um 40Hz aus?

Ihr seht schon, ich kann mich weder entscheiden, noch will ich aberhunderte Euro investieren für eine Lösung, bei der ich am Ende doch wieder etwas vermisse.

Leider keinen Schimmer, wie gut/schlecht die Dämpfung der Raumwände sind, aber hier eine kleine theoretische Vorschau des Frequenzverlaufes.

req


[Beitrag von tlrg am 29. Apr 2017, 10:40 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#9 erstellt: 29. Apr 2017, 13:02
Mein Hörraum ist recht ähnlich zu Deinem. Habe 18qm. Ich hatte jahrelang BR Subwoofer und war doch nie richtig glücklich damit. Die BR-Ports zuzustopfen hat schon Einiges gebracht. Und ich rede jetzt nicht vom Frequenzgang. Ich hatte schon vorher Bassabsorber und einen PEQ. Aber die Raumanregung war einfach deutlich günstiger mit den geschlossenen Gehäusen. Hab dann aus diesem Anlass noch neue, geschlossene Gehäuse gebaut. Etwas Maximalpegel hat das natürlich gekostet, aber den konnte ich ohnehin nie ausschöpfen.
Weiterer Vorteil: Du kannst die Gehäuse kleiner bauen.
Um den Tiefgang würde ich mir weniger Sorgen machen. Da hilft der Roomgain.

Die Simulation ist grundsätzlich richtig, vor allem was die Position der Moden anbelangt. Aber hier können durchaus noch einige Überraschungen auftreten. Auf positive Einflüsse des Raumes würde ich nicht hoffen. Allgemein ist die Basswiedergabe in so einem Raum eine undankbare Sache. Da bekommst Du dann bestenfalls noch Steine in Form von schmalbandigen Auslöschungen in den Weg geworfen.

Bei der Bespannung kannst Du bei einem Sub wohl ruhig auch zb zwei Lagen, oder dickeres Material nehmen. Die Schalldurchlässigkeit, auf die normalerweise Wert gelegt wird, ist ja erst im Mittel- und Hochton relevant. Da kannst Du auch ein Handtuch als Bespannung nehmen. Den Sub kümmert das nicht.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#10 erstellt: 29. Apr 2017, 13:40
Moin

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-30290.html

https://www.oaudio.de/Intern/Tapped-Horn-Bausatz.html

... das ist mal anders!

Den Bauvorschlag gibt es in einer älteren Klang & Ton Ausgabe aus ca. 2016,
oder beim Urheber " Volvotreter "

http://wp.volvotreter.de/projects/th-2/


MfG

Rotel
Big_Määääc
Inventar
#11 erstellt: 29. Apr 2017, 19:08
hatte grad ne SommerSpezial HH in der Hand
da war der Sub 3000 BPHP drin.

Maße passen und Messungen sehen sehr sauber aus,
und das trotz akustischem und elektrischen Resonators
l'horn
Stammgast
#12 erstellt: 30. Apr 2017, 20:38
Ein kompaktes Tapped Horn hab ich auch mal gebaut. Reicht locker für 16 m². Treiber ist ein W6-1139.
Link zum Bauplan findet sich im Thread. Du musst nur ein Modul suchen, dass weder nen LowCut >20Hz noch irgendne feste Bassanhebung hat.


[Beitrag von l'horn am 30. Apr 2017, 20:40 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#13 erstellt: 30. Apr 2017, 21:26
Pauschalaussage zu Raum und Empfehlungen BR/Geschlossen:

Kann man eigentlich nur machen wenn Bausubstanz, Aufstellung und Abhörposition möglichst identisch sind. JE nachdem kann sowas wie die eingezeichnete Fensterfront hier schon deutlichen Einfluss haben. Sitzposition 2 mit Couch an Wand spricht eh für (zu?) viel Bass, nahezu Raummitte dürfte dagegen ggf. auch mit Bassreflexsubs ganz passabel funktionieren.
Sind Rockenbauwände im Spiel wird der Raum sich eh ganz anders verhalten.

Downfire:
1. Theoretisch hängt der Tieftöner mehr oder weniger stark durch und hat demnach potenziell weniger linearen Hub.
2. Wird der Downfire je nach Bodenabstand wohl nen anderen Strahlungswiderstand haben.
Bei beidem ist die Frage, wie stark der Effekt jeweils ist. Das hängt wieder von Details ab.

Aber: Man kann z.B. den Tieftöner auch einfach nach hinten gegen die Rückwand oder seitlich spielen lassen.

Davon ab, wenn der Raum nicht irgendwo besonders zickig ist (Holzboden etwa) hat man mit Downfire nicht mehr oder weniger Probleme als mit aufrechtem Tieftöner.
Böötman
Inventar
#14 erstellt: 30. Apr 2017, 21:53
Was spricht gegen einen flachen - hinter dem Monitor - Sub mit 2x 6x9" Bestückung?

Google mal nach dem "Sub2W69" und du weißt was ich meine.
tlrg
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Mai 2017, 17:03
MaV3RiX: die entscheidung auf ein geschlossenes Gehäuse ist damit beschlossen. Danke für deine ausführliche Antwort, ebenso habe ich noch einige Websites zu Rate gezogen, welche in so kleinen Räumen alle von Bandpässen und Bassreflexsystemen abraten. Ja, BR geht tiefer bei weniger Verbrauch, dafür hat man einfach Probleme mit den Räumen - und größer sind sie auch noch. Mal sehen, ob ich etwas kreatives finde, um die Bullaugenoptik fern zu halten. Ich mag ausgefallene Ideen

Rotel_RA-980BX: die Volvotretervariante habe ich natürlich auch schon gesehen, allerdings waren mir die von Vorn herein etwas zu groß - bedenke, 2 davon auf 16qm für nur "mehr untenrum" ist ein wenig viel. Danke für den Vorschlag, reizen tun sie ja schon - nach dem nächsten Umzug.

Big_Määääc: Den Sub 3000 BPHP werde ich wohl ohne ierischen aufwand messtechnisch nicht in den Griff bekommen und es haben leider recht wenige diese Variante gebaut - ich sehe da einen Zusammenhang. Auch dir ein großes Danke für die ausgefallenere Idee!

l'horn: das dritte Horn im Bunde - auch dir Danke! Leider zu groß, wie auch die beiden anderen Vorschläge. Doch ich denke, dass ich das so nicht umsetzen möchte, zu wenig Freiraum bei der Lautsprechergestaltung, groß und ne "Bitch" in der Abstimmung - leider nicht umsetzbar für mich.

captain_carot: ich bewohne derzeit eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus aus den 30ern. Die Wände sind soweit halbwegs Lärmresistent, die Decken/Böden jedoch nicht. Gerade tiefe Töne (und die Stimme der dauerquasselnden Studentin über mir) werden einfach durchgereicht - ich sollte also wirklich was nicht zu brutales bauen. Schade eigentlich, ich bin schon ein basshead.

Böötman: den Vorschlag habe ich auch schon gesehen, vor ein paar Wochen - die Idee ist nett, aber ich habe nicht den Platz hinter dem Monitor, denn da strahlt ein doppel-Ambilight-nachbau (lightpack) die weiße wand an und es hat seinen grund, weshalb der TV auf extra regalen steht, die ich nicht weiter nutzen kann - er ist zu nah an Hörposition 1, um daran sonst arbeiten zu können. Weiter vor schieben fällt also aus. Man könnte das Ding auch flach halten und unter die Couch legen, ich werde darüber nachdenken.

Bis jetzt sagen mit die kleinen Omnes 6.5er zu, sowie der Kellerkindsub und der Versacube. Jeweils 2 davon sind vertretbar, aber es ist jeweils noch nicht das, was mich sofort anmacht. Mal schauen, was ich noch finde - oder von euch noch zu hören bekomme. Ich bin bisher ein gutes Stück weiter und ja, es wird einen Baubericht geben, evtl habe ich eine Idee für die Umsetzung des Volumens, wenns nicht ein öder kasten werden soll.
Böötman
Inventar
#16 erstellt: 01. Mai 2017, 17:17
Ist denn nirgens Platz? Im Sideboard, unter/hinter dem Bett, Sofa oder Kommode? Oder eine Raumhohe Säule links neben deinem Schreibtisch mit der Amp und Chassisbestückung zweier Sub2w69. Das ist mal was anderes was nicht all zu oft gebaut wird.
A-Abraxas
Inventar
#17 erstellt: 01. Mai 2017, 18:04
Hallo,

hier noch ein etwas ausgefallener Ansatz - und Bullaugen-Optik ist damit ausgeschlossen :
https://www.oaudio.d.../Tymphany-W1640.html

Ein Sixpack pro Seite ... das / die Gehäuse könnte/n dann z.B. 10,4cm breit, 58,4cm hoch und 11,4cm tief sein (bei 12mm Wandstärke und ca. 4L Volumen) - das dürfte sich "irgendwo" verstecken lassen .

Viele Grüße
ehemals_Mwf
Inventar
#18 erstellt: 02. Mai 2017, 00:53
Hi,
A-Abraxas (Beitrag #17) schrieb:
... https://www.oaudio.d.../Tymphany-W1640.html ...

Ah, interessant.
Ich erkenne Treiber, die um 2010 zusammen mit Elac für einen superflachen Aktivsub (ca. 5 cm !) entwickelt wurden.
Er wurde bei Elac letztlich doch nicht realisiert , da zu teuer /zu geringe erwartete Stückzahl,
aber auch wg. des notwendigen Metallgehäuses und tricky-Endmontage ...

Gruss,
Michael
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#19 erstellt: 02. Mai 2017, 10:18
Wurde der Tang Band W5 1138smf schon in den Ring geworfen?
Gibt es hier für 35,50€

Der funktioniert wohl schon ab 3L GHP, ich habe einen in einem 5L Gehäuse und der macht echt schon Spaß.
Derzeit überlege ich mir noch einen zweiten zu bauen.

Den könnte man auch später noch für andere Teile gebrauchen, wenn der Raum mal größer werden sollte.

Irgendwer hatte mal Wand Dipol Subs gebaut, die sahen auch nicht nach Waschmaschine aus eventuell könnte sowas auch eine Idee sein.
tlrg
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Mai 2017, 14:41
Böötman: unter der Couch wäre durchaus Platz, allerdings ist da mittelfristig eine Doppel"Kinosessel"montour angedacht - die ist unten dann ohne Abstand zum Boden und kann dennoch bis hinten an die Wand gerückt werden. Ich bin nicht sicher, ob mir die flache kiste wirklich so gefällt, wenn ich mir

A-Abraxas: Lösung ansehe, macht sie mich sofort an. Aber hier habe ich mal durchgerechnet, selbst mit 12 Chassis habe ich nur eine Oberfläche von ~360cm² - was nicht viel ist, Metall statt Papier hin oder her - ob das reichen kann? Geil kann man die natürlich verpacken, aufgrund der Größe und des geringen Volumenbedarfs. Aber hier ist ohne Bassreflex nicht viel Tiefgang rauszuholen.

Steven_Mc_Towelie: viele Reviews gibts auch hierzu nicht und 5" ist sehr.. sehr klein. Davon müssten es dann locker auch 6 Stück werden, schätze ich - oder?

Wenn ich wüsste, dass ich 12 von den 3"ern sinnvoll und wohlklingend unterbekomme, wäre ich gewillt, das auszuprobieren, ein DSP welcher dazu dringend empfohlen wird, ist eh geplant. Aber bei den Werten des Chassis bin ich da sehr vorsichtig. 45Hz oder etwas tiefer (viel Musik, selten mal n Film) ist schon voraussetzung. Leider schaffe ich es nicht mit den vorhandenen Daten eine vernünftige Simulation zu starten.

Weiterhin ist mir nicht klar, ob wenn ich 6 Stück/Säule nutze, ich jedem Chassis eine geschlossene Kammer zur Verfügung stellen muss oder ob sie sich eine Kammer teilen können? Aufgrund des hohen Schwinggewichts (?) müsste man sie ebenso gegenüber montieren (also haben sie zu beiden seiten etwa 10cm platz oder 3 schauen zu mir und 3 strahlen in die Kallax regale - kann das was werden? Alternativ kann man die Basis beschweren - Sand oder so wäre da sicher machbar, aber dann werden die Subs schnell wieder groß.


[Beitrag von tlrg am 03. Mai 2017, 14:45 bearbeitet]
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