W-Bin vs. Tappedhorn vs. Scooper vs. "?"

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SeventhSeal
Stammgast
#1 erstellt: 21. Feb 2010, 16:39
Hallo hornbegeisterte (und auch alle anderen) DIYer!

Vorneweg:
Prinzipiell möchte ich hier einmal ganz allgemein die für und wider verschiedener Horn-Konzepte zusammenfassen
und eine
(hoffentlich entstehende) freie Diskussion dazu führen.

In den einzelnen Projekt-Threads wurde ja schon der eine oder andere Vergleich angestellt - vielleicht geht das ja hier etwas ausführlicher/weiter ausholend.


Konkret geht es mir aber um eine Entscheidungshilfe, hauptsächlich zwischen den drei im Thread-Titel benannten Konzepten.

Genauer gesagt

- das allseits bekannte Betthorn von Lionking

- der 18" SuperScooper von Rog Mogale (Speakerplans).

- das große Tapped-Horn von "Volvotreter"

- auch das Geister-Eckhorn

- und natürlich alle anderen Horn-Konzepte/Baupläne mit den Eckpfeilern "Groß, Laut, Tief", die mir soweit noch unbekannt waren.



Hintergrund ist, dass ich nun schon seit Jahren einen Beyma 15G400 besitze (nebenbei nochmals danke an Friedrich a.k.a. DerBoxenmann :)),
welcher seither sein Dasein in einer schnuckeligen BR-Kiste fristet, welche auch durch Mithilfe des Forums entstanden ist.

Nun habe ich auch schon viele User mit Fragen gelöchert und die Funktionalität des Chassis in den verschiedenen Hörnern abgeklärt.
Nur mit dem Bau hadere ich seither und kann mich nicht und nicht dazu überwinden...
Das soll sich aber bald ändern, sobald es am Balkon wieder wärmer ist und ich eine Möglichkeit gefunden habe Gehrungen zu schneiden.


Bisheriges Fazit war jedenfalls:

-Betthorn wäre ideal, da sehr laut, sehr tief und spielt bis weit über 100Hz sauber und brachial schön.
Manko:
Wäre nur mit sehr sehr viel Mühe in mein Wohn-/Schlafzimmer zu integrieren, da das Bett als Stellplatz wegfällt (schräg hinter dem Hörplatz).
Ja, die Position des Subs ist relativ unkritisch, aber ich möchte unbedingt eine frontale Aufstellung zwischen/neben den LS.

-SuperScooper funktioniert auch prächtig mit dem 15"-Beyma, geht extrem laut und auch sehr tief.
Manko:
Das Konzeptbedingte Loch im Kickbass-Bereich (ab ~80Hz).

-Eckhorn ähnlich wie Betthorn, ist aber unmöglich in meinen Raum zu integrieren.
(Keine freie Ecke - auch Liegend an einer Wand wäre problematisch wegen Heizkörper/Fenster.)

-Tappedhorn ist quasi der "Aussenseiter", da (soweit ich weiß) hier im Forum noch nicht gebaut und auch sonst eher unkonventionell.
Ob der Beyma drin funktioniert weiß ich nicht, ich gehe aber einfach mal davon aus.
Manko:
Wenig Erfahrungswerte. Wahrscheinlich nur extrem tief gehend (Transmissionline-mäßig?), und wenig/kein Kickbass.
Zumindest nach Volvotreters Simu sollte man bei 60-80Hz trennen, wegen der extremen Kammfilter-Effekte drüber)


Momentan tendiere ich trotzdem sehr zum Tappedhorn, da es blöderweise am einfachsten zu bauen ist
(ohne Gehrungen möglich, nur 1x gefaltet) und auch ganz gut stehend zwischen meine LS (Viecher) passen würde.

Soda - soviel (wie gesagt nur nebenbei) zu meiner Situation.

Auf diese Problematik muss nicht, kann aber gerne eingegangen werden.
Die notwendigen Infos würde ich schon selbst herausfiltern.


Los geht's!




EDIT:
Das einzige Basshorn, das ich bisher live kenne ist aus Beton, hat ca. 20m² und am liebsten würde ich mich im Hornmund häuslich einrichten und drin wohnen.
Daher meine Begeisterung und die Idee das in verkleinertem Maßstab für Zuhause haben zu wollen.


[Beitrag von SeventhSeal am 21. Feb 2010, 17:02 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#2 erstellt: 24. Feb 2010, 18:49
Blöder Thread?



[Beitrag von SeventhSeal am 24. Feb 2010, 18:50 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#3 erstellt: 25. Feb 2010, 02:13
Nee, interessiert mich selbst.
Habe aber zu wenig Ahnung um eine erste gemeißelte Aussage zu treffen
SeventhSeal
Stammgast
#4 erstellt: 27. Feb 2010, 01:10
Hmmm...

Nachdem hier sonst nix weitergeht:
Wen es interessiert, ich hab mir heute kurzerhand eine Makita 5704R Handkreissäge mit stufenloser Winkeleinstellung besorgt.

Damit sollte die Gehrungs-Frage fürs erste erledigt sein.

Wenns dann auch noch bald wärmer wird, bekomme ich langsam Stress mit der Entscheidung.
Doch Betthorn?

Ist es den anderen so sehr überlegen?

Was hilft mir ein simulierter Frequenzschrieb, wenn ich trotzdem keine Ahnung habe, wie sich die Unterschiede in der Praxis auswirken?

Zumindest nach de Beschreibungen von "daniel023" sollte mir das Betthorn Performance-mäßig wie die Faust aufs Aug passen.

Domenic "Subwoofer_freak" meint wieder der Scooper wäre das höchste der Gefühle.

Möglich, dass beide mit ihren Klangbeschreibungen genau das gleiche meinen, vielleicht aber auch was komplett anderes.

Also kann man mir da nicht ein wenig vergleichend auf die Sprünge helfen?
Alle kann ich einfach nicht bauen (auch, wenn ich gerne würde :D).
Bzw. gibt es überhaupt jemanden, der bereits mehrere verschiedene Selbstbau-Basshörner vergleichen konnte?

Wie gesagt - ich kenne nur das hier:

(Sorry besser als diesen Youtube-Screenshot hab ichs nicht)
Das ist übrigens eine ca.1m hohe Bühne.

Andere gibt es in meiner Umgebung leider nicht - zumindest weiß ich nix davon.
bbg
Stammgast
#5 erstellt: 28. Feb 2010, 05:04
Hallo Stefan,

ein großer Frontloader wie das Betthorn trifft vermutlich am Besten deine klanglichen Vorstellungen.

Konkret hängt es von deinen räumlichen Möglichkeiten ab.
Wäre hilfreich zu wissen, wo du wieviel Platz hast (wie schaut deine Front aus, ...).
Abhängig vom bebaubaren Volumen und gewünschter Grenzfrequenz könnte man dann das passendste Horn suchen.
Vom Betthorn und verwandten Seelen gibt es ja ein paar Varianten.

Selber höhren ist vermutlich am Besten.
Wenn ich's richig mitbekommen habe, wohnt Daniel ca. 1h von dir entfernt - vielleicht hat er ein Zeitfenster.
Ich kann dir in 2h Abstand ein kleineres W-Bin anbieten.

:-) gernot
Aysterhay
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Feb 2010, 18:55
Hallo!

Also ich habe hier seit einer Woche das 20Hz Tapped Horn von Volvotreter stehen. Somit gibt es hier im Forum jemand mit dem Ding
Es ist noch nicht so lange her, deswegen habe ichs noch nicht in meinem Heimkino-Thread geschrieben.

Zum Tapped Horn:
Das Ding spielt UNGLAUBLICH tief. Tiefer als ich hören kann auf jeden Fall - glaubt man den Simus fast eine Octave tiefer als Das Betthorn.
Pegelmäßig glaube ich nicht dass es schon mal jemand an die Leistungsgrenzen gebracht hat, ich schon gar nicht(Altbau Wohnung...)
Allerdings muss ich das Teil bei 60Hz trennen, wenn ich es bei 80Hz trenne fängt es schon an rumzudröhnen. Präzisere Trenneinstellungen hat mein Reciever nicht.

Wenn du Satteliten hast die auch alleine schon ein bisschen Bass produzieren, kann ich dir das Tapped Horn auf jeden Fall empfehlen. Ich kenne allerdings auch nur mein Tappedhorn.

Gruß,
Paul


[Beitrag von Aysterhay am 28. Feb 2010, 18:56 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#7 erstellt: 01. Mrz 2010, 20:59
Hui, da geht's ja weiter!

@Gernot:
Ja, mit Daniel war ich kurz via PM in Kontakt, eine Hörsession hat sich dabei nicht ergeben.
Obwohl ich ja eigentlich viel und oft (berufl.) quer durch die Bundesländer unterwegs bin - also auch 300km schocken mich jetzt nicht gewaltig.
Mal schauen, was sich noch ergibt.

@Paul:
Hui, ein 20Hz-TappedHorn!!!
Wahnsinn, dass das echt mal jemmand nachbaut!
Hast du einen Bau-/Hörbericht dazu? Interessiert mich sehr!
Interessant wäre nun, ob das Horn dröhnt, oder dein Raum.
Vor Allem kann ich mich nicht erinnern jemals Töne unter 30Hz erlebt zu haben.
Außer im Kino vielleicht, aber da finde ich die Soundeffekte meist furchtbar! Eine Explosion ist kein 5sec. langes Dröhnen!

Egal - jedenfalls weiß ich nicht, wie entsprechende Musik (ja, die hätte ich!) auf einem potenten 20Hz-Horn wirkt.
Ultimatives Erlebnis, oder zu viel Kompromiss..?
Ich kann es mir gar nicht vorstellen, denn sauber drückende 30-35Hz sind schon so gewaltig, dass ich nie "tiefer" schreien würde sondern nur "LAUTER!".
So muss das kommen:

(Rog Mogales "Kurzhornrudel" @www.speakerplans.com)

Daher bin ich nun doch eher wieder aufs Betthorn umgeschwungen. Ein "echtes" Horn ist nunmal Frontloaded und ich werde den Platz schon irgendwie schaffen.

Hier eine kleine Impression von meinen Fronts, bzw. den Räumlichkeiten:


Betthorn würde ziemlich genau bis zur Balkontür gehen, also nix mit Stand-LS links und rechts.

Variante1:
Viecher aufs Betthorn und nach unten anwinkeln.

Variante2:
Viecher von der Decke "fliegen".
Nein.

Variante3:
Neue Fronts -> neues Projekt -> evtl. Soundqualitäts- und Pegelsteigerung..?
Nur brauchts da schon gescheite PA. Fürs Zimmer?
Vielleicht mal bei Jobsti reinschauen...

Achja - Optik ist Sch**ßegal!
WAF gibt's keinen und Platz zum Tanzen brauch ich auch nicht viel...
bbg
Stammgast
#8 erstellt: 01. Mrz 2010, 22:16
Hi Stefan,

bei dir ein Horn (egal welches) unterzubringen scheint einiges an Kreativität zu erforden ;-)

Hast du eine Raumzkizze mit Abmessungen, Fenster, Türen, Hörposition und den wichtigsten Dingen die du nicht verstellen kannst/willst?

Wie hoch darf der TV max. stehen?

Ist bei dir Heimkino auch ein Thema (ev. Ausbau geplant) oder reicht es dir, wenn du dich musikalisch vernichtest?

:-) gernot
SeventhSeal
Stammgast
#9 erstellt: 01. Mrz 2010, 23:03
Phu, ich glaube, ich hab' für ne Raumakustikfrage mal eine Zeichnung gemacht.
Muss kramen...

EDIT:
Leider etwas klein aber das Original find' ich nemma.
Und halt nur Paint...

[EDIT: Mit Maßen - sorry für das Gekratzel!]

Beschreibung:
L - linke Box
R - rechte Box
S - Sub
Hellgrün - Couch
Fleck auf Couch - Sweetspot
Braun - Couchtisch
Dunkelgrün - Kasten + Bücherregal
Dunkelrot - Elektronik

Eigentlich bin ich ja sehr flexibel und habe mein Zimmer schon mehrmals um 90° gedreht, Hochbett verbaut gehabt, Couch war auch mal doppelt so groß, etc...

Im Endeffekt bin ich mit der aktuellen Konstellation sehr zufrieden und denke, dass ich den Platz sehr günstig ausnutzen kann und dabei noch eine sehr gute Aufstellung für die LS habe.

Noch ein Bild frontal:

Sicht von kurz hinter der Hörposition.


Fernseher ist ganz cool so (auch als Computermonitor;)), aber hat keine Priorität. Heimkino ist ebenso unwichtig!
Wenn ich jetzt den selben Aufwand mit min. 3 weiteren Kanälen betreiben würde (siehe Rack) - gute Nacht!


...oder reicht es dir, wenn du dich musikalisch vernichtest?

Jopp - that's the Plan!


[Beitrag von SeventhSeal am 01. Mrz 2010, 23:55 bearbeitet]
bbg
Stammgast
#10 erstellt: 02. Mrz 2010, 03:09
Hmmm ... ??? ... schwierig ...

Viecher gemeinsam mit dem Betthorn kann ich mir aufstellungsmäßig schwer vorstellen.
Wenn du das Betthorn wirklich unterbringst, würde es wohl Richtung Varinate 3 gehen.

Alternativ könntest du zwischen den Viechern ein 1x1x0,5m Rudeltier vom Character eines Lab-Horns (etwas tiefer als PA üblich) plazieren und elektronisch hochstacken.
Wenn's nicht reicht baust du ein 2tes dazu und bist auf Größe Betthorn (und Variante 3).
Das Lab verwendet 12er darum müsste man noch eine 15er Bauform finden. Ich spiele gerade mit einer verwandten 12er Version und könnte versuche diese auf deinen 15er hochzuziehen (vermutlich gibts das aber auch fertig).

:-) gernot
Aysterhay
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Mrz 2010, 17:54
Hallo!

Also wenn Heimkino kein Thema ist, ist das 20Hz Tappedhorn eher unsinnig, so tiefe Frequenzen kommen bei Musik ja sowieso nur seltenst vor. Das Tappedhorn ist meiner Meinung nach eher als Infrasub fürs Heimkino zu verstehen, das eventuell sogar noch um einen "normalen" Sub ergänzt werden sollte.
Der Dröhn ist glaube ich nicht mein Raum, sondern der 90Hz Peak der auch in der Simu zu sehen ist. Bei mir liegt der bei ca. 93Hz. Es kann aber auch sein, dass es doch der Raum ist und der Peak in der Simu in Wirklichkeit nicht so stark ausgeprägt ist. Ich kanns aber grad nicht nachprüfen, bin nicht in zu Hause.
Einen kleinen Baubericht gibts wenn mir mein Vater seine Kamera mit den Bildern drauf zurückgibt...

Zum Klang:
Also es gibt eine Extreme Raummode bei 35Hz, die zur totalen Auslöschung in der Mitte des Raumes führt. Von Dröhnen allerdings keine Spur

Gruß,
Paul
SeventhSeal
Stammgast
#12 erstellt: 02. Mrz 2010, 19:14
Ich weiß nicht, ich weiß nicht...

Je nach Tagesverfassung pack ich meine Anlage überhaupt nicht.
Immer wieder überrascht es mich, zu welchen Pegelorgien ich theoretisch in der Lage wäre.
Jetzt gerade voller Vorfreude aufedreht - nix.
Irgendwie nur laut, ohne "geil".
Den 15"Beyma mit vollen 500W vor mir hergeprügelt und ... nur BrrrzBrrrz und PfffftPfffft (Brummen und hörbare Luftverschiebung, ohne echten Bass...) Wiederlich!
Manchmal könnte ich kotzen, wenn die eigene Unzufriedenheit einem den ganzen Spaß an der Musik verdirbt.

Daher sollte das Hörnchen auch eine Art psychologischen Effekt haben.
Dieses euphorische "how horny is that then?"-Gefühl ist es, das ich suche.
So wie andere aus Flugzeugen springen, Motorradfahren oder Marathon Laufen, verhält sich's da bei mir mit lauter Musik.

Wie gesagt - Betthorn wäre wohl ideal, passt aber aufstellungsmäßig nicht ganz.
Die Anderen (Scooper, TappedHorn,...) machen viel "Brummm" ohne gescheiten Punch.

Zum LabHorn hab ich zwar einiges gefunden, aber anscheinend wird das eher auf Anfrage fix-ferrtig gebaut..?
Bzw. bin ich auch über ein "Punisher"-Horn gestolpert, welches auch richtung high-performance-PA geht, aber nix genaueres gefunden.
Wäre aber wohl auch wieder übertrieben - das benötigt anscheinend ~1KW/Treiber.

Vor Allem - da hab ich einen sehr guten Horntreiber und find kein Horn dafür - das kanns ja echt nicht sein, oder?


Und hab ich das richtig verstanden, dass man ja theoretisch ein z.B. 12er-FL-Horn nehmen kann, das Rückkammervolumen an den (z.B.) 15er anpasst,
den Hornhals vergrößert und damit einfach im Hornverlauf weiter nach vorne rückt, sprich das Horn von hinten her verkürzt, der Verlauf selber aber gleich bleibt?

Mir ist schon klar, dass das ohne Simulation und neu falten nicht gehen wird und damit einer Neuentwicklung gleich käme.
Aber nur rein fürs Verständnis - prinzipiell würde das funktionieren?

Und was sind (um ein wenig auf die Eingangsfrage zurückzukommen) die Vorteile eines BL-Horns?
Warum baut man z.B. nicht eine Rückkammer vor das Chassis eines Scoopers? Müsste man den kompletten Hornverlauf länger/weiter machen?
d.H. Kann man BL-Hörner (bei gleichem Tiefgang) kompakter bauen und nimmt dafür die Auslöschungen mit dem Direktschall bei höherer Frequenz in Kauf?

Fragen über Fragen...

Ich hätte "Hornresp" ja auch schonmal runtergeladen, verstehe aber nur Bahnhof!

Daher war auch mein Vorschlag bei Eröffnung des Threads, hier evtl. einmal die Grundlagen -im Sinne der prinzipiellen Funktionsweisen verschiedener Hörner- zu erläutern,
um einmal eine plastischere Vorstellung der Materie zu haben.
Natürlich will ich mich nicht davor drücken das eine oder andere durch lesen anzueignen, aber irgendwie ist mir die ganze Horngeschichte noch etwas zu komplex.

...und in so einem Thread, in dem der TE nicht einmal die primitivsten Grundlagen verstehen will und auf mehrmals gestellte Fragen nicht, oder nur unwillig eingeht,
tummeln sich die Leute und schreiben 2 Seiten lang immer das gleiche.



Naja sorry, ist wohl nicht mein Tag heute und außerdem schlafen alle meine Threads innerhalb kürzester Zeit ein.

In diesem Sinne einmal Danke an Paul und Gernot für die Beteiligung - vielleicht tut sich ja doch nochmal ein bisschen was.



Wie gesagt, es können auch gerne ganz allgemeine Beiträge zu dem Thema sein, die nicht unbedingt auf meine persönliche Problemathik eingehen müssen!
JesusonSpeed
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2010, 19:22
Dann melde ich mich mal mit einer spontanen Idee zu Wort.

@ SeventhSeal :
Da deine Aufstellung, was das Betthorn betrifft problematisch ist, wieso baust du dann nicht einfach ein Wandhorn?
Das könntest du relativ bequem hinter dem Tv platzieren und würdest damit ziemlich genau denselben Effekt erreichen wie mit dem Betthorn.
Ich denke da an : Wandhorn
Wäre das was?
SeventhSeal
Stammgast
#14 erstellt: 02. Mrz 2010, 19:40

JesusonSpeed schrieb:
Dann melde ich mich mal mit einer spontanen Idee zu Wort.

@ SeventhSeal :
Da deine Aufstellung, was das Betthorn betrifft problematisch ist, wieso baust du dann nicht einfach ein Wandhorn?
Das könntest du relativ bequem hinter dem Tv platzieren und würdest damit ziemlich genau denselben Effekt erreichen wie mit dem Betthorn.
Ich denke da an : Wandhorn
Wäre das was?


Wow!
DAS ist einmal ein Horn!

Ja, langsam kommt mir die Vermutung, dass an einer Eigenentwicklung wohl nix vorbeiführen wird.

Dazu reicht aber mein Wissensstand (noch) nicht ganz und die Erleuchtung kommt sehr langsam.

Aber könnte man ein frontloaded Horn z.B. auch wie das Tapped-Horn gestalten mit nur 2x falten und dafür sehr hoch?

z.B. so, dass der Treiber nach oben spielt, der Verlauf nach 1,5-2m nen 180°-Knick macht und wieder nach unten in einen 90° nach vorne gerichteten Hornmund übergeht?

Sowas z.B. würde ganz gut bei mir reipassen.

EDIT:
Also so ca. - nur mal als Skizze:

(ich liebe MS-Paint! :D)


[Beitrag von SeventhSeal am 02. Mrz 2010, 20:00 bearbeitet]
Aysterhay
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Mrz 2010, 21:39
Also das tapped Horn ist eigentlich kein Horn, so wie ich das verstehe.
Es ist eher sowas wie eine hornige Transmissionslinie bei der der Treiber in den Hornhals UND in den Hornmund spielt. Die Frequenz deren Wellenlänge genau die doppelte Länge der Transmissionslinie beträgt wird somit verstärkt.
Ich habe aber selbst nur wenig Plan und bin mir eigentlich auch gar nicht sicher ob das stimmt(habe nur klägliches Wissen aus dem Physik Unterricht... ), also haut mich einfach wenn nicht

Die eigentliche Faltung ist aber meines Wissens bei einem Basshorn relativ egal, Hauptsache diese Hornkontur stimmt.

Gruß,
Paul
SeventhSeal
Stammgast
#16 erstellt: 02. Mrz 2010, 21:55
Ja, deshalb meinte ich auch, das Tappedhorn wäre kein "echtes" Horn, aber auch wenn der Aufbau einer TL ähnelt, ist die Funktionsweise (im Sinne eines Resonators wie bei der TL) auch wieder eine andere.
Aber genau wissen tu ichs eben auch nicht.


Aysterhay schrieb:

Die eigentliche Faltung ist aber meines Wissens bei einem Basshorn relativ egal, Hauptsache diese Hornkontur stimmt.


Eben - bei meiner Skizze hätte ich aber ein relativ langsam öffnendes, langes Horn mit im Vergleich zum Betthorn eher kleinem Hornmund.

Heißt das laut, aber weniger tief?

Funktioniert das überhaupt?

Gibt es da grundsätzlich einmal Richtlinien - was bewirkt was?

Oder muss man immer erstmal Simulieren um zu sehen, wie sich eine Idee ungefähr(!) in der Praxis verhält?


[Beitrag von SeventhSeal am 02. Mrz 2010, 21:57 bearbeitet]
bbg
Stammgast
#17 erstellt: 03. Mrz 2010, 02:15
Hallo,

Simus find ich super, um zu probieren wie grundsätzlich was funktioniert (ohne es zu verstehen ;-) - erklären tun sie wenig.

Folgende Simu hatte ich mal gemacht, um zu sehen was passiert, wenn frontloaded eine Röhre(TML) zu einem Horn wird (nur der Mund vergrößert sich)



Schwarz ist eine 3m lange Röhre mit Halsfläche(Ah)=Treiberfläche(Sd).
Bei den anderen ist der Hals stark verkleiner (ca. Sd/3) sonst wäre es welliger.
Der Hornmund(Am) vergrößert sind von 500cm² in Schritten auf 5000cm² (ca. 500l = 1/2 Betthorn = noch klein ;-).

Grafik für Hornkontur ist links
SPLmax ist rechts oben
Membranampl. rechts unten, ...

Um so kleiner der Mund um so tiefer, leiser, welliger, höhere Membranauslenkung, kleiner ...
Wenn das Horn länger wird, dann wird es tiefer, leiser, größer, ... (andere Simus)

Um so tiefer und lauter es werden soll um so größer wird die Box -> um so groß um so Horn.


Aber eigenlich wollte ich fragen, ob du schon genauer Größenangaben zum Zielgebiet hast?

Aktuell könnte ich mir unter den TV ein möglichst tiefes direktstrahlendes Horn vorstellen (bxtxh 110x100x60),
oder hinter dem TV das Betthorn das nach rechts über die Ecke kommt.
Ob deine Skizze funktioniert hängt stark von den realen Größen ab ... mal sehen.

Bist du dir sicher, dass du kein Raumakustikproblem hast (jemand muss ja fragen ;-)?

:-) gernot
SeventhSeal
Stammgast
#18 erstellt: 03. Mrz 2010, 12:20
Ui danke - die Simu hilft mir schonmal weiter, denk ich!


Den gesamten Absatz ab hier stelle ich mal unter "Fragezeichen".
Heißt also, wenn ich das richtig verstanden habe, es gibt eine (vorerst mal Treiberunabhängige) ideale Funktion, mit der sich das Horn öffnet.
Sprich bei Länge x beträgt Horndurchmesser (wasweißich z.B.) 3*(x²/2), bei Länge y -> 3*(y²/2)... usw.
Also irgendeine exponentielle funktion eben.
Und das geht von Punkt 0 (Hornhals) bis theoretisch unendlich (bzw, bis der "Öffnungswinkel" bei 180° ist. [muss er ja mal bei einer exponentiellen Funktion, oder?])
Der Treiber bestimmt dann den Anfangspunkt (mehr Membranfläche -> größerer Hornhals) und nach vorne bestimmen dann der Wunsch nach Tiefgang vs. Platzverhältnisse, wann man die Sache "abschneidet".
Und wenn man einen Kompromiss aus Tiefgang, Größe und Linearität sucht, kann man die Funktion auch abändern, ist dann aber weg vom "Ideal".
Rückkammer bestimmt einzig und allein der verwendete Treiber, bzw. dessen "Bedürfnisse" und wie bei CB ein Kompromiss aus Belastbarkeit und Hub.
[/Fragezeichen]



bbg schrieb:

Aber eigenlich wollte ich fragen, ob du schon genauer Größenangaben zum Zielgebiet hast?

Aktuell könnte ich mir unter den TV ein möglichst tiefes direktstrahlendes Horn vorstellen (bxtxh 110x100x60),
oder hinter dem TV das Betthorn das nach rechts über die Ecke kommt.
Ob deine Skizze funktioniert hängt stark von den realen Größen ab ... mal


Hmm Größenangaben...
Also 100x100(Grundfläche)x(max)150(Höhe) ließen sich bestimmt realisieren.
Direktstrahlend heißt, ohne Faltung, d.h. ich sehe von vorne zum Treiber? Joa - auch sexy!
Mehr effizienz brächte aber (nach obigen "Erkenntnissen") was größeres, wie z.B. meine Skizze, die wir mal unverbindlich mit 100x100x150 bemaßen, nicht?
Also steht das Ding hinter, UND unter dem TV (Hornmund).


bbg schrieb:

Bist du dir sicher, dass du kein Raumakustikproblem hast (jemand muss ja fragen ;-)?

:-) gernot


Klar, sicher hab ich die - ich wohne ja in keinem Baumhaus!

Hatte auch mal nen Thread dazu...
...Ah - Da ist er ja...

Ist ein wenig eingeschlafen, aber nach meinem rumgemesse, sind die Probleme nicht sehr massiv ausgeprägt und lassen sich teilweise via DSP ausbügeln/abschwächen.
Also nix, was dem aktuellen Projekt im Wege stünde - und anderenfalls ließe sich auch ein Resonator wo unterbringen.
Hab ja noch ein paar freie Wände - nur eben keine, wo alternativ das Horn stehen könnte.
Musik von hinten is blöd, auch wenn der Bass theoretisch nicht ortbar ist.


EDIT:
Soooodala - nachdem ich ein verständliches Tutorial für Hornresp gefunden habe, bin ich mal am Planen und skizzieren.

Dabei stellt sich die Frage, ob sich das Horn einseitig verjüngen darf, wenn sich der Querschnitt aber insgesamt vergrößert.
So ungefähr (in den Proportionen übertrieben):


Irgendwie müsste ich ja von der Öffnung beim Treiber (max 38cm) auf 100cm Hornbreite kommen, um den Verlauf dann kontinuierlich bei 100cm*x bis endgültig z.B. 100cmx100cm zu erweitern.
In dem Fall wäre das ein "Adapterteil" von 30x15(450cm²Hornhals) auf 100x6(600cm²bei 58cm Hornlänge).

Geht sowas, oder tut das der Funktion des Horns einen Abbruch?


[Beitrag von SeventhSeal am 03. Mrz 2010, 17:17 bearbeitet]
bbg
Stammgast
#19 erstellt: 03. Mrz 2010, 17:19
Hi Stefan,

ich versteh grad nicht wie du dir die 100x100x150 hinter UND unter dem TV vorstellst.
Ist das eine "L"-From wo der TV draufsteht.
Darunter schaut er Hornmund mit 100x50 raus.
Hinter dem TV sind noch 50 Platz.
Hinten kann es 150 hoch werden.
???

Mit Direktstrahler habe ich nur gemeint dass das Horn zu dir schaut, ist aber trotzdem gefaltet (ungefaltetes Horn geht da nicht).

:-) gernot
SeventhSeal
Stammgast
#20 erstellt: 03. Mrz 2010, 17:33
Keine Ahnung, wie ich mir das vorstelle, ich muss das erstmal zeichnen...

Ich bastle eh gerade mit verschiedenen (vielversprechenden) Konturen und guck mal, was dabei rauskommt.
Aber ja, irgendwie L-Förmig hätte ich mir das gedacht.
Also rauf, 180° runter und 90° nach vorne.
Ob das funktionieren würde, weiß ich (noch) nicht.

EDIT:
So ein Mist!

Das kompakteste, was ich mit nem 3,5m-Horn mit 1m² Hornmund hinbekomme, hat Ausmaße von 2,5m x 1m x 1,2m...
Wobei ich dazusagen muss, dass zimlich viel Platz versch***en ist.
Blöde Falterei!
Gibts da Behelfe, oder geht das nur mit Papier und Bleistift?
Bin so unkreativ!


[Beitrag von SeventhSeal am 03. Mrz 2010, 22:14 bearbeitet]
bbg
Stammgast
#21 erstellt: 04. Mrz 2010, 23:10
Hi Stefan,

hast du für dich schon eine Hornvarinate festgelegt?
Scheinst ja stark in Richtung Eigenentwicklung unterwegs zu sein ...
Wie gehts dem Konzept/der Faltung?

Schaut nach einer wichtigen Lernphase aus ;-)
Mit Simu und Falten kriegst du ein Gefühl für die Zusammenhänge.

Falten ist ein kreativer/konstruktiver Prozess - einen Automaten dafür kenne ich nicht.
Nach der Konzeptphase am Papier nehme ich Visio für die Feinarbeit.

:-) gernot
SeventhSeal
Stammgast
#22 erstellt: 04. Mrz 2010, 23:49
Naja wie gesagt - die Kreativität fehlt...

Also dass es nicht um die Hornlänge an einer der Wände, sondern in der "Mitte" des Hornverlaufs geht, ist mir klar.
Aber wie zeichnet/misst/berechnet man das, denn sobald ich eine Kurve einbaue,
wird die äußere Hornwand länger, ich brauche aber den Durchmesser am Mittelpunkt zwischen den beiden Wänden.
Irgendwie wird das auch wenn ich in 5-10cm-Schritten zeichne nur eine Annäherung an das gerade Horn, oder?
Deshalb versuche ich auch gerade die ersten 1-1,5m des Verlaufs möglichst gerade zu lassen.
Sobald sich das Horn aber stark zu öffnen beginnt, ist es sau schwer das sinnvoll um eine Kurve zu bekommen.
Mist.

Momentan spiele ich mit der original Betthorn-Kontur.
Hab lionking mal agne-PM-t, ob er was dagegen hat, hab aber noch keine Antwort bekommen.
Jedenfalls halte ich es für unmöglich das Ding vernünftig als Nicht-W-Bin zu falten...

EDIT:
Achja - die Frage:

Meine Wenigkeit schrieb:
Dabei stellt sich die Frage, ob sich das Horn einseitig verjüngen darf, wenn sich der Querschnitt aber insgesamt vergrößert. [...]
Irgendwie müsste ich ja von der Öffnung beim Treiber (max 38cm) auf 100cm Hornbreite kommen, um den Verlauf dann kontinuierlich bei 100cm*x bis endgültig z.B. 100cmx100cm zu erweitern.
In dem Fall wäre das ein "Adapterteil" von 30x15(450cm²Hornhals) auf 100x6(600cm²bei 58cm Hornlänge).

Geht sowas, oder tut das der Funktion des Horns einen Abbruch?

Geht das?

...PS:
Ahhh ich Arsch!
Steht alles im Betthorn-Thread, hat sich also erübrigt.
Umsonst die schöne Zeichnung...


[Beitrag von SeventhSeal am 05. Mrz 2010, 00:06 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#23 erstellt: 20. Aug 2010, 13:05
Nur für diejenigen, die es interessiert (;)) ein kleines Update:

Die bisherigen Pläne wurden über den Haufen geworfen, aber die Hornidee wurde umgesetzt.

Habe mir mittlerweile 2x die MT-181 von Jobsti gebaut und dazu 2x den HornSub40.

Damit habe ich (vorübergehend?) mein angestrebtes Ziel erreicht.
Tiefbass und Pegel ohne Ende. (Zumindest für meine ~20m²)
Mal sehen, wie lange die Zufriedenheit anhält.

Den Beyma hebe ich mir für eventuelle später Projekte noch auf.

Bilder stelle ich ein anderes mal rein, wenn ich etwas aufgeräumt habe.

Danke inzwischen den freundlichen Helfern/Beratern,
im Falle von neuen Projekten wird hier fortgesetzt.



Grüße
Stefan
A-Abraxas
Inventar
#24 erstellt: 20. Aug 2010, 21:16
Hallo,

SeventhSeal schrieb:
Habe mir mittlerweile 2x die MT-181 von Jobsti gebaut und dazu 2x den HornSub40.

mit den Tops bist Du jedenfalls "auf der sicheren Seite" - und in den heimischen 4 Wänden dürften auch die Hornsubs (erstmal ) ausreichen.

Viel Spaß damit, viele Grüße
SeventhSeal
Stammgast
#25 erstellt: 18. Jun 2011, 12:38
Bin ja noch ein aktuelles Bild schuldig...

picture305lv

Naja eh schon nichtmehr ganz aktuell - mach mir gerade ein zweites Musik-Wohn-Party-Zimmer, da sollen die Hornsubs rein.
Darüber die Viecher mit Monacor Hochtonhorn, das ganze vollaktiv über Controller.
Ultra-Low-Budget-Horn-Anlage auf höchstem Niveau!

Die MT-181 bleiben im Schlaf-Wohn-Musik-Filmkuck-Zimmer und werden durch 2x MB-115 ergänzt.
Das ist gleichzeitig mit nem Rack mit T.Amp 4-700 und (fallweise) ner zusätzlichen Proline3000 die Party-PA für kleine bis größere private Feste.
Ralph_himself
Stammgast
#26 erstellt: 30. Jul 2011, 23:55
Ich komme da wohl etwas spät, aber ich habe seit zwei Jahren ein tiefes, aber nicht sehr lautes Tapped Horn unter meinem Bett liegen... Ich hatte dazu mal einen Thread aufgemacht, der scheit aber gelöscht worden zu sein

Eckdaten:
- f3 23Hz
- 220 x 32 x 23 cm
- einmal gefaltet
- Eminence Kappa Pro 10"

Probleme sind wie schon von dir erwähnt der mangelnde Kickbass und die äusserst geringe Pegelfestigket. Da der Kappa Pro nur mickrige 3.2mm xmax hat, ist bei richtig tiefen Frequenzen schon bei 10 Watt schluss.
Und ich musste die Füsse meines Bettes um 7cm verlängern.

Dafür ist der Platz unter dem Bett ideal ausgenutzt, und filme schauen macht damit echt freude, besonders wenn gebäude einstürzen, lawinen losgehen oder ein flugzeug 2m über der Kamera durchfliegt

Für Musik habe ich meinen Ampeg SVT-210 aber fast lieber (jawohl, das ist der Lautsprecher meines Bassverstärkers ), da solch extremer tiefgang für musik äusserst selten vorkommt, und durch die höhere Trennung die ankopplung an meine 13cm TMT besser klappt.
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