Teufel M420F Aktivmodul "defekt"

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-Hoschi-
Inventar

#1 erstellt: 13. Feb 2018, 12:28

Hallo zusammen,

leider scheint ein Aktivmodul defekt zu sein

.
An und an macht es "duk" also einen leisen Bassausschlag.

Folgendes habe ich gestestet:
1. Cinchkabel entfernt --> immer noch
2. Lötverbindung zwischen aktiv Modul und LS getrennt --> immer noch
3. Aktivmodul ausgeschaltet --> "Fehler" ist weg.

Demnach muss es IMHO das Modul sein.
Bei Teufel, kann man das Modul alleine nicht kaufen.
Und nur das Modul kann/darf ich nicht einschicken, die wollen den ganzen LS haben

..

Naja wie auch immer...hat jemand Ahnung von der Materie und könnte das ggf. reparieren?
Oder soll ich ein alternativ Aktivmodul wie das Anaview ALC0180-2300 oder Hypex UCD 180 HG kaufen?
Wieviel Ohm der Sub hat, müsste ich noch messen.

Danke schonmal im vorraus.

Gruß
Hoschi

PBienlein
Inventar

#2 erstellt: 13. Feb 2018, 17:55

Hallo Hoshi,

ich kenne dieses Modul so direkt nicht und würde Dich bitten, ein paar Bilder von dessen Innenleben hier mit der "Img"-Funktion einzustellen, damit man weiß, womit wir es hier zu tun haben. So ein Fehler ist nicht unbedingt einfach zu finden, aber geht in Richtung "DC" - also Gleichspannung - am Lautsprecherausgang. Vielleicht kann man anhand der Bilder die Situation etwas besser einschätzen.

Gruß
PBienlein

-Hoschi-
Inventar

#3 erstellt: 14. Feb 2018, 10:34

Mach ich die Tage mal....muss den LS ja immer aus der Ecke rausholen, damit ich das Modul ausbauen kann.....

-Hoschi-
Inventar

#4 erstellt: 19. Feb 2018, 20:16

Im ganzen:
(Rechts befindet sich Schalter etc...)

Verstärkerteil? So wie ich das Sehe ist da aber auch das NT für den Verstärker??

NT:

Ich hoffe jemand kann damit was anfangen....
Also optisch sehe ich keine defekte...

PBienlein
Inventar

#5 erstellt: 20. Feb 2018, 12:44

Drei mögliche Fehlerursachen fallen mir zu dem Modul nach Studium der Bilder ein, aber die Liste kann sicherlich noch verlängert werden:

1. Kriechströme durch den verwendeten Kleber welcher Kabel und große Bauteile auf der Platine fixieren soll. Das ist eine relativ häufige Ursache und sollte sich bei entsprechender Ausprägung sogar messen lassen. Dabei wird eine der Kleinspannungen, also entweder die +/-10V vom Standby-Netzteil (Längsregler Q1, Q2) oder die +/-16V vom Hauptnetzteil (Längsregler Q15, Q16) nicht symmetrisch sein.

2. Geht in die gleiche Richtung (Asymmetrie der Versorgungs-Kleinspannungen), aber die Ursache wäre ein defekter Siebelko am Eingang oder Ausgang der oben genannten Längsregler. C13, C14 kann ich zweifelsfrei erkennen, für die anderen müssten die Platinen noch mal anders fotografiert werden.

3. Auf dem "Mainboard" im Bereich der Treiberstufen scheint die Platine leicht dunkel verfärbt zu sein, was auf hohe Betriebstemperaturen der Transistoren schließen ließe. Das führt häufig zu schlechten Lötstellen in den Bereichen, was wiederum eine kurzfristige Störung in der Endstufe auslösen könnte.

Mehr kann ich aus der Ferne nicht dazu sagen. Für weiterführende Analysen müsste das Modul vor mir liegen.

Gruß
PBienlein