Was kann man aus 30 Liter rausholen - Aurasound NS10-513-4A

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alexv1
Stammgast
#1 erstellt: 09. Aug 2010, 16:06
Hallo,

ich habe zwischenzeitlich die Kera 360.2 und die haben bis auf geringe Ausnahmen genügend Basstiefe für Musik. Bei Kino fehlt das entscheidende Stückchen untenrum, zumal ja auch noch der Centrer und die Rears vom TT befreit werden.

Ich habe jetzt einen TB W8Q in 45 Liter hinter dem TV-Board "versteckt" und so lala auf den Rest des Systems einstellen können. Modul ist recht einfach gehalten, aber reicht pegelmäßig voll aus.

Glaube nasch längerem hören, dass ein direkt spielender Sub doch besser geeignet wäre. Der müsste aber zwingend sehr klein sein , max 30 Liter netto haben und ohne Bassanhebung auskommen können (daher kein CB). 32-35 Hz bei -3 dB sollten sicher ausreichen.

Gibt es überhaupt (Langhub-)Chassis, die dies erfüllen können? Preis lass ich erstmal offen, bin ja noch in der Ideenphase.

Gruß

Alex
knX
Inventar
#2 erstellt: 09. Aug 2010, 19:52
schau dir doch mal den "kleinen Bruder" an, Tangband W69-1042.
Dürfte doch fast deine Vorgaben erfüllen.
prof_schneiper
Stammgast
#3 erstellt: 09. Aug 2010, 20:00
Tangband W8 740P / Tangband W8 740Q

Das sind auch wahre Volumenkünstler.
Das geht aber immer zu gunsten des Wirkungsgrades und du musst dich auf
relativ lange Ports eintellen wenn du 32 Hz erreichen willst.

Welches Modul hast du denn?
Feldweg
Inventar
#4 erstellt: 09. Aug 2010, 20:03
Hmm, der hier wäre auch eine Idee. Wenn es halt wirklich klein werden soll..

http://oaudio.de/Lau...8-740P-OEM::751.html
prof_schneiper
Stammgast
#5 erstellt: 09. Aug 2010, 20:15
@ Feldweg: Da hatten wir wohl die selbe Idee zum (fast) gleichen Zeitpunkt
bower1988
Inventar
#6 erstellt: 09. Aug 2010, 22:25
Wie siehts mit nem AW 2000 aus? der kommt auch mit wenig Volumen zurecht.
knX
Inventar
#7 erstellt: 09. Aug 2010, 23:51
und noch ein ganz anderer Ansatz.
Kera als Regallautsprecher gebaut? Dann könntest du statt sie auf Ständer zu setzen doch einfach mit zwei Subs als Unterbau erweitern.
Also einfach noch nen zweiten Tangband dazuholen.


[Beitrag von knX am 09. Aug 2010, 23:52 bearbeitet]
alexv1
Stammgast
#8 erstellt: 10. Aug 2010, 06:57
Moin,

und danke für eure Tipps.


@knX: Habe wohl doch zu wenig Infos geschrieben, da ich das Thema Subwoofer schon in einem älteren Thema hatte.

Das Ergebnis war, dass ich meine Kera 360.1 (kompakte) als Standbox zur 360.2 aufgerüstet habe. Ich hatte mnit der Kompakten recht lange getestet. Dabei habe ich sowohl entweder zwei große Ovalos W8Q oder alternativ die kleinen TB W69 quasi als Sockel genutzt. Am Ende war das Gesamtkonzept zum einen zu voluminös (Kera 360.1 in 20 Liter plus mindestens 35/45 Liter SW plus ggf. Aktivmodul) und zum anderen im Übernahmebereich bei 80 Hz nicht wirklich überzeugend. Daher jetzt die Kera 360.2, die ich im Heimkino erst bei 40 Hz über den AVR trenne und damit Quasi ihre "natürlichen" Trennung aufgrund Pegelabfall mitnutze.

@feldweg & prof schneiper:
Der Tang Band W8-740P OEM sieht ja von der Beschreibung recht gut aus. Verspricht wohl ein kleines Volumen. Ich wollte jedoch nur einen einsetzten (bpa bietet ja sogar ein Paar an) und da dürfte der Pegel etwas niedrig sein, oder? Wo bekommt man die TSP her oder ist der 740P mit dem 740C bei Strassacker identisch?

@bower 1988: Von dem Mivoc habe ich schon öfter gelesen. Nach dem Datenblatt würde ich bei kleinem Volumen unter 30 Liter wohl eine Bassanhebung am Modul benötigen, was ich nicht habe. http://www.lautsprechershop.de/pdf/mivoc/aw2000.pdf Mein SAM2 habe ich schon verkauft ( ) und der jetzt eingesetzte TB W8Q benötigte es halt nicht. Hat schon jemand den AW2000 ohne Bassanhebung eingesetzt? Allerdings würde man bei dem Preis nicht viel falsch machen, wenn man testet. Hast Du zufällig schon ein paar Simus mit dem dem AW 2000?

Was ich ebenfalls noch nicht geschrieben habe: Der Bass sollte eher trocken als schwammig sein und bei Bedarf mal bei Musik die unteren Oktaven (z.B. Orgeln) abbilden können. Nicht laut aber zumindest hörbar. ich fand mal diese Abbildung ganz unten recht interessant. Da braucht man für natürliche Musikinstrumente wohl nicht den ultimativen Tiefgang bis die Bude wackelt.
http://www.xycl.de/d...sang-instrument.html

Gruß

Alex
alexv1
Stammgast
#9 erstellt: 10. Aug 2010, 10:39
Hi,

ich hatte noch einen Gedanken vergessen. Wie seht es mit GHP-Bauweise aus? Da kann man ja auch recht geringe Volumen realisieren. z.B. hat die DoW nur 30 Liter für den 11'er Eton-Bass und wohl trotzdem 35Hz bei -3 dB.

Gruß

Alex
Mstrusch
Stammgast
#10 erstellt: 10. Aug 2010, 13:59
Hi Alex,

da ich gerade selber auf der Suche nach einem Bass bin, könnte ich mir diesen hier für Deine Anforderungen ganz gut vorstellen:
Visaton SUB T-25.30

Das Chassis ist das TIW 250 XS, welches für ein kleines Volumen (30L) im Bassreflex geeignet sein soll.

Dieser sollte dann neben Heimkino auch in Stereo noch gut funktionieren...

Die Kera 360 interessieren mich auch, bist Du mit den LS zufrieden? (Gerne per PM)

Grüße
Markus
knX
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2010, 14:14
lies dir mal den Thread http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-10841.html zu GHP durch.

Habe selber mal den Macro Cube besessen, fand den Sub ansich nicht schlecht für Musikunterstützung, konnte persönlich kein Hinterherhinken im Bass (wie teilweise beschrieben) feststellen.
Für Heimkino allerdings zu fad.
New_one
Stammgast
#12 erstellt: 10. Aug 2010, 14:53
Schau vielleicht auch mal hier:
Erstes Bild (Subwoofer)
Soweit ich weiß gibt es den Cube12 auch als Cube10 mit einer Kantenlänge von 30cm in GHP. Im Entwicklungsbericht der Tripla ist hinten auf jeden Fall ein Bild zu sehen.
alexv1
Stammgast
#13 erstellt: 10. Aug 2010, 15:10
Hallo Leute!

@knX: habe den Link mal durchgesehen. Es gibt wahrscheinlich immer irgendwelche Nachteile - leider. Mit GHP könnte ich mich aber anfreunden. Bei Strassacker gibt es ja auch noch paar Infos. Wie berechnet man den Hochpass und das notwendige Volumen?

@Mstrusch: auf den TIW bin ich vor längerer Zeit mal gestoßen bevor ich die Tangbänder beschafft hatte. Irgendwo gibts von mir da im Visaton-Forum auch ein Beitrag. War zu der Zeit für mich am Ende leider etwas zu teuer. Wenn ich mir den Frequenzgang des SUB T-25.30 ansehe, scheint er meine Anforderung wohl nicht zu erfüllen. Da geht es bei 50 Hz ganz rapide bergab und bei 40 Hz sind nur noch 82 dB über - ob das reicht? Ansonsten wurde im Visaton-Forum schon sehr gut über die TIW als kleinen aber feine TT gesprochen. Gehört habe ich nie einen.

Ich ärger mich immer noch, das ich das Monacor SAM 2 weggegeben habe. Die regelbare Bassanhebung fehlt echt

Zur Kera 360.2: mit der bin ich voll zufrieden (hat auch lange gedauert der Weg dorthin). Die spielt m.E. sehr rund und es fehlt nur bei sehr wenigen Musikstücken etwas Tiefgang (z.B. nei den Dire Straits) Nähere Infos gerne per PM.
Die evtl. höherwertigeren Alternativen Duetta/BlueNote sind mir einfach zu groß, auch wenn ich zumindest bei der Duetta kein Problem mit fehlenden Bass bei Kino hätte. Ein Wechsel wäre für mich nur denkbar, wenn es eine Duetta mit 60 Liter Volumen (Kera 44 Liter) geben würde. Aber dazu lässt sich Udo nicht hinreißen. Die DoW als "modifizierte" Duetta mit GHP hat ja Seitenbass, den ich zuhause nicht einsetzen kann.

@new one: den link schau ich mir heute abend mal durch. Der Entwicklungsbericht scheint gute infos zu enthalten. Die Chassis kann ich leider nicht einordnen, aber mal sehen. Wird wohl eine höherpreisige Chassis sein bei 240 € Bausatzpreis.

Gruß

Alex


[Beitrag von alexv1 am 10. Aug 2010, 15:17 bearbeitet]
knX
Inventar
#14 erstellt: 10. Aug 2010, 17:45
Berechnungen mit Hochpass kann ich leider nicht dienen, nur die üblichen Kisten geschlossen und Bassreflex kann ich halt berechnen, aber das kann wohl jeder (=

Aber hier im Forum finden sich sicher ein paar Infos.


Nordic Audio ak Murray (hier im Forum) hatte glaube ich den 12er von Aurasound mal unter die Lupe genommen. Scheinen insgesamt keinen schlechten Treiber zu sein, kosten halt ein bisschen mehr als das übliche Kleingeld.
New_one
Stammgast
#15 erstellt: 10. Aug 2010, 17:51

Scheinen insgesamt keinen schlechten Treiber zu sein, kosten halt ein bisschen mehr als das übliche Kleingeld.


Im Gegenteil. Für das gebotene sind die Treiber recht günstig, und werden zudem direkt verkauft.
bower1988
Inventar
#16 erstellt: 10. Aug 2010, 22:30
Hab dir hier mal ne Simu gemacht. Schaut doch ganz brauchbar aus..ist mit ner 18dB/Oct Trennung bei 100 Hz simuliert und -3dB Punkt liegt bei 33Hz. Allerdings müsstest du so ca. 40cm Port unterbringen.
alexv1
Stammgast
#17 erstellt: 11. Aug 2010, 06:27
Moin,

und danke für Eure Infos.

Der AuraSound NS sieht wirklich nicht schlecht aus, Murray stuft ihn trotz hohem Preis als preiswert ein. Das er etwas teurer ist macht eher nichts. Ich hatte mal Alcone AC 10 SW die gleichpreisig waren und auch mit Hartmembran. Leider habe ich Sie verkauft, da ich da noch ein anderes Konzept mit 10'er Bass auf einer schmalen Front im Schädel zementiert hatte. Aus heutiger Sicht mal wieder die falsche Entscheidung.

Für den Aurasound fehlt mir bei CB aber wieder die Möglichkeit der Entzerrung...

Die Simu zum Mivoc lässt schon etwas hoffen. Bower1988 - Wie lang wird der Port bei 30 Liter und Querschnitt von etwa 7 cm (unabhängig von Strömungsgeräusche)?
Ich würde mit meinem Hamann Kardon AVR 7300 im Heimkinobetrieb bei 40 Hz (Front), 60 Hz (Center) bzw. 80 Hz (Rear trennen) und das mit 12 dB. Wie sieht da der Maximalpegel aus? Reicht der noch für 25 m². Soll ja nur eine Unterstützung sein. Wie oben angedeutet Größe geht hier vor Pegel. Stereo läuft der Sub eh nicht oder nur selten.

Gruß

Alex
alexv1
Stammgast
#18 erstellt: 11. Aug 2010, 06:39
Zu Thema Bassanhebung fällt mir noch etwas ein. Da ich sehr tief trenne habe ich ja nicht so etwas wie einen geraden Pegelverlauf. Es müsste dann doch eigentlich ausreichen, den Pegel zu erhöhen, um den gleichen Effekt zu haben (zumindest bei Trennfrequenz bis 60 Hz).

Nur so ein Gedanke.

@bower1988 ist die simulierte Trennfrequenz wirklich 100 Hz/18dB? Der -6dB Schnittpunkt zum Mittelton wäre dann doch bei relativ hohen 140 Hz.

Gruß

Alex
bower1988
Inventar
#19 erstellt: 11. Aug 2010, 13:19
Hallo, ich bin mir ziemlich sicher, dass es ne trennung 3. ordnung war. ich hab gerade mittagspause und bin nur mit dem hamdy on deswegeb kann ich leider nicht nachschaun. wenn ich daheim bin simuliere ich nochmal
mit 30 litern. wie willst du den port gestalten? rohr oder viereckport? bei nem eckigen port wird er durch die gehäusewände virtuell verlängert sprich du kannst kürzer bauen wie die simulation sagt. das problem dabei ist nur rauszufinden um wieviel. da müsste man nochmal die vollprofis fragen. bei der simu oben waren so um die 105db drin bis i wann das (lineare) hubmaximum erreicht wurde.
alexv1
Stammgast
#20 erstellt: 11. Aug 2010, 13:42
Hi,

105 dB sollten reichen. Vielleicht komme ich heute abend dazu selbst etwas zu simulieren. Dann kann ich mir auch mal das Zusammenspiel mit den Eton's und der 12 dB Trennung des AVR selbst durchspielen.

Danke Dir nochmals!

GRuß

Alex
knX
Inventar
#21 erstellt: 11. Aug 2010, 14:08

bei nem eckigen port wird er durch die gehäusewände virtuell verlängert sprich du kannst kürzer bauen wie die simulation sagt. das problem dabei ist nur rauszufinden um wieviel. da müsste man nochmal die vollprofis fragen


Tja, sowas wie eine zufällige Formel scheint es dafür meines Wissens nicht zu geben. Kam zumindest damals bei meinen Nachforschungen raus und es konnte mir auch keiner sagen so und so ist es. Genauso wenn der Port an einer Wand endet.

Wenn ich mich recht entsinne spricht man von einer Faustformel mit ner ca. 1/3 Verkürzung. Aber am ENde bleibt eben nur Messen bzw Schauen ob man mit der Verkürzung auch die richtige Abstimmfrequenz getroffen hat.

Aber besser nochmal selbst nachlesen, ist bei mir schon ne Weile her das ich mich damit beschäftigt habe.
bower1988
Inventar
#22 erstellt: 11. Aug 2010, 18:41
Howdy :D,

so dann fang ich mal an:

1. Frequenzgang ohne i-welche Filter
Klick!

2. Group Delay ohne Filter
Klick!

3. Maximaler Pegel
Klick!

4. Hub bei einem mittleren Pegel von 106dB
Klick!

5. Luftgeschwindigkeit im Port bei 106dB
Klick!

6. Benötigte Leistung für 106dB
Klick!

und zu guter Letzt noch der Frequenzgang bei den verschiedenen Trennfrequenzen

Klick!

@ knX

Ich weiß, dass es ledier keine Formel gibt Hatte hier vor ner weile schon mal nen Thread gestartet. Nach dem Prinzip habe ich 2 Low Budget Subs mit Heco Chassis für 22€ gebastelt. Und zumindest nach der Fingerfühlmethode (Hubminnimum bei der Tuningfrequenz) passt das ganz gut. Allerdings wurde der Port auch nur um 3cm Verkürzt.

Das is genau wie mit der Frage nach der Luftgeschwindigkeit im Port. Die lässt sich auch nur schwer beantworten, da es ja auf die Lautstärke ankommt. 30m/s bei 95dB sind ne andere Sache wie 30m/s bei 125dB.

Und beim Group Delay gehts grad weiter Welcher wert is gut? Alles unter 10ms oder maximal eine Periodenlänge der Frequenz..da bekommt man auch keine zufriedenstellende Antwort^^


[Beitrag von bower1988 am 11. Aug 2010, 18:43 bearbeitet]
knX
Inventar
#23 erstellt: 11. Aug 2010, 21:03

Und zumindest nach der Fingerfühlmethode (Hubminnimum bei der Tuningfrequenz) passt das ganz gut. Allerdings wurde der Port auch nur um 3cm Verkürzt.


Klar geht das ganz gut, aber in dem Moment ist das Gehäuse normalerweise schon fertig, falls es also nicht passt, muss ein neues her.
bower1988
Inventar
#24 erstellt: 11. Aug 2010, 22:18
Ja aber wenn ich jetzt nen wirklich teuren Treiber verbauen würde (> 150€), hätte ich kein Problem n paar Euro in ein Probegehäuse aus Span zu stecken
knX
Inventar
#25 erstellt: 12. Aug 2010, 01:56
klar, wenn man die Zeit dafür hat sicher
alexv1
Stammgast
#26 erstellt: 14. Aug 2010, 18:56
Hi,

es sieht immer mehr nach dem Cube 10 aus mit dem AuraSound NS10-513-4A. Sehr klein und trotzdem aufgrund GHP mit Tiefgang. Halt etwas teurer.

Kann noch jemand etwas zum NS10-513-4A sagen oder zum größeren NS12-513-4A?

Gruß

Alex
eiji05
Stammgast
#27 erstellt: 16. Aug 2010, 10:45
Servus,

kann nur zum NS12-513-4A was sagen. Super verabeitet, optisch richtig gut. Hab ihn in BR(150L) laufen, spielt echt super. Der Vertrieb(QuintAudio) is auch ohne Einwände zu empfehlen. Falls dus noch nicht gemacht hast ruf doch einfach an und lass dich beraten.

Gruß Matthias
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 19. Aug 2010, 10:07

knX schrieb:


Wenn ich mich recht entsinne spricht man von einer Faustformel mit ner ca. 1/3 Verkürzung. Aber am ENde bleibt eben nur Messen bzw Schauen ob man mit der Verkürzung auch die richtige Abstimmfrequenz getroffen hat.



1/3 ist wohl etwas optimistisch. 1/3 ist die Faustformel für die Kanalquerschnittsfläche im Verhältnis zur Membranfläche.
alexv1
Stammgast
#29 erstellt: 23. Aug 2010, 06:30
Moin,

meld mich nach ner Woche Urlaub mal wieder zurück.

Die Aurasound scheinen ja nicht wirklich verbreitet zu sein. Ist das Preis/Leistungverhältnis nicht so i.O.? Hab ja jetzt einen wesentlich günstigeren TangBand W8Q und der ist an sich nicht schlecht. Passt halt nur nicht in geringes Volumen.


Hab ihn in BR(150L) laufen, spielt echt super.


Nun, hier soll ja genau das Gegenteil passieren. Und der NS10 spielt eher in 15-20 Liter. Wie macht er sich in den 150 Liter - Knackiger Bass?

Der Service von Quint ist übriegens wirklich super. Habe mit denen schon Kontakt aufgenommen.

Gruß

Alex
eiji05
Stammgast
#30 erstellt: 23. Aug 2010, 10:25
Servus!

Mir is schon klar dass du kein BR-Monster möchtest. Desswegen gibts bei Quint ja auch den Cube12, glaub waren so 30L. Den hab ich persönlich blos noch nicht gehört--> also kann ich auch nichts dazu sagen.

Mein Bass hört sich für mich super an, hatte vorher einen Omnes 12PC und da ist schon ein großer Unterschied auszumachen. Auch in der Verarbeitung/Optik der Treiber ist der Presiunterschied nachzuvollziehen. Insofern ist der Preis für mich auf alle Fälle gerechtfertigt(eben auch noch zusätzlich aufgrund der Super Beratung und Hilfe bei Problemen).

Dass ihn recht wenige leute haben denk ich liegt auch daran dass man ihn nicht bei den großen Händlern wie Intertechnik oder Strassacker kaufen kann- könnt ich mir vorstellen. Und dass er halt doch paar Euros kostet.

Gruß Matthias
New_one
Stammgast
#31 erstellt: 23. Aug 2010, 14:04

Dass ihn recht wenige leute haben denk ich liegt auch daran dass man ihn nicht bei den großen Händlern wie Intertechnik oder Strassacker kaufen kann- könnt ich mir vorstellen. Und dass er halt doch paar Euros kostet.


Der Lautsprecher werden nur noch direkt vertrieben. Deswegen sind die Lautsprecher mittlerweile auch günstiger. Das Preisniveau ist weltweit ähnlich. Die waren früher viel teurer weil noch Händlermarge drauf war. Die Lautsprecher halten locker mit 300-400€ Kandidaten aus anderen Riegen mit. Das gute ist, das bei Quint Fachleute arbeiten, und keine Verkäufer. Dass merkt man recht schnell im Gespräch. Aber die sind halt hauptsächlich im Industriebereich tätig, und nicht im DIY.
alexv1
Stammgast
#32 erstellt: 23. Aug 2010, 16:01
Hi,

wenn die Chassis nur auf Direktvertrieb erhältlich sind ist schon klar, dass ich bei Strassacker und Co nicht drauf gestoßen bin.

Für mich ist es letztendlich auch sehr wichtig, dass die Unterstützung im Musikbetrieb (wenn nötig) schon recht hohen Ansprüchen genügt. Wie schlägt er sich da - z.B. gegen Alcone Chassis? Der Cube ist ja GHP.

Gruß

Alex
New_one
Stammgast
#33 erstellt: 23. Aug 2010, 16:18
Hallo alexv1,

Ich kenn den Alcone nicht. Der Aurasound besitzt aber einen der modernsten und linearsten Unterhang-Antriebe. Das hat Vorteile. Hast du dir schon den Entwicklungsbericht durchgelesen? Die Belastbarkeit ist enorm und wenn du ein Hypex-Modul einsetzt, dann gehts auch ohne GHP tief. Die Messungen sind ja darin abgebildet. Vor allem der Klirr ist enorm niedrig. Das sind schon mal gute Voraussetzungen.

Wieso läßt du dich nicht mal von Strassacker und Quint Audio separat beraten? Danach kannst du immer noch entscheiden.
alexv1
Stammgast
#34 erstellt: 24. Aug 2010, 06:21
Moin New_One,

die Alcone AC10SW8 hatte ich schon und habe sie wieder verkauft und dafür die Tangband gekauft. Bei den Alcone stand aber noch das Konzept Kompaktbox plus 2 Sub als Ständer ins Haus. Das passte aber nie so richtig, zumal ich irgendwie eine schmale Box haben wollte und so die Alcone seitlich angeordnet werden mussten. Aus heutiger Sicht würde ich vermuten, dass sich nach vorne ausgerichtete Alcone bei meinen jetzigen Kera 360.2 schon recht gut einbinden würden. Aber: da ich nun Stand-LS habe muss der Sub zwingend sehr klein sein - das wird mit dem Cube voll erfüllt. Die Alcone(169,- € für den 10er) sind preislich etwas unter den Aurasound.

So richtig weiterhelfen konnte mir Strassacker hnsichtlich vergleiche damals leider (entgegen anderen Anfragen) auch nicht. Außer: Die werden wohl auch in Fertig-SW im vierstelligen Bereich verbaut... Vergleiche sind ja irgendwie immer schwierig.

Mit Quint hatte ich schon netten Mailkontakt. Auch den Entwicklungsbericht zur 12er Versinon habe ich schon gelesen. Sehr aufschlussreich. Wenn das nächste Gehalt da ist, werde ich den Bausatz endlich ordern können.

Gruß

Alex
alexv1
Stammgast
#35 erstellt: 24. Mai 2011, 21:07
Hi,

ich habe mir zwischenzeitlich den NS 12 von Aurasound geholt und höre jetzt seit 3 Monaten in 40 Liter mit Entzerrung durch mein DBC 12 von OAUDIO.

Egal wie, ich komme in meinem Raum nicht wirklich unter 30 Hz und brauch es aber auch nicht. Was ausser dem Pegel ändert sich, wenn ich das Volumen jetzt wieder verringere auf 30 oder sogar 20 Liter. WinISD hat da nicht viele Änderungen ergeben.

Trennfrequenz ist 40 oder 60 Hz. Der Aurasound hilft als wirklich nur im unteren Bereich, wo die Kera360.2 beim Kino oder Tiefbassmusik nicht hinkommt.

Gruß
Alex
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