Porto Sub Mini Omnes audio 6.01 anderes Gehäuse?

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Bastoknasto
Stammgast
#1 erstellt: 17. Mrz 2023, 14:05
Moin zusammen,

ich stecke zurzeit in der Planung für einen kleinen Subwoofer zur Unterstützung meiner Magnat Kompaktlautsprecher im Wohnzimmer.
da ich einfach nicht mehr Platz habe, kann er maximal 15l Nettovolumen haben. Ich weiß dass ich da nicht super viel erwarten kann, ist aber auch nicht gewollt, er soll wie gesagt nur unterstützen, bei Filmen und Musik bis maximal leicht erhöhter Zimmerlautstärke.
ich möchte ihn als Aktivsubwoofer bauen, wahrscheinlich mit einem günstigen mono Board aus dem Internet. Das ganze läuft dann über einen AV receiver mit pre Sub- Ausgang. Ich weiß dass in der Hinsicht Billigverstärker die Meinungen auseinander gehen aber ich möchte es wenigstens ausprobieren und der ganze Bau steht zudem unter der Überschrift "low budget".
Ich hab beim recherchieren den Portosub Mini gefunden, der überall sehr hoch angepriesen wird in der Preis- und Größenklasse.
Ich habe direkt mal Boxsim angeschmissen und den original Bauvorschlag simuliertFrequenzgang 7,5l. Sieht meiner Meinung nach aber nicht so prickelnd aus, dafür dass er für seine Größe besonders tief gehen soll.
Hier dann nochmal in 15l 15l. In der Version recht linear bis 40 Hz.
Ich habe nicht die meiste Erfahrung mit Boxsim und Frequenzgangverläufen, deshalb die Frage ob sich das mal jemand angucken und eine Meinung dazu abgeben kann ob, vor allem der Frequenzgang des originalen 7,5l Bauvorschlags, so stimmen kann.
Natürlich bin ich auch für sonstige Vorschläge, alternative Chassis etc. offen.

Gruß Sebastian
Buddy_Casino
Stammgast
#2 erstellt: 17. Mrz 2023, 15:43
Wenn du was willst was ähnlich klein ist aber tiefer geht, check den Resub. Mit 20g Gewicht an der Passivmembran geht der bis 30Hz, mit DSP bis 20Hz.
Bastoknasto
Stammgast
#3 erstellt: 17. Mrz 2023, 16:29
Danke, das ist mal ein interessantes Konzept!
Mir geht es allerdings nicht darum super tief zu kommen sondern so tief, wie es für normale Anwendungen im Alltag nötig/sinnvoll ist. Und das kann ich aufgrund mangelnder Erfahrung nicht einschätzen, wenn ich so einen Frequenzgang bei Boxsim sehe.
Und das Budget spielt natürlich auch eine Rolle, das ist bei dem Portosub kaum zu toppen.
thonau
Inventar
#4 erstellt: 17. Mrz 2023, 17:27
Hallo,


nur unterstützen, bei Filmen und Musik bis maximal leicht erhöhter Zimmerlautstärke.


Für Musik (grober Durchschnitt) reichen 30- 35 Hz Fu.
Ebenso, wenn die Filme nur aus dem TV-Programm kommen.

Für Orgelmusik und Filme/Musik von blu ray und ähnlichen Datenträgern darf es gerne bis 20 Hz runter gehen.

Da so kleine Subwoofer, wie in deinen Simulationen, aber nicht so weit runter kommen, wird elektronisch entzerrt.
D.H. der Bass wird stark angehoben.
Deshalb haben viele Subwoofer-ampmodule schon eine feste Bassanhebung an Board.

z.B.:

Besser geht das natürlich individuell auf dein Subwoofer abgestimmt mit DSP oder analogem Filterwerk:
Beispiel


Deshalb ist es bei diesen besonders kleinen Subwoofern auch möglich auf ein fertiges Gerät zu setzten. Da ist all der Filterkram drin und wenn das nicht reicht, kannst du später immer noch einen selber bauen, oder dem Sub ein schöneres Gehäuse bauen.

Vorschlag:
https://www.ebay-kle.../2382405872-172-5977

https://de.yamaha.co...st-fsw150/specs.html


Die 30 Hz werden wirklich bis weit über Zimmerlautstärke sauber wiedergegeben.

Velocity
Stammgast
#5 erstellt: 19. Mrz 2023, 13:22
14L Netto und hat meine Erwartungen in jeder Hinsicht deutlich übertroffen. 35-40hz @ -3db sind vollkommen ok. Die 20 Herz können die meisten Haushalter vergessen da das Zimmer viel zu klein ist als das sich dort 20hz entwickelt würden. 25hz ist in Normalfällen grenzwertig niedrig und in den meisten Fällen eine sinnvolle Grenze mit entsprechenden erhöhtem Aufwand. 99% kommen wohl mit 30hz dicke aus. Für kleinere Ansprüche gehen 40hz @ -3db voll in Ordnung, besonders wenns billig sein soll und der Aufwand recht gering sein soll.
http://www.hifi-foru...159&thread=10807&z=4

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[Beitrag von Velocity am 19. Mrz 2023, 13:26 bearbeitet]
Bastoknasto
Stammgast
#6 erstellt: 19. Mrz 2023, 15:48

Deshalb ist es bei diesen besonders kleinen Subwoofern auch möglich auf ein fertiges Gerät zu setzten. Da ist all der Filterkram drin und wenn das nicht reicht, kannst du später immer noch einen selber bauen, oder dem Sub ein schöneres Gehäuse bauen.


Das ist natürlich ein Argument, allerdings finde ich kaufen langweilig. An erster Stelle, warum ich überhaupt den Sound aufwerten will, ist die Lust am selber bauen. Trotzdem danke für die Vorschläge.
Bastoknasto
Stammgast
#7 erstellt: 19. Mrz 2023, 15:54

14L Netto und hat meine Erwartungen in jeder Hinsicht deutlich übertroffen.


Richtig cooler Bauvorschlag! Hast du dafür noch Pläne mit den genauen Maßen liegen? das könnte perfekt an die vorgesehene Stelle passen.

Und weißt du zufällig, ob das Aktivmodul eine Bassanhebung hat? ich hab noch ein Mivoc AM80MKII Modul rumliegen, das erhöht ja glaube ich bei 38HZ um 3-4 dB, nicht, dass es dann klingt wie Grütze wenn ich das verbaue
Naja zur Not kommt der Subwoofer unter den Schreibtisch, da könnte ich dann noch über den PC den Klang anpassen.
thonau
Inventar
#8 erstellt: 19. Mrz 2023, 18:00
Hallo,


allerdings finde ich kaufen langweilig.


Ja, das stimmt. DIY macht Spaß und am Ende ist jeder stolz auf sein Werk.

Da ist mir noch dieser eingefallen.
Dazu hier die Simulation:
https://www.aj-systems.de/sim/KT162_Tapped_SW6.01.JPG.
Die realen Messungen aus der Klang+Ton Heft 2/2016 decken sich gut mit der Simu.
Der Omnes Audio SW 6.01 ist auch noch zu bekommen.



Richtig cooler Bauvorschlag! Hast du dafür noch Pläne mit den genauen Maßen liegen?


Da habe ich noch Fragen zu dem Projekt.

@ Velocity,
Sehr schöner Aufbau.

in der Simulation hast du zwei Ports, mit fast 1m Länge benutzt. Aber real hast du einen Port umgesetzt.
Kannst du bitte mal die Messungen zeigen, oder wenigstens eine Impedanzmessung. Dadurch wäre die Abstimmfrequenz ablesbar.
Den so wie gezeigt entspricht die Praxis ja nicht der Simulation.
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