Günstige Multisublösung zur Bekämpfung von Raummoden -> wird zum SBA

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sakly
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Dez 2007, 20:40
Hallo zusammen.

Nach längerer Zeit will ich auch mal wieder ein schon lange geplantes aber bisher nie durchgeführtes Projekt ein bisschen beschreiben und dokumentieren, weil ich jetzt endlich doch damit begonnen habe.

Der Titel sagt es schon, es geht um eine Subwooferlösung, die den Raummoden entgegen wirken und auch Pegel bieten soll.
Um die Hardware-Anforderungen im Gegensatz zum so oft gelesenen DBA gering zu halten, will ich eine Multisublösung austesten, die ihre Grundlagen in folgendem pdf findet: http://www.mitglied.lycos.de/sakly1980/Hififorum/multsubs.pdf

Preislich liegt diese Lösung mit allem Material ohne Gehäusefinish bei etwa 180€. Es wird eine externe Endstufe und Frequenzweiche (z.B. AVR) benötigt.
EDIT: Terminals und Kabel kommen noch dazu, das habe ich noch rumfliegen und musste es nicht kaufen.

In dieser Idee hat mich vor allem der aktuelle Preis der Tangband W69 1042 bestärkt, die zur Zeit (und auch schon vor einigen Wochen, als ich sie bestellt habe) für 26€ das Stück zu haben sind: oaudio.de
Ein wirklich guter 8"-Treiber, den ich bereits im Wohnzimmer in sehr kleinen geschlossenen Gehäusen einsetze.

Diesmal beinhaltet die Idee eine Bassreflexlösung in relativ großem Gehäuse, um tief abstimmen zu können. Die Subs sollen in einem Bereich unter 60Hz eingesetzt werden, was bedeutet, dass auch die Abstimmung tiefer liegt, als man sie gewöhnlich ansetzen würde.
Im Klartext bedeutet das: 39l Volumen inklusive Treiber und zwei kleinen Verstrebungen, also etwa 37l netto, wobei die Abstimmfrequenz bei etwa 25-26Hz liegt. Damit erreicht man laut Simu eine f3 von ca. 22Hz.

Ich habe dazu ein paar Simulationen angestellt, um zu zeigen, in welchem Bereich die Subs sinnvoll einzusetzen sind und eingesetzt werden sollen.

Frequenzgang mit verschiedenen Trennfrequenzen

Hier sieht man 5 verschiedene Trennfrequenzen mit gleicher BR-Abstimmung. Es ist deutlich zu erkennen, dass ein sinnvoller Einsatz bei Trennfrequenzen von 50-70Hz möglich ist. 80Hz geht gerade noch, bei 100Hz wird es schon recht buckelig nach oben, da für diesen Einsatzbereich dann deutlich zu tief abgestimmt.
Optimal sind 50-60Hz, wofür die Subs auch gebaut werden. Dort hat man einen +-0,5dB-Verlauf von etwa 28-48Hz (bezogen auf Trennfrequenz 60Hz) mit einem Wirkungsgrad von etwa 81-82dB, und eine f3 um 22-23Hz.

SPL mit jeweils bis zur linearen Hubgrenze nötigen Leistung

Bei Maximalaussteuerung bekommt man etwa 100-101dB Pegel in dem oben genannten Frequenzbereich. Da der Pegel durch die Eckaufstellung noch etwas angehoben werden sollte, wird das bei 4 solcher Subs wohl ausreichen.
Man sieht auch deutlich die unterschiedlich gebrauchte Leistung zur Erzeugung des Pegels.

GroupDelay mit verschiedenen Trennfrequenzen

Wie zu erwarten ist die Gruppenlaufzeit in allen Versionen durch die relativ niedrige Abstimmfrequenz sehr hoch. Das BR-Rohr wird etwa 40cm lang sein.
Ich bin gespannt darauf, was das letztendlich in der Realität für akustische Gegebenheiten nach sich zieht.

Die Baumaterialien sind besorgt



und die Verleimung hat gestern begonnen



Bei weiterem Interesse kann ich weiter dokumentieren und bei Fertigstellung (sollte in den nächsten zwei bis drei Tagen klappen) einen Bericht über Eignung der sehr tiefen BR-Abstimmung und vor allem der Multisubanordnung gegen die Raummoden abgeben

Gruß,
Sascha


[Beitrag von sakly am 26. Dez 2007, 21:03 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#2 erstellt: 26. Dez 2007, 22:03
Ach, eine technische Doku, schön

Erinnert mich daran, das ich viel zu lange nicht in den raumakustik-teil gesehen hab

Der Tangband ist ein ziemlich hochinduktiver Treiber - nachdem mich "ein herz und eine Seele" von einem ekel darauf gebracht hat, das dies nicht zu vernachlässigen ist - frage ich einfach mal, ob du das mit eingeplant hast - berücksichtigen kannst du es in WinISD ja eben nicht...

Also: ich hätte Bedarf an weiterer Doku, hast du Bedarf an vergleichenden Simulationen mit und ohne ansteigenden widerstand? *g*

Grüße,

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Dez 2007, 22:23
Na wenn Du da was zu bieten hast, immer her damit, gerne
Das wäre ja mal was, wenn das hier dann doch etwas lebendiger wird und am Ende was gutes bei rumkommt
castorpollux
Inventar
#4 erstellt: 27. Dez 2007, 02:41
Ahoihoi,

Die schlechte nachricht zuerst: die Simulationen des gehäuses sind erschreckend. Jetzt ists raus. Wusste erst mal nicht, wie ich das sagen soll

Also fangen wir an mit der simulation auf basis der von dir verwendeten TSP mit inklusive LE.


Das dürfte dir bekannt vorkommen, ich habs jetzt mal ohne elektronische bearbeitungen simuliert, lediglich gehäusevolumen plus abstimmfrequenz. (rohrdurchmesser und länge bleiben wohl zunächst mal im programm wurst, hatte mich geirrt, als ich fragte, ob du mir abmessungen nennen kannst...;) )
Dies also jetzt zum Abgleich mit deiner Simulation - ob Impedanzdiagramm soweit übereinstimmt und simulierter frequenzgang passen.


Als nächstes habe ich mir den Widerstand bei 1Khz und 10Khz rausgesucht, den gibt das Datenblatt im bei BPA von dir verlinkten Shop ja her - ich gehe mal davon aus, das sich an der Spuleninduktivität nichts ändern wird bis in das Testlabor von HH oder K+T - während der Rest des Schwingsystems meist doch differiert von dem, was man an Herstellerdaten bekommt.

Z1K gebe ich hier also mit ~35Ohm an
Z10K =~102Ohm

Das ergibt die Simulation


Der geneigte Betrachter wird am rechten Rand die Eingabe der Parameter finden und bei den eingegebenen 400mH sehr erschrecken. Diese ergeben aber, in kombination mit dem Anstiegsparameter ExpoLe, die nötigen Werte bei 1Khz und 10Khz. An dieser Stelle merke ich einfach mal an, das man in AJ-Horn erst gar nicht Le angibt, sondern nur Z1k und Z10k.

Zur weiteren Prüfung würde ich mich freuen, wenn das mal jemand in AJ-Horn simulieren würde mit diesen Parametern:

dD=16.97cm
fs=35Hz Vas=37.99L Qms=6.05
Qes=0.37 Re=6.5ohm
Z1K= 35Ohm Z10k=102Ohm
Volumen der Box=37L
Abstimmfrequenz=26Hz


Achja, das verwendete Script für Akabak ist wirklich simpel gehalten, zeilen mit "|" gelten als auskommentiert:

--------------------------------------------------
|********************************************************
|*
|* Simulation eines BR-Gehäuses
|*
|********************************************************

|Eingabe Parameter
Def_BassUnit 'B1'
dD=16.97cm | effektiver Membrandurchmesser
fs=35Hz Vas=37.99L Qms=6.05
Qes=0.37 Re=6.5ohm
Le=400mH ExpoLe=0.4555
| Datenblatt: Z1k=35Ohm z10k=102Ohm -> bis auf 0.5 ohm angenähert
| Bitte über diese beiden positionen Impedanzanstieg zu höheren Frequenzen einstellen und über
| Schaltfläche Zin gegenkontrollieren !

|Möglichkeit, zwischen einfachem tsp-parameter und komplexem zu wechseln
|Le=3.27mH


|Eingabe Gehäusevolumen und Abstimmfrequenz
Vb=37L fb=26.0Hz | Volumen der geschlossenen Box


System 'Bass'
BassUnit Def='B1' Node=1=0 | Restliche Werte unberührt lassen!
x=0 y=0cm z=0 HAngle=0 VAngle=0

---------------------------------------------------



Achja, die gute Nachricht: ich finde das von dir verlinkte PDF toll!

Grüße,

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Dez 2007, 11:15
Hi Alex,

danke erstmal für die Mühe der Vergleichssimulation.
Aber geht es Dir jetzt um die Schwankung um +-1dB zwischen 20 und 50Hz?! Nicht wirklich, oder?

Ansonsten kannst Du das bitte noch mal mit aktivem Filter simulieren? Das habe ich (noch) nicht hinbekommen, hab's gerade erst runtergeladen. Das ist doch umfangreicher als ne reine Klickerkiste wie WinISD. Da muss man sich einbisschen reindenken^^
Ich habe bei WinISD ein LinkwitzRiley mit 50 bzw 60 Hz eingesetzt.
Eine Subwoofersimulation ohne eingesetztem Filter ist IMHO immer wertlos, weil sie den Einsatzbereich nicht mit einbezieht.
Bisher sehe ich auch in Deinen Simulationen keinen Grund, der gegen diese Konstruktion spricht.

EDIT: hab's grad doch gefunden, wo man Filter einfügen kann.
Simulation mit Filter bei 50 und 60Hz
Es ergeben sich bei 60Hz Schwankungen +-1,5dB. Ich denke, das ist bei einem Subwoofer wirklich verschmerzbar.
Bei 50Hz wird die obere "Welle" weggefiltert und man erhält am unteren Übertragungsende einen kleinen Peak von vielleicht 3dB. Ich denke auch das ist verschmerzbar, wohl allein schon deshlab, weil es hier um Frequenzen geht, wo das Gehör wohl 2-3db Pegelunterschied kaum noch wirklich unterscheiden kann.


[Beitrag von sakly am 27. Dez 2007, 11:43 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#6 erstellt: 27. Dez 2007, 16:23
Hi :o)

also bei 30Hz sehe ich eine Abweichung von ca. 4 dB von der Simu mit WinISD - ich hab mich halt nur gefragt, ob du das Gehäuse trotzdem so konstruiert hättest - ich hätte da ein ungutes Gefühl bei, deswegen das hadern

Was vielleicht für dich noch interessant ist: bei markiertem Frequenzgangsfenster kannst du über calculate/group delay dir genauere unterschiede anschauen - hier hatte ich auch den wesentlichen Unterschied abseits des frequenzganges vermutet:


Die Filterwirkung bei Subwoofern lasse ich bei Simulationen generell wech - die denke ich mir dann - was nun so wenig mit dem Berücksichtigen des Einsatzbereiches zu tun hat, sondern mehr damit, das ich gern sehe, was ein System im Roh-zustand tut, denn hier lohnt die Optimierungsarbeit meiner Meinung nach am meisten. Den späteren Einsatzzweck verliere ich natürlich dabei nicht aus dem Blick.

Beispielsweise kann es interessant sein, wie sich ein Subwoofer trotz seiner elektrischen Filterung verhält, wenn er klirrt - was ja jeder Sub tut. Da kann man mittels Elektrik so viel gefiltert haben, wie man will, den Klirr beeindruck das nicht im geringsten, der wird genauso abstrahlt wie ohne Filterung.

Kann man halten wie ein Dachdecker, nur nicht so schief
Kannst du grade mal den code posten, mit dem du zur Filterung gekommen bist, damit wir auf dem gleichen Stand arbeiten? :o)

Grüße,

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Dez 2007, 11:38
Moin,

das erhöhte GroupDelay hatte ich ja schon angesprochen und werde einfach hören, wie sich das auswirkt. Das Akabak dort jetzt aber auf einmal 80ms angibt, macht mich schon stutzig. Das ist mal eben Faktor 2^^
Insgesamt frage ich mich auch gerade, wie Du/man auf Le=0,4H komm(s)t. Im TSP-Satz stehen dort ja die auch von mir genutzten 3.27mH. Da ist Faktor 1000 zwischen. Oder verstehe ich da was falsch?
Schlau mich da mal bitte kurz auf

Ansonsten noch mal kurz zu den mitsimulierten Filtern: klar schaue ich mir ein Systema uch im Rohzustand an, aber die Beurteilung, ob mein Vorhaben durchgeführt wird, oder nicht, hängt einzig vom komplett simulierten System ab. Was nutzt mir eine "Optimierung" (an der Simulation) im Rohzustand, wenn durch die Filterung oder andere Faktoren, die vorher unberücksichtigt waren, wieder neue Ungereimtheiten entstehen...also berücksichtige ich das gleich mit und habe alles sofort im Blick.

Hier mal mein Akabak-Stand:

*************************************************************
|kaskadierte aktive Filter in 12dB Buttworth,
|einmal 60Hz fest, einmal regelbar von 32 bis 400Hz

Filter
fo=50Hz vo=1
{b0=1;
a2=1; a1=1.414214; a0=1; }

Filter
fo=60Hz vo=1
{b0=1;
a2=1; a1=1.414214; a0=1; }

|Eingabe Parameter
Def_BassUnit 'B1'
dD=16.97cm |Piston
fs=35Hz Vas=37.99L Qms=6.05
Qes=0.37 Re=6.5ohm Le=0.4H ExpoLe=0.456
Rg=0.1ohm Xms=7mm

|Möglichkeit, zwischen einfachem tsp-parameter und komplexem zu wechseln
|Le=3.27mH

|Eingabe Gehäusevolumen und Abstimmfrequenz
Vb=37L fb=26,0Hz | Volumen des BR-Gehäuses + Abstimmfrequenz

System 'Bass'
BassUnit Def='B1' Node=1=0 | Restliche Werte unberührt lassen!
x=0 y=0cm z=0 HAngle=0 VAngle=0
*************************************************************

Zudem habe ich dann mal einfach aus Spaß kurz die mehrfach verbaute Variante des Tangband simuliert: 30l auf ca 30Hz abgestimmt. Dabei komme ich auch auf über 60ms GroupDelay und ebenso krummen Frequenzgang. Dieser Variante wird aber schon nachgesagt, dass sie das kann, wozu sie da ist.


Also gut, gestern ist noch einiges passiert.
Als erstes habe ich alle Öffnungen auf den Schallwänden gesägt/gefräst. Die Löcher für die BR-Rohre müssen 100% stimmen, wurden also gefräst, damit die Rohr nur gesteckt werden können.


Danach habe ich die Rohr auf die entsprechende Länge gekürzt und sie eingesteckt. Die stecken so fest, dass ich sie mit nem Fäustel reintreiben musste...aber so brauchen sie innen nicht gestützt werden.


Danach habe ich die erste Anprobe im liegen gemacht, passt alles ganz gut.


Was sollte aber auch schief gehen, sind nur viereckige Kisten, nichts besonderes.
Jetzt müssen noch die Terminals dran und dann wird die Front aufgeleimt. Unter Umständen werden die Gehäuse dann noch etwas gedämmt, das muss ich hören. Ich denke mal die ersten Töne könnte ich den Teilen dann morgen entlocken...
araber@action
Neuling
#8 erstellt: 29. Dez 2007, 17:09
oh man, dann bin ich mal gespannt wies weitergeht, immerwieder schade, dass man klang nicht übers internet übertragen kann^^
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Dez 2007, 17:14
Ja, da ist in der Tat was dran...
Jetzt werde ich gleich runter gehen und die letzten Schraubzwingen entfernen, die letzte Front ist aufgeleimt.
Die Treiber reinscharuben und dann kommt der erste Soundcheck
castorpollux
Inventar
#10 erstellt: 29. Dez 2007, 19:38
Hi sakly,

wieder daheim hab ich mir mal eben die HH 4/2006 genommen, in der der TB verwurstet wird - gottseidank findet man dort "richtige" Werte für die Impedanz bei 1 und 10 Khz.

Das führt dazu, das ich nun für LE nur noch 24mH einsetze und für expole 0.656.

0.4Henry in Kombination mit dem Anstiegsparameter ExpoLe ergaben die einzige sinnvolle Kombination, um die aus dem Datenblatt ausgelesenen Impedanzen bei 1 und 10Khz zu erreichen. ich sagte ja, man wird bei der gewaltigen zahl erschrecken Aber auch so, nach abgleich mit der Hobby Hifi, haben wir eine drastische Abweichung zwischen 24mH und Le=3.3mH. Was im Parameter Le standardmäßig nicht berücksichtigt ist, ist der Anstieg der Induktivität. Zwar stellt der von Akabak verwendete Wert einen Mittelwert dar, aber grade bei hochinduktiven Chassis wie diesen Tangband oder beispielsweise dem Mivoc AW 3000 passt der einfach nicht. Ich gehe daher seit kurzem her und "spiele" solange mit den Werten LE und ExpoLe herum, bis diese mit den gemessenen werten Z1K und Z10K übereinstimmen (+-5%). Das bringt schon mal eine spürbare Veränderung in der Simulation. Drauf gekommen bin ich über die Simulation von GHP-Gehäusen, die man ja nun theoretisch auch ohne AJ-Horn abwickeln könnte - wenns denn wirklich ein schuhkarton sein muss
Das "Herumspielen" sollte man dabei nicht zu wörtlich nehmen, denn wie gesagt, in AJ-Horn gibt man Le erst gar nicht ein, das Programm arbeitet hier ausschließlich mit Z1K und Z10K zur Berechnung der Induktivität und Ihrer Auswirkungen auf die Abstimmung. Ich vermute auch, dass es da durchaus unterschiede zwischen Spuleninduktivitäten gibt, bedingt durch träger- und polkernmaterial...

Butter bei los fischos:
Rot: mit LE simuliert
schwarz: mit Z1K und Z10K simuliert



Und hier noch mal mit deinem Filter bei 60Hz:


Die Abweichungen im Tiefbass liegen bei 3dB/30Hz wie der Cursor zeigt, Gedanken würde ich mir an dieser Stelle aber eher um den höheren Pegel im Übernahme-Bereich machen - führt es ja faktisch zu einer höheren Trennung. Gruppenlaufzeit (oben: simuliert mit LE, unten mit Z1K+Z10K) ist auch unkritisch anders, bei 30Hz ist sie sogar etwas geringer, lediglich zu 100Hz hin fällt sie beim "richtig" simulierten Chassis langsamer ab.

Mein Gedankengang, die Parameter, die ich aus dem Impedanzdiagramm gelesen hab, wären nicht richtig, haben sich also bewahrheitet - aber ich hab den Eindruck, scheu ist davon im Sinne des Sprichwortes kein Pferd geworden :o)

In diesem Sinne - wie tönt es?

Grüße,

Alex
focal_93
Inventar
#11 erstellt: 29. Dez 2007, 21:09
Hi Sakly,

und...?

Klingt es?

Grüsse

Uwe
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Dez 2007, 22:29
Soooo...
Ich habe heute schon mehrere Erfahrungen sammeln können.
Zum ersten die Erfahrung, dass diese tiefe Abstimmung schonmal in Ordnung geht, aber ich auf jeden Fall noch Dichtband besorgen muss, was ich natürlich im Vorfeld vergessen habe
Ich konnte heute leider nicht so lange Probehören, weil das Aufräumen im Keller so lange gedauert hat und wir dann noch einkaufen mussten, aber von dem, was ich gehört habe, bin ich schon ganz angetan. Ich muss noch ein bisschen mit Trennfrequenz und Pegel spielen, aber insgesamt war das schon schnell in sich schlüssig.

Hörversuch 1:
Die Subs waren auf 1/4 - 3/4 der Raumbreite vorne und hinten aufgestellt. Sitzposition ist auf einem Sofa an der Wand zwischen den beiden hinteren Subs.
Diese Anordnung macht nur dann Sinn, wenn man in der Mitte des Raumes sitzt. Dann macht diese Aufstellung aber auch sowas von Spaß^^
An meinem Hörplatz leider nicht mehr so. Ich vermute durch die unsymmetrische Verteilug erreicht man dann an der Hinterwand doch eher eine destruktive Interferenz, was man deutlich hört, wenn man sich zur Mitte des Raums bewegt. Allerdigs hat man über weite Bereiche in der Raummitte wirklich guten Bass.

Hörversuch2:
Die Subs waren auf 1/4 und 3/4 des Raums aufgestellt. Einer jeweils neben dem Lautsprecher und einer oben drauf. Damit ergab sich die etwaige Aufstellung eines SBAs.
Da kam schon wieder ein ganz anderes Feeling am Hörplatz auf
Und es war bei Bewegung auf der Horizontalen und Vertikalen wirklich wenig Veränderung im Bass wahrnehmbar. So ein SBA ist schon wirkungsvoll.
Pegel ging bis zum Abwinken. Ich glaub den X_max werd ich nie erreichen.
Ich denke diese Aufstellung wird es final werden, wobei ich dann wirklich jeweils einen Sub unter und einen über dem Lautsprecher stehen haben werde. Das passt von der Höhe ja alles noch in's Zimmer...

Morgen werde ich nochmal ein paar Hörtests mit verschiedener Musik machen, dazu kam es heute leider gar nicht. Da hab ich nur ein paar Elektro-Scheiben reingeschmissen, aber die haben ja auch die anstrengendesten Bässe
Wenn ich dann aufgeräumt habe, mache ich auch ein paar Fotos von der Aufstellung und werde dann noch weitere Erfahrungen berichten.

Und Alex: danke für Deine weiteren Ausführungen. Auch mit der geringeren Induktivität sieht es nicht besonders viel besser aus, aber sie drücken
Ich denke aber, dass ich noch ein bisschen mit Dämmmaterial was machen werde. Mal sehen...:)
focal_93
Inventar
#13 erstellt: 30. Dez 2007, 00:04

sakly schrieb:
Ich denke aber, dass ich noch ein bisschen mit Dämmmaterial was machen werde. Mal sehen...:)


Hi Sakly, Dämmaterial, wo??? Im Raum oder in den Gehäusen?

Ich will meine eigentlich völlig leer lassen...

Grüsse

Uwe
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Dez 2007, 00:39
Ne, in den Gehäusen natürlich.
Es kann bei Bassreflex-Subs schon noch sinnvoll sein etwas mit Dämmmaterial zu emxperimentieren. Das werde ich aber erst nach den nächsten Hörsessions entscheiden.
Moregn erstmal ein bisschen in Ruhe hören. Heute war alles etwas hektisch...
focal_93
Inventar
#15 erstellt: 30. Dez 2007, 11:22
Hi Sakly,

wie verifizierst Du Deine Ergebnisse? Misst Du, oder geht es rein nach Gehör?

Grüsse

Uwe
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Dez 2007, 13:01
Guten Morgen Uwe,

meine Ohren sind das einzige Messinstrument, welches ich besitze, insofern bleibt mir im Moment nichts anderes übrig
Allerdings finde ich das nicht weiter schlimm, denn es muss ja nun auch meinem Gehör gefallen und nicht dem Messmikro. Wir wissen alles, dass ein glatter Frequenzgang nicht zwingend gefällt, oder gar viele einen Buckel hier und da gar nicht wahrnehmen.
Trotzdem würde ich aber mal gerne ein Messmikro davor halten, um zu sehen, was dabei herauskommt (also jetzt nur auf die Subs bezogen). Ich wollte mir mehrfach auch schon eins kaufen...
castorpollux
Inventar
#17 erstellt: 30. Dez 2007, 13:13
Guten Morgen :o)

ja dann wirds ja Zeit mit dem Messmikro Das kann nicht alles, aber vieles bestätigen - und der Spass geht erst richtig los

Grüße,

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Dez 2007, 13:21
Ja, ich weiß...
Aber ich bin trotzdem erstaunt, wie viele Leute mir bisher einen "guten Klang" der Lautsprecher zugesprochen haben. Also kann mein Gehör gar nicht so schlecht sein
Nichts desto trotz wil ich da mal ein Mikro vor halten, auch wenn mich das dann unter Umständen nicht mal dazu bringen würde, was an den LS zu verändern...
sakly
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 31. Dez 2007, 19:03
So, heute bin ich dann mal dazu gekommen etwas mehr zu hören und eine gute Abstimmung zu finden

Die Aufstellung sieht im Moment so aus und wird auch so bleiben:


Nochmal eine Gesamtansicht:


Also eine SBA-Aufstellug, die auch schon von focal_93 angestrebt wird, wobei ich ja erst auf die 4 Raumecken spekuliert habe, das aber durch einen Hörtest bereits verworfen habe.

Vorher war es so, dass die Lautsprecher fullrange liefen und die Subs dann ab ca 60Hz abwärts unter die Arme gegriffen haben.
Jetzt laufen die Lautsprecher bei 80Hz gekappt und die Subs kommen bei etwa 70-80Hz dazu. Das entspricht dann auch etwa der akustischen Trennfrequenz. Damit geht mehr Pegel als vorher, weil die TMTs den Hub nicht mer machen müssen, aber das war gar nicht das Ziel. Es war ja vorher schon laut genug...heute konnte ich sowieso noch keinen Pegeltest machen, aber der wird ganz klar folgen

Insgesamt bin ich klangtechnisch wirklich überrascht. Die Subs fügen sich super in's Musikgeschehen ein, auch elektronische Bässe kommen auf den Punkt und sauber. Die tiefe Abstimmung macht ihre Arbeit auch sehr gut, bei vielen Titeln merkt man doch schon, dass da unten doch noch was passiert. Mit ner Test-CD kann man auch sehr gut nachvollziehen, dass die Teile bis etwa 25Hz recht linear verlaufen. Nur bei knappen 40-45Hz gibt's ne Überhöhung durch die Raummode, was aber kein Geheimnis ist, das war ja vorher schon so.

Fazit: ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und werde die Teile so stehen lassen, wobei die unteren Subs dann unter die LS wandern und die Ständer dann erst mal wieder weg kommen. Für knapp 180€ wirklich eine sehr gute Basswiedergabe

@focal_93: ich bin schon auf Deine Reaktionen gespannt, wenn Du das am laufen hast...

PS: da ich nur noch heute Netz habe, werde ich gegebenenfalls erst ab dem 04.01. wieder auf Reaktionen reagieren könne, da dann mein neuer Anschluss freigeschaltet wird. In diesem Sinne also allen Lesern einen guten Rutsch in das neue Jahr 2008!
Lasst die Korken ordentlich knallen
focal_93
Inventar
#20 erstellt: 01. Jan 2008, 22:55
Hallo Sakly,

Glückwunsch!

Womit treibst und steuerst Du die Subs? ( Hab' ich's überlesen?)

Zu bedenken möchte ich allerdings geben, dass durch die sehr wandnahe Aufstellung der MT/HT eine gute "Räumlichkeit" durch zu frühe Reflektionen schwierig zu erreichen sein wird.

Ich habe übrigens meine Alto zum Laufen gebracht

Grüsse

Uwe


[Beitrag von focal_93 am 01. Jan 2008, 22:57 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Jan 2008, 21:49
Hi focal,

hab's schon gelesen, mein Internet geht wieder

Die Aufstellung der LS geht leider nicht anders, wir reden hier von 16m². Trotzdem ist das Ergebnis schon gut, man mag es kaum glauben.

Die Subs werden von einem Vollverstärker der Marke Pioneer angesteuert. Der bringt knappe 200W je Kanal, also 100 für jeden Treiber. Das reicht genau, um die Teile mechanisch bis an's linerae Limit zu treiben, wo man dann etwa die 100dB-Marke deutlich überschreitet (ohne Room-Gain und 1 Sub). Die Teile haben sich bisher noch nicht mehr als 2-3mm bewegt. Aber ich muss auch noch einbisschen testen. In den letzten Tagen bin ich leider nicht ganz so weit gekommen...das Setup gefällt mir noch nicht 100%ig.

Wenn sich was tut, weil ich Zeit habe, schreibe ich natürlich meine Eindrücke hier rein.
Mittlerweile steht der jeweils untere Sub auch unter dem Lautsprecher...;)
focal_93
Inventar
#22 erstellt: 09. Jan 2008, 21:56

sakly schrieb:

Wenn sich was tut, weil ich Zeit habe, schreibe ich natürlich meine Eindrücke hier rein.
Mittlerweile steht der jeweils untere Sub auch unter dem Lautsprecher...;)


Bravo!

Berichte und Bilder sind immer gewünscht!

Grüsse

Uwe
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 10. Jan 2008, 20:00
Ja, kommt. Spätestens am Wochenende gebe ich was zum Besten, denn heute habe ich auch mal wieder 20min damit verbracht ein neues Setup auszutesten, was sehr vielversprechend klang...:)
sakly
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Jan 2008, 11:30
Sooo, nach langer Abstinenz mal wieder was von mir!

Ich wollte ja erstmal noch Bilder nachreichen.
Ein kombiniertes Foto von links und rechts:



Eine enge Gesamtansicht, weil man die Front in dem Raum gar nicht auf ein Foto bekommt:



Im nächsten Urlaub kann ich mich dan vielleicht mit dem Finish der Gehäuse beschäftigen
Ich weiß nicht, ob das Furnier noch ausreicht...ansonsten muss ich mir da was neue überlegen, was zu dem Furnier passt. -> Vorschläge?

Jetzt was zum Setup:
Ich war ja immer gegen flache Ankopplung von Subs, sprich mindestens 24dB/Oktave Steilheit beim Tiefpass-Filter. Momentan laufen die Subs jedoch bei ~50Hz@12dB/Oktave und die Lautsprecher bei etwa ~80Hz@12dB/Oktave. So höre ich jetzt ca. 3 Wochen schon.
Durch den flachen Abfall wird der Grundton noch etwas stärker unterstützt, und insgesamt ist der Übergang sehr stimmig. Der Bass ist sehr homogen und kraftvoll, jedoch nicht aufdringlich, eben genau da, wo er sein soll und hingehört.
Ich bin auch sehr überrascht von der Performance. Bei schon recht hohen Lautstärken (eigentlich will man da nicht mehr wirklich viel lauter machen) machen die Bässe kaum mehr als vielleicht 3mm Hub +-. Man kann auch gut die Entlastung der TMT-Chassis sehen, da der Hub dort natürlich deutlich nachgelassen hat. Allerdings muss ich sagen, dass der Hub vorher überraschenderweise nicht zu einer klanglichen Verschlechterung geführt hat.

Also alles in allem wirklich stimmig bisher. Ich denke, das war eine lohnende Investition und es macht wirklich Spaß
Insgesamt hat die Basslösung 180€ (Chassis und Gehäusebau) gekostet und sie ist ihr Geld definitiv wert!


Ganz damit durch bin ich jedoch noch nicht...
Ich werde noch ein Setup Probe hören, in dem ich die Subs dann mit ~60Hz@24dB/Oktave trenne und die Ls weiterhin bei 80Hz@12dB/Oktave betreibe. Das muss ich dann auch noch mal wieder ein paar Tage hören, um einen Vergleich zu haben.
Bei einem Sub gefällt mir steile Trennung irgendwie doch immer besser...
focal_93
Inventar
#25 erstellt: 27. Jan 2008, 16:29
Hi sakly,

das sieht doch schon recht ordentlich aus

Ist das ein Kellerraum?

Du hast noch nicht geschrieben, womit Du die Trennungen vornimmst - Aktivweiche vermutlich, oder?

Bist Du mit der Stellung der Lautsprecher (insbesondere TMT/ HT dicht an der Wand) zufrieden?

Bei mir ist die räumliche Staffelung um Welten besser, wenn ich die Thiels weit in den Raum rein rücke.

Kommt aber auch darauf an, was Du für Musik hörst...

Beste Grüsse

Uwe
sakly
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 27. Jan 2008, 18:11
Ich denke auch, dass das mit optischer Anpassung der Gehäuse dann schon ganz ordentlich mächtig aussieht
Und das beste daran ist: es klingt auch mächtig

Und ganz recht, das ist ein Kellerraum. Mein Hobby-Raum.
Das sind "nur" 16m², aber das reicht
Die Lautsprecher stehen etwa (mit ihrem Schallentstehungsort) 45cm von der Hinterwand und etwa 80-90cm von den Seitenwänden entfernt. So dicht ist das gar nicht, denke ich. Ich finde das klingt wirklich schon ganz ordentlich und das haben bisher auch alle anderen bestätigt, die die LS gehört haben. Anders aufstellen kann ich sie aber sowieso nicht, daher ist da jede Überlegung nutzlos...
Ich werde die Türme irgendwann auch nochmal in meinem etwa größerem 20m²-Wohnzimmer aufstellen, nur um mal zu testen, wie sie sich in einem etwas größeren Raum machen.

Und ja, die Trennung geschieht mittels Aktivweichen. Da habe ich drei analoge Weichen an der Zahl, die jeweils mit 12dB trennen. Ich kann theoretisch also bis 36dB/Oktave trennen, aber das macht IMHO kaum Sinn. Da reichen 24dB völlig aus. So gut ausgestattet wie Du bin ich da leider überhaupt nicht
Naja, aber bisher hat das Equipment zur vollen Zufriedenheit gereicht
focal_93
Inventar
#27 erstellt: 27. Jan 2008, 19:57

sakly schrieb:
So gut ausgestattet wie Du bin ich da leider überhaupt nicht

Na mein Lieber, soooo gut ist das auch nicht. Der einzige kleine Vorsprung welchen ich vielleicht(!) habe, ist der Besitz der digitalen Aktivweiche. Und die ist bezahlbar.




sakly schrieb:
Naja, aber bisher hat das Equipment zur vollen Zufriedenheit gereicht


Volle Zufriedenheit gibts bei einem vom virus hifiidensis Infizierten doch gar nicht .

Ich glaube , dass ich momentan den Olymp der Klangwiedergabe erreicht habe und sich meine Anlage vor nichts auf diesem Planeten verstecken muss , aber ich weiss auch, dass ich spätestens in einem halben Jahr über weitere Verbesserungen nachdenken werde .
(DBA lässt grüssen)

In diesem Sinne:

hifidele Grüsse

Uwe
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 27. Jan 2008, 20:19
Hehe, da bin ich vielleicht einfach genügsamer
Ich bin mit der Wiedergabe zufrieden und will dann einfach die Musik genießen. Da denke ich überhaupt nicht über Veränderungen nach
Allerdings macht es bei mir meist die bastelfreude mal wieder was neues zu bauen.
Die Subs hätten auch nicht sein müssen, vorher war es auch schon gut. Aber jetzt ist es doch einen Tick souveräner als vorher. Insofern hat's sich gelohnt
Es kommt sicher noch mal wieder was neues, dann und wann.
Als nächstes könnt ich mir vorstellen, dass ich mir wirklich ein Messmikro zulege und dann nochmal das Konzept durchmesse, etc.
Wer weiß...was dann noch passiert
focal_93
Inventar
#29 erstellt: 27. Jan 2008, 22:07

sakly schrieb:
Wer weiß...was dann noch passiert :Y


Genau!

Grüsse

Uwe
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